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Der Reiz am Public Disgrace

*******eras Frau
1.358 Beiträge
@ nurmitkondom
Glaub mir, das zählt noch zu den harmloseren Sachen, die einem auf dem Oktoberfest passieren können.

Ich finde es rücksichtslos und egoistisch andere Mensche zur eigenen Luststeigerung unwissend zu missbrauchen und dies dann auch noch so darzustellen als könnten sie sich glücklich schätzen dass sie nicht direkt mit Fäkalien beworfen wurden - von den gesundheitlichen Problemen die eine solch lange Enthaltung auf die Blase haben kann, ganz zu schweigen.

Ich bin mir sicher du würdest dich auch abgestoßen fühlen, wenn jemand in einem vollem Zug sich zu dir setzt, laufen lässt und sich an deinem Ekel dann noch aufgeilt.

PD hat nun mal abseits des Kopfkinos im RL seine Grenzen, nämlich da wo man andere belästigt.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Vielleicht
so mein Empfinden, geht das jetzt in eine Richtung, die doch ziemlich speziell ist. Ich sehe in Subs, die das Vorführen in Clubs nicht nur mitmachen, sondern gerne mitmachen, einfach nur Exhibitionismus statt Demut und Hingabe. Es ist in einigen Kreisen eben angesagt, das zu tun. Dazu besorgt man sich passende Klamotten, die man woanders nicht zeigen kann- und dann ist man unter sich.

Das ist in meinen Augen nur Szene, alles andere als wirkliche Öffentlichkeit. Alles Absehbare passt nach meiner Meinung nicht zu diesem Begriff.
@ fesselnd
*****lnd:
Ich sehe in Subs, die das Vorführen in Clubs nicht nur mitmachen, sondern gerne mitmachen, einfach nur Exhibitionismus statt Demut und Hingabe. Es ist in einigen Kreisen eben angesagt, das zu tun. Dazu besorgt man sich passende Klamotten, die man woanders nicht zeigen kann- und dann ist man unter sich.


Das îst von Sub zu Sub unterschiedlich und was genau dann vor anderen, fremden gemacht wird, hat einen grossen Einfluss darauf wie Demütigend dass es ist.

Für die einen ist ein Entblössen vor fremden bereits demütigend (weil sie sich z.Bsp. nicht schön findet) und für andere braucht es da durchaus mehr z.B. von fremden Händen abgegriffen zu werden, eine (peinliche) künstlerische Vorführung zu machen oder was auch immer.

Nur weil es -wie in deinem genannten Beispiel- in einer "BDSM-Öffentlichkeit" stattfindet, heisst es noch lange nicht, dass es nicht auch Demütigend sein kann. Viel eher ist es vielleicht noch demütigender weil man als Sub damit rechnet, dass man die Leute wieder einmal begegnen wird. Nicht so wie die Leute in der richtigen Öffentlichkeit (wo wiederum die Gefahr besteht dass man erkannt wird).

Public Disgrace ist Public Disgrace - egal ob in einem BDSM Umfeld oder in der Öffentlichkeit.
********ndom Mann
411 Beiträge
laufen lässt und sich an deinem Ekel dann noch aufgeilt.
Ich wusste nicht, dass der Ekel Umstehender zum Spiel dazugehört. So wie ich dieses "Public Disgrace" verstanden habe, geht es darum, das Opfer in eine Situation zu bringen, in der es sich vor den Augen anderer unendlich schämt und sich gedemütigt fühlt. Genau das habe ich mir vorzustellen versucht.
Dass ich derlei Spielarten und Praktiken mehr als merkwürdig und bestenfalls amüsant finde, steht auf einem anderen Blatt.
****000 Mann
18.939 Beiträge
*****lnd:
Das ist in meinen Augen nur Szene, alles andere als wirkliche Öffentlichkeit. Alles Absehbare passt nach meiner Meinung nicht zu diesem Begriff.

Ich verweise mal auf
*******tion:
Nicht unbedingt...

"Public" ist mehrbedeutend - es kann "die Öffentlichkeit" annehmen oder "vor Publikum".

****ale Frau
4.612 Beiträge
Die Balance zwischen "echt" und "keine Unbeteiligten belästigen" zu halten ist eben einer der Seiltänze, die man im Paradoxon BDSM bewältigen kann.
Aber beiliebe nicht muss.

Da aber das Leben weder ein Ponyhof noch Hochseilgarten ist, tut man gut daran, sich langsam und mit Bedacht diesem Thema zu nähern.

Wobei "Public", wie schon oben richtig angemerkt, einfach mal Publikum und nicht gleich unbeteiligte Öffentlichkeit bedeuten kann.

