Bestrafung gleich Belohnung?

hallo zusammen,

also ich sehe auch einen sehr klaren unterschied zwischen belohnung und bestrafung. für diese unterscheidung ist es allerdings voraussetzung das man sein gegenüber und seine reaktionen genau kennt.

eigendlich ist es doch sehr simpel.

belohnt wird wenn etwas richtig gemacht wurde und man zufrieden ist,
bestraft wird wenn etwas falsch gemacht wurde und man mit der sub unzufrieden ist. wobei diese sachen sich von mensch zu mensch natürlich unterscheiden. würde man der einen person mit einem rohrstock kommt, ist es ehr eine belohnung, der andere empfindet es in gleicher weise als strafe!

gruß vom puppenspieler

bei uns ist eine Bestrafung auch wirklich eine Bestrafung und zwar etwas, was ihr nicht gefällt.

patrick ...

liebe mädchen werden belohnt ... böse mädchen werden bestraft

denn wenn du zum weibe gehst ....
(sorry ... wollte auch mal einen abgegriffenen spruch zitieren

gruß vom puppenspieler

Puppenspieler, .... hatten wir das nicht schon 'mal?

Dass du die Peitsche nicht vergessen sollst, sagt im "Zarathustra" Nietzsches ein Weib!

Und es ist noch nicht so ganz klar (die Philosophie-Gelehrten halten über diese Frage heute noch weitschweifende Seminare ab), ob du die Peitsche nicht dem Weibe übergeben sollst, damit ES dich peitschen kann.

... nur so ein kleines bisschen off-topic .....

Gepeitschte Grüsse,

stephensson
art_of_pain

das ganze war eigendlich auch mehr als omage auf den netten buchtitel von ute ehrhardt von fischer zu verstehen den man hin im club hundertfach zu lesen bekommt

gruß vom puppenspieler

Ich finde es gibt da Unterschiede.

Eine Belohnung ist es für mich wenn Sie mit mir liebevoll spielt und Dinge tut die ich gerne mache, dabei spüre ich auch Schmerzen, eher Lustschmerzen, Sie streichelt und küsst mich dabei.

Wenn ich eine Strafe bekomme merke ich es ganz schnell, da Ihre Stimme dabei ganz anders ist und das Handeln auch wie z.B. Auspeitschen bis ich nicht mehr kann und ich Aufgeben muss, dabei werden mir noch meine Fehler aufgezeigt die zur Strafe geführt haben. Dabei steht der Schmerz im Vordergrund, danach werde ich immer liebevoll aufgefangen. Aber während der Strafe herrscht ein ganz anderer Ton.

Grüße
Loverboy

Hallo,

meine sub giert förmlich nach der peitsche, da kam mir auch schon oft der Gedanke, ist das jetzt eine Bestrafung oder eher eine Belohnung.

Und die zweite Frage die sich dann auftut ist, diene ich jetzt meiner Sklavin?

LG SL

was gar nicht gefällt ist strafe.
was gut gefällt ist belohung.

alles dazwischen ist einfach nur "gut"!

hallo schmerzenslust,

mit der zeit besteht immer die gefahr das eine sub genau weis wie sie bekommt was sie gerne will. dahinter muss nicht einmal eine gemeine absicht stehen. so etwas geschieht oft auch unterbewusst.

wenn du bedenken haben solltest zu servicedom zu mutieren, solltest du euch beide genau beobachten. wie es zu welchen aktionen kommt und ob du hierüber die kontrolle hast, oder ob die initialzündung immer von deiner sub kommt.

sollte es so sein, könnte die beobachtung und das ändern deines verhalten auch einen neuen wind in eure beziehung bringen. schließlich ist es immer überraschend, wenn das gegenüber mal total anders reagiert, wie erwartet. ich habe mich auch schon bei einer längeren beziehung erwischt. hin und wieder ist es ja auch keineswegs tragisch, nur zur regel ... also zur absolut kalkulierbaren reaktion sollte es nicht kommen. das wäre ja auch langweilig.

gruß vom puppenspieler

Ich bin grade ganz neu in der Szene und weiß eigentlich schon sehr lange von meiner devoten Neigung. Nun hat sich eine sexuelle Beziehung zu einem Freund entwickelt, der auf dem besten Weg ist auch mein Dom zu werden.
Wir sprechen auch grade über Strafen und ich muss sagen, dass wir uns mehr oder weniger darauf geeinigt haben, dass er mich an meine Grenzen führt. Jedes mal, wenn ich unartig war ein wenig weiter. Das mag mich erregen, ist aber dennoch immer eine Überwindung. Ob es nun eine Strafe ist oder nicht mag dahingestellt sein, aber für die ersten Gehversuche denke ich ist es ok. Und ich kann mal nachprüfen ob ich nicht doch mehr Devot sein mag, als ich es jetzt glaube.

neue Wege finden ....ist in einer bestehenden Beziehung nicht einfach.

