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Frauen lassen sich verkorksen...

Viele Frauen sind doch auch heute noch dazu erzogen, zu "dienen". Sich Liebe und Zuneigung erarbeiten zu müssen.

Ich kenne keine dieser Frauen. Will damit nicht abstreiten, dass es das noch gibt, aber im Großen und Ganzen haben Frauen heutzutage doch die Wahl. Niemand muss sich verbiegen, niemand muss Angst haben mit Kindern nicht alleine leben zu können ( hab ich lange genug gemacht und meine waren noch sehr klein).
Es liegt an den Frauen selbst. Meine Mutter z.B. ist mit uns Kindern damals aus ihrer schlechten Ehe geflüchtet, aber erst als ein anderer Mann da war, der sie wesentlich schlechter behandelt hat und es noch tut.

Wenn Frauen sich verbiegen und sich nicht trauen etwas zu sagen um etwas zu ändern ist das sehr, sehr traurig und schade.

Wieso harren immer noch Frauen in Beziehungen aus, in denen sie ganz genau wissen, dass sie nicht geliebt werden bzw dann nicht mehr, wenn sie sich nicht genau so verhalten wie der Mann es wünscht???

Es gibt die sogannte anerzogene Opferrolle und leider kennen einige Frauen nur das und meinen so sei es richtig. Also brechen sie nicht aus und erleben dann viel später, was sie alles verpasst haben. Sie werden absichtlich klein gehalten und trauen sich nicht zu gehen! Warum ist das so?

Claudia
Ich kenne keine dieser Frauen. Will damit nicht abstreiten, dass es das noch gibt, aber im Großen und Ganzen haben Frauen heutzutage doch die Wahl. Niemand muss sich verbiegen, niemand muss Angst haben mit Kindern nicht alleine leben zu können ( hab ich lange genug gemacht und meine waren noch sehr klein).
Es liegt an den Frauen selbst. Meine Mutter z.B. ist mit uns Kindern damals aus ihrer schlechten Ehe geflüchtet, aber erst als ein anderer Mann da war, der sie wesentlich schlechter behandelt hat und es noch tut.

Genau DAS hab ich gemeint! Diese Frauen kennen dieses Verhaltensmuster und sind damit zwar nicht glücklich, aber sie können irgendwie damit umgehen. Die Gefahr, dass sie beim Rüberrutschen von einer Beziehung in die Andere wieder einen ähnlich gestrickten Partner wählen, ist sehr groß. Um da rauszukommen, sollten sie erstmal eine Weile alleine leben, aber das halten die wenigsten aus, weil sie ja gewöhnt sind, für einen anderen Menschen da zu sein und sich selbst nicht wirklich zur Kenntnis zu nehmen.

Wenn Frauen sich verbiegen und sich nicht trauen etwas zu sagen um etwas zu ändern ist das sehr, sehr traurig und schade.

Wieso harren immer noch Frauen in Beziehungen aus, in denen sie ganz genau wissen, dass sie nicht geliebt werden bzw dann nicht mehr, wenn sie sich nicht genau so verhalten wie der Mann es wünscht???

Es gibt die sogannte anerzogene Opferrolle und leider kennen einige Frauen nur das und meinen so sei es richtig. Also brechen sie nicht aus und erleben dann viel später, was sie alles verpasst haben. Sie werden absichtlich klein gehalten und trauen sich nicht zu gehen! Warum ist das so?

Die Antwort hast Du ja schon selbst gegeben? Ich hab Dir noch etwas dazwischen geschrieben, aber das sind nur andere Worte, der Inhalt ist der Selbe, den Du schon erkannt hast.

Du kennst wirklich keine solchen Frauen? Ich kenne einige ... na ja, hat vielleicht mit meinem Umfeld zu tun ... *schiefguck*

Allerdings, brauchst nicht wild drauf sein, solche Frauen kennen zu lernen, da stehst Du eh daneben und kannst gar nichts tun, außer den Kopf schütteln.
jaa
aber das problem hat mann auch .. nur hat mann nicht kider am hals ..die meisten männer kümmern sich nicht mal drum geschweige den bezahlen für sie ..
@ boeserkerl
da hast du Recht.... brauch nur zwei Türen weiter zu schauen... aber Kinder machen eine Frau auch stark.... ich war früher eine graue Maus, aber seit ich kinder habe, bin ich eine Tigerin...
@boeserkerl
Du kennst keine alleinerziehenden Väter? Ich schon! Und ... ich muss respektvoll sagen, die meisten davon grenzen sich von der Frauenwelt etwas ab, weil sie entweder nicht mehr durch so ein Gefühlschaos durchwollen, oder sagen, sie können sich so ein k.o nicht nochmal leisten. Männliche Denkweise?

