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Was Bitte ist denn ein Kuscheldom?

*******hess Frau
3.437 Beiträge
Anrede
So anreden würde ich meinen Dom nicht, das würde mir unpassend erscheinen, obwohl ich ihn durchaus gern necke. Was kann es schöneres geben, als in den Arm genommen und mit Streicheleinheiten belohnt zu werden, nachdem Dom seine bockige Subie zur Räson gebracht hat? Wenn ich erschöpft und besiegt nur noch brav und anschmiegsam sein möchte, ist kuscheln das einzig pädagogische Mittel, das die Wahrscheinlichkeit erhöht, beim nächsten Mal weniger widerspenstig zu sein. Ganz davon abgesehen, dass es einfach schön ist, ist es mindestens so wirksam wie Strafe, um zickige Subies zu erziehen. Dom zeigt dabei Größe und Klugheit und vergibt sich nicht das Geringste, wenn er Kuscheldom ist.
*****arc Mann
6.198 Beiträge
@Huffi
wunderschön formuliert- und schlichtweg Alles damit gesagt *zwinker* !

lieben dominanten Gruß
Sir Marc
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Danke Sir!
Das Eingangsposting klang mir zu negativ, da schwang etwas Verachtung für Doms mit, die auch zärtlich sein können und mögen. Daher war es mir ein Anliegen, auf die Wirkung aufmerksam zu machen, die kuscheln zum richtigen Zeitpunkt auf Subie haben kann. Die Möglichkeit, dass ein kluger Dom Streicheleinheiten gezielt als "erzieherisches Mittel" einsetzt, sollte durchaus in Betracht gezogen werden.
@ huffi
ja,
ein aspekt,
der bisher nicht klar formuliert wurde *genau*



danke für die präzisen und schönen worte *g*
Und nicht nur ...
als erzieherisches Mittel sondern einfach auch mal so. Ich als Dom möchte auf die Streicheleinheiten für meine Sub und ich auf auch auf ihre nicht verzichten. Ohne geht einfach gar nicht.

@***fi
Liebe Christa,
deinen Worten ist wirklich nichts hinzuzufügen. Genau so sehen wir es auch. Nicht anders. Du hast damit auch dem Thread wieder den richtigen Touch gegeben. Danke.

Gruß
Hank
Ein Wunderbares Wort, ...
...das eine klaffende Lücke schließt.
"Kuscheldom", das ist nicht nur the cutting edge of the awful german language; Es ist auch randscharf, selbsterklärend und semantisch vollauf überzeugend.

Ich werde dieses Wort gerne verwenden. Lassen.
Schreibt es mir meinetwegen auf den Stein...

Bussi!
jan
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Wer hat, der hat!
Danke, Hendrik, natürlich ist es nicht so, dass ich Zärtlichkeiten nur als pädagogische Maßnahme für angebracht halte. Ohne wieder auf die Endlosdebatte zurückkommen zu wollen, was einen "richtigen" Dom ausmacht, möchte ich noch einen Aspekt hinzufügen, der mir wichtig erscheint. Ein Möchtegerndom, dem es an echter Dominanz mangelt, kann es sich tatsächlich kaum leisten, zu kuscheln, weil er fürchten muss, seine nur vorgetäuschte Autorität zu verlieren. Einem Dom, der souverän jederzeit Herr der Lage ist, werden solche Befürchtungen nur ein müdes Lächeln entlocken. Wer eine Autorität ist hat es nicht nötig, autoritär zu sein. Subies, die in der glücklichen Lage sind, einen Dom wie Hendrik oder meinen Dino *wink* zu haben, werden niemals den Respekt vor ihm verlieren, weil er zärtlich ist. Ganz im Gegenteil, sie werden nur fügsamer und hingebungsvoller.
*haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*


[b]hier liegen hartehände eines kuscheldoms[/b]




mea culpa
werde mich wieder ernsthaft dem thema dieses threads widmen
*rotwerd*
apropos randscharf und...
...klaffende lücke.
da fällt mir...nicht nur semantisch...viel dazu ein.

