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Transgender – Erotische Grenzgänger

********H_ZH Frau
1.522 Beiträge
Trans und Sexualität haben genaus so viel oder wenig gemeinsam wie ein gutes Nachtessen und Sex. Es kann sehr wohl beides zusammen vorkommen, aber eben ...
Ist es nicht seltsam...,
... das eine vom anderen trennen zu wollen? Kein Mensch ist ohne seine Sexualität komplett.
********H_ZH Frau
1.522 Beiträge
Hat die Hautfarbe etwas mit Sexualität zu tun? - Nein
Hat eine Affinität zu einem bestimmten Hobby etwas mit Sexualität zu tun? - Nein
Hat die Trans-Neigung etwas mit Sexualität zu tun? - Nein
:-)
Doch, sehr oft, wie ich finde. *g* Leider auch zu oft mit einer gewissen Art von Besserwisserei und Stutenbissigkeit. *zwinker* Nichts für ungut.
********H_ZH Frau
1.522 Beiträge
Niveau Bildzeitung ....


Ich lasse mich nicht mehr auf dieses Niveau herabziehen - aber wie ich a geschrieben habe, ich habe nicht erwartet, dass hier viele wissen worum es WIRKLICH geht.

Es gibt da einen gutes Spruch über Leute die einen auf ihr Niveau herunterziehn und dann mit Erfahrung schlagen und einen andere darüber, dass man nicht mit ubewaffneten streiten soll, aber genauer werde ich hier nicht.
Q.e.d.
Kennste? *zwinker*
Well...
...that escalated quickly...
Ich denke das Andrea einfach nur sagen wollte, dass das eine das andere nicht zwingend bedingt. Aber im Umkehrschluss das eine das andere nicht zwingend ausschließen muss.

Frei nach dem Spruch:

"Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio.
Quelle: Hamlet, 1. Akt, 5. Szene, Hamlet, William Shakespeare" (gerade ergoogelt *zwinker* )

Liebe Grüße
Serena
********H_ZH Frau
1.522 Beiträge
Q.e.d. -> Quod erat demonstrandum -> Was zu beweisen währe
****a4 Mann
201 Beiträge
es gibt viele beiträge über das ein und andere zum bespiel das hier:

http://www.stern.de/gesundhe … eigenen-koerper-1521741.html


MFG

Jutta
Transgender und Sexualität sind sicher erstmal unabhängige Themen. Aber man muss denen, die sich für das Thema Transgender interessieren, ja auch nicht gleich an die Gurgel springen wenn sie es mit Andersartigkeit der Sexualität oder erotischem Grenzgängertum verwechseln - die Versuchung ist halt gross diese Frage zuerst zu stellen, wenn man einer Person begegnet, die die eigene Geschlechtsidentität hinterfrägt. Egal ob Transgender oder nicht Transgender, die Breite der sexuellen Neigungen ist überall riesig gross, das ist ja so schwer auch nicht zu verstehen und dann erklärt man es halt zum 1000ten mal. Das wird auch in dem Artickel erwähnt, aber es kommt durch manche Wortwahl nicht so klar heraus und der Titel ist schon unglücklich gewählt, wie bereits in vielen vorherigen Beiträgen erwähnt. Nicht nur das Wort "Sexualität", sondern auch der Begriff "Verkleiden" im Zshg. mit TVs kann sehr schnell als rotes Tuch wirken und das ist halt Aussenstehenden oft nicht klar.

Schade nur, dass die Medizin die Transgender immer noch anhand der sexuellen Neigungen mit idiotischen Nummern klassifiziert, anstatt dies anhand der Gefühle der betroffenen Personen zu tun.