Den Meinen auf einer Party zur Versteigerung freigeben war für ihn schon ziemlich "public".
Ihm mit der Hundeleine die Hände auf den Rücken zu binden und höllisch auf evtl. Wanderer und Pilzsammler und schnitzeljagende Kinder neben dem Waldweg zu achten, war für mich schon recht "public".

Erste Schrittchen, sich das mal anzufühlen. Wie weit das gehen kann, ist eine Sache. Wie weit man das mit Lust und Freude tun will, eine andere.
**cM Mann
2.380 Beiträge
Also das mit dem Orgasmus in nichtsahnender Öffentlichkeit habe ich mit einer Freundin schon oft praktiziert - zu 90% war sie es, die kommen mußte ohne sich irgendetwas anmerken zu lassen. Und das gestalten wir dabei so schwierig wie möglich, z.B. während einer Unterhaltung an der Bar, oder im vollen Kino (kein Porno!) während sie sogar "Körperkontakt" (via Unterarm) mit ihrem anderen Sitznachbarn hatte.

Sie liebt dieses Spiel und für sie sind es mit die intensivsten Höhepunkte überhaupt. Allerdings ist es weniger die Demütigung, die dabei eine Rolle spielt (merkt ja letztlich keiner was, oder soll wenigstens nicht), sondern vielmehr die absolute Selbstbeherrschung und dadurch intensivierte Körperwahrnehmung. Das, gepaart mit der naturgemäß oft sehr indirekten & langsamen Stimulierung beschert ihr oft "von den Haar- bis in die Zehenspitzen minutenlanges Superkribbeln" (Zitat). Vielleicht eher eine Art tantrisches BDSM - oder was weiß ich...

Ein bißchen(!) Demütigung kommt oft erst danach, wenn sie mal wieder irgendwas nicht ganz unter Kontrolle hatte und jemand die Zuckungen bemerkt hat...
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das
mag sein, dass es einzelne Subs so empfinden, aber die relativ große Zahl der "Schickimicki-Subs" geht der Events wegen mit, die ja für sich gesehen, durchaus ihren eigenen Reiz haben.

Ich werde das auch nicht bewerten wollen Chacun(e) à son gôut. Nur sehe ich halt andere Beweggründe als Demütigung. In richtiger Öffentlichkeit wird man sich hüten, in seiner eigenen Stadt zu agieren, falls man nicht Performance-Künstler ist.

HAL, wie immer umgehe ich aus dem Amerikanischen aufgenötigte Begriffe, mir sträuben sich schon beim Begriff "Event" die Nackenhaare.
@fesselnd
Ich kann leider nur von unseren Partys berichten, auch wenn das wie Werbung anmuten mag.

In diesem Beitrag ganz bestimmt nicht...

Als wir noch in Braunschweig waren, da hatte sich zwei Male eine einzelne Dame angemeldet. Und beide Male war sie nicht gekommen.

Das Kopfkino war also stärker, als sich zu trauen, es selbst real einmal auszuleben.

Da kann mir @**********engel bestimmt zustimmen, wie ärgerlich das ist, wenn sich Teilnehmer anmelden und dann ohne Stornierung einfach nicht kommen.

Also habe ich die Dame mal angeschrieben, warum sie das macht.

Ihre Erklärung: Sie habe beide Male vor unserer Türe gestanden und sich einfach nicht getraut, die Schwelle zu übertreten. Ja, wie doppeldeutig...

Man kann es also nicht so einfach beurteilen. Ich denke schon, dass bei den meisten Damen das Herzchen gewaltig klopft. Zumindest bei allerersten Mal.

Und wenn es dann passiert. Dann finde ich es immer großartig, wie die Damen dabei hin und weg fliegen....
http://www.joyclub.de/my/928805.verdorbeneengel.html:
Nun manche Szenarien machen eben den Kick aus wenn es unbeteiligte sind. Wir machen uns im Vorfeld einer solchen Aktion immer bezüglich Kindern und Jugendlichen Gedanken um Erwachsene weniger.
...
Wir hätten das sicherlich nicht getan, wenn noch Kinder dabei gewesen wären, oder wenn wir das Gefühl gehabt hätten dass die anwesenden Personen verklemmt und bieder sind.

Es kann heikel sein, Erwachsene zu unterschätzen.
Nachdem einige Frauen in meinem Umfeld Probleme mit gewalttätigen Männern hatten, bin ich diesbezüglich wohl über-sensibilisiert und habe auch schon von meinem Arbeitsplatz aus den Sicherheitsdienst alarmiert, als auf den Video-Überwachungs-Monitoren ein Mann offenbar Gewalt antat (in einer versteckten Ecke Ohrfeigen und sexuelle Berührungen).
Wie sich heraus stellte, ein SM-Paar das die Kameras übersehen hatte...

