Hilfe bin verwirrt!!!

Neeee, der Richter verdient immer das Gleiche, da Staatsdiener.

Aber Scheidungsanwälte, holy moly, die verdienen echt gut, kenne einige.

Ansonsten fürchte ich, dass Du Recht hast.

Und siehste, Schatz und ich sind noch länger zusammen als der Gutste hier und denken gar nicht dran zu heiraten - kostet später blos die Scheidung viel

Aber gut, wir sind ja auch nicht so, dass wir so richtig, total monogam leben

Es ist schon etwas fahrlässig in eine ehe zu gehen ohne eigene zukunft mit der lebensgefährtin genau angestimmt zu haben.
liegt es nur an der mangelnden erfahrung?
in diesem alter sollte "mann" schon wissen was man will.
was passiert erst wenn es mal wirklich eng werden sollte.
kann sich dann "frau" wirklich auf ihne verlassen??

und liebe "unverheiratete cerberus" es gibt und das sollte jeder sowieso vorher prüfen auch noch die möglichkeit über eheverträge das scheidungsszenario etwas erträglich zu gestalten.

aber alle gehen vor lauter liebe und glück sehr naiv an diese häufig doch nur kurze episode heran.

manch einer macht sich mehr gedanken welches auto er kauft oder welche küche es denn sein soll als über die notwendigkeiten einer ehe und deren trennungsprobleme!!!

aber auch manche anwälte haben dabei merkwürdige gedanken!!!

Na ohne Ehevertrag würden wir sowieso nicht heiraten - wir haben aus den Erfahrungen unserer Eltern und einiger Freunde gelernt. Aber da uns am Heiraten sowieso nicht viel liegt, hat das eh noch Zeit. Falls uns dann mal so richtig der Rappel packt und wir dringend heiraten wollen - was ich bei uns, nachdem wir im 10. Beziehungsjahr sind, eher bezweifle - dann nur mit Vertrag. Vertrauen ist gut, Vorsorge noch besser, erspart schließlich nur einen Haufen Ärger.

Und solange leben wir glücklich und vereint, nicht so ganz monogam und recht lustig weiter

hat mir melioratus geschrieben.

Manchmal glaubt man hier wirklich, dass sich "Fragende" einen Spaß daraus machen, Geschichten-Freds zu erfinden. Schade eigentlich, da sich wirklich viele Schreibende im Gegenzug dazu, Mühe mit ihren Antworten geben.

Ansonsten: wir schreiben das Jahr 2007, ihr führt eine Ehe. Leg die Karten bezüglich deiner sexuellen Wünsche auf den Tisch. Es spricht doch wirklich nichts dagegen, dass ihr gemeinsam - vielleicht auch mit Besuchen in Swinger-Clubs - euren sexuellen Horizont erweitert (ohne Heimlichkeiten).

Aber, aber, Ihr wisst doch, der Reiz des Verbotenen. Der wäre doch total wech, wenn man da die Wünsche, Bedürfnisse und Phantasien mal so eben mit der eigenen Partnerin im SC ausleben würde. Wie langweilig, wo doch Fremdgehen sooo Spaß macht, weil man dabei so herrlich das Gefühl hat, dem anderen überlegen zu sein und das Kribbeln des "Werde ich erwischt oder werde ich es nicht" einen noch viel mehr anheizt, der Adrenalinspiegel in die Höhe schießt und man sich endlich mal wieder, ohne viel Bemühungen und Anstrengungen und Diskussionen gut, begehrt und geil fühlen kann.

Ohhh, hatte ich vergessen den Ironie-Modus an- und abzustellen? Pardon, ich hols beim nächsten Mal nach.

machst anscheinend im Moment etwas durch, was wir alle auch kennen.

"Auf einmal ist da etwas Neues und man wird umgarnt und gefordert."
Und gerade darin liegt die Macht des Fehlers.

Wenn Du deine junge Ehe und Frau imer noch liebst, dann schließe dieses in Dir ein. Beende das kurze dienstliche Zwischenspiel.
Ein glückliche Ehe mit einer Frau die man liebt ist mehr wert als all diese kribbeln im Bauch.

Alles Gute für Dich

in Nachbars Garten sind einfach immer viel leckerer, oder?

Und ganz besonders wenn man den Bund der Ehe eingegangen ist? Fühlt man sich da auf einmal weniger frei - knistert es dann wirklich so anders - so erfrischend wie ein Pfefferminzbonbon?

