@Painter
Hallo Michael,
vielen Dank für Deine Beschreibung meines Bildes im Schlaf. Deine Interpretation hat mich sehr bewegt.
Auch danke ich Dir für Deine Worte über mich. Es ist für mich etwas Besonderes eine solche Einschätzung von einem erfahrenen Künstler zu bekommen.
In einem anderen Beitrag wurde vor kurzem die Frage besprochen wie es zu Fotos kommt und wie sich der Kontakt zwischen dem oder den Modellen und dem Fotografen aufbaut.
Für mich war es auch damals schon so, dass mich eine Idee ergriffen und nicht mehr losgelassen hat, bis ich sie dann fotografisch umgesetzt habe.
Ich hatte das Riesenglück in Martina eine Partnerin zu haben, die diese Leidenschaft teilt und alles mitgemacht und auch ertragen hat.
Egal welche schmerzhafte Pose oder Temperatur draußen war, sie hat alles "ertragen " und mich in der gemeinsamen Arbeit angespornt.
Ohne sie hätte ich auf der "fotografischen Reise" nicht so viele "Stationen" erreichen können.
Neben einem Einzelbild stellt die Schaffung einer Serie immer wieder eine interessante Herausforderung dar.
Bei der Serie "In Vino Veritas" ging es mir, wie oben schon beschrieben um:
"unerfüllte Sehnsüchte, nicht erwiderte Liebe, nicht eingetroffene Erwartungen.
Und daran anschließen die Flucht oder die Betäubung durch Alkohol.
Im Wein liegt die Wahrheit sagt man, aber stimmt das auch?
Oder verstärkt er nicht eher die negativen Gefühle und danach ist man noch unglücklicher?
Das waren damals die Fragen, die ich mir bei meiner ersten Serie gestellt habe.