Allerdings kenne ich auch einen alleinerziehenden Vater, der sich ein zweites Mal auf eine Frau nach dem gleichen (oder sogar schlimmeren?) Strickmuster eingelassen hat, die Folge war eben wieder ein totales Chaos. Geht also bei Männern auch ... nur, dass sich eben dieser Mann dann wieder konsequent getrennt hat!

Fazit: Vielleicht ist ja wirklich der Unterschied nicht so groß, aber die Konsequenz, sich zu trennen ist bei den Männern konkreter?

Nachsatz: Wobei es sicher nicht außer Acht zu lassen ist, dass sich "arme verlassene Männer" ganz oft kaum um die Kinder kümmern. Aber auch da kenne ich viele Gegenbeispiele.
Ich habe den Wunsch nach einer Trennung auch lange vor mich hin getragen. Meine Ehe war eigentlich schon zum scheitern verurteilt.... Die Gründe?! Gehört hier nicht hin....

Ich habe mich ebenfalls lange Zeit verbogen, lange den Mund gehalten, mir oftmals Dinge gefallen gelassen, halt bis zu einem gewissen Punkt. Ich denke es ist einfach diese Angst vor den Nullpunkt, die Angst alleine zu sein. Auch das Finanzielle spielte eine grosse Rolle, denn als Mutter bleibt einem fast immer zwangsläufig nur erstmal der soziale Abstieg. Ab einem gewissen Punkt hängt einfach mehr an einer Partnerschaft als einfach nur "liebe" oder "verliebt" sein. Es gibt evt. Kinder, ein gemeinsames Haus, ein gemeisames Auto, Schulden und und und... Viele Faktoren tragen dazu bei das man erstmal denkt "das wird bestimmt wieder" Nicht nur das denken "der war mal so lieb" oder "er hats bestimmt auch schwer" wie wir es aus der Jugendzeit kennen.

Um so mehr man sich in seiner Verliebheit aufbaut und so schwerer wird die Trennung werden. Ich glaube das nicht nur Frauen oftmals in einer Situation sind und sich unterdrücken lassen aus Angst vor den Folgen einer Trennung, es gibt auch genug Männer die oftmals gleich denken. Nur sieht man es uns Frauen einfach mehr an. Männer werden meist dazu erzogen das sie "stark" sein müssen eine Familie zu ernähren haben, und wir Frauen?! Wir werden "emotional" erzogen, wir Hüten die Kinder, pflegen den Haushalt und nicht zuletzt auch unserer Männer!

Der Mensch ist ein "Gewohnheitstier" wir passen uns meist an, dass lernen wir schon in der Schule. Wir ziehen mit, die erste Zigarette, mal Alkohol probieren... Warum?! Weils alle machen, warum machen wir es weiter?! Weil man sich daran gewöhnt, an den ätzenden Geschmack einer Zigarette... Denn sind wir ehrlich, nach der ersten war uns schlecht. An den bitteren Geschmack des Alkohols, und der war echt fies, dennoch machen wir es weiter, warum?! Gewohnheit, weil wir mit ziehen wollen, weils alle machen. Unsere Umgebung zeichnet uns indirekt mit, sind es viele Paare, sind wir als Singel unglücklich, haben wir ne Beziehung und verkehren nur mit Singels fühlen wir uns unwohl.... Diese Lebensumstände interpretieren wir auch in uns selbst, wenn wir als Paar mit vielen Paaren verkehren, dann halten wir eher aus und ertragen eher, weil alle einen Paartner haben, weil wir nicht aus der Rolle fallen wollen... Ich glaube darum halten vielel Unglücklichen Paare an einer Beziehung fest die gescheitert ist... Weil unser Umfeld uns etwas vorlebt aus dem wir nicht ausbrechen wollen, aus Gewohnheit!!!
nichts kann mir schaden
außer das, was ich zulasse. Selbstverantwortung ist die Antwort.. nicht die Schuldfrage denn die gibt es nicht.

