Sicheres Online-Dating

Grundsätzlich findet das erste Treffen auf neutralem Boden statt und nie bei uns zu hause. Es gibt in unserer Gegend viele schöne Ecken wo man sich treffen kann. Angst haben wir keine, da wir grundsätzlich nur zusammen zu einem Treffen fahren würden, nie alleine. Es werden nur sehr belebte Orte aufgesucht und nichts abgelegenes irgendwo im Wald etc. Wer nichts zu verbergen hat, der kommt auch in ein Cafe oder Restaurant.

es sollte doch dann auch jedem selbst überlassen bleiben, wo man sich trifft.

Für mich ist meine Wohnung meine Burg, in die ich nicht jeden hinein lasse. Also erste Treffen im öffentlichen Raum, dann findet sich schon was. Und für das "was und wo" höre ich auch auf mein Bauchgefühl.

Ein erstes Kennenlern-Treffen in einem Café in einem Einkaufszentrum oder so hat auch den Vorteil, dass frau shoppen gehen kann, wenn sie versetzt werden sollte ...

Ach was! Einige Paare wird das wahrscheinlich ziemlich überraschen, aber es soll auch Singles geben, die einfach nur jemanden treffen, um Sex zu haben. Ohne Lebenspartnerschaftsoption. Und das funktioniert sogar in einem privaten Bett, ohne Personal, das aufpasst.

Wir sind hier übrigens im Singles-Forum. Wo sich Paare treffen oder nicht, ist da wohl weniger von Interesse. Denn der Umstand, dass man nicht allein irgendwo hingeht, verändert doch schon die Ausgangslage.

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So schnell ist ein Link angeklickt und schon ist man fehlgeleitet. Sorry - ziehe die Paarerfahrung zurück...

Ansonsten denke ich sind alle hier erwachsen und dürfen Ihre Entscheidungen selbst treffen. Solange sie auch erwachsen genug sind mit den FOlgen klarzukommen ist ja alles in Ordnung.

Ich habe persönlich etliche Dates (allerdings mit Mit-Sportlern, Musikern etc.) via Internet vereinbart und gute Erfahrungen gemacht.

Es bedarf aber nur einer schlechter Erfahrung und alle guten Erfahrungen sind zunichte gemacht.

ALso: Ich habe miene Meinung kundgetan, andere die Ihre. Lassen wir doch die Meinungen im Raum stehen. Jeder mag so glücklich werden, wie er sein Verhalten selbst regelt.

LG A+E

redet man die direkt herbei.

... wofür du sicher belastbare Fakten hast.

Ich gehe kurz darauf ein und bitte das ggf. in der Plauderecke oder einem anderen speziellen Thread zu diskuttieren - das Thema sprengt den Rahmen dieses Thread
1. Das automatisierte Upload bei der Verbindung - im Grunde eine völlig überflüssige Maßnahme
2. Die fehlende Unterbindung von Massenpishings wie die stetig erneuten Postbank, Sparkasse, Commerzbank E-mails
3. Mangelhafte und unkoordinierte Malware bekämpfung
(Ein Konsortium wäre hierfür sinnvoll)
4. Mangelhafte Berücksichtigung von Hinweisen von HackerOrgas wie dem CCC
5. Kooperation mit US(GB Gesellschaften ohne Berücksichtigung deutscher Gesetzgebung
6. Kooperation mit Behörden anderer Länder über das bei uns geseztlich zulässige Maß hinaus
7. Fehlende Unterbindung von Aktivitäten bekannter und bereits verurteilter Internetstraftäter. Ein systematischen Vorgehen ist in diesem Bereich nicht vorhanden obwohl der Verbraucherschuzt dies seit Jahren fordert und dies in den Qualitätsmanagementrichtlinien der großen Provider enthalten ist.

Ich sehe, du hast "Wissen" von Ausserhalb der Providerei (belastbare Fakten sind was anderes) ... aber es ist ein freies Land ... jeder kann sein Unwissen breittreten, lassen wir es bleiben, ich jedenfalls ... für mich EOD.

hat das Thema der technischen Sicherheit nur als ein kurz abgehandeltes Unterthema ... der Fokus liegt auf anderen Aspekten ....

Ich halte das ganz einfach so, dass ich für das erste Date immer einen öffentlichen Ort wähle. Ziert sich mein Gegenüber dabei schon, fällt er sofort durch das Raster und ich blase das Date ab. Soviel Verständnis für meine Situation erwarte ich. Ausserdem versuche ich im Vorfeld schon durch chatten, telefonieren oder skypen einen Eindruck zu gewinnen. Covern lassen im eigentlichen Sinne hatte ich mich noch nie, da vertraue ich schon auf den öffentlichen Ort. Allerdings suche ich auch keinen ONS oder reine Sexdates, ich denke, das erhöht nochmals die Sicherheit. Ausserdem kommuniziere ich klar, dass es beim ersten Date sicher nicht zu sexuellen Aktivitäten kommen wird. Das schreckt die ganzen notgeilen Typen dann schon mal ab

meiner Verwunderung habe ich es gerade in letzter Zeit erlebt, dass mir zu Beginn des Kontaktes Mails mit Klarnamen zugesandt wurden- als Vertrauensvorschuss. Das ehrt mich zwar, andererseits finde ich es unvorsichtig.Vielleicht sollte man darauf hinweisen, dass man sich zunächst etwas bedeckter halten sollte.