Nur das Titelbild des Artickels: AUTSCH! Da wäre es wirklich schön wenn das mal ausgewechselt wird. Nicht nur, dass sich Transgender damit nicht identifizieren wollen. Auch viele Männer oder Jugendliche, die zur erotischen Stimulanz mal ein Damenhöschen probieren, wollen sicher nicht gleich für einen Transgender gehalten werden und die Angehörigen beunruhigen, die OP stehe schon an ... *zwinker*
****yTS Frau
25 Beiträge
Zum titelbild
Das Bild geht gar nich sorry, ich gehöre selbst zur Kategorie der Betroffenen und achte darauf, dass wirklich dauerhaft alles glatt ist. Wenn man eine Frau lediglich für einen bestimmten Moment "imitieren" will kann ich es nachvollziehen, dass man nicht bereit ist sich die Haare zu entfernen. Aber wenn man sich tatsächlich mit diesem Thema identifiziert und es lebt (was der Beitrag ja auch beschreibt!) dann gibt man sich schon alle Mühe um nicht mehr als Mann wahrgenommen zu werden...
Och...
... ich kenne Frauen mit einer ähnlichen Haarpracht. Die weigern sich aus Prinzip, die Beine zu rasieren...;-) Aber stimmt schon. Bedient lediglich das DWT-Klischee. Allerdings haben auch die ihre Berechtigung.
********H_ZH Frau
1.522 Beiträge
Ein der wenigen guten Beschreibungen
"Transgender leben mit dem Gefühl, im falschen Körper geboren zu sein. Weil sie sich ihrem biologischen Geschlecht nicht zugehörig fühlen, entscheiden sich einige von ihnen für geschlechtsangleichende Operationen. Für viele Transgender ist es ein langer und schwerer Weg, ihr Aussehen an ihre empfundene Identität als Frau oder Mann anzupassen."

(Dieser Text wurde im Vorfeld einer RTL2 Sendung verwendet, das Recht dürfte also RTL2 liegen)

DWT, fetischistische Transvestiten und je nach Deutung des Begriffes auch Crossdresser gehören da nicht dazu - für die sind Frauenkleider ein Fetisch, haben also mit Sexualität zu tun - es erregt sie.

Für Transgender, also für nicht fetischistische Transvestiten und Transsexuelle eben nicht - die sind zu einem grossen Teil (der reicht bis zu 100%) Frau und welche Art Sexualität die leben ist unabhängig von der Tatsache, dass sie Trans* sind.
Es gibt...
... auch durchaus Menschen, die nicht in jedes Raster passen und möglicherweise in Grauzonen fallen. Beispielsweise auch welche, die auf die Operation verzichten, weil sie sich sonst verstümmelt fühlen und / oder Angst haben, ihre Lust dadurch zu verlieren. Die Welt ist sehr bunt und hat abseits technisch- lexikalischer Definitionen noch eine Menge mehr zu bieten. *g*
eigentlich dachte ich, wir seien uns gerade einig geworden, dass man Transgender und Sexualität erstmal trennen sollte. Und jetzt kommt wieder dieser blöde Begriff "fetischistischer Transvestismus", Katalognr. Fxx.y. Fetisch ist eine Sache, Transvestismus eine andere, das eine hat mit dem anderen erstmal nix aber auch gar nix zu tun. Genauso wenig wie der Begriff "fetischistische Transsexualität" oder "fetischistische Frau" oder "fetischistischer Mann" oder "fetischistische Homosexualität" viel Sinn machen würde und eine extra Katalog-Nr. benötigt. Viele Frauen, Männer, Homosexuelle, Lesben, TV, TS, etc. haben Freude an Fetisch, da braucht es nicht für alles extra Kombinationsbegriffe. Wenn jemand Freude an Fetisch-Kleidung hat, dann ist das doch o.k. und die- oder derjenige ist immer noch das was sie/er ist.

Insofern finde ich es eigentlich sehr gut, dass der Artickel nicht diese ganze Fetisch-Diskussion aufgreift.
@******_rf
Anscheinend gibt es Menschen, deren Fetisch eben Transvestismus ist:
http://www.miomedi.de/sexual … stischer-transvestismus.html
Das Problem...
liegt ja schon in der Definition durch die Norm als "Paraphilie". Warum nicht einfach "Spaß daran, etwas anders zu sein"? Dann wäre alles etwas einfacher.
@******lly
Spaß ist keine "Paraphilie". *zwinker*

Ich zitiere aus Wikipedia:
F65.1 Fetischistischer Transvestismus/Transvestitischer Fetischismus (DSM)

Bei Transvestitischem Fetischismus (die DSM-Bezeichnung führt zu weniger Verwirrung) wird die sexuelle Erregung allein aus dem Anziehen der Kleidung des anderen Geschlechts gewonnen. Dies ist deutlich abgrenzbar von sowohl Transsexualität als auch klassischen Transvestismus sowie den anderen Verhaltensweisen des Transgender-Spektrums, bei dem das Tragen der Kleidung des anderen Geschlechts nicht an eine sexuelle Stimulation gekoppelt ist. Im Gegensatz zu Transgendern berichten transvestitische Fetischisten häufig davon, dass sie die Kleidung des anderen Geschlechts nach dem Orgasmus oder dem Abklingen der sexuellen Erregung ausziehen (ICD-10).