Und kein Mensch kann mich verletzen, wenn ich nicht selbst von seiner Aussage in mir und über mich überzeugt bin.

Jeder hat die Wahl... jeden Moment und jeden Augenblick aufs Neue.

Und sollte es mal nicht klappen mit dem "Überblick" so ist auch eine schlechte Erfahrung IMMER eine gute Erfahrung. Wenn man erkennt welches Geschenk dahinter auf einen wartet *roll*

Nächtliche Grüße

Seelenliebe
LetsGo
danke für deine lieben worte...um deine frage zu beantworten.....ich fühle mich leider noch gar nicht alleine.......es geht mir zwar um einiges besser, weil ich es mitlerweile geschafft habe mich räumlcih von meinem mann zu trennen......er aber leider noch nicht akzeptiert, dass wir wirklich getrennt sind.....mit seinem auszug habe ich erstmal das komplette haus verändert. neue möbel, neue farben....meine vorstellungen.....meine höhle, in di ich mich zurück ziehen kann und geniesse.....eben ein richtiges warmes zu hause.......nur ich bekomme fasr täglich besuch von meinem mann....an manchen tagen bin ich innerlich kurz vorm platzen.......würde am liebsten sagen: verp....dich......., nur leider oder gott sei dank ist das nicht mein stil.......ich habe zu lange geschwiegen und nie gelernt, mich zu wehren....zumindest nicht privat....beruflich sieht das volkommen anders aus....da bin ich top.....steh meine frau......und und.

ich bin auch nicht der mensch, der anderen bewußt weh tun kann......und wenn ich meinen mann, das so vor den bug knallen würde....dann wäre das ein bewußtes verletzten.....das kann ich nicht.......

für mich ist dchon ein RIESEN schritt gewesen (angst) die trennung auszusprechen....muß dazu sagen, ich habe wahnsinnige angst vor streit.......da werde ich ganz klein und kann gar nix mehr sagen......ich gehe dem ganzen aus dem weg......

ich habe jetzt so viel jahre geschafft und ich weiß ich werde meinen weg noch gehen und irgendwann an meinem ziel ankommen, ohne jemanden richtig weh zun zu müssen......ich bin es immer anders rum gewohnt....das ist das problem.......etwas was ich selber kaum ertragen kann, kann ich auch keinem andern zumuten.....allles ziemlich kompliziert und ohne therapie wäre ich wohl aufgeschmissen........aber so werde ich immer weiter laufen, bis ich angekommen bin.

deine frage zu einem neuen partner kann ich nicht beantworten......im moment ist es schwer einen richtigen zugang zu mir zu bekommen.......wenn ich es dann mal zu gelassen habe, dann kamen neue situationen....wo man mich wieder verbiegen wollte......mitlerweile, erkenne ich solche dinge und wehre mich entsprechend oder ziehe mich zurück..... aber ob die zukunft einen festen partner für mich zulässt, das werden wir sehen......ich geniesse allerdings die moment, die nur für mich sind.....ohne rechtfertigungen, ohne hinterfragen.....ich denke du weißt was ich meine.

Lieben Gruß und danke für dein interesse

Juli63
Kenne ich doch sooo gut....
Hallo zusammen,
das hier ist genau mein Thema.

Ich bin ebenfalls verkorst, habe es zugelassen...daß ich mich dem Anderen zuliebe verändert habe. Eigentlich seit meiner Kindheit eine fröhliche Person, hat mich jede Beziehung die ich führte ein wenig mehr verändert.

