Dem anderem nicht das geben können, was er/sie möchte!?

das ich nicht auch schon drauf kam, so eine Therapie kann sehr gut helfen, ich habe es in einer Gruppe gemacht und dort wurde mir sehr gut geholfen.
kann ich nur empfehlen

Babwe

sicherlich geben wir dir recht... nicht immer aufgearbeitet.. sondern manche dinge im leben, besonders erfahrungen bleiben einem das leben lang...

nur darf man nicht zulassen, dass sie einem das leben "vermissen"!
darfst mich nicht so verstehen, dass ich es nicht verstehe oder akzeptiere...

wäre es möglich, dass deine jetztige beziehung vielleicht "ähnlich " läuft wie dir alte... meine jetzt nicht das gefühl oder die achtung.. sondern weil du immer schreibst... situationen .. kommen und dir geht es wie früher... vielleicht hat es was mit dem zusammenleben oder der wohnung oder der gemeinsamen sachen zu tun.... *werde mal eine anfrage zur ausbildung eines detektives starten, sherlock homes läßt grüssen ;-)))

will ja nur begreifen und helfen.... suche nach gründen... situationen...

@*****rus
Beim schreiben tritt lediglich das Problem auf das ich nicht weiß wie ich es ausdrücken soll... Schreiben fällt mir wesentlich einfacher als drüber zu reden, aber das weiß mein Mann auch... Trotzdem finde ich nicht das das die perfekte Lösung ist, zumindest nicht auf Dauer...

@******006
Ähnlich läuft? eigentlich läuft sie komplett im Gegensatz zu dem wie meine vorherige war... Das macht mich auch auf gewisse Art unsicher, weil er der erste ist mit dem ich wirklich zusammen lebe... Klar mein Ex war auch öfter bei mir und ich bei ihm, aber jeder hatte seins und wir hatten keine gemeinsame Wohnung oder so... Das macht das ganze natürlich für mich auch etwas schwerer, aber es funktioniert ganz gut und es gibt für mich nichts schöneres...

Es ist ja auch nicht so das wir überhaupt nicht miteinander reden können... Das Problem besteht ja nur manchmal und dieses manchmal nervt halt einfach tierisch... Dadurch entstehen halt dann Spannungen zwischen uns und wenn ich dann nicht mit ihm rede, mache ich es halt in dem Moment natürlich nicht besser, im Gegenteil...

lg
fellinlove (w)

schon klar....

und wieso schreibst du ihm dann keine mail.. oder einen brief... wenn es dir so leichter fällt...

klingt komisch.. aber wenns hilft .... ?!?!?!!?

Hallo fellinlove.

Habe mit großem Interesse diesen Thread verfolgt, wohl auch weil ich mich in vielen Schilderungen deinerseits wieder erkennen konnte. Hast Du schon mal überlegt ob diese negativen Gefühle die in dir schlummern und immer wieder hochkommen ( ich genüge nicht), auch schon einen früheren Ursprung haben könnten als Deine letzte Beziehung?
Gerade Selbstzweifel und das nicht über die eigenen Gefühle sprechen können, entstehen oftmals schon in der Kindheit.....Wie wurde mit dir als Kind umgegangen? Sprachen Deine unmittelbaren Bezugspersonen(z.B. Eltern) über Gefühle? Nahmen sie Dich und Deine Gefühle ernst?

Du erwähnst immer wieder dass es dir manchmal nicht klar ist wo diese Gefühle aufeinmal herkommen, daher halte ich den Rat, das doch mal mit einem Psychologen zu besprechen für sehr gut.

Denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein Partner auch wenn er einen noch so sehr liebt schnell mal überfordert sein kann, und an seine Grenzen stößt in einer solchen Situation. Auf beiden Seiten entstehen mit der Zeit Hilflosigkeit und Trauer darüber nicht helfen zu können, bzw. auf Deiner Seite vermutlich die Angst davor dich nicht ändern zu können,( damit meine ich seinen Worten auch gefühlsmäßig Glauben zu schenken, nicht nur verstandesmäßig).

Deshalb scheint es mir für dich wichtig erst mal genau herauszufinden wo die Ursache liegt und wie Du Dich persönlich davon lösen kannst. Und das geht meiner Meinung nach am besten mit einer "neutralen" Person die sich professionell mit dem Wesen und den Gefühlen der Menschen beschäftigt.
Was jetzt nicht heißen soll, dass Du nicht mehr mit Deinem Mann darüber reden sollst, bitte nicht falsch verstehen. Ich glaube nur, es wäre an der Zeit eine neutrale Sichtweise von Außen auf Dein Problem zu bekommen ( so wie schon hier im Forum), nur eben von einem "Fachmann/frau"

Hoffe ich hab den Thread richtig verstanden und konnte eine Anregung geben, mit der Du etwas anfangen kannst.

Wünsche dir dass Du Deinen Weg aus diesem Problem findest und Eure Liebe und Eure Partnerschaft daran auch wachsen kann.

