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Schwule die besseren Gesprächspartner?

schade das dieses schoene thema so zerfleddert wird *roll*

also sag ich mal nix dazu *schweig*
ähnlich einseitig & undifferenziert wie das Eingangsposting.

ach so, deshalb musst du hier so viel dazu beitragen. *freu*

Und zu einer deiner eigentlichen Fragen:

Gespräche kann ich auf vielerlei Art führen, nicht nur Auge in Auge.

Und nein, Schwule zumindest diejenigen, die sich als Schwul im Profil eintragen, haben uns noch nie zum fi..en hier aufgefordert, nur "normale" Männer und das auch fast ausschließlich die, die sich hier im Paarprofil als Paar bewegen. Singleprofilmänner bleiben da auch (warum auch immer) eher auf einem höheren Niveau.

Ähnlich sieht es übrigens auch mit BDSM-lern aus, auch die bewegen sich seltenst auf dem reinen F.ckniveau.

"höherwertigen Fickportal"
Schade, dass immer mehr Menschen den Joy als solches einstufen
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******nast:
ach so, deshalb musst du hier so viel dazu beitragen. *freu*

Korrekt.

*******nast:
Gespräche kann ich auf vielerlei Art führen, nicht nur Auge in Auge.

Kann ich auch. Das, was du/ihr im Eingang als "Gesprächspartner" bezeichnet, verstehe ich allerdings im engeren Sinne, sprich persönlichen Kontakt.

*******nast:
Und nein, Schwule zumindest diejenigen, die sich als Schwul im Profil eintragen, haben uns noch nie zum fi..en hier aufgefordert, nur "normale" Männer und das auch fast ausschließlich die, die sich hier im Paarprofil als Paar bewegen. Singleprofilmänner bleiben da auch (warum auch immer) eher auf einem höheren Niveau.

Natürlich nicht, zumindest, wenn mit Schwule nur männliche Homosexuelle gemeint sind. (Wäre widersinnig, wenn die "Ficken?"-Nachrichten an Frauen schreiben, oder?)

*******nast:
Schade, dass immer mehr Menschen den Joy als solches einstufen

Stilmittel der Übertreibung?! *zwinker*
Abgesehen davon wird es nicht wenige geben, für die es genau das ist. Ich finde das auch schade. Auf einem "Sex- und Erotikportal" sind solche Nachrichten allerdings augenscheinlich wahrscheinlicher als in einem Bücher- oder Katzenliebhaberforum. (Vermute ich zumindest.) Dass manche ihr Interesse scheinbar willkürlich und im Gießkannenprinzip bekunden... nun ja. Ändert nichts daran, dass einen "Ficken?"-Nachrichtenschwemme nichts über die Kommunikationsfähigkeit von (heterosexuellen) Männern aussagt oder dass Schwule per se frauentauglichere Gesprächspartner wären. Den Mensch zu betrachten wäre wünschenswert. Und wenn die initiale Frage von Interesse ist, bringt eine empirische Untersuchung mehr als eine Umfrage. Zumindest aus meiner Weltsicht (und derer, die wahrscheinlich ganz gute Gesprächspartner für mich wären *zwinker* ).
*******erli Paar
4.372 Beiträge
Im Internet agieren Menschen oft völlig anders, als sie es live tun würden.
Da kann der gute Gesprächspartner per Mail oder Chat, live zum Schweiger mutieren.
Der Mensch, der kurz und bündig seine Mails oder Kommentare verfasst, ist eher sehr gesprächig live.

Da sich aber in der heutigen Zeit viele Menschen im Netz kennenlernen, hat man das Problem, das die Mimik und Gestik völlig fehlt, bei Gesprächen, die im Internet stattfinden.
Die Smartphones nehmen bei vielen Menschen auch schon einen großen Teil der Aufmerksamkeit ein, selbst wenn man live vor ihnen steht.

Verständnis für Frauen .... mal ehrlich, wir verstehen uns ja oftmals nicht einmal selbst *gg*

Ob ein Mensch ein guter Gesprächspartner/in ist, hängt von vielen Faktoren ab, einfach nur homosexuell zu sein genügt da sicherlich nicht.