Mein Problem ist sicherlich, daß ich zu harmoniesüchtig bin. Ich tue alles, damit es dem Partner gutgeht bis ich mal an mich denke. Ich kann nicht mehr so unbefangen auf einen Mann zugehen, wie ich es vielleicht früher
getan hätte. Zuviele Gedanken schwirren durch meinen Kopf, wenn ich dies tue was ist dann....wenn ich mich so verhalte....mache ich dannn einen Fehler. Da ich mich aber andererseits zu sehr in eine Beziehung hineinhänge, wenn ich sie zugelassen habe...erdrücke ich den Partner auch wieder. Ich bin räumlich getrennt mittlerweile aber vom Kopf her noch lange nicht wieder frei. Ich genieße es Zeit für mich zu haben, im nächsten Moment möchte ich aber auch wiederum jemanden an meiner Seite haben.
Denn richtig eine Sache genießen kann ich nur, wenn ich sie mit jemandem teilen kann.....klingt das verständlich oder ist das zu kompliziert ??* *roll*

Eines ist mir aber mittlerweile klar, ich werde Niemehr zu schnell jemanden an mich heranlassen. Es ist ein Fehler zu leichtgläubig und naiv zu sein, zu viele schlechte Erfahrungen kann man einfach nicht locker zur Seite schieben.

l.g lisa
@niemehr
ja das ist schon eibn problem das aber nicht nur die frauenseite betreffen kann!!
aber was ist denn verkorkst!?
soll das heißen beziehungsunfähig geworden sich zu sehr verlieren in einer liebe oder die selbstaufgabe schlechthin!!

das problem ist doch vielmehr das sich vielfach in einer beziehung eine person zu sehr selbst aufgibt , bzw die beziehung als alleiniges lebensziel sieht.

wenn man dann auf den falschen partner trifft kann dies zur beziehungsangst und bindungsangst führen mit vielen vorbehalten auch für die zukunft.

da hilft eventuell nur hilfe von aussen und sich auf sich selbst konzentrieren und anlysieren was man wirklich in zukunft möchte
Selbstaufgabe...
Warum ich erst nach vielen Jahren aus der nicht mehr funktionierenden Beziehung mit meinem Mann ausgebrochen bin?

Weil ich ihm versprochen hatte, es bis "daß der Tod Euch scheidet" mit ihm auszuhalten? Weil ich mich an das "in guten wie in schlechten Zeiten" gebunden fühlte? Weil wir mittlerweile zwei Kinder hatten? Weil ich Angst vor dem Alleinsein hatte? Weil ich mir (meinen Eltern, Freunden, ...) nicht eingestehen wollte, daß unsere Ehe gescheitert war? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich ist alles wahr und doch ist alles nicht die ganze Wahrheit.

Was ich sicher weiß: wieso ich es schließlich doch geschafft habe, diese Beziehung zu beenden. Weil er sich nicht in gleichem Maße ge- und verbunden fühlte. Weil er sich nicht der Verantwortung für die Kinder stellte. Weil er immer nur "ich" dachte und nie "wir". Und weil ich plötzlich merkte, daß ich dabei war, mich völlig aufzugeben. Daß ich nicht mehr ich war. Sondern nur noch die, die ich sein sollte oder glaubte sein zu müssen.

Ich bin noch immer der Meinung, daß eine Beziehung nur funktionieren kann, wenn man/frau bereit ist, Kompromisse einzugehen und auf den Partner zuzugehen. Aber diese Bereitschaft muß auf beiden Seiten vorhanden sein.
den Partner erdrücken @ Niemehr
Dein Beitrag hat mir aus der Seele gesprochen, vor allem diese Passage:

Mein Problem ist sicherlich, daß ich zu harmoniesüchtig bin. Ich tue alles, damit es dem Partner gutgeht bis ich mal an mich denke. [...] Da ich mich zu sehr in eine Beziehung hineinhänge, wenn ich sie zugelassen habe...erdrücke ich den Partner auch wieder.

Das Fatale daran ist, daß frau dieses Verhaltensmuster selbst dann nicht (oder zumindest nicht sofort) ablegen kann, wenn sie nach vielen Irrungen und Wirrungen an einen ebenso reifen wie empathischen Mann gerät, der nicht nur an sich selbst und die Befriedigung seiner eigenen Bedürfnisse denkt, sondern sie dazu ermutigt, ihren eigenen Bedürfnissen und Wünschen mehr Raum zu geben...