Liebe Grüße
das Weibchen von neome

Wie hörte ich kürzlich?
Das irgendwann die Seele den Verstand überdeckt, aber die Narben bleiben.

Es stellt sich doch die Frage, was schlimmer ist für einen Partner:

etwas nicht zu erhalten/ bekommen und darauf verzichten zu müssen
oder
etwas geben zu müssen, wozu man im Herzen, aus welchem Grund auch immer, nicht bereit ist.

Ich persönlich denke, letzteres ist schlimmer, weil es nicht mit Verzicht, sondern immer mit Verbiegung und Selbstaufgabe endet.
Und sich selbst in Worte fassen zu können, ist nicht erzwingbar.

Nicht Deiner Freundin fehlt was, sondern Dir: Selbstbewusstsein! Wenn Sie nicht sagt, dass ihr was fehlt ist sie entweder: blöd, stumm oder - nicht unwahrscheinlich - zufrieden mit Dir! Mal unterstellt sie ist nicht zu blöd den Mund aufzumachen, wenn ihr was fehlt und auch nicht stumm, also unterstellt sie ist eingermassen zufrieden mit sich, der WElt und Dir, dann ist das einzige was Dir/ ihr fehlt, dass Du mal bewusst Dich selbst erlebst wie Du bist! Du selbst musst einfach bewusst sein, was Du bist, nicht mehr und nicht weniger. Manche nehmen zwei Stück Zucker in den Tee, manche drei, mange gar keinen und machen trinken nur Kaffee. Was Du bist, bist Du. Wenn es Deiner Freundin schmeckt, dann biete Dich an, so wie Du bist und geniesse es, wenn sie es tut! SEtzt Dich mit Dir auseinander und geniesse Deine STärken und guten Seiten, ganz konkret und bewusst. Und lebe mit der Ungewisseheit, dass es auch andere Seiten gibt. Mach dich nicht kleiner als Du bist. Stärke DICH, dann stärkst Du Euch.
KJ

..... ich muss Dir leider sagen dass ich Deiner Schlussfolgerung nicht zustimmern kann. Es ist nicht so einfach zu sagen (wenn man das überhaupt kann, ich bezweifle es stark) was schlimmer ist, in der Rolle zu sein verzichten zu müssen oder in der Rolle zu sein nicht geben zu können.
Beides hat in gleichem Maße mit verbiegen zu tun, kann also nicht so einfach bewertet werden. Es ist eine Frage der Persprektive, wie so oft, und da helfen keine vermeintlich einfachen Lösungen.

Nur noch so als Kommentar:
Wenn verzichten immer der bessere Weg wäre dann könnten sehr viele Beziehungsprobleme recht einfach gelöst werden:
so könnte man ja einfach auf den Anspruch geliebt zu werden verzichten, wenn der andere einem nicht die Gefühle entgegenbringen kann die man sich erhofft....
Man könnte ja einfach auf die Einsicht des Partners verzichten, dass man selbst eine andere Meinung zu einem bestimmten Thema hat.....

Ist es nicht auch oft so?
Und ja- viele Beziehungsprobleme müsste es unfraglich grundsätzlich nicht geben.

Es ist immer die Erwartungshaltung, eingebildet oder real, die zu Konflikten führt. Ich denke trotzdem, dass es leichter ist, einfach etwas NICHT zu tun, als etwas zu tun, das völlig gegen mich selbst geht.

Und das hier nicht der Verzicht auf Liebe gemeint sein kann, liegt schon allein daran, dass man aus Liebe eher verzichtet als ohne Liebe und die ja allgemein als Ausgangspunkt einer Beziehung gesehen werden darf.

Abgesehen davon: wenn ein Mensch mich nicht liebt, verzichte ich noch lange nicht auf den Anspruch, geliebt zu werden. Nur eben nicht von diesem einen Menschen. Und genau auf diesen Menschen zu verzichten, sollte in einer solchen Situatioin beiden viel Schmerz ersparen.

Sicher ist es immer die Perspektive, aber ich kenne beides. Mein Mann auch.
Und die Variante, dem anderen die Möglichkeit zu geben, etwas nicht tun zu müssen, ist allemal besser, als aufgrund einer falschen Erwartungshaltung Dinge zu erzwingen, die einfach gegen das Selbst des Partners gehen und ihn kaputt machen würden.

@******006
Das hab ich auch mal gemacht, aber meistens wirft das dann noch mehr fragen auf... Von dem her hab ich es dann irgendwann gelassen...

Das schwerste für mich ist einfach irgendwie das ich einfach nicht den Mund aufbekomme, auch wenn es mir wichtig ist... Irgendwo steckt halt doch etwas Angst darin das er so reagieren könnte wie eben mein Ex, auch wenn er es nicht machen würde, was ich weiß...

lg
fellinlove (w)

Hallo@fellinlove

Das mit dem Mund auf machen das kenne ich, konnte es auch sehr lange nicht, doch was ich so nicht sagen konnte habe ich dann Geschrieben denn das fiel mir wesendlich leichter.

