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Lektionen im Gehorsam

Lektionen im Gehorsam
Momentan lese ich das Buch Lektion im Gehorsam und bin einerseits davon fasziniert was eine Frau mit sich machen lässt und andersrum kann ich nicht verstehen das sie ihre eigenen Grenzen nicht kennt bzw. keine Grenzen steckt...

Sicherlich die junge Frau hat keinerlei Erfahrung in der Hinsicht sich einem Mann hinzugeben und all dies zu tun was er verlangt, aber trotzdem muß doch auf irgend eine Art und Weiße eine Grenze bei ihr vorhanden sein die sie nicht überschreiten möchte bzw. kann...

Gibt es diese Grenze oder lässt man in dieser Situation einfach alles mit sich machen was der Partner möchte, weil man die Konsequenzen wenn man dies nicht tut nicht erfahren möchte?

Klar eigentlich sollte der eigene Partner die Grenzen kennen und diese auch nicht überschreiten, aber was ist wenn diese einmal "unabsichtlich" überschritten werden bzw. der andere diese ausdehnt...

lg
fellinlove (w)
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
das Thema wird schon ausgiebig im Thread Die Grenze? behandelt.

Trotzdem kommt bei Dir/Euch noch eine andere Seite zum Tragen (ich vermute mal).
"Wie weit gebe ich mich in die Hände eines anderen Menschen?"

Aus meiner Sicht ist weniger die Frage der Genzen interessant, sondern die eigene Möglichkeit des sich Hingebens auf submissiver Seite und der Wille zur Machtausübung auf der dominante Seite.
Wie groß ist diese Möglichkeit? Ich möchte es jetzt mal "innere Freigabe" bezeichnen.
Ich galube auch, daß es sich weniger um ein Thema handelt, das nur für Sub bezüglich Unterwerfung zu erforschen gilt. Auch Dom muß die Frage für sich und seinen Machtanspruch beantworten.

Michael
(er von Trout)
@fellinlove
wo gibt es denn das Buch?

*g*
Roman
in erster Linie sollte man sich klar machen, dass Roman Ideale transportieren, die mehr das Kopfkino bedienen, als Tatsachenberichte sind.

Selbst viele Ordensleute, die ja nun wirklich 24/7 leben (sollen) *zwinker* sind nicht wirklich 24/7 "Ich-Los", sondern wie der Dalai Lama sagt: "Wir sind alle Menschen voller Hoffnung".

Ich will damit nicht dem Ausprobieren im Wege stehen, aber mal sollte auch und gerade beim SM nicht den Boden unter den Füssen verlieren - selbst wenn der Kopf im Himmel schwebt.

Nicht alles geht *zwinker*
****eis Frau
1.262 Beiträge
interessant
wie heißt der Autor des Buches?
Vielleicht könntest du schreiben, was dich so berührt hat in diesem Buch? Es gibt immer eine Szene, bei der man denkt, so etwas würde ich nie machen, das geht zu weit! Ich kenne das von mir!
Neugierig Briseis
Das Buch ist von Lucy Golden &Maria Dolorosa...

lg
fellinlove
****eis Frau
1.262 Beiträge
Danke!
Von Lucy Golden gibt es noch ein Buch, "Was immer du befiehlst". Kennt das jemand?
Grüße Briseis
Vielleicht könntest du schreiben, was dich so berührt hat in diesem Buch?
z.B. lässt sie sich von ihrer Chefin aus dem Cafe wo sie arbeitet schlagen, aber solange bis diese meint das es nun genug sei und ihr schon die Tränen die Wangen runter rinnen... ODER wo sie nackt auf dem Tisch kniet und sich vor fremden Leuten mit einem Stock (glaube ich *grübel*) solange schlagen lässt bis sie freiwillig aufgibt...


Was mich allerdings direkt beschäftigt hat in dem Buch kann ich so nicht sagen, weil es einfach irgendwie alles war... Also zusammenhängen halt und nicht direkt einzeln was abgelaufen ist...

lg
fellinlove (w)
****eis Frau
1.262 Beiträge
fellinlove
Ja das kenne ich! Manches berührt und erschüttert einen, was man liest. Ist doch gut, dass es noch solche Dinge gibt, dass wir nicht so abgebrüht sind!

Es ist die alte Frage nach der Grenze, die uns das berührt und beschäftigt. Wir wollen immer mehr erforschen und wissen nicht, wie weit es gehen könnte!
Eine spannende Reise ins Wunderland des SM weiterhin! Grüße Brisei
Aber trotzdem sollte es doch eigentlich eine klare Grenze geben oder etwa nicht?

Das sich der Partner nicht über diese Grenze hinaus begibt setzen wir doch in solchen Situationen vorraus oder??!

lg
fellinlove (w)
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
ich denke, der innerliche Zweifelpunkt beim Leser ist erreicht, wenn dort die Situation "bis sie aufgibt ..." geschrieben steht.
In der Realität ist es eine Kommunikation zwischen den Ausübenden. Im Lesestoff muß der Leser hinnehmen, ohne Kommunikation, ohne Möglichkeit des Eingreifens, was dort erzählt wird. Interpretationen führen dann noch zu einer weiteren Steigerung.

Michael
(er von Trout)
*hm* mit dem Zweifelpunkt könntest du echt recht haben, wenn ich so drüber nachdenke...

In das Geschehen des Buches kann man eben nicht eingreifen, auch wenn man meint das die Grenze doch eigentlich längst erreicht sein müsste... aber das macht sicherlich auch das Buch interessant auf seine Art und Weiße, weil man einfach gebannt davon ist... war zumindestens bei mir so...

lg
fellinlove (w)
*****_sn Mann
2 Beiträge
@ geileBlaseSau
hallihallo,
melde dich doch mal bei mir. bin fasziniert von dir!
kuss.
*******y_he Mann
98 Beiträge
ein Grenze ...
...ist eine Grenze, ... und kann ( möglicherweise ) saaachte verschoben werden. Ein TABU ist ein TABU und bleibt ein TABU . Bingo !
....
Hey das is sehr gut gesagt EarlGrey:D Bravo!
*****_sn Mann
2 Beiträge
@ geileBlaseSau
huhu,
ja, ich würd das auch ganz gerne mal ausprobieren.. klingt interessant!!
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