@ harte hand in sachen cutting edge...auf stein gemeißelt.

also mir fiel heute auch...vermutlich in emotionaler sonntags-laune, die terrororisten-subs wie mich gerne in sub-terraines gefielde driften lassen (auch ohne ohrfeige)...
das wort:

blümchen-sadist

ein.

darf ich dir das dann bald mal auf die eier beißen, captain hardhand?

sorry, @ all...

just love-talk...unter selbsterklärenden ...was auch immer...

smiling...brightly...

sophia
Respekt ...
stellt sich durch den gesamten Umgang miteinander ein. Christa, du hast es exakt formuliert.

Autorität definiert sich nicht als Charaktereigenschaft, sondern als Wirkung auf andere. Und da gehört mehr dazu. Autoritäres Gehabe allerdings nicht. Deshalb habe ich überhaupt kein Problem damit die Zärtlichkeiten einfach zuzulassen. Es gehört beim mir/uns einfach unabdingbar dazu und fertig. Es freut mich sehr zu hören, dass es bei dir genau so gut passt wie bei uns.

Manchmal entsteht bei mir durch Postings in vielen anderen Threads der Eindruck, dass die dominante Rolle sehr gerne mit verkrampften Ritualen, die gebetsmühlengleich abgespult werden, verknüpft wird. Aber offenbar nur von denen, die scheinbar ein Problem haben diese Rolle auszufüllen. Von allen anderen hört man einfach nichts in der Richtung.

LG
Hendrik
bekennender Kuscheldom bzw. sanfter Dom
Hallo *,
nach reiflicher Überlegung oute ich mich hiermit als bekennender Kuscheldom bzw als ein Dom, der die sanfte Methode praktiziert und lebt.

Hierbei gefällt mir persönlich der 2. Audruck bedeutend besser als der erste(rein persönlich). Andere mögen andere Ansichten haben, wie sie diesen Zweig der dominaten Vielfalt nennen wollen. Eins ist sicher, sie leben nicht mein Leben und ich nicht ihres.

Welche Erfüllung der jeweilige Zweig, dem einzelnen bringt, hängt doch hauptsächlich davon ab, auf welche Art und Weise das Ausüben unseres Tuns das Gehirn stimmuliert.

Addi (Dino)
@shorty01
Hallo Addi,

herzlich willkommen in unserer Runde. Es freut mich sehr den angenehmen Partner von Christa kennenzulernen. Wie ihr pflegen wir auch lieber die Stimulation der Sinne auf mentaler Ebene, ohne den physischen Teil unbeachtet zu lassen. Es darf kein Part zu kurz kommen. Meine Partnerin und ich lassen eine erheblichen Teil des Kicks in unserer Beziehung im Kopf ablaufen. Der so bereitete Boden ist dann besonders empfänglich für alle weitergehenden Reize, wie auch immer diese aussehen. Ich hatte es an anderer Stelle schon einmal geschrieben. Bei uns sind oft beschworene Rituale einer Dominant/devoten Beziehung gar nicht oder nur rudimentär zu finden. Wir stützen uns in unserem Tun mehr auf die spirituelle Eingebung. Deshalb ist jedes Spiel, auch wenn sich das "Drehbuch" manchmal wiederholt, immer wieder neu. Wir haben uns von den, meist von Außenstehenden oder Möchtegerns aufgestellten, Vorgaben nie direkt beeinflussen lassen. Haben sie allerdings kritisch hinterfragt und ggf. auf "Verträglichkeit" mit unseren Ansichten abgeklopft. Das ist allerdings schon eine Weile her. Seit geraumer Zeit gehen wir unseren ganz eigenen Weg. Jeder muss seinen finden und damit glücklich sein. Ein Urteil steht keinem von uns zu ob dieser gut oder richtig ist. Er muss nur wahrhaftig sein.

Viele Grüße
Hank
****bti Frau
6.070 Beiträge
Dann
oute ich meinen Herrn und mich auch als Kuscheldom und Kuschelsub.

Ich finde, es gibt nichts schoeneres, wenn mein Herr nach einer session mit mir kuschelt. Es ist ein gemeinsames wieder ankommen und ich moechte es nicht missen.

