@ TheHotChilli
Vielen Dank für diesen aussagekräftigen Text. Dem bleibt kaum etwas hinzuzufügen, außer daß es nicht auf das Alter ankommt nach dem sich das Bedürfniss nach Unabhängigkeit richtet.
Ich bin noch nicht ganz 21, habe aber bereits eine Beziehung von knapp 2 Jahren hinter mir und bin nun wieder seit über 2,5 Jahren mit meiner Freundin zusammen.
Normalerweise finde ich das super, keinen ständigen Wechsel, keine kurzen Bettgeschichten oder dergleichen.
Aber wenn man seit gerade mal 2 Jahren bei den Eltern ausgezogen ist und endlich frei ist sich um sich selbst zu kümmern, dann möchte man diese Möglichkeit auch gerne wahrnehmen.
Meine Süße lässt mir meistens einen gewissen Freiraum (wir wohnen auf meinen Wunsch auch nicht zusammen), da sie studiert und ich noch Schule bzw. derzeit meinen Zivi mache geht das auch ganz gut.
Aber ich weiß, daß sie lieber mehr und enger mit mir "zusammen" wäre.
Ich würde mich trotzdem nicht als gefühlskalt bezeichnen!
Ich habe (bei meiner Ex zum Beispiel) eher erlebt, daß die Frauen (vor allem die jungen) zu echten Eisbergen mutieren.
Weil ein ungeheurer Erfolgsdruck auf ihnen lastet. Karierre, sich von keinem (!) Mann unterbuttern lassen oder sich ihm unterordnen, sie sind verantwortlich für den Geburtenrückgang, sie müssen für das Ansehen, daß ein Mann genießt härter arbeiten.
Anstatt zu sagen, wir gehen einen anderen Weg als die Männer versuchen anscheinend viele Frauen die Männer in all ihren negativen Eigenheiten oder Klischées zu übertreffen.
Männer sind nicht gefühlskalt! Vielleicht verstehen aber auch nicht viele Frauen die Männer.
Wir werden nämlich (oh Wunder, oh Wunder) nicht nur über unser Fortpflanzungsorgan gesteuert...
Gruß Winni