Das grundlegende Interesse an Gesprächen und das die sogenannte Wellenlänge stimmt, ist wichtiger um ein gutes Gespräch zu führen.

Warum das zwischen Mann und Frau seltener funktioniert, könnte wohl nur ein Mann beantworten.

Ich denke es besteht einfach seltener ein Interesse an Gesprächen und Meinungsaustausch.
Das Ziel ist eher anschreiben
Treffen und schauen passt es ja oder nein
passt es, versuchen was geht
passt es nicht, hat sich Weiteres erledigt.

Ergebnisorientiert agieren, statt mit Gesprächen Zeit verschwenden.





(gerade im Netz )
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******erli:
Warum das zwischen Mann und Frau seltener funktioniert, könnte wohl nur ein Mann beantworten.

Das halte ich für ein Gerücht. Ich kann mich wunderbar mit Frauen unterhalten. Sicher nicht mit allen, aber das gilt ebenso für Männer.

*******erli:
Ich denke es besteht einfach seltener ein Interesse an Gesprächen und Meinungsaustausch.

Das halte ich für Quatsch. Die Frage ist nur: "Was nützt es mir?" (Mir, damit ist jede/r Einzelne gemeint.)

Gerade weil es Unterschiede zwischen Realität und Virtualität gibt, damit meine ich nicht mal eklatante Kommunikations- oder Seins-Unterschiede, sondern so basale Dinge wie Körpersprache & Körperchemie, ist das Rumgeschreibsel nicht wertlos, aber nur bedingt aussagekräftig.

Von demher ist es - digital, wie auch real - eine Frage der Passung. Wer eine Brieffreundschaft sucht, will und agiert anders als jemand der real-persönliches Interesse hat etc. Das Vertreten der eigenen Interessen erachte ich dabei nicht nur für legitim, sondern gesund. Wieso sollte ein Mensch nicht versuchen so viele Rosinen wie möglich aus dem Kuchen zu picken? (Sofern er/sie Rosinen mag *lach* )
mein bester Freund ist schwul
mein bester Freund ist ein Mann und schwul und er ist wirklich ein sehr guter Gesprächspartner er ist verständnisvoll und verschwiegen und auch immer für mich da und er ist emotional.
Also ich kann sagen in vielen Dingen sind schwule Männer die besseren Gesprächspartner oder auch "beste Freundinnen" mit einem hetero Mann kann man meistens keine normale Freundschaft aufbauen da viele irgendwann Sex wollen darum versuch ich sowas gar nicht. Aber bei schwulen Männern hab ich nur gute Erfahrung möchte meinen besten Freund nicht mehr missen hab durch ihn einen großen Freundeskreis mit schwulen oder lesbischen Paaren und ich sag euch ich bin froh diese Freunde zu haben
Ja!
Das kann auch ich bestätigen. Ich weiß natürlich nicht, woran es liegt... aber ich habe schwule Männer als besonders aufmerksam, einfühlsam und ehrlich kennen gelernt und habe auch den Eindruck, dass sie einem Gespräch, in dem es um Gefühle geht, viel länger (mit Interesse ;)) standhalten können, als hetero Männer. Das gilt natürlich nicht für alle, aber meine Erfahrungen sind überwiegend diese.
**********ieben Frau
9 Beiträge
Menschen...
...beurteile ich grundsätzlich nicht nach ihrer sexuellen Orientierung oder ihres Gechlechts. Deswegen finde ich es auch etwas seltsam, wenn Frauen sich einen schwulen besten Freund wünschen. Denn dieser Wunsch entspringt dem Gedanken, dass schwule Männer die gleichen oder ähnliche Interessen haben wie Frauen. Und diese Interessen müssen dann natürlich "shoppen gehen" und co. sein und Gespräche über Hautpflegeprodukte.

Sorry, aber nicht mit mir.