Wenn jemand den Begriff fuer sich negativ interpretiert ist das in meinen Augen seine Sache. Ich weiss, das mein Herr alles andere als kuschelig ist, wenn es darauf ankommt und das zaehlt fuer mich.

liebe Gruesse

und allen einen kuscheligen Sonntagabend

Kirsten

sub von Andreas
der eigene weg
was du beschreibst, @**nk, ist meines erachtens sehr wesentlich.
du erwähnst das 'spirituelle'.
ja, ich denke, das einfühlen, das erfühlen, erspüren...gegenseitig ist gerade der zauber in dieser riesigen 'seelen-sex-spielwiese bdsm'.
alles dogmatische, clichéehafte, das an gruppenhaftem denken oder an vorgaben klebenbleibt, kann gerne und getrost über bord geworfen werden, wenn man im gegenüber und in sich selbst das wahrhaftige, das reine, pure erkunden und kennenlernen will.

schön formuliert...mir 'aus der seele' sprechend...

sophia
Auf dem sprituellen Weg ...
sind meine Partnerin (ich benutze im diesem Kontext bewußt nicht Sub) und ich der BDSM-Welt nahe gekommen. Die unklaren Gefühle und Angst vor unseren Neigungen, die Angst vor der eigenen Abartigkeit usw. haben wir auf diesem Weg gemeinsam hinter uns gelassen. Die volle Gefühlswelt erschließt sich eben nicht durch Erziehung, Schmerzen, Dominieren und was noch alles als Insignien herangezogen wird. Das mentale "Kopulieren" ist das was die Intensität des Erlebens in diesem Bereich ausmacht. Der Weg dahin über Schmerzen, Fesseln, Demütigungen, Macht, wie auch immer, ist nur das Mittel zum Zweck. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer eine Sub durch eine Session, in der sie "geflogen" ist, begleitet und zärtlich in die Realität zurück geholt hat, weiß von dieser Spiritualität die beide Partner zu diesem Zeitpunkt auf gleicher Ebene verbindet. Genau die setzt sich bei uns zwangsläufig auch im Alltagsleben fort. Ich sage immer wir retten den Zauber dieser Erlebnisse ins "normale" Leben. Ohne dass wir eine 24/7-Beziehung führen. Der "Geist" dieser Verbindung bleibt. In diesem Erlebnisbereich haben aufdoktrinierte Regeln, Gruppenzwang oder "übliche" Rituale einfach keinen Raum. Wozu auch?

Hank
es IST...
..eine art_of_24/7, dear hank und ich schätze, es ist eine ähnliche 'art', die ich erlebe.
eine art festes, beständiges band, das nicht nur, aber gerne auch, ...aus einer kette besteht.
es ist ein spirituell, erotisches seelen-sex-band (nun, bei euch ist der alltag ganz fest integriert), das verbindet und verbündet...egal, ob man gerade real gemeinsam 'an der kette hängt' oder getrennt...seiner 'alltags'-wege geht.

es ist eine art zauber...und dieser zauber, das band, reißt nicht ab in stunde 14...von 24, an tag 3...von 7.

ich verstehe genau, was du beschreibst und fühle ähnlich...undogmatisch tief... in diesem bdsm-universum, das so viele sterne und planeten kennt, um der seele ein ventil zu sein...

was ist schon 'übliches'...wenn man 'unüblich' auf gleicher ebene sich findet?...

anyway...