Dir wünsche ich von ganzem Herzen, daß Du bald auf einen Mann triffst, der es wert ist, ihn an Dich heranzulassen: weil er es nicht zuläßt, daß Du Dich in der Beziehung selbst aufgibst... Sag nie Niemehr! Die schlechten Erfahrungen der Vergangenheit haben Dich vorsichtig werden lassen - und das ist auch gut so! Aber Du solltest ihnen nicht so viel Macht über Dich geben, daß Du einer neuen Beziehung keine Chance gibst... auch dann nicht, wenn sie früher kommt als gedacht.
@pesmoutizitas @niemehr
harmoniesüchtigkeit ist schon für denjenigen der sich in die partnerschaft einbringt ein problem das bis zur selbstaufgabe gehen kann.

aber die andere seite kann auch die sein aus der harmoniesüchtigkeit auch eine konfliktunfähigkeit wird.

dann hat auch der partner ein problem mit einem menschen zusammen zu sein und wenn er die signale nicht erkennt scheinbar in einer guten beziehung zu sein. dieser trugschluß kann dann irgendwann einmal zum bösen erwachen kommen . spätestens dann wenn der konfliktunfähige die reißleine zieht und die partnerschaft aus heiterem himmel beendet weil doch nicht alles so positiv läuft.

leider schon erlebt!!
*********Sioux Frau
645 Beiträge
Nein
solche frauen habe ich selbst schon sehr oft kennengelern und mich grefragt weswegen eine solche beziehung funktioniert und ob frauen wirklcich sooooo viel angst haben in der welt allein zurecht kommen zu müssen..... es sit nicht nur das die Partnerschaft zu grunde geht und sich die frau nicht mehr wohlfühlt , den Ausweg kennt aber zu feige ist ....nein da kommt dann noch der trost den sie suchen beifreunden .... *mir gehts ja sooooo schlecht .....er hat ja und er tut ja und weist du schon .....jammer jammer jammer ! *
zeigt man den frauen den ausweg und zieht klare grenzen , wir einemnoch die freundschaft gekündig ....mit den worten *ihr versteht mich ja nicht ...jammer *

ich muss sagen , ich selbst weißwas ich will ,weißwas ich von meinemPartner erwarte und umgekehrt . klappt dies nicht mehr und ist die liebe erloschen ....wäre mir mein leben zu schade mich länger an diesen zu binden . Da lieber neu anfangen und glücklich sein meinleben lang oder doch wieder nur eine kleine Weile lang .... mein leben verbirgt genug zwänge denen ich nicht entfliehen kann.... das muss man nicht in der partnerschaft fortsetzen .
Auch
so ein heikles Thema .

Im Grunde genommen verkorksen Männlein und Weiblein sich gegenseitig - zum einen, weil sie alte Beziehungsmuster wiederholen - sicherlich unbewusst - und solange es ja einen "Schuldigen" gibt - findet keine Reflektion statt.

Zum anderen werden alte Verletzungen in der Beziehung gelebt - erlebt - die vertraut sind - so paradox es auch klingen mag - der Mensch neigt nun mal dazu im "vertrauten" zu verharren, denn jede Veränderung ist mit viel Angst besetzt.

Es gehört eine Menge Mut dazu, sich aus alten Verhaltensmustern zu befreien und vor allem ist es mit sehr viel Schmerz verbunden - will man da irgend jemandem einen Vorwurf machen - wenn er für sich den "leichteren" Weg geht, auch wenn es manchmal unverständlich ist.

Es kommt immer drauf an, wie hoch die Schmerzschwelle eines jeden einzelnen ist - und bei manchen ist sie verdammt hoch.
Die Diskussion, welche dieser Erklärung voraus ging, handelte von der Feststellung, meiner, das sehr viele Frauen in Beziehungen verweilen und Verhaltensweisen ihrer Partner mitmachen oder besser gesagt aushalten bis sie am Ende Emotional völlig ausgebrannt sind.
Und Frauen lassen sich viel gefallen und zum Teil Jahre lang.
Selbst dann, wenn man ihnen auf Anfrage zeigt, das es in die verkehrte Richtung geht bei dem was sie tun.
Wenn sie es dann hinter sich gebracht haben und man ihnen begegnet, hat man es eher mit einem emotionalen Trümmerfeld zu tun und man weiß gar nicht wo man zuerst anfangen soll.

