Pro Infirmis scheint es um Integration und Berührungsängste zu gehen. So zeigt ein Video einen Bären, der Umarmungen verteilt. In der Auflösung handelte es sich um einen körperlich Behinderten Menschen mit der Frage, ob er sich erst verkleiden muss, damit andere ihm Nahe kommen. Ein anderes zeigt einen Menschen, der von außen wie ein Kind behandelt wird und sich am Ende als kleinwüchsiger Mensch entpuppt, der als Erwachsener behandelt werden will - sein Leben lebt, sein eigenes Geld verdient.
Einen anderen Blickwinkel bringt die Reportage "Thomas Geissler Dozent für Deaf Studies" (
ARD Mediathek wahrscheinlich abrufbar bis 14..12).
Ich fand in dem Beitrag besonders wichtig die Änderung der Geste von "behindert" zu "behindert werden", dass seine Kinder 4-sprachig Aufwachsen (deutsch/spanish in Gebärdensprache und Gesprochen) und dass in einigen Bundesländern mittlerweile Gebärdensprache auf dem Lehrplan steht. Besonderes letzteres finde ich total wichtig.