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Eine absolut unersättliche Frau

****one Mann
1.650 Beiträge
Bildnis so vieler Ehen
Nebeneinanderher,
Verdrängung, Schuld,
Ausreden, Ausbrüche,
Kitten, Vorsätze,
tägliches Einerlei.

Es muss eines der
schwersten Dinge sein,
"diese Unliebe" zu leben.


Kristiane Allert-Wybranietz
*****har Paar
41.021 Beiträge
Themenersteller JOY-Team 
Liebe v/s Lieben - eine Anregung
Liegt es vielleicht an einem Mißverständnis?

Viele suchen nach der großen Liebe. Die fällt aber nicht vom Himmel.
Es gibt sie nämlich gar nicht - so auch Erich Fromm in "Die Kunst des
Liebens". Liebe ist ein Begriff für etwas, das nicht existiert.

Was es gibt, ist Lieben. Eine Aktivität, für die man ständig etwas tun
muss. Die nicht von allein kommt, geht, bleibt - sondern nur, wenn man
sich entsprechend verhält.

Und so sitzen viele vielleicht einem Irrtum auf: Der Mensch, auf den
sie geil sind, den sie sympathisch finden, für den sie "etwas" (was
denn eigentlich?) empfinden, den glauben sie zu lieben. Vielleicht ist
es aber nur Geilheit, Sympathie, ein gewisses Vertrauen oder
Freundschaft (ist ja immerhin schon eine Menge und nicht zu
verachten).

Und so glauben viele vielleicht, das sei schon Liebe, weil sie dem
Aberglauben aufsitzen, Liebe sei etwas, das irgendwo umher
schwebt wie ein Schmetterlin, der sich eines Tages auf uns setzt
(der Pfeil des Amor, der uns aus heiterem Himmel trifft) und niemals
wieder verschwindet. Man muss nichts dafür tun, und das Gefühl
bleibt von ganz allein bis in alle Ewigkeit. Oder so.

Wäre das vielleicht ein Erklärung für so vieles?
Große Liebe
Ist der Wunsch "nach der großen Liebe" nicht so ein archtypisches Grundmuster? Die Suche nach meiner besseren Hälfte? Das, was mir augenblicklich fehlt in Form des anderen zur Ergänzung benötigt wird?

Man denke an: Piratenfilme mit Herz-Schmerz, Mystic-Filme wieder mit Herz-Schmerz, Romantic-Dance-Filme - ratet mal womit.
Da gibt es den Helden, den Antihelden, die schöne Frau, die einmalige Liebe. Den bösen Raubritter und was weiss ich. Pretty women- looserin wird doch von umheimlich Reichen geliebt.

Alles handelt von fast unerreichbarem, einmaligen - so, wie es in Wirklichkeit nicht ist.

Bei mir persönlich kommt einfach an: ich möchte geliebt werden, bedingungslos, so wie ich bin. Kann dies aber je ein Mensch (außer Eltern) so einfach erfüllen?

Aber eins kann ich gewiss: Liebe schenken, bedingungslos, ohne Pause, einfach, weil dieses Gefühl (Liebe) ständig anwesend ist. Nur ist das Gefühl Liebe nicht erklärbar, geschweige denn kaufbar. Es einfach da, wenn man es zulässt. Dann lebe ich einfach diese Liebe. Ob meine Mitmenschen diese Liebe immer so wahrnehmen? Bestimmt nicht - dazu gibt es zuviel Alltag mit all seinen unbequemen Facetten.

Also, warum hinter etwas herjagen, was schon längst hinter einem hertrottet? Ruhig mal um sich gucken, und siehe da: meist ist die Liebe in all ihren verschiedenen Formen schon längst da. Liebe ist eben sehr bescheiden und klopft nicht groß an. Sie ist einfach da. Immer.