1. das sind nicht die Lieblingsbeschäftigungen aller Frauen
2. das sind nicht die Lieblingsbeschäftigungen aller schwulen Männer
3. meine sind es schon gar nicht
4. das ist alles so wahnsinnig klischeehaft

Für mich ist ein gutes Gespräch eines, mit Tiefgang, mit Charme, mit Witz, wenn es vertraut ist und ungezwungen. Mich interessieren philosophische Themen, gesellschaftliche Themen, wissenschaftliche Themen, Gespräche über Kunst und Kultur, aber auch mal so richtig alberne Gespräche darüber, welche Comicfigur welchem Politiker am Ähnlichsten sieht, wie man am besten die Weltherrschaft mit Schokolade an sich reißen kann oder welche Superkräfte man gerne hätte. Und die sexuelle Orientierung spielt dabei einfach mal keine Rolle! Man muss vertraut miteinander sein, lachen können, sich auch mal gegenseitig auf die Schippe nehmen, den Anderen mit Respekt behandeln, ehrlich sein.
Das können bi-sexuelle, homosexuelle, heterosexuelle pansexuelle, transsexuelle Frauen, Männer, Intersexuelle usw sein, mit denen man solche tollen Gespräche haben kann. Weil alle einfach in erster Linie Menschen sind und es gibt eben super unterschiedliche Menschen. Bei Gesprächen ist nur die Sympathie wichtig, nicht wem sich derjenige in erotischen Momenten hingibt.

Und, ach jaaaa: Schwule Männer sind ja alle so gefühlvoll... Oh Mann... es gibt schwule Männer, die gefühlvoll sind und tolle Menschen, es gibt aber auch schwule Männer, die null empathisch sind. Das ist auch so ein Vorurteil, das darauf beruht dass Viele glauben, dass

1. Empathie eine weibliche Eigenschaft ist
2. Schwule weibliche Eigenschaften haben

Dann das Thema mit der Konkurrenz: Einige schreiben hier, dass ein schwuler Mann so praktisch ist, weil er wie eine Frau denkt (was auch immer das für eine Denkweise sein soll???) aber dafür den Vorteil hat, dass man ihn, (im Gegensatz zu anderen Frauen) nicht als Konkurrenz sieht.
Ich habe kein Konkurrenzdenken, wenn ich mich mit Menschen unterhalte! Nein, auch nicht unterbewusst. Wenn das so wäre, dann müsste ich als pansexueller Mensch (jemand der auf Frauen, Männer, Transfrauen- und Männer, Intersexuelle und allen anderen steht) bei wirklich JEDEM Menschen ein Konkurrenzdenken haben. Oh Mann, das wäre vielleicht anstrengend.

Dann die Aussage, dass mit einem heterosexuellen Mann immer Sex im Raum steht: Ich stehe wie gesagt auf jedes Geschlecht, deswegen steht noch lange nicht mit jedem Menschen, mit dem ich mich unterhalte Sex im Raum. Nein, auch nicht mit jedem heterosexuellen Mann, denn nur weil unsere Geschlechtsteile ineinander passen, heißt das nicht, dass ich ihm auch in sexueller Hinsicht gefalle.

Ich habe männliche und weibliche Freunde (und auch welche, die irgendwo dazwischen sind) mit unterschiedlichster sexueller Präferenz und hatte mit allen schon viele wunderschöne Gespräche.
****on Mann
16.108 Beiträge
Frei vom Standardrollenbild
Wenn es stimmt, dass Schwule besonders gute Frauenfreunde sind, dann liegt es meiner Vorstellung nach daran, dass sie sich etwas mehr freigemacht haben von den einengenden Rollenvorstellungen, die Heteromänner noch immer wie ein Korsett umschließen.

Im Grunde meine ich wohl das selbe wie diejenigen, die sagen: Schwule leben weibliche Seiten aus. Ich sage aber lieber: Viele Schwule sind nicht so gebremst darin, ihre eigenen Seiten auszuleben, wie es Heteros oft sind. Heteromänner verleugnen schon mal die eine oder andere Regung (sogar vor sich selbst), die sie zu "weiblich" erscheinen lassen.