sophia
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Selbstfindung
Meine devote Seite ist noch sehr neu und verwirrend für mich und steht in scheinbarem Widerspruch zu meiner Persönlichkeit und meinem real life. Ich brauche einfach jemanden, der mich geduldig anleitet und mir hilft, zu verstehen und zu akzeptieren, was ein wichtiger Teil meiner Selbst ist. Das erfordert Sensibilität und Stärke von meinem Dom, der spürt, dass ich meine Hemmungen, Ängste und Selbstzweifel nur überwinden kann, wenn er mich auf der einen Seite unbeirrt zu meinem Glück "zwingt", mich aber auf der anderen Seite liebevoll und zärtlich auffängt, wenn ich peinlich berührt und entsetzt über mich selbst realisiere, was ich gerade getan habe. Was ich oft so lese, wie so "normalerweise" eine Session abläuft, wäre nichts für mich. Da kommt meine "Alltagspersönlichkeit" hoch, die mit dem guten, alten William S. sagt: "Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten, nimmer sich beugen..." Gewalt erzeugt in mir Widerstand, das mündet in einen verbissenen Machtkampf, in dessen Verlauf ich völlig verkrampft meine Selbstdisziplin und Stärke einsetze, um auf keinen Fall klein bei zu geben, von Erotik keine Spur! Wenn ich so nach zähem Kampf zum Aufgeben gezwungen würde, hätte Dom eine zwar gehorsame, aber innerlich kalte und distanzierte Sub. Ich bin keineswegs eine "Terroristensub", aber ich brauche sichere Führung, einen Dom der nicht jede leise Unmutsäußerung als Signal versteht, zwei Schritte zurück zu gehen. Was ich unbedingt brauche, ist eine gute Motivation. Wenn ich weiß, dass mein Dom weiß, was es mich kostet, mich zu beugen und dass ich danach einen wunderbaren Kuscheldom bekomme, der mich - durchaus in aller Regel ohne mich los zu binden- für mein Nachgeben zärtlich belohnt, fällt es mir soviel leichter, mich meinen Grenzen zu nähern und sie allmählich zu überschreiten. Sicher ist jede Sub anders, aber ich persönlich könnte nie mit einem anderen als einem Kuscheldom (sorry liebster Dino, sanfter Dom!) lernen eine fügsame und glückliche Subie zu sein.
@magdalena
Wunderbar formuliert. Sehr schön.

Aus dieser subtilen Sicht gesehen ist es tatsächlich eine 24/7 Verbindung. Ein festes Band ist es in der Tat. Und das verbindet uns rund um die Uhr. Auch im alltäglichen Leben. Seelen-Sex ist dafür ein schöner Ausdruck, weil das prickeln eigentlich immer da ist. Es soll nun nicht der Eindruck entstehen, dass bei uns alles ohne Probleme abläuft, im Moment sowieso nicht, aber sie sind mit dieser Basis in einem Orbital, dass sie lösbar macht und damit entschärft.

Du hast genau den richtigen Ausdruck gefunden: Es ist ein schwer zu beschreibender Zauber. Man kann und muss ihn nicht verbalisieren, man muss ihn leben.

Hier im JC wurde so oft darüber diskutiert, ob es ein Standardbild der BDSM-Beziehung gibt. Und es gab immer das gleiche Ergebnis: Es gibt so viele Varianten, wie es Beziehungen gibt. Und das ist gut so.

Gruß
Hank
*******o555 Mann
8.860 Beiträge
Abgrenzungen...
...sind meines Erachtens gerade in dem Bereich BDSM unheimlich schwierig.

Sicher gibt es die Hardliner...entweder - oder....

Aber die meisten kommen doch zu dieser Art der Sexualität "schleichend".

Das heißt, man öffnet sich gemeinsam immer mehr diesem Gefühl, den Erlebnissen damit und wird doch nicht als DOM /DEV geboren !

Insofern halte ich diesen Übergang und die Zwischenformen für unheimlich wichtig und richtig.

Sie sind nämlich ein wesentlicher Punkt zur Selbstfindung und zu der Möglichkeit, Neues für sich zu erkennen und zu entdecken.

Die wenigsten Menschen lassen sich zu Neuem zwingen.

Deshalb liebe ich auch das Spiel zwischen sehr dominant und zärtlich.

Es zeigt die gesamte Bandbreite der Sexualität und es macht mir zumindest sehr viel Spaß eine Frau zärtlich zu verwöhnen und im Spiel auch äußerst dominant zu agieren.

Das wo und wie und wann sei mal im Moment nicht betrachtet.

Aber die Möglichkeit , sowohl zärtlich , als auch sehr dominant zu sein, möchte ich mir nicht verbauen und mich damit nur in eine Richtung eingrenzen.