*engel*
Und so glauben viele vielleicht, das sei schon Liebe, weil sie dem
Aberglauben aufsitzen, Liebe sei etwas, das irgendwo umher
schwebt wie ein Schmetterlin, der sich eines Tages auf uns setzt
(der Pfeil des Amor, der uns aus heiterem Himmel trifft) und niemals
wieder verschwindet. Man muss nichts dafür tun, und das Gefühl
bleibt von ganz allein bis in alle Ewigkeit. Oder so.

Das dies möglich ist werden dir die Menschen berichten können die blitzartig ohne etwas dafür getan zu haben von der "Liebe auf den ersten Blick" betroffen waren. Was genau der Auslöser für diese Gefühlswandlung ist die aus heiterem Himmel ohne Vorwarnung einfach auftritt, kann wohl niemand beschreiben. Und das dieses Gefühl leider bleibt, auch wenn man nichts dafür tut und selbst dann wenn man es eigentlich nicht mehr haben will, auch dies kennen einige hier zur Genüge. Ich denke Liebe beschreibt soviele Arten des Liebens, das ein Begriff nicht ausreichen würde.

Ich habe bisher mehrmals in meinem Leben lieben dürfen. Jedesmal war es anders, jedesmal neu, jedesmal völlig unkontolliert und doch jedes Mal tief und innig, kompromisslos und bedingungslos. Manchmal gewollt, meist hat es sich so entwickelt. Ich denke Love4eva hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Man wollte sich garnicht verlieben, bzw. Liebe entwickeln lassen und trotzdem hat sie sich angeschlichen, heimlich still und leise und ist einem nachgetrottet und als man sich umsah erkannte man es. Man muss es nur zulassen wollen.

Liebe verschwindet aber auch genauso schnell wie sie gekommen ist, wenn sie nicht gefüttert wird mit allerlei schönen Dingen wie Zärtlichkeit, Anteilnahme, Einfühlungsvermögen, um nur einige wenige Dinge zu nennen. Jeder mag für sich selbst entscheiden was man von seinem Partner benötigt um ein Gefühl des bedingungslosen Vertrauens aufzubauen. Allerdings verschwindet die Liebe nicht weil wir es wollen, sondern dann wenn sie bereit dazu ist oder vielleicht überstrapaziert wurde?

Und so sitzen viele vielleicht einem Irrtum auf: Der Mensch, auf den
sie geil sind, den sie sympathisch finden, für den sie "etwas" (was
denn eigentlich?) empfinden, den glauben sie zu lieben. Vielleicht ist
es aber nur Geilheit, Sympathie, ein gewisses Vertrauen oder
Freundschaft (ist ja immerhin schon eine Menge und nicht zu
verachten).

Ist nicht die Summe dessen was aufgezählt wurde Bestandteile der Liebe? Sollte sie nicht diese Eigenschaften beinhalten? Muss wahre Liebe denn rosarot sein?
Ist sie nicht stattdessen tatsächlich die Suche nach dem Gegenstück, dem Yin ung Yang, dem ausgleichenden Etwas das widerum völlig überfordert ist wenn die Partner sich mit der Zeit in völlig gegensätzliche Richtungen entwickelt haben ? Fragen über Fragen....
Dann sollten aber die jeweiligen Partner solcher Frauen ernsthaft darüber nachdenken, was sie falsch machen - und warum.

Darüber sollten sich beide Gedanken machen... weil beide etwas falsch machen... auch der unersättliche Partner reflektiert ja nicht wieso es so ist.. sonst könnte er/sie es kommunizieren... wer macht sich darüber schon Gedanken... da wird an den Syptomen rumgedoktert ohne gemeinsame Lösungen zu suchen...

Wieso darauf noch keiner eingegangen ist? weil es ziehmlich nah an der Wahrheit ist.. aber wer gesteht sich die schon gern ein.. dazu kommen die äußeren Einflüsse.. von denen einige ja angeblich so frei sind.. die große Masse sicher nicht.. und schon kommt es zu den bekannten Problemen.. wenn er dann noch denkt.. egal was ich mache, es wird nie reichen, dann lässt er es auch sein, im kleinen anzufangen... *zwinker*
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Was mich bewegt
in diesem Thread ist das Wort - sehen-

Weil ich glaube, daran gibt es einen akuten Mangel. Kinder die nach Aufmerksamkeit betteln und doch nicht gesehen werden, Paare die miteinander leben und lieben und sich doch vom anderen nicht gesehen wissen.