WAs hast Du zuverlieren wenn Du offen redest???

Gefühle vor allem Angstgefühlen können einen zerrfressen, lass es nicht zu @*******ove

Lieben gruss Golden_Girl

und , selbst wenns so wäre... da mußt du durch.... und anschließend nachfragen... oder wieder schreiben wenns mit dem reden nicht so hinhaut....

laß dich nicht unterkriegen !!!
wie heißt es so schön , stehter tropfen höllt den stein ;-))

Unter kriegen lasse ich mich deswegen keineswegs und das eine Lösung her muß, die von Dauer ist, ist mir auch bewußt...

Ich glaube die Zeit bringt das alles mit sich... Sicherlich von alleine regelt es sich nicht, aber von heute auf morgen kann ich auch nichts erreichen, also muß ich mich wohl oder übel in Geduld üben...

lg
fellinlove (w)

geduld ist eine tugend....

doch warte nicht zu lange... bin der meinung das es ehr nciht besser wird.. sondern wenn du es nciht schaffst es ihm zu versinnbildlichen was du auch immer meinst, dass es schaden nehmen könnte.... auf dauer....

Bitte nicht falsch verstehen, kater, aber ich denke schon, dass es Dinge gibt, bei denen man sich einfach die Zeit nehmen muss, die man braucht, weil es (erzwungenerweise) sonst in die Hose geht.

versteh dich nicht falsch...

aber bedenke... sie fühlt sich doch immer dann wenn diese situation eintrifft mega sche.... deshalb bin ich der meinung.. soooo viel zeit bleibt ihr nicht... es wird ja nicht besser....

gönnen tu ich es beiden.. das sie es hinbekommen !

Ändern muß sich auf jeden Fall etwas und das in geraumer Zeit, da gebe ich dir absolut recht... Allerdings hat es sich zum Anfang unserer Beziehung zu jetzt eh schon gebessert, auch wenn noch nicht so ist wie ich/wir es gerne hätten...

lg
fellinlove (w)

dann fass einfach den mut.... greif es an.. schreiben , reden... sag deinem partner vielleicht , wenns ihm zuviel wird solll er reden.. dir ein zeichen geben,... aber wir denken... arbeite einfach dran... und es wird schon werden.... [b]daumen drück[/b]

Danke für die aufmunternden Worte!

null problemo... machen wir immer wieder gerne ;-))

denn wirklich noch, dass dein Schatz das bekommen möchte, obwohl er zwischenzeitlich deine Bedenken komplett kennt? Vielleicht kommt er mit dem Verzicht besser zurecht, als du mit dem Nichtgeben können?

Ihr seid bestimmt auf dem richtigen Weg.

wenn ich jetzt nichts überlesen habe, geht es nicht um konkrete dinge, sondern um ein grundgefühl nicht zu genügen ?
ich denke, dieses muss nicht unbedingt vom partner hervorgerufen werden, und der grund dazu liegt in einem selbst, vielleicht in der vergangenheit. selbstwertgefühl hat schon mal jemand hier angesprochen...

in anderen speziellen dingen hatte ich schon öfter mal das gefühl, dem anderen gerade nicht das zu geben was er wollte. das hatte aber eher damit zu tun, dass ich selbst nicht wollte und dazu stand..also zu mir.
wenn ich zu mir stehe und nicht mache, was mein partner will- und somit enttäuscht ist, muss ich damit fertigwerden. was manchmal aber auch nicht leicht war. blödes gefühl..aber in so einer situation hilft es, darüber zu sprechen, gemeinsam hält man es auch aus (der eine enttäuscht, der andere mit blödem gefühl)

@*****eva
Ich bin mir absolut sicher das er das bekommt was er haben möchte, auch wenn es für mich noch nicht leicht ist über alle Dinge zu reden... Auf etwas verzichten und es einfach hinnehmen würde er definitiv nicht, auch wenn er akzeptiert das es bei mir manchmal etwas länger dauert bis ich mit der Sprache raus rücke... Aber das hat ja nichts damit zu tun das er auf irgendetwas, was er gerne haben möchte, verzichten muß...

@**y
Richtig es geht um dieses gelegentliche Gefühl nicht zu genügen, was aber nichts mit bestimmten Dingen oder Handlungsweisen meines Mannes zu tun hat...

Ich kann aber auch zu mir stehen und dennoch meinem Partner das geben was er möchte, genauso kann er mir das geben was ich will ohne sich selbst aufzugeben!

lg
fellinlove (w)

leider ist mir definitiv immer noch nicht ganz klar was dein defizit ist.... da du es uns ja auch nicht wirklich beschreiben kannst....

wenn du das mal hinbekommest... geben wir dir gerne wieder einen rat....
[b]ratlosschau[/b]

da es irgendwie komisch ist helfen zu wollen, wo man nicht genau weiß um was es geht....

herausbekommen haben wir ja schon.... liegt wohl an deinem selbstwertgefühl, oder ?
ist das richtig ?