Angriff auf Leib und Leben!

ich war mal in einer sehr brenslichen situation.

eigendlich ganz harmlos altagssituation:

ich stand an der kasse im supermarkt. die schlange war sehr lang. es öffnete eine andere kasse auf. die schlange teilte sich auf, ganz gesittet nach reihenfolge, was eigendlich sehr selten vorkommt. eine frau kam von hinten, sie sah aus als ob sie mit den punks bei uns am bahnhof rumhaägteund stellte sich ganz vorne an. ich mit meine volrauten klappe, habe sie natürlich angemacht, was das solle, schließlich waren wir vor ihr da und müssten warten. ein kleines wortgefecht, nichts weiters. sie bezahlte und ging.

auch ich bezahlte und ging. am bahnhof angekommen hörte ich wie jemand sagte: da ist die schlampe vom supermarkt....

als ich mich umdrehte waren 2 männer da und diese besagte frau. sie fingen an mich zu schupsen und zu beschimpfen. ich blieb ruhig und drehte mich um um zu gehen.

ich hörte ein klack und sah mich um. ein klappmesser war drausen. da bekamm ich echt angst. ich fing an zu zittern und wußte nicht was ich machen sollte. da der alkoholpegel bei denen sehr hoch ist, sie sitzten da ja oft, weiß amn ja nie wie sie reagieren.

er fuchtelte damit vor meiner nase herum und fragte mich ob ich immer noch großschnäutzig wäre. und ob ich mich nicht bei seiner freundin endschuldigen wollte.

ich brach kein wort raus, zitterte und wollte eigendlcih wegrenne, konnte aber mich nicht bewegen.

nun ist das ein recht großer platz mir vielen leuten und auch polizisten, die streife gingen und das in zivil. ich hatte glück, das zufällig welche vorbei kamen und auf die leute einredeten, das das kein spile sei und das wenn die polizei das mitbekommen würden doch recht großen ärger bekommen würden.

sie zogen sich zurück und die beiden zivilpolizisten klärten mich auf.

mir war schlecht, zitterte immer noch. sie nahemen mich zur wache wo ich erts einmal ein kaffee bekamm. den habe ich allerdings auf der toilette wieder anderst rum entsorgt.

aber nach ca. 10 min bin ichnach hause, hab mich aufs bett geschmisse und bin eingeschlafen.

noch huete gehe ich ungern an diesen platz vorbei, wenn diese leute da sitzen und sich besaufen.

das war ein erlbenis, den ich nie vergessen werde

aber meine große klappe kann ich immer noich nicht halten.

Ich war 15 oder 16, als ich abends, es war gar nicht allzu spät und auch noch nicht dunkel, vom Rummel nach Hause wollte. Ich stand an der Bushaltestelle und bekam im Augenwinkel mit, wie 2 Jungs einen Türken "angemacht" haben und ihn schubsten und in die Seite boxten.
Konnte damals meine vorlaute Klappe leider schon nicht halten und hab mich da, dummerweise, eingemischt....
Einer der 2 Jungs hat sich dann im Affekt zu mir umgedreht und den Arm so nach hinten bewegt, damit ich ihn loslasse....
Na ja, als tatsächlicher Angriff würde ich es nicht bezeichnen oder als Gefahr, aber dennoch trug ich ne blutige Nase davon.

Der Kioskbesitzer, der an der Haltestelle war, hat sich dann eingemischt und die 2 kratzten die Kurve, während der Angegriffene und ich uns unsere Wunden leckten....

verrückt...

LG
zwerg

habe ich die Erfahrung gemacht. Aber es ist nichts schlimmes dabei. Vor allem dann, wenn man sich für Dinge einsetzt, die die Abwehr von Schaden oder anderen Dingen für andere bedeutet.

Was mich oft dazu brachte: Die Gleichgültigkeit vor dem eigenen Leben.

Gurnemanz

Hallo,

also, so richtig üble Erlebnisse dieser Art hatte ich erst zwei, aber die reichen mir.

Als ich so ca 14 Jahre alt war, stand ich mal Abends am Bushof und wartete auf einen Bus.
Plötzlich waren zwei ziemlich heruntergekommen aussehende Gestalten bei mir und fragten mich nach Zigaretten.
Als ich das verneinte, packten sich mich und meinten, ich solle Ihnen doch bitte welche besorgen.
Denn ansonsten würde ich am Boden liegen.
Ich war damals wirklich verängstigt, und sagte ja, ich besorg Euch welche.
Als sie mich losliessen, bin ich einfach so schnell ich nur konnte weggelaufen.
Ich hatte Glück, denn sie kamen mir nicht hinterher.

Ungefähr zu der Zeit habe ich dann angefangen mit Kampfsport.

Und der hat mir so ca 15-16 Jahre später einmal sehr geholfen, als jemand versucht hat, bei uns im Haus einzubrechen.
Das war auch eine sehr unangenehme Erfahrung:
Du registrierst plötzlich, dass jemand im Haus ist, der da nicht hingehört, und dann geht alles wahnsinnig schnell.
Aber dank des Kampfsports ging die Sache für mich sehr glimpflich aus ( was der Einbrecher wohl anders sieht).

Viele Grüsse

Er vom AachenerPaar

trotz oder vor allem weil ich eine Frau bin. Als ich meinen Schatz vor über 17 Jahren kennenlernte, hatte er bereits eine eigene Schule für Esdo, eine Synthese aus Gesundheitssport und sehr effektiver Selbstverteidigung. Mit täglichem Training hat er mich zur Meisterin ausgebildet und ich konnte schon zweimal eine versuchte Vergewaltigung und einmal eine Bedrohung mit einem Messer abwehren. Dabei habe ich die Angreifer jeweils auch schwer verletzt, was mir allerdings nicht leid getan hat. Ich bin zwar eine zierliche Frau , denke aber dass ich es mit fast jedem Mann aufnehmen könnte. Aber nach 17 Jahren täglichem Training beim meinem "Schatz und Meister" wohl auch kein Problem.

Zusammen mit ihm gebe ich auch viele Selbstverteidigungs-Kurse für Mädchen und Frauen im gesamten deutschsprachigen Raum. Als Frau kann ich jeder anderen Frau empfehlen eine moderne Selbstverteidigungssportart wie Esdo zu lernen und dadurch auch viel an Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu gewinnen. Da ist es auch mit 40 oder 50 Jahren noch lange nicht zu spät dazu!

Gruß Chris
(der weibliche Part von Andy_Chris)