Erfüllende Sexualität lebt doch vom gesamten Spektrum der Möglichkeiten. *zwinker*
*********nder Frau
2.442 Beiträge
entweder/oder?
gerade die letzten, doch etwas ernsteren, beiträge haben mir gut gefallen.

ich frage mich nur, warum es "nur" um die zärtlichkeiten davor/dazwischen/danach geht.bedeutet dominanz immer härte oder gar sadismus? für mein empfinden kann es auch bedeuten zu zärtlichen handlungen "gezwungen" zu werden. vielleicht gerade, wenn ich nicht artig war und mir als strafe eher ein wenig härte erhofft habe *umpf*
nicht durch was, sondern ob und wie der dom seine dominanz ausführt ist für mich viel entscheidender.

lg
d.w.
Klar ...
wenn Sub erwartet bestraft zu werden und damit auf einen Schmerz spekuliert als Erlösung von ihrem/seinem Verlangen, dann ist das eine harte Strafe dem Dom nur einen blasen zu dürfen und dann leer ausgehen zu müssen. Das kann schon sehr gemein sein. Und das ist gar nicht sadistisch im Wortsinn. Mental schon.

Das Manifestation von Dominanz ist weiter oben schon besprochen worden. Dominanz findet im Kopf statt, nicht auf dem Strafbock.

Gruß
Hank
*******hess Frau
3.437 Beiträge
sowohl als auch
Bevor ich mich hier angemeldet und gründlich eingelesen habe, schwirrte in meinem Hinterkopf die Vorstellung herum, dominant-devote Beziehungen hätten zwangsläufig mit Härte und Schmerz zu tun, eine Vorstellung, die ich eher erschreckend als erregend fand. Von Doms wie Hendrik zu lesen, hat mir schon Mut gemacht, bevor ich die Erfahrung machen durfte, dass Dominanz erheblich mehr mit Geist und Herz als Peitsche schwingen zu tun hat. Ausstrahlung, Gelassenheit und Soveränität sind für mich einige der Komponenten, die ich als dominant empfinde und die es mir ermöglichen, meine devote Neigung auszuleben. Das Wesentliche spielt sich im Kopf ab oder wie Hendrik es formuliert hat, auf spiritueller Ebene. Alles andere hängt doch davon ab, was diesen beiden speziellen Menschen in genau diesem Moment gut tut. Das kann von Fall zu Fall verschieden sein, aber niemals falsch, weil es keine richtigen oder falschen Bedürfnisse und Gefühle geben kann.
*********nder Frau
2.442 Beiträge
genau...
...das wollte ich doch auch nur noch einmal unterstreichen, hank *g*

und noch einmal betonen, dass das wort kuscheldom kein widerspruch in sich ist und schon gar nichts mit einem sog. "möchtegerndom" zu tun hat.

lg
d.w.
okay,hiermit
entschuldige ich mich für den Kuscheldom, denn in meiner Version ist er halt mehr ein Möchtegerndomdidom, ich bin dafür diese sogenannten Möchtegern
einfachhalber "Bonsaidom" zu nennen.
Ansonsten sehr interessant was bei diesem Wort alles ausgelöst wird, ich wollte keinem seine Kuscheleinheiten etc absprechen, ich kuschel auch ganz gerne und wie schon erwähnt Striemchen zähle ich auch ...
@Lillyvan: Danke
wir, die großen Wortspielzerpflücker und Terminusdementoren, haben von dir ein neues Opfer frei Haus geliefert bekommen:

Bonsaidom.

Nun fragt sich der geneigte Leser, was an ihm verdient das Prädikat "Bonsai"? Ist er maßstabsgetreu verkleinert, wie die originalen Bonsai's? Oder betrifft es nur einzelne, aber entscheidende, Körperteile? Ist es gar seine Dominanz, die erst domestiziert werden muss? Fehlt es ihm an der Größe seiner Härte? Oder ist es die Kleinheit seiner Größe?

Fragen über Fragen.

Ein ratloser
Hank

PS: Ich möchte jetzt nicht den ernsthaften Threadfaden zerstören. Aber die Vorlage war zu schön. Überlest meinen Beitrag einfach. Ich brauchte noch ein paar Punkte.
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