Ich sehe mich und den einigen Vorwurf den ich meinem Mann gemacht habe- Du siehst mich doch gar nicht! Du siehst mich wie Du mich sehen willst, Du siehst Dich in mir...

Und meine Frage sehe ich? Ihn? Die Kinder? Oder schiebt sich Gewohnheit oder eine Vorstellung dazwischen?

Sehe ich jetzt im Moment gegenwärtig den Menschen vor mir? Oder bin ich vor Vergangenheit blind?

Ich glaube jeder von uns will gesehen werden.
Ich wünsche mir, dass man mich sieht. (Und nicht beurteilt)

*zwinker*

Ich will gern lernen Dich und alle anderen zu sehen!
der fischer und seine fru

fällt mir nur dazu ein, wenn ich diese fragestellung lese...


wenn eine person mit bestätigungsdrang auf eine person mit helfersydrom trifft...
dann kann dies so ausarten...


zu morigane argument würde ich hinzufügen, das dieses sehen einfach eine form von ... ich will wahr genommen werden...egal wie...

und das wollen wir alle


die frage ist , welche mittel wähle ich, oder besser gesagt, welche mittel bekam ich anerzogen...
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Der Fischer und seine Fru?
Nehmen wir doch mal statt des Mann-Frau -Modells, das der Kinder...

Sie schreien nach der neuesten Technik, Spielkram, Markenklamotten und wissen doch selber gar nicht was ihnen wirklich fehlt.
Alles was sie wahrnehmen ist der Hunger und das Wünschen in sich.

Und manche Eltern schleppen heran und geben alles nur das nicht- das Kind zu sehen- mit ihm zu sein- und nähren so nur den Hunger!

Kennst Du das?
@morigane
ob ich das kenne...


leider


es erschreckt mich...


da haste was, klener... spiel damit.
das der klene aber mit dem großzügigen schenker spielen will, zeit verbringen will ...

kam vor ...kommt vor und wird weiterhin vorkommen...
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Ist es nicht übertragbar
auf Mann und Frau?

Das ich vielleicht selber nicht weiß was mir fehlt...das ich hungrig nach allem Möglichen greife und es doch nie reicht, weil es in mir leer bleibt?
Ich kenne das von mir...
Es wissen heißt es äußern können, aber leider wissen wir doch oft gar nicht was uns fehlt.

Und so kann der anderen gar nicht reagieren...
unersättlich
im nichtwissen... ???

probleme, die nicht einem bewusst sind, kann man nicht angehen, richtig!!!

aber erleben wir nicht tagtäglich eine rückmeldung unserer handlungsweise.
es gibt menschen die hören sich das an und wägen dann ab. machen sich gedanken um jenes und selbiges...
und dann gibt es menschen, die sind input-resitent. denen kann man auf den kopf zusagen, liebster herr&frau soundso...
bedenken sie bitte... und was bekommt man als antwort... ein vertständnisloses bemitleidendes lächeln des angesprochenen.
diese menschen gehen nicht einmal ansatzweise auf die anregung ihrer umgebung ein.
wieso sollten sie auch, den in ihrem weltbild, im bezug jetzt auf das märchen, der fischer und seine fru, gibt es nur einen instanz die zählt, nämlich die person selber.
also ist jene person unersättlich im annehmen aller ihm zur verfügung stehenden dinge, solange sie im nutzen und ihm freude bereiten.
wenn der spieltrieb befriedigt ist, fliegt das benutzte ding, wie bei einem verzogenen balg, in die nächst beste ecke...

eines wissen alle andere drumherum...
mit so jemanden will keiner etwas zu tun haben...
ausser der benannte helfersyndrom-typ evtl.




und wer kennt nicht in seiner nächsten umgebung solche leute...
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