Normalerweise sollte dieses Kaffeetrinken mit dem Knistereffekt ausreichen, um erst mal zu Hause "die Post abgehen zu lassen" - und dann auch mal ein bißchen was "zu beichten". Um dann doch den Schlenker zum Austausch von neuen sexuellen Möglichkeiten zu finden.

Handelsreisende kommen vielleicht in Versuchung - grüne Witwen aber auch.

... ob man sich da dann weniger frei fühlt - wir leben ja schon seit 9 Jahren in "wilder Ehe". Hab jedenfalls schon ein paar Mal gehört, dass ein Teil der Eheleute nach der Hochzeit meinte:

"So, nun ist es amtlich, wir gehören zusammen, endlich kann man sich dem anderen mal sicher sein und muss nicht mehr ständig in der Angst leben, den anderen zu verlieren" oder ähnliches.

Vorstellen könnte ich mir also, dass das bei manchen/einigen/vielen - vielleicht besonders denen, die recht naiv sind - zutrifft.

Und wenn es noch so sehr in der Hose raschelt.

Der kurze Moment der Lust ist ein Nichts gegen den großen Haufen Schuldgefühle, der sich einstellen wird. Und sollte man dann evtl. noch beichten: der Scherbenhaufen zerbrochene Ehe ist ebenfalls höher zu bewerten, als der Egotripp des sexuellen Sichbeweisenwollens.

Bin mir nicht sicher, ob gerade notorische Fremdgänger das auch so sehen.
Mir scheinen solche Exemplare den Sex doch so hoch zu bewerten, dass jegliche zwischenmenschliche Emotionen dagegen fast untergehen.

(Will hier aber dem Threadersteller nicht unterstellen, ein notorischer Fremdgänger zu sein, das sollte nur eine allgemeine Anmerkung sein!)

Haben junge Leute heute noch Schuldgefühle, oder siegt mehr der Wunsch nach Individualität und der Wille seinene Wünsche durchzusetzen?

Ich habe keine Ahnung, wie heute junge Leute "drauf" sind.
Aber ich denke, auch da werden die Ausnahmen die Regel bestätigen.

Ich weiß aber, dass ich meinen Kids mit auf den Weg gebe, dass man sich auf Kosten anderer nicht "bereichern" soll. (Bereichern steht hier sowohl fürs Materielle oder egoistischer Wunscherfüllung).

Es gibt einen Satz: Tu, was du willst, aber schade damit niemanden.

Doch wer fremdgeht, schadet sowohl dem Partner damit, die Person, mit der man den Sex hat und letztendlich auch sich selber.

Na eben genau DAS - insebesondere das von mir fett- und unterstrichene - sehen ja die Fremdgängern nicht so. Sie sehen das ja - wie wir hier immer wieder von Fremdgängern zu lesen kriegten und kriegen - so, dass sie ihrem Partner/ihrer Partnerin nichts nehmen, sondern sogar noch was geben, nämlich eine/n entspannte/n Partner/in.

das problem sind wohl weniger die schuldgefühle als die oftmals bestehende gleichgültigkeit oder das eigene ich im vordergrund der beziehung zu sehen. ob daraus schuldgefühle abzuleiten sind bezweifle ich ehrlich gesagt.
denn sowohl die erziehung der jungen leute als auch das anspruchsdenken an eine gute beziehung führt wohl häufig eher wie auch in diesem thread zum abwägen , was tut mir persönlich gut!!!,.

und liebe cerberus du hast recht ohne ehe brauchst du keine ehevertrag!!!

aber noch wichtiger ist bei sogenannten "nichtehelischen lebensgemeinschaften ein vertrag für die trennung oder im schlimmsten fall bei einem tod eines lebenspartners. jeder hat in einer lebensgemeinschaft etwas angeschafft oder erworben. oder geerbt!!!

bei den patchworkfamilien kann das ganz katastrophal enden.

einen entspannten Partner erhält man?

Dachte bisher, dass ich den Partner auch ganz gut entspannen kann.

@*****rus - an mir ist eine Geisha verloren gegangen

Also die Argumentation des Fremdgehers, er würde ja nichts wegnehmen, nur weil er mal sein Ding bei einer anderen reinsteckt, ist ja dünn wie eine frische Eisdecke über einen tiefen See.

Sowohl körperlich hat er Energie nicht in die eigene Beziehung eingebracht. Seelisch und geistig ist ebenfalls Energie nicht in die eigene Partnerschaft eingebracht worden.

