Caning/ Rohrstock

Es gibt die auch mit Leder oder Latex überzogen und welche, die mit Öl behandelt sind

Wobei ich diese Variante mit dem selbst schneiden durchaus sehr sehr nett finde.

Nun ja, eigentlich gehört er zu jeder ordentlichen Erziehung dazu,

selten so ein gelesen

Rohrstock?

Mag ich. Mag ich sehr. – Klein, fein, präzise & grunzgemein.

Plus: Hoher Hassfaktor seitens renitenter, weiblicher Pobacken.

Manko: Kann vorkommen, dass das zu züchtigende Objekt der Begierde umgehend
auf dem Schrank sitzt, wenn sie ihn nur sieht oder hört.

Ranking: Kommt für mich gleich hinter dem guten alten Übers-Knie-legen, nebst der dazugehörigen, geradezu herzerwärmenden Handarbeit.

Vorbereitungs-Tipp: Mit Schrumpfschlauch ummanteln, das sichert & stabilisiert selbst dünnere Rohrstöcke, macht sie pflegeleicht und garantiert ihre stetige, sofortige Einsatzmöglichkeit.

ich bin Herr im D/S-Bereich und gehe grundsätzlich davon aus, dass meine erwachsenen S-Partnerinnen bereits erzogen sind, sonst sind sie für mich nicht attraktiv. Und solange ich Verstand und Hände habe und hin und wieder andere Hilfen benötige ich keine Rohrstöcke und auch keine Flogger.

Das allerdings, man muss mir das nicht sagen, dürfen andere Menschen im SM ganz anders sehen, mich störte nur der erste Satz des TE, der so allgemeingültig statt ausschließlich auf SM bezogen bei mir ankam und böse Erinnerungen weckte.

@*****lnd:
Man merkt, wie nahe dir der Gedanke an (Kinder!)Erziehung und Rohrstock geht. Ich denke, du weißt, dass auch der Begriff "Erziehung" im BDSM-Kontext etwas ganz anderes meint.
Deine heftige Reaktion darauf bestätigt aber meine Meinung, dass die Grenzen der Doms nicht unterschätzt werden dürfen. Was in Subbis Kopfkino kickt, kann Dom triggern und viele sind gern mal der Meinung, dass ein Dom ein Weichei ist, wenn er bekennt, diese oder jene Praktik verkrafte ich emotional nicht.


Ich mag den Rohrstock.
Bei uns wird er aber nicht zu "Erziehungszwecken" eingesetzt. Ich bin maso und meinem Herrn gefällt das Schauspiel, wenn ich einen Schmerzorgasmus bekomme.
Andere kickt gerade die Vorstellung von Erziehung und Strafe. Die machen das natürlich falsch ;-P

Ich finde, dieser Thread macht mal wieder deutlich, wie schillernd bunt die BDSM-Welt ist.
Ein Schlaggerät und so viele individuelle Bedeutungen!

ich empfinde monotone Schläge unendlich langweilig...... klar kann Top damit so fest zuschlagen, dass es ordentlich macht.....

aber diese Art Schmerzen sind mir zu sehr vorhersehbar!

Ich mag (inzwischen) mehr die subtilen Spiele......Unerwartetes......Phantasievolles.....

man muss ja den Rohrstock nicht monoton handhaben

Obwohl gerade ein gleichmäßiger Rhythmus oftmals Subbi zum fliegen bzw. abtauchen bringt. Bei Dir ist das offensichtlich dann eben anders.

... weder aktiv noch passiv zu meinen Lieblingswerkzeugen.

Meine Hände und/oder flexible Springstöcke und/oder flexible Gerten und/oder Peitschen sind mir lieber.

Aber monoton ist der Gebrauch, nur weil es ein Rohrstock ist nicht unbedingt - weder im Bezug auf die Festigkeit noch auf den Rhytmus, denn beides läßt sich varriieren und einen Rhytmus muß man nicht einmal einhalten....

....ist eines von vielen Werkzeugen und auch nicht unbedingt mein Lieblingswerkzeug.
Er gehört, wie so vieles ander zwar zum Repertoire und bevor er ganz verstaubt wird er auch mal benützt
Wie schon öfter hier erwähnt, gibt es tiefergehendes Werkzeug und dabei meine ich nicht die Wunden

Abwechslung ist alles, in diesem Sinne, lasst eurer Fantasie freien lauf....