Diese Sonderbefähigung zum Frauenfreund wäre womöglich keine mehr, wenn wir alle Geschlechterrollen fahren ließen - ersatzlos. Es reicht, dass wir unterschiedliche Menschen sind, jeder für sich. Die individuelle Unterschiedlichkeit würde dann auch viel deutlicher, weil die uniforme Rollenerwartung nicht alles gleich machte.

Ich gehe davon aus, dass die Befreiung von Geschlechterrollenerwartungen so manchen Schwulen authentischer sein lassen als den Rest der Geschlechtsgenossen, die den kleinen Jungen in sich mit toughness kompensieren, wie es der Rolle entspricht. Authentische Menschen sind einfach die besseren Gesprächspartner.

Klar, ist nur so ein Gedanke von mir, der nicht stimmen muss. Ich würd mich aber nicht wundern, wenn er's zumindest teilweise täte.
*********White Mann
907 Beiträge
Schwule Männer sind Männer und KEINE Frauen, genauso wenig sind Schwule Frauenversteher, sehr oft verstehen sie Frauen noch weniger als Heteromänner es tun, vor allem in sexueller Hinsicht. Die Sexualität der Frau ist biologisch gesehen eine andere, nicht so animalisch/aggressiv wie jene des Mannes. Und da bei schwulen Männern keine Frau "einbremst", ist diese oft noch hemmungsloser und wilder. Frauen kennen oft nur die "Kaffeekranzseiten" der schwulen Kerle, aber nicht, was sich dann am Abend in den Darkrooms und Saunen abspielt. *zwinker*

Schwule Männer betrachten Männer ANDERS als Frauen es tun.
****on Mann
16.108 Beiträge
Die Sexualität der Frau ist biologisch gesehen eine andere, nicht so animalisch/aggressiv wie jene des Mannes. Und da bei schwulen Männern keine Frau "einbremst", ist diese oft noch hemmungsloser und wilder.

Das bezweifle ich aber heftigst. Ich kenne beide Seiten aus eigenem Erleben, und es gibt keinen schwulen Sex, der an Hemmungslosigkeit und Wildheit den heterosexuellen übertreffen würde. Es ist eine sexistische Spekualtion, dass die weibliche Sexualität weniger "animalisch/aggressiv" sei, die auf keiner belegbaren Tatsache fußt. Eine Spekulation, die ich für Quatsch halte.

sehr oft verstehen sie Frauen noch weniger als Heteromänner es tun, vor allem in sexueller Hinsicht.

Dem kann ich zustimmen.

Schwule Männer betrachten Männer ANDERS als Frauen es tun.

Jein. Es gibt ja keine einheitliche Betrachtung durch Frauen, oder durch Männer, auch nicht durch Schwule. Aber Schwule und Frauen verbindet der geile Blick auf Männer.
*********White Mann
907 Beiträge
Frauen sind Frauen, Schwule sind Männer. Sie betrachten MÄNNER anders! Für Frauen zählt weniger die Optik als für uns Männer. Wir sind visueller. Und die weibliche Sexualität ist biologisch anders vorgesehen. Frauen ficken nicht so wild rum wie Männer es tun oder es gerne tun würden, Schuld dran ist wohl das Testo *zwinker*
****on Mann
16.108 Beiträge
Tja, QueerDreams, ich sehe das einfach anders. Für Frauen ist Optik mindestens so wichtig wie für uns Männer. Sie sind nicht einen Deut weniger visuell. Sie sind es, die ständig aufs Aussehen schauen, die Mode beachten, Schuhe kaufen, sich schminken, auf Waschbrettbäuche und Dreitagebärte gucken, Knackpos scharf finden, etc.

Es gibt keinen Unterschied in der Visualität zwischen Männern und Frauen - doch wenn es einen gäbe, dann wären die Frauen das visuelle Geschlecht.