Ich denk mal,es gibt auch Männer,die sich von Zicken etc. so behandeln lassen..aber ich kenne leider auch nur ausnahmslos Frauen,die sich so behandeln lassen...
an juli63
liebe juli,


ich mache auch gerade eine Therapie, bin seit 18 Jahren verheiratet, und seit 24 leben wir zusammen. Im sexuellen Bereich sind wir beide sehr unterschiedlich. Vor 2 Jahren dann, ich hatte keine Lust mehr auf ihn, vor all den Sorgen familiär und finanziell ist er dann in eine "Außenbeziehung" geflüchtet. Danach kam sein Zusammenbruch. Es folgten weitere harte Krisen, und nach einer Eheberatung ging es leicht wieder bergauf. Ein Jahr danach musste ich noch feststellen dass er sich "alleine" in einem Sexforum registriert hatte. Es gab einen Riesenkrach. Mittlerweile sprachen wir viel über unsre erotischen Vorstellungen und sind jetzt auf einem Weg, den wir "beide" gehen können. Unser Eheleben erstickte im Alltragstrott mit Kindern 15 und 18 Jahre alt und ich als Hausfrau frustiert ohne eigenen Job. Somit lastete der finanzielle Druck für unser Haus nur an meinem Mann. Ich wollte auch die Scheidung einreichen als das Verhältnis aufflog, habe es aber niicht getan, gebe zu, auch ich bin vor etlichen Jahren fremdgegangen, und mein Mann hat mir verziehen. Es war ein Jugendfreund von mir mit dem ich mich auf eine Affäre einlies. Wir haben jetzt so ziemlich alle Stürme einer Ehe erlebt und komischerweise klappts wieder im Bett mit all den Facetten. Vielleicht muss man manchmal durch die Krisen durch, um eine andre Sichtweise zu erlangen.

Ciao

bellaebuona
Es kommt denk ich immer drauf an,wie man mit einer Krise umgeht..
Ich weiß halt von meiner Tante (gut,die war eh anfällig für sowas,erblich bedingt),dass ein Kerl,der selber ziemlich daneben er (mehrmals im Gefängnis,Stalker)sie in die Psychatrie gebracht hat und ihre Depressions-Karriere eingeleutet hat..Ich kenne dagegen wenige Männer,die wegen einer Frau in psychische Behandlung müssen. Warum das so ist,darüber möchte ich keine pauschalen Urteile fällen
*******an41 Mann
780 Beiträge
liebe Frauen !!!!
Der Threaderöffner hat zwar die These aufgestellt das die Männer ursächlich für da „verkorksen“ sind aber wenn ich das so lese von einen Frauen, sorry, dann wird das sehr leicht aufgenommen. Ich bin ebenfalls in einer Umbruchphase und vielleicht habe ich auch meine Frau „verkorkst“ allerdings tendiere ich mehr dazu das die gemeinsamen Jahre ein Entwicklung
in Gang gesetzt haben die einfach in unterschiedliche Richtungen geführt hat. Generell ist es aber doch so das wir alle alt genug sind um zu wissen was wir tun und was uns gut tut? Es gibt in einer Partnerschaft nicht einen der den anderen „verkorkst“ und es gibt auch keinen der sich „verkorksen“ lässt – beide haben zu gleichen Teilen schuld, jeder hat die Möglichkeit Stopp, Halt oder Nein zu sagen….. da macht ihr es euch verdammt einfach und baut euch ein Feindbild auf was gar nicht existent ist““““
*********Sioux Frau
645 Beiträge
ES TUT MIR SEHR LEID ......
und sicher werden mich manche USER als kindisch sehen .....
aber bei dem Wort [b]verkorkst[/b] muss ich immer wieder soooooooo lachen .
*lol* *lol* *lol* und das in einem Sex und Erotik Forum *lol*
Dat passt wieder mal *zwinker*
Also wir verkorksen unsere Weinflaschen .
und ich werd auch ab und an gerne mal von meinemSchatz ......ähem.....verkorkst
*lol* Sex ist so schööööön .....SORRY !!!
Weiter und völlig ernst im Text .... lasst Euch nicht stören von mir !
ich bin heut nur bissel drollig drauf .
LG kexe
@gentleman
wenn das wirklich alles so einfach wäre dann hätten wir doch wohl diese probleme in den beziehungen nicht.
es ist zwar sicher nicht alles auf die beziehung in der partnerschaft zurückzuführen was das "verkorkst sein " betrifft aber vieles wird doch in der beziehung bewirkt.
und das kann nicht alleine mit der selbstverantwortung des/r einzelnen schöngeredet werden.