Ich weiß, am gesamt Thema etwas vorbei, für mich aber sehr interessant ....
Normal war weder unser Beziehung noch der Sex. Wie liebten das etwas "härtere" Sie war und ist LLL und High Heels Fetischistin, was ich immer noch liebe. Wir haben Sex mit Dildos, Klammern und harte Korsagen ausprobiert, verschärft und verbessert, einfach sehr ....

Heute möchte Sie "Bestraft" werden und eine "harte Erziehung" erfahren. Wie das genau aussehen soll weiß Sie auch nicht.

Es sollen körperliche als auch geistige Schmerzen verursachen, Sie fordert eine harte Hand.

Ich kann "diesen Schalter" leider nicht umlegen, (Man schlägt keine Frau! kommt wohl aus meiner Erziehung).

War das für euch kein Hindernis ?

eigentlich ist eine Strafe ja nichts was Dich erregen soll sondern eine Strafe für ein Fehlverhalten und eigentlich ist das Safeword da auch unwirksam.

Strafe nimmt man ja eigentlich als diese hin bis zum bitteren Ende. Wobei Dom da schon auch bestimmte Grenzen einhalten sollte und nicht über das Maß der Dinge hinaus gehen sollte.
Tränen JA aber Absturz NEIN.

Belohnung ist ja ein Schmankerl weil er super mit Dir zufrieden ist und außerdem auch noch sehr stolz auf Dich weil Du irgendwie, irgendwann,irgendwo einfach nur toll warst.

LG

um Gnade flehen das kann man allerdings bei einer Bestrafung. SMile

die Bersrafung im eigentlichen Sinn. Das ist mir bewusst. Wir nutzen Strafe sozusagen als Mittel zur Grenzerweiterung und definieren sie für uns dadurch neu.

Für ihn ist es eine Möglichkeit mich nicht grundlos Grenzen ausloten zu lassen, sondern als "Strafe". Mag sein, dass ich in einiger Zeit nach echten Strafen frage und mir den Thread hier kopfschüttelnd durchlese. Derzeit jedoch sind Strafen für mich keine echten Starfen und ich möchte auch nicht weinen. Ich möchte mich überwinden müssen und weglaufen wollen ehe ich das verlangte tue, doch eigentlich erregt es mich und deshalb werde ich wahrscheinlich danach lechzen... Wir sind zufrieden damit und ist nicht das eigentlich das wichtigste?

Ich schließe mich Loverboy grundsätzlich an.

Manchmal spüre ich die Gerte meiner Herrin, weil es ihr einfach gefällt und Lust bereitet, mir diese Schmerzen zuzufügen, die ich dann auch als Lustschmerzen empfangen kann.
Die gleiche Gerte bekomme ich aber auch zu spüren, wenn ich bestraft werde. Weder ich noch meine Herrin empfinden das dann als lustvoll. Es ist einfach eine andere Situation.
Ich kann auch spüren, dass meine Herrin mich nicht gerne bestraft - manchmal geht es aber leider nicht anders.
Ich glaube sie bestraft mich dann hauptsächlich deshalb, weil es sie von Wut oder Enttäuschung befreit - und mich von meinen Schuldgefühlen. Ohne die "Befreiung" von diesen negativen Emotionen auf beiden Seiten, können wir nicht ungehemmt "spielen" - sie würden zwischen uns stehen und wir könnten so nicht auf einander eingehen.

Bis vor 2Wochen habe ich eine Bestrafung durch meinen Herrn immer als sehr "aufgeilend" emfunden.

Ich habe IHN gebeten härter zu schlagen bei einer Bestrafung. Jetzt ist eine Bestrafung wirklich das, was sie sein soll - schmerzhaft -

LG. Sabine

Hmm, also bei uns ist auf gar keinen Fall Bestrafung gleich Belohnung. Um Gottes Willen, sooo maso will ich gar nich sein. Mein herr hat schon nen ziemlichen Schlag drauf. Und wenn er mich bestraft, hab ich es wohl verdient. Dann zu sagen: Hey, das darfst Du jetzt aber nich machen, das gefällt mir nich! ist meiner Meinung nach total fehl am Platz. Hätte ich denn vorher so frech sein müssen? Weiß ich doch, dass ich bestraft werd
Klar bin ich mit allem irgendwie ja doch einverstanden, aber ich oute mich jetzt mal, dass mir nich alles gefällt, was er mit mir macht, dass ich es aber dann doch wieder geil und gut finde, dass er mich benutzt...
Aber als Belohnung würde ich ne Strafe nie sehen, dann macht der Herr was falsch, wäre meiner nicht würdig und ich müsste mir nen neuen suchen... (vielleicht bin ich ja doch sooooo masochistisch )

Bestrafung kann nicht gleichzeitig Belohnung sein. Das schließt nicht automatisch aus, dass ich nach einer Bestrafung kein gutes Befinden haben. Meist fühle ich mich danach sogar besonders wohl. Zunächst ist die Strafe - bei uns im Normalfall die Züchtigung mit dem Rohrstock - eine Art Buße für Verfehlungen und dementsprechend mit Schmerzen verbunden.