Gerade weil einige Spinner keine Grenzen kennen, werden die "Normalen" immer mehr überwacht. *snief*

Auch ich bin privat aufgeschlossen und offen, beruflich darf ich (auch aus Gründen der Haftung und des Rufs der Firma) keine Toleranz auf diesem Gebiet haben.
Und etliche Kollegen geht es gleich.

Deshalb: Seid SEHR vorsichtig betreffend Unbeteiligten und scheinbar wenig Zuschauern!

Gruss
Bobby
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich
SM_L weiß das alles auch von Männern und Paaren ohne Öffentlichkeit, denn schließlich bin ich auch "Veranstalter" nur eben im privaten Bereich, den ich daher nicht als öffentlich sehe. Wie in meiner hp Aller Erotik wohnt ein Zauber inne beschrieben, bin ich durchaus auch mal auf öffentliche Veranstalter angewiesen. Es ist generell so, wenn man für sich selbst eine Sub wünscht, dass das Kopfkino oft ja sagt, aber dann der Mut fehlt.

Meine bisherige Sub war mit ihrem Mann in Berlin bei der Sklavenversteigerung. Sie empfand das in keiner Weise demütigend, nur aufgesetzt. Was sie über mich erlebt hat, wurde von ihr ganz anders wahrgenommen.

Wie erwähnt, ich sehe für alles eine Berechtigung. Die einen lieben das, die anderen jenes. In die Oper gehe ich auch nicht mit jeder. Ins Stadion auch nicht.

Bobby, danke, dass du das eingebracht hast. Ich meide schon immer überwachte Gebäude.
****ale Frau
4.612 Beiträge
**********Engel:
...
Wir hätten das sicherlich nicht getan, wenn noch Kinder dabei gewesen wären, oder wenn wir das Gefühl gehabt hätten dass die anwesenden Personen verklemmt und bieder sind.

Vielleicht bin ich ja auch verklemmt und bieder, aber ich mag einfach nicht ungefragt an sexuellen Handlungen anderer Personen beteiligt werden.
Gehe ich in einen Club, ein Pornokino oder eine BDSM-Veranstaltung, kann ich mit so etwas rechnen und der Agierende eher mit meinem Einverständnis.
Gehe ich nur Einkaufen, dann nicht.
@Omphale
Du bist weder verklemmt noch bieder...

Ich finde, Du hast eine gesunde Einstellung dazu.

@*****lnd

"Aufgesetzt" fand ich leider viel zu viele Veranstaltungen - bzw. was dort ablief, bei denen ich dabei war. Für mich war das anfangs mit der ausschlaggebende Punkt, selbst Partys im kleinen Stile zu organisieren.

Ich bin ein alter Hase, wie man so sagt. Nach meiner Meinung darf man mich gar nicht mehr fragen, was ich heute im BDSM noch als echt oder unecht einstufe. Ich ecke jedes Mal damit an.

--

Gerade habe ich nochmals meine Sub Sabina gefragt, ob sie PD wirklich als demütigend empfindet.

Sie meinte, es kommt darauf an, wie ich jedes Mal agiere. Eine Demütigung empfindet sie manchmal mehr oder weniger stark. Es sei auch eine besondere Art der Demütigung, die sie nicht beschreiben kann. Hinzu kommt, dass sie vorher nie genau weiß, was genau passiert.

Ich ehrlich gesagt auch nicht. Ich lasse mich von meinem Gefühl und der Situation leiten.

Es sei zwar demütigend, aber ihre Benutzungsfantasien seien stärker, so dass sie ihre Hemmschwelle überwindet.

Sie meint aber auch, dass es wohl jeder ein bisschen anders empfindet.
*******tion:
Gerade habe ich nochmals meine Sub Sabina gefragt, ob sie PD wirklich als demütigend empfindet.

Damit meinst du aber ausschliesslich die PD-Parties oder? Denn eine PD in der nichtsahnenden Öffentlichkeit sollte ja demütigend sein, sonst ist es ja nur ein Public und nicht wirklich Disgrace *zwinker*

Ich selbst habe meine Erfahrungen bis jetzt nur in der Öffentlichkeit gemacht, somit auch ohne direkt sexuelle Handlungen / Benutzung, sondern psychische Demütigung, weit entfernt von aufgesetzt oder oberflächlich.