Doch. Frauen ficken wild herum, soweit sie entsprechend veranlagt sind und (das ist wichtig) sich von dem verdammten Rollenbild befreien, dass ihnen Zurückhaltung auferlegt.

Es gibt auch Kuschelsexfrauen, aber auch ebenso viele Kuschelsexmänner, Testo hin oder her.

Diese Unterschiede sind individuelle und gesellschaftliche - keine geschlechtlichen. Meine Meinung. Kann falsch sein. Ich glaube es nur nicht.
*********White Mann
907 Beiträge
super, wo sind dann die ganzen solofrauen hier? wenn auf 1.000 Kerle 100 Frauen angemeldet sind? wieso findet man als solomann nicht leicht eine frau, die nur vögeln möchte? und als solofrau hingegen ist das kein Problem? wieso würden von 10 männern 9 mit einer frau mitgehen? und umgekehrt vielleicht keine oder nur 1 von 10? wieso "horten" im Tierreich die Weibchen ihre vaginas bzw. ihre Sexualität?

wohl alles nur meine Einbildung oder wie?
*********White Mann
907 Beiträge
es wird schon biologisch seine Ursachen haben, dass Frauen wenig testo haben?
und der mann biologisch gesehen überall seinen samen versprühen möchte?

und die Frauen sich gewisse männchen aussuchen?
****on Mann
16.108 Beiträge
Testosteron steuert die Libido des Mannes, die der Frau nicht, das ist aktuelle Erkenntnis. Zwar kann man mit Testogaben auch Frauen puschen, das liegt aber nicht daran, dass es das universelle Sexgierhormon ist, sondern, dass Frauen im Großen und Ganzen eben auf insgesamt menschliche Hormone reagieren.

Dennoch: Männer mit wenig Testo verlieren ihre Libido, Frauen brauchen hingegen dafür gar kein Testo. Sie haben einen eigenen Hormoncocktail, der das selbe bewirkt.

Als Mann findet man im Prinzip genau so leicht eine Frau, die nur vögeln möchte wie als Frau einen Mann. Traditionell haben Frauen aber gebremst: Schwangerschaft, gesellschaftliche Ächtung, darauf mussten sie achten, das wirkt noch heute fort, obwohl die Umgebungsvariablen heute anders sind.

Weil sie gebremst haben, gibt es noch heute einen Nachfragedruck von Seiten der Männer, ein Schiff steht auch nicht sofort still, wenn Schubumkehr eingeschaltet wird. Diese Asymmetrie ist systemisch und nicht biologisch. Bei Nachfragedruck muss die andere Seite nicht mehr nachfragen, sondern auswählen und den Strom kanalisieren.

Wenn die Männer schlagartig und durchgängig aufhören würden, so einen Druck zu machen, ja, sogar bremsten - dann würde sich das Verhältnis schnell umkehren. Dann wären die Männer diejenigen, die vor lauter Anfragen blanke Nerven bekämen.

Gerade WEIL die Männer so einen Druck machen, müssen Frauen nicht in Bordelle oder Internetangebote strömen, sie dürfen sich zurücklehnen, der Nachschub lässt nicht nach.

Männer gehen übrigens nicht mehr fremd als es Frauen tun, auch wenn darüber ein Tabu lag und noch liegt. Die Idee mit dem Samenverteilen ist schön und gut, aber Frauen sammeln Samen. Sie legen es (biologisch/evolutionär) darauf an, von möglichst vielen verschiedenen Männern Kinder zu bekommen. Das ist genetische Biodiversität im Kleinen. Das Problem der vielen "Kuckuckskinder" (10 %) spricht eine klare Sprache.

Der Sex von Frauen unterscheidet sich einfach nur vom männlichen in

• Zyklusabhängigkeit
• Situation, bedrängt zu werden
• gesellschaftliche Rollenerwartung

und die Frauen sich gewisse männchen aussuchen?