Leider gibt es viele Schreiber, die auch noch vollmundig erklären, dass ihre Partnerin selbstverständlich nicht unter der aushäusigen Sexaustoberei leiden würde (wie, ist der Mann so häßlich, dass sie froh ist, wenn er sie in Ruhe läßt?).

In meinem Leben konnte ich schon mit vielen Männern flirten, es knisterte. Irgendwann kam sowas genuscheltes wie: "Bei uns läuft schon lange nichts mehr. Wir leben wie Bruder und Schwester zusammen. Aber die Kinder, das Haus, das Geld ......" Bla, bla, bla.

Wenn Männer wüßten, wie unattraktiv diese Taktik ist, um einen dahin zu bewegen, mit ihnen dieses Fremdgehen zu praktizieren. Und wenn es denn bar jeder Logik stimmen könnte, dass es der Frau egal ist, wo Mann sich entspannt, wo wäre denn mein Selbstwertgefühl als Mann.

Hallo, ich will zwar keine Xanthippe oder ewiges Eifersuchtsdrama zu Hause haben. Aber Gleichgültigkeit meiner Person und meinem Handeln gegenüber verbitte ich mir, oder?

Oh, keine Sorge, jeder zahlt sein eigenen Scheiss, wenn der eine dem anderen was leiht - solange es sich um Peanuts handelt - wirds nicht schriftlich festgehalten, sondern bei nächster Gelegenheit einfach zurück gezahlt oder anderweitig verrechnet. Größere Dinge werden aber schriftlich festgehalten - Schatz hat mir z.B. vor Jahren eine Menge Geld geliehen, weil das BaföG-Amt so spät gezahlt hat, das ist schriftlich festgehalten worden. Was sowas wie eine Patientenverfügung oder so angeht - haben wir auch. Für alles gerüstet quasi

Ihhh ja, das ist ja wirklich so richtig anturnend. Herrje, es gibt es noch Menschen die glauben, mit der Jammerlappentour einen anderen Menschen auf zu scharf zu machen und rum zu kriegen?


Jep, das sehe ich auch so...

war nicht auf dich bezogen, sorry,
sondern allgem ein gehalten!!!

Vielleicht fehlt uns Frauen bei dieser Art von Anmache das Dankbarkeitsgen?

Hmm... vielleicht liegts aber auch daran, dass ich an chronischen Jammerlappen mal so ganz und gar nichts erotisch und sexy finde

aber glaube bitte nicht das dies nur eine einbahnstrasse ist!!
dieses gibt es beidseitig.
auch die liebe damenwelt
• man muss sich hier nur einige texte dieser anschauen und genau die beiträge lesen -
hat dies erkannt!!!
leider wird dies aber häufiger besser textlich versteckt.
während die "männerwelt" oft etwas " gesteuerter" mit diesem thema umgeht!
beides trotzdem nicht gterade partnerlike!!!

Ob verarschung oder nicht - die tieferliegende Ursache der Fragestellung ist für viele schon ziemlich aktuell. Wir kennen aus eigenem Umfeld manch eine(n), der/die damit echt Probleme hat. Aus dieser Sicht würde ich Dir wünschen, den Beitrag von buell81 einfach mal ohne Be-Wertung anzuschauen

Zitat:
Es spricht doch wirklich nichts dagegen, dass ihr gemeinsam - vielleicht auch mit Besuchen in Swinger-Clubs - euren sexuellen Horizont erweitert (ohne Heimlichkeiten).

Das wäre z.B. eine von mehreren Alternativen---oder aber einfach ehrlich zu sich selbst sein, zugeben und sich erlauben, daß erotisch-sexuelle Anziehung zu anderen durchaus auch etwas ganz natürliches und normales sein darf.....

Liebe Grüße

Klasse Wortschöpfung


Auch Frauen gehen fremd, das stimmt. Vielleicht kaschieren sie es besser oder hängen es nicht so an die große Glocke.

Obwohl, es gibt auch Frauen, die sich nicht entblöden zu sagen: "Ich kann jeden haben."

Welcher Gentlemen schlägt einer Lady denn schon einen Wunsch ab.
Dieser Satz war Ironie.

.....der Eindruck entsteht als würden einige vom eigentlichen ursprünglichen
Thema, das buell81 zur Debatte stellte, abweichen auf "Nebenschauplätze(z.B.Ehevertrag usw.)

@****cy: Ihr habt den roten Faden wieder gut aufgegriffen mit dem Stichwort "Schuldgefühle"-vielen Dank dafür

Haben junge Leute heute noch Schuldgefühle, oder siegt mehr der Wunsch nach Individualität und der Wille seinene Wünsche durchzusetzen?