**********ecter Mann
3.203 Beiträge
ich wage zu bezweifeln, dass es in nennenswerten Umfang Menschen gibt, die von F 65.1 betroffen sind.
&la_lupa
und wenn ein Fetisch nun darin besteht, dass man Hormone nimmt um sich Brüste wachsen zu lassen, ist man dann eine "fetischistische Transsexuelle"? Soll jetzt dafür auch eine neue F**.* Nr. erfunden werden um sich davon abzugrenzen? Und wenn eine Frau sich Fetisch-Kleidung anzieht, sich dabei aufgeilt und einen Orgasmus kriegt, ist sie dann keine richtige Frau mehr, sondern braucht auch eine gesonderte F**.* Nummer? Sicher nicht. Sie ist nach wie vor eine Frau, eine halt die Spass an Fetisch-Kleidung hat, fertig. Mag sein, dass es Menschen gibt, die ihre Sexualität nur und ausschliesslich über einen bestimmten Fetisch abwickeln können, das gehört dann in das Kapitel Fetischismus, davon verstehe ich nicht viel. Von mir aus können die Mediziner da 1000 F**.* Nummern für jeden speziellen Fetisch erfinden, aber sie sollen es nicht unter dem Thema Transgender auflisten.

Ich will doch nur sagen, dass es alle möglichen Fetische gibt, und Damenkleider können auch dazu gehören, aber das hat weder mit Transvestismus noch mit Transsexualität etwas zu tun. Also wieso diskutieren wir eigentlich darüber? *zwinker*
Profilbild von ihm
*********yrinx Paar
537 Beiträge
§F65.1
Also ich behaupte mal daß eine gewaltige Menge - wenn nicht fast alle liberal erzogenen Herren - In ihrem Leben Damenstrümpfe trugen, auch Damenwäsche, wenn erreichbar, und darin leidenschaftlich masturbierten! ...
Allerdings marschierten sie (leider:) nicht anschließend durch die Straßen und erstritten ihr Recht dazu.
Wo fängt denn jetzt der Zank eigentlich ann??? Ich denke doch der JC darf bitte ein niveauvolles Erotik Forum bleiben! Sowas gibt's ja sonst nirgendwo!
*******ber Frau
1.279 Beiträge
ich wage zu bezweifeln, dass es in nennenswerten Umfang Menschen gibt, die von F 65.1 betroffen sind.

Ich behaupte das Gegenteil, mir sind jedenfalls schon einige begegnet - nur, dass es eben nicht auf eine Weise krankhaft ist, die therapiert werden muss, sondern genausoviel Spaß machen kann wie jede Art von gemeinsamem erotischem Spiel, so dass sie auch nicht von einem "Krankheitskatalog" betroffen sind.

Es ist halt was völlig anderes. Sieht ähnlich aus, lässt sich aber nicht wirklich vergleichen.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
*******ber:
dass es eben nicht auf eine Weise krankhaft ist,


und somit ist es kein F65.1, denn das bezieht sich ausschließlich auf krankhaftes Verhalten.

Eigentlich logisch, wenn man mal etwas nachdenkt. Wie dein Vorschreiber so schön das Niveau anspricht, bei einem niveauvollen Forum, kann man erwarten, dass die Leute vorm schreiben nachdenken.

Es gibt natürlich eine sexuelle Begleiterscheinung, bei der ganzen Transthematik. Die ist aber durch die Bank vorhanden, auch bei TS. Und(!) nach meinen Beobachtungen fällt diese im großen und ganzen weg, wenn man seine Transidentität in einer anderen Form auslebt.

F65.1 impliziert, dass es sexuelle Ursachen hat. Und dabei wage ich zu bezweifeln, dass es viele davon gibt. Bei den meisten ist die sexuelle Komponente nur eine Kompensationshandlung.
Was ist denn
daran "krankhaftes Verhalten"?
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