PD in einem Club ist sicherlich sehr interessant und für Subs mit ausgeprägten Benutzungsfantasien ideal, da auch "Mitspieler" vorhanden sind.

Liebe Grüsse
PolyAngel (mit einem Beitrag, der hoffentlich das Thema PD ohne BDSM-Erfahrenem-Umfeld wieder ein wenig mehr in den Mittelpunkt rückt *zwinker* )
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Dazu
PD in einem Club ist sicherlich sehr interessant und für Subs mit ausgeprägten Benutzungsfantasien ideal, da auch "Mitspieler" vorhanden sind.


braucht man keinen Club. Mitspieler finden sich überall, der Jogger im Wald, der durch seine Blicke Interesse zeigt, der Tourist, von dem man sich als Paar fotografieren lässt, und den ich dann frage, ob er denn gerne mal hier im Park......
fesselnd:
braucht man keinen Club. Mitspieler finden sich überall, der Jogger im Wald, der durch seine Blicke Interesse zeigt, der Tourist, von dem man sich als Paar fotografieren lässt, und den ich dann frage, ob er denn gerne mal hier im Park......

Dies ist in meinen Augen wohl meistens public aber nicht disgrace.
Ich (der nichts mit Machtspielen anfangen kann) würde mich völlig verarscht fühlen, wenn mich jemand in der Öffentlichkeit zu Machtspielen jeglicher Art nötigen / missbrauchen würde!

Gruss
Bobby
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Könnte
es sein, dass ich den Blick für Leute habe, die sich nicht verarscht fühlen sondern geil, und beherzt zugreifen?
fesselnd:
Könnte es sein, dass ich den Blick für Leute habe, die sich nicht verarscht fühlen sondern geil, und beherzt zugreifen?

Wenn es um öffentlichen, halbwegs "normalen" Sex geht: Wahrscheinlich, denn recht viele Männer mögen so etwas (natürlich nicht offiziell).
Wenn es um öffentliche Machstspiele und Blossstellungen geht: Kaum, denn nur sehr wenige Leute mögen so etwas.

Dies mein subjektiver Eindruck, objektiv mag ich das nicht einzuschätzen, da ich Dich nicht kenne. *zwinker*

Gruss
Bobby
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es geht nicht
um Machtspiele, nicht um Gehorsam, noch nicht mal um Exhibitionismus, sondern schlicht um Formung der Sub und um ihre Erregung. Nicht mich führe ich vor als großer Zampano, sondern die Sklavin.

Und ich kann an den Blicken der Menschen, auch Frauen nehmen das Angebot wahr, erkennen, wer das als Beleidigung und wer es als Vertrauensbeweis sehen kann. Entsprechend bin ich noch nie in Fettnäpfchen getappt.
*****lnd:

braucht man keinen Club. Mitspieler finden sich überall, der Jogger im Wald, der durch seine Blicke Interesse zeigt, der Tourist, von dem man sich als Paar fotografieren lässt, und den ich dann frage, ob er denn gerne mal hier im Park......

Nun, ich könnte nicht eruieren wenn ein Jogger vorbei läuft und rüber schaut ob er Interesse daran hat oder es ihn anekelt... mir scheint da die Option in einen Club zu gehen besser, da alle Beteiligten wissen was sie erwartet und worum es geht.

Es wäre mir persönlich auch zu Riskant, dass jemand die Polizei ruft, wenn ein Mann im Wald Jogger einlädt seine Frau zu befummeln... so mal grob formuliert.

Und ist es nicht ein wenig fahrlässig zu glauben, dass diese fremden, spontan involvierten Menschen damit umgehen können wenn dann Sub aus der Erniedrigung heraus in Tränen ausbricht oder sonst irgendwie (negative) Reaktionen zeigt? Wäre doch krass wenn ein Mensch sich plötzlich ein schlechte Gewissen machen würde, weil er denkt, er habe im Auftrag eines fremden Mannes eine Frau vergewaltigt….
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenn
Und ist es nicht ein wenig fahrlässig zu glauben, dass diese fremden, spontan involvierten Menschen damit umgehen können wenn dann Sub aus der Erniedrigung heraus in Tränen ausbricht oder sonst irgendwie (negative) Reaktionen zeigt? Wäre doch krass wenn ein Mensch sich plötzlich ein schlechte Gewissen machen würde, weil er denkt, er habe im Auftrag eines fremden Mannes eine Frau vergewaltigt….

ich mit einer Sub solche Dinge wage, dann bin ich mir ganz sicher, dass sie nicht in Tränen ausbricht, sondern aus dem try and error-Stadium heraus ist und mir völlig vertraut.