ja und nein-sagen ist nicht das worauf es ankommt!!
sondern wie das verhalten untereinander , die wertschätzung und die akzeptanz des einzelnen beachtet wird.
*******an41 Mann
780 Beiträge
wo habe ich geschrieben das eine
partnerschaft einfach ist..... und ich glaube das ich sehr wohl weiß was so alles an äußeren einflüssen auf einer langjährigen ehe mit hypotheken, kindern, kampf um den arbeitsplatz und und und auf den ehepartner lastet. diese ganzen ausreden die wir für uns selber suchen damit wir noch ein jahr aushalten und uns einreden es wird vielleicht besser..... von einfach habe ich nie geredet.... lediglich das jeder für sich verantwortlich ist wie weit er diese dinge erträgt!!!!!
@genlteman41
Es gibt in einer Partnerschaft nicht einen der den anderen „verkorkst“ und es gibt auch keinen der sich „verkorksen“ lässt – beide haben zu gleichen Teilen schuld

Da gebe ich Dir völlig recht! Es geht hier ja nicht um Verhaltensmuster, die wir erst in der Beziehung gelernt haben, wir haben diese Spielregeln ja schon mit der Muttermilch aufgenommen.

Zu einer Frau, die sich verkorkst (ich schreib das ganz bewußt so!) gehört ein Partner, der genau dies herausfordert/zulässt. Auch der hat sein Verhalten nicht erst in dieser Beziehung gelernt!

Ich will sagen, wir suchen uns doch IMMER genau DIE Partner, die zu unserem momentanen Bewußtsein passen ... !?! Also wählen wir Jemanden, mit dessen Umgangsformen wir zurechtkommen, weil wir die ja schon von klein an gewöhnt sind. Heißt jetzt nicht, keiner ist verantwortlich ("schuld"), sondern eben BEIDE! Und BEIDE haben sich gesucht und gefunden! Schuldzuweisung wäre ein Schmarrn, weiterlernen, sich da raus zu entwickeln ist erlaubt! Dann passt es halt nicht mehr.

Je weiter die persönliche Entwicklung zu einem eigenen ICH, umso anders werden die Partner/Freunde sein, die neu dazukommen. Die Kontakte, die vorher "gepasst" haben, erledigen sich meist von selbst ... *grins*

Das Phänomenale ist, wenn sich Frau aus dieser "Rolle" rausentwickelt, dann findet sie wieder Menschen, die eben genau zu diesem neuen Bewußtsein passen ... und stellt erstaunt fest, dass es auch Männer in dieser Schiene gibt! Definitiv! Und das ist gut so, sonst müssten wir Frauen uns ja alle ausschließlich an Frauen halten?

Du musst das jetzt nicht alles verstehen ... eigentlich ... betrifft es uns Frauen!
Herbst 2018
***to Mann
4.270 Beiträge
Kann es sein, dass der dominante Part
den devoten "verkorkst"?
Egal, wer welchen Geschlechts ist?

Heinrich
@heinrich
Ich denk mal, dass die devote Rolle schon irgendwie dazu passt ... allerdings, DAS findet doch eher statt, um Lustgewinn zu erzielen, oder ist mir da etwas entgangen? Bei dem angesprochenen Verhalten als solchem kann wohl weder von Lust, noch von Gewinn gesprochen werden?

Klar gibt es auf diesem Sektor ganz bestimmt auch Menschen, die den Partner kaputt machen dabei, bzw. sich eben einer der Beiden kaputt machen lässt? Überzogenes Verhalten gibt es doch überall?

Devot und Dom sollte jedenfalls sehr verantwortungsvoll ausgelebt werden. Ich glaube, bei kaum einer Spielart wird so oft nachgefragt, ob alles ok ist so, wie hier?

Wenn ich falsch liege, dann bitte ich um Korrektur! Kann immer nur meine eigene Sichtweise schreiben!
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