@*****lnd: Ich wurde schon mal "Psycho" genannt, weil ich nicht beim ersten Mailkontakt meinen Namen verraten wollte ...

auch nicht sofort, Aber bei der ersten realen Begegnung stelle ich mich korrekt vor.

wollte ich aber darauf, dass viele Leute in ihren Mails Klarnamen stehen haben, oft sogar Adressen, und beim Umstieg von jc auf Mails (kommt bei mir regelmäßig vor) vergessen/übersehen, dass der dabei steht. Mich hat gerade eine junge Frau gefragt, wieso ich ihr Ausehen kenne, dann konnte ich ihr sagen, dass ihr Bild in einer Vereinszeitschrift veröffentlicht war. Ich kenne Leute, die seitenweise über Beruf und ehrenamtliches Engagement im Internet auftauchen, die sich gewundert haben, dass man sie so genau zuordnen kann.

Vielleicht sollte man sich mit einem von der NSA verabreden.
Dann muss man sich um Geheimnisse keine Gedanken mehr machen...

Welcher berühmte deutsche Filmemacher war das nochmal?

an einem Aliasnamen hat, bitteschön: http://www.chantalisator.de/

bin zwar nie "notgeil" traf mich auch schon viel mit anderen Frauen die soetwas auch behaupteten, aber etwas anderes sagte dann doch im inneren.. bzw der Geist war willig und das Fleisch war schwach.
Ich denk das nehmen sich viele vor beim ersten Treffen, aber im Leben läuft halt alles immer ein wenig anders, es ist oft so, wenn es um's Thema Sicherheit geht das der Instinkt einem sagt das passt schon und dieser hat dann Vorrang. Ich persönlich finde das nicht schlimm, eher menschlich.

...das mag vor Urzeiten eventuell so gewesen sein, aber ich fürchte dass dieser Instinkt uns heute immer mehr abhanden kommt. Durch die überall präsente Überwachung wiegen wir uns in einem falschen Gefühl der Sicherheit. Natürlich sollte man nicht gleich in Paranoia verfallen, aber dennoch ist es vielleicht nicht verkehrt,
in ungewohnten Situation eine gesunde Vorsicht walten zu lassen und erst Denken und dann handeln.....

Na ja wahrscheinlich, weil wir alle nach Buchhaltermanier grossgezogen wurden. Erst denken dann handeln ist auch nicht immer das wahre zwar eine feine Sache, oder ein guter Plan aber auch nur die halbe Miete.

Ein wenig Wagemut schadet nie oder das man die Klugheit und die Wahrsheinlichkeit das etwas pasieren kann mal aus den Augen verliert.
Bei einem Treffen sollte man ja nicht kopflos handeln, aber wenn ich im Vorfeld schon so blockiert bin dann wird es auch nicht zur Lernerfahrung kommen.
Ich glaube, wir vergeuden schon in so vielen Lebensbereichen übermässig Zeit mit endlosen Planungen.

Es ist doch viel besser sich beim Daten an die komplexe Situation zu gewöhnen und daraus lernen was- wie- wo wann passiert. Wenn etwas nicht so hinhaut....mei ist halt so beim nächsten Mal wird es besser.

<< kann jetzt im bälle paradies abgeholt werden:)

Mir fällt hier ein, zu tode gefürchtet ist auch gestorben.
Ist nur ein Spruch, trägt aber viel Wahrheit in sich.
Heutzutage in Zeiten der Vollkaskomentalität scheint es ja schon gefährlich alleine auf die Straße zu gehen. Das Internet mit seinen mannigfaltigen Horrormeldungen trägt auch dazu bei.
Wenn das alles so ein Problem wäre, dann wären wir schon lange ausgestorben, weil die Generation vor uns, die noch nicht die "Segnungen" des Internets kannte, damals blindlings in ihr Verderben gerannt wäre.

Diese ganze Panikmache.... Alles Blödsinn meiner Meinung nach, wenn man sich treffen möchte, dann trifft man sich, fertig.
Muss nicht gleich daheim sein, aber weniger weil ich nicht will, dass mein Date mein Zuhause kennt, sondern eher weil ein Cafe oder ne Kneipe ein angemesseneres Ambiente bietet.

aus unserer "neuen Heimat": Ein 35jähriger Mann vergewaltigte an Silvester seine Lebensgefährtin. Sie zeigte ihn an. Er kam in U-Haft und wurde wieder freigelassen, da sie (32) ihn wieder zurückhaben wollte. Im Februar kam er nach der Vergewaltigung einer Behinderten wieder in U-Haft. Die Lebensgefährtin war inzwischen verschwunden, niemand erstellte Vermisstenanzeige, auch die Schwester der Frau nicht. Vorletzte Woche führte er die Polizei, nachdem endlich eine Vermisstenanzeige da war, dorthin, wo er seine Lebensgefährtin Anfang Februar im Wald verbuddelt hatte.

Es war kein online-dating, es war die viel realistischere Gefahr im eigenen Umfeld!

Und genau ab da ist der Bericht Blödsinn.
Über die Freilassung aus der Untersuchungshaft entscheidet ein zuständiger Richter, bzw. der Zeitablauf.
Und genau das ist es, was ich schon schrieb.
Im Internet kursieren unglaublich viele Geschichten, kaum eine davon ist wahr. Aber die unüberschauber Anzahl von Leichtgläubigen lässt sich davon in Panik versetzen.