Ich stimme zu, dass nach einer Bestrafung eine Belohnung besonders schön ist.

Ich finde das es eine belohung ist, ich persönlich (dev) provoziere meist eine harte Bestrafung, da es für mich ehr eine Belohnung ist, egal wie viele schmerzen ich habe, ob ich noch kann oder nicht!
Danach werde ich auch liebevoll von meinem Dom behandelt, dass ist schön, aber ich finde, das man das nicht fest machen kann... jeder fühlt anders...

LG
Sklavin_LK

Da ich grad am anfang stehe und meine erste session noch vor mir habe...
und keinerlei erfahrung in sache erziehung habe, wie es zum beispiel ist mich vor dem Herrn hinzuknien und eine absolute überwindung kostet.... wäre das schon eine bestrafung für mich...
besonders wenn man noch den gewissen stolz (zu anfang) hat, eine eigenwillige person zu sein...
bestrafung kann sowohl was nettes sein, aber auch was, was man auch als unangenehm betrachten kann...
wenn man erst den richtigen dom kennen gelernt hat, und sich ein wenig kennt, dann weiß er auch was er seiner fechten möse zumuten kann und was nicht.

Ich liebe erziehung, weil man da so schön flehen kann, aber ich muss das flehen und betteln (um Gnade) wohl noch lernen...
ob man mich mit misachten bestraft weiß ich nicht, weil ich eine ziemliche trotige person bin... wenn er mich nicht beachtet, dann eben nicht!!!!
Da fang ich doch nicht gleich gnadelos an rum zubetteln tz....

was dann aber unter die haut geht, ist wenn er mit einer strengen (muss nicht mal laut sein, kann sogar fast geflüstert werden) Tonlage dir auch noch die ganzen fehlverhalten aufzähl und dir bewusst wird, was subi da angerichtet hat....

also wenn dir irgendwas gefällt, aber dich nicht wirklich traust und im eigenen konflickt stehst, es nicht zuzugeben ( weil blablabla mami erzählt hat, das kannst du doch nicht machen *blablabla*).... kann dom es scharmlos auskosten, weil dann ist es schon eine bestrafung...

Für mich ist eine Strafe eine Belohnung, so lange sie mir gefällt/mich erregt. so bald die Bestrafung allerdings über gewisse grenzen geht, breche ich ab, bzw mache meiner dom klar, dass sie zu weit gegangen ist. Ich denke, für jeden, der devot ist, ist es ähnlich: Wir wollen bestraft werden, aber nur in einem gewissen Rahmen.

gute frage .....mein Meister merkte auch schnell das eine bestrafung für mich ein belohnug ist ,,,,,,,,,,,,,,,dan führte er schnell ein wenn es bestraft darf ich das coodwort nicht benutzen und wenn wird er es ignorieren ,so mit hatte er wieder die macht mich mit der bestrafung da hin zu führen wo er mich sehen wollte ,,wobei er bei bestrfungen drauf achtet das er nicht zu weit geht ,,aber er hat damit ereicht das ich mich nicht mehr beabsichtig verweiger weil ich weis das er die bestrfung in der hand dafür hat ,,,wobei ab und zu locke ich doch noch mal ne zusätzliche bestrafung raus grins

Wie Strange ist das denn ?
Es wird ein Safeword vereinbart, welches aber im Rahmen von Bestrafung keine Anwendung finden darf, bzw. respektiert wird.

Wann dann ?
Bei Wunscherfüllungsorgien ?
Getreu dem Motto "Mayday, ich brauch keinen fünften Orgasmus"

Wenn es aber mal richtig eng wird, macht Top weiter und erklärt dir nachher das er dich noch für XYZ bestrafen musste.

WEIA

Ein Safeword mit Ausnahmen! Dann kann man es ja wirklich gleich lassen. Dein Dom kann also Gedanken und Gefühle lesen, wenn er dich bestraft? Denn nur so kann er sich wirklich sicher sein, daß er dich nicht beschädigt! Um mal das beliebte Beispiel "Sicherheitsgurt" anzuwenden: du fährst mit Sicherheitsgurt, nur nicht auf Autobahnen, weil dein Beifahrer aufpaßt. Super!

kopfschüttelnd ab