Du kannst jedem Jogger aus 10 m Entfernung ansehen, ob er sich auf sein Laufen konzentriert (tun die meisten), ob er verwundert ist, ob neugierig, ob animiert. Man nennt das Menschenkenntnis.
fesselnd:
Und ich kann an den Blicken der Menschen, auch Frauen nehmen das Angebot wahr, erkennen, wer das als Beleidigung und wer es als Vertrauensbeweis sehen kann. Entsprechend bin ich noch nie in Fettnäpfchen getappt.

Das kannst Du definitiv nicht erkennen!
Es gibt Menschen (angepasste Autisten), die kennen keine Gefühle wie Demütigung, Vertrauen oder Beleidigung und spielen irgend eine "normale" Reaktion vor, während sie die Situation analysieren und dann plötzlich heftig reagieren.

http://www.joyclub.de/my/2432263.polyangel.html:
Und ist es nicht ein wenig fahrlässig zu glauben, dass diese fremden, spontan involvierten Menschen damit umgehen können wenn dann Sub aus der Erniedrigung heraus in Tränen ausbricht oder sonst irgendwie (negative) Reaktionen zeigt? Wäre doch krass wenn ein Mensch sich plötzlich ein schlechte Gewissen machen würde, weil er denkt, er habe im Auftrag eines fremden Mannes eine Frau vergewaltigt….

Dies wäre für mich so eine Situation mit der ich nicht umgehen könnte und somit bis zur Abklärung durch die Polizei die Betreffenden mit Hilfe meines Hundes festhalten würde.

Gruss
Bobby
*********Katze Frau
208 Beiträge
Scham, Schuld, Schande..? Schöne Sch***, da kann man ja mal richtig die Fassung drin verlieren! *top* *freu2* Mit guter Führung ist sowas ein geiler Kick, und man lernt sich selbst auch auf ziemlich hohem (resp. tiefem) Niveau selbst bei kennen. *top*
*****lnd:
ich mit einer Sub solche Dinge wage, dann bin ich mir ganz sicher, dass sie nicht in Tränen ausbricht, sondern aus dem try and error-Stadium heraus ist und mir völlig vertraut.

Für mich bedeutet eine Demütigung auch ein Grenzen antasten - damit meine ich nicht, einfach ein fremder Mann der eine Sub abgreift oder vögelt, je nach Sub ist es eine Belohnung oder "Strafe" und muss nicht zwangsläufig etwas mit Demütigung zu tun haben., sondern die "richtige" Demütigung die von Sub zu Sub so unterschiedlich wie Fingerabdrücke ist... Dabei kann es durchaus zu einer Grenzüberschreitung kommen und wenn sich Sub zu sehr gedemütigt fühlt, es sie im Innern verletzt, muss der Herr erkennen dass es nun zu viel ist und sie auffangen... wie er dann dem aufgegeilten Jogger erklärt dass es nun genug ist, ist dann wieder eine andere Frage.
***va Frau
3.488 Beiträge
so mein Empfinden, geht das jetzt in eine Richtung, die doch ziemlich speziell ist. Ich sehe in Subs, die das Vorführen in Clubs nicht nur mitmachen, sondern gerne mitmachen, einfach nur Exhibitionismus statt Demut und Hingabe. Es ist in einigen Kreisen eben angesagt, das zu tun. Dazu besorgt man sich passende Klamotten, die man woanders nicht zeigen kann- und dann ist man unter sich.

Ich möchte Dich doch bitten, nicht von Deinem Empfinden, dem Empfinden einiger Deiner Subs oder dem einen oder anderen Erlebnis auf die Mehrheit zu schliessen.

Ich bin alles andere als exhibitionistisch und GERADE DESHALB ist für mich so eine Veranstaltung demütigend und kickend und es geht nur, wenn Hingabe und Vertrauen zum Dom/Herr/Partner eben gross genug ist. Ich bin keine grosse Partygängerin und mit der Szene habe ich schon gar nichts am Hut, meinen BDSM lebe ich grösstenteils privat aus. Abgegriffen zu werden, angeboten zu werden, erkauft zu werden, fremdbenutzt zu werden, gemustert zu werden, vor fremden Leuten meinen Gehorsam zu beweisen, Grenzen zu überschreiten, zu merken, dass ich geführt werde, vertrauen kann - das ist doch für die meisten der Reiz an solchen Partys. Leute die sehen und gesehen werden wollen gibt es überall. Aber ich denke schon, dass bei den meisten Subs an solchen Partys das innen- und gefühlsleben doch tiefer geht und Subs Gedanken nicht in erster Linie sind "ey, jetzt sehen alle mal mein neues geiles Kleidchen".
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