Hallo. Ich bin neu im sm/bdsm bereich. Da ich devot veranlagt bin werde ich wohl als sub oder so angenommen werden. Mich reizt der gedanke an rohrstock und peitsche(n). Weniger die gerte. Was ist eurer meinung nach das beste spielzeug für den anfang? Oder spielt das keine rolle weil es auf die Führung und/oder den dom drauf an kommt?

Das beste 'Spielzeug' für jede Sub ist der passende Partner/Dom! Er wird nämlich mit Dir schauen, wohin der Weg führen sollte und wie man ihn gemeinsam beschreitet.

Ansonsten gibt es in meinen Augen keine Antwort, die pauschal Gültigkeit hätte!

Jap. Den hab ich allerdings. Na, dann bin ich mal gespannt was das bevorstehende wochenende mit ihm ergibt.

danke für die ehrliche antwort.

Wenn du nur devot bist, bedarf es überhaupt keiner Schlagwerkzeuge, da gibt es ganz andere Möglichkeiten. Rohrstock usw sind für Masos.

Wer behauptet denn, dass für eine devote Frau, ein Schalgwerkzeug nichts ist?
Das hat doch nichts mit Maso zu tun!
Ein Anfänger wird sicher nicht die volle Härte zu spüren bekommen!!!!

Maso beginnt sowieso bei jedem Menschen wo anders, was für den einen Maso ist, ist für den anderen Kuschelsex,......

Das ist, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen.

einfach mal dazu, unterscheiden zu lernen, welche Arten von Subs es gibt. Eine rein devote Sub hasst oft Schmerzen, nimmt sie auch nicht einfach hin. Lustschmerz bleibt aus. Eine reine Maso ist dagegen nicht unterwürfig devot, sondern sucht den Schmerz, manchmal unter Vorwand, oft direkt, zieht ihre Lust aus dem Schmerz. Da ist ein Rohrstock angebracht.

Dazwischen gibt es aber jede Menge Mischformen. Und es ist gemeinsame Aufgabe der beiden Menschen, zunächst herauszufinden, was für die Sub, den Sub richtig ist, bevor man daran geht, Schlagwerkzeuge einzusetzen. Wer natürlich riskieren will, dass Sub schnellstmöglich die Flucht ergreift, wird die try and error-Methode wählen.

......was gibt es da noch zu schreiben, wenn der Reiz bereits vorhanden ist?

einfach: der Reiz ist etwas Anderes als die Wirklichkeit des Auas. Oder anders, was im Kopfkino anmacht, kann in der Realität zum Fiasko werden. Und seit Shades of Grey wuchs die Zahl derer mit Kopfreizen, die Wirklichkeit dann doch lieber nicht ertragen wollen, stark an.

es fällt mir zunehmend schwerer, bei all den Definitionen sich zu positionieren.

Ich mag beides. Demnach wäre ich ich von allem etwas. Hat auch was für sich

Danke euch für die tips und infos. Also werde ich ungeduldig bis morgen abend ausharren müssen. Grrrr.

Warumm verwirrt? Definitionen schließen nicht aus das man nicht die Eigenschaft mehrerer Definitionen in sich einschließt.

Wer devot ist muß nicht maso sein,
Wer maso ist muß nicht devot sein,
Man kann sowohl devot als auch maso sein.

Und selbstverständlich können sich diese Eigenschaften auch mit dominant und sado vermischen.

Wenn ein devoter nicht bereit ist, seinen Arsch für mich hinzuhalten, wenn ich es wünsche, dann passt seine Devotion für mich nicht...

noxx

Kann man bezogen auf jedes Geschlecht unterschreiben

Ich habe hier im Forum schon einige Beiträge von Subs gelesen, die zwar devot, aber nicht maso sind, wo der Schmerz in der Session trotzdem eine Rolle spielt.
Hier besteht der Reiz darin, Schmerz für den Herrn/die Herrin zu ertagen, damit diese(r) stolz auf Sub ist. Der Schmerz also als Geschenk an den/die Dom(se). Oder aber auch als Strafe, als "Erziehungsmittel", als Hinweis auf die Macht des Tops.
In solchen Fällen hat gerade der Rohrstock womöglich einen besonderen Reiz.