Was ist damit gesagt? Männer suchen sich doch auch gewisse Weibchen aus?
*********White Mann
907 Beiträge
und rennen dir sexgeile weiber die bude ein ?
****on Mann
16.108 Beiträge
Für mich reicht's *ja* .
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
Hach
Männer sind anders, Frauen auch ... es gibt so'ne und solche Frauen, Männer, Schwule, Lesben, Goldfischhalter, Katzenfreunde etc ... nun hören wir doch mit den Schubladen auf.

Schwule Männer an sich sind keine besseren Gesprächspartner. Mein schwuler Cousin ist mein bester Gesprächspartner, weil wir uns gut kennen und sehr vertraut miteinander sind. Das wäre aber auch so, wenn er hetero oder bi oder sonstwas wäre.

Als Studentin hatte ich einen Hetero-Besten-Freund - wir haben zusammen Musik gemacht und Lieder geschrieben, über das Leben philosophiert und ich verdanke ihm viele Erkenntnisse. Das wäre auch so gewesen, wenn er schwul gewesen wäre...

*nachdenk*

Oder sehe ich das zu .... simpel ?
Schwule Männer an sich sind keine besseren Gesprächspartner.

Vielleicht aber doch, weil man sich mit Ihnen auch mal über was anderes als Fußball und Weiber unterhalten kann - jedenfalls als Mann.
Mainstream
Momentan scheint es einfach nur "in" zu sein, daß Frauen irgendwie einen schwulen besten Freund haben müssen. Und ach wie toll sie sich mit dem unterhalten können... meißtens ist es wahrscheinlich nur Nonsense ohne jegliche Substanz und Wert. Aber man liegt im Trend und das ist gut... sollen sie doch, solange es mir nichts schadet! Aber bessere Gespräche: NEIN!!!
Das sieht man doch bereits hier an der mangelnden Beteiligung - dass Schwule definitiv nicht die besseren Gesprächspartner sind: fast nur Heteros, die hier was zu schreiben haben.
****on Mann
16.108 Beiträge
Freier im Hirn?
Ich glaube, dass Menschen gute Gesprächspartner sind, wenn sie nicht so ängstlich verbissen an Geschlechterrollen festhalten. Sie sind dann freier in ihren Vorstellungen, bestehen nicht darauf, ein Mann habe ein Mensch der Tat ohne viele Worte zu sein, wohingegen eine Frau emotionaler zu sein habe, zum Beispiel.

Schwule sind ja schon durch ihre sexuelle Vorliebe aus der traditionellen Männerrolle gekickt, weshalb ich mir schon vorstellen kann, dass manche diese Rolle nicht so ernst nehmen, vielleicht insgesamt entspannter damit umgehen. Dann sind sie angenehme Gesprächspartner.
Ich glaube, dass Menschen gute Gesprächspartner sind, wenn sie nicht so ängstlich verbissen an Geschlechterrollen festhalten.

Das gilt aber nicht für beispielweise Gesprächspartnerschaften in NPD-Ortsvereinen!
*******na57 Frau
22.195 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja
NPD- Ortsvereine sind jetzt auch nicht so meine Lieblings-Gesprächspartner ... *wuerg* , um es mal nett auszudrücken.

Aber das geht völlig vom Thema weg, würde ich sagen - man sollte Aussagen im Zusammenhang betrachten . *klugscheisser*

Und da spricht Trigon eher allgemein davon, was für ihn gute Gesprächspartner sind, jedenfalls verstehe ich ihn so.

Menschen, die "frei im Hirn" sind, egal ob es um Geschlechterrollen oder Religionen geht, sind für mich immer interessante Gesprächspartner, denn "frei" muss ja nicht heißen, ohne Meinung.

Was die Geschlechterrollen angeht - ja, Männer, die nicht so verbissen auf die "traditionelle Männlichkeit" pochen und einfach Menschen sind, sind für mich auf jeden Fall die besseren Gesprächspartner. Vielleicht können da Schwule eher Erfahrungen beisteuern, aber ich denke auch, es ist nicht automatisch so.

Äh, ich hätte auch einfach Trigon zustimmen können, aber ich rede eben gerne... *blabla*
*sorry*
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