woher weiß ich, woran ich bin?

siehst oder interprätierst nur du die magie oder tut er deis auch GENAUSO?


was hindert dich dadran dies einfach zu tun?

Hey,

hm, ich denke, dass er es genauso sieht. Er ist mit Worten großzügig. Aber was nutzt mir das. Irgendwie bin ich emotional verunsichert.

Mich hindert daran, dass mir seine Nähe sehr viel gibt. Aber momentan stehe ich kurz davor zu provozieren, dass er sich von mir löst. Habe keine Zeit für Treffen oder so, kann die Situation einfach nicht einschätzen.
Außerdem will ich nicht, dass er mir noch wichtiger wird.

"Was willst du (machen)?"

Ist vermutlich der sinnvollere Einstieg für den Weg, der zu deiner Antwort führt, sofern du an ihr interessiert bist.

Na geh bitte.. ich habe mich an einer der drei wegweisenden kantianischen Fragen orientiert.

Auf Wortklauberei und pseudophilosophische Klugscheißerei stehe ich nicht.

Was ich will: eine Außenperspektive zu der von mir geschilderten Situation.

Will Dich sicher nicht anzicken, deswegen mal gleich ein dämlicher Smiley obendrauf

also, was soll ich tun? Deiner Meinung nach, mich fragen was ich will, ja?

In dieser Situation kann dir keiner helfen, weil jeder Mensch anders mit solchen Situationen umgeht. Ich habe ähnliches erlebt wie du...es gibt da auch diesen einen Mann, den ich nicht vergessen kann. Der mich zweimal dazu gebracht, ihm meine Liebe zu gestehen und der sie nicht erwidert. Warum nicht? Spielt im Grunde keine Rolle. Ich habe mit ihm Momente voller Glück erlebt, die ich mein Leben lang nicht mehr vergessen werde und dafür bin dankbar.

Aber ich habe auch gespürt, wie er mir langsam das Herz aus der Brust reißt. Und deshalb habe ich den Kontakt beendet. Manchmal "sehen" wir uns...hier oder auf einem der anderen Internetforen, manchmal simsen wir, aber immer nur sehr belanglos.

Ich weiß, daß er mir auf Dauer nicht gut tut und er hinderte mich lange daran, mich anderen Menschen zu öffnen. Aber das ist meine Art und Weise damit umzugehen. Ein kurzer heftiger Schnitt, statt eines langen Schmerzes.

Du kennst dich am besten und solltest ehrlich zu dir sein. Und dann das tun, was du tun mußt!!!!!

danke für Deinen Beitrag. Du benennst genau das, wovor ich mich fürchte.
Er sagt, dass er mir verfallen sei, aber ich habe den Eindruck, dass er wohl weiß, dass er damit bei mir die Reaktion erzeugt, ihn noch näher an mich heranzulassen.
Stehst Du wirklich voll hinter Deiner Entscheidung?

Ich kann die Magie förmlich schmecken.(Ein dämlicher Smiley daher auch von mir )

Aber im Ernst:
Du meinst auch von seiner Wahrnehmung der"Magie" zu wissen, weil er mit Worten großzügig ist.
Was hindert dich dann daran, seinen Worten zu glauben?

Für eine echte Außenperspektive(selbst eine sehr schlanke) sind das viel zu wenig Informationen.

Wie zeigt sich denn seine unterkühlte Seite?

Aus ein paar Worten ist es immer schwierig auf die Person zu schliessen.
wenn ich raten müsste....
Du hast Angst.
Angst abgewiesen zu werden wenn Du Deine Gefühle zulässt.
Angst einen Fehler zu machen wenn Du Ihn abschiesst, weil es ja sein könnte das er genau im selben Dilemma steckt.
"Moralisch gut" wäre es einfach offen mit "Ihm" zu sprechen. Stell Dir vor er würde Dein gehen "provozieren" wollen weil er einerseits Deine Nähe will, andererseits Angst davor hat Du könntest mit seinen Gefühlen nix anfangen.

Ja, das tue ich! Ich habe ihm meine Gefühle gezeigt, habe ihm gesagt, was ich mir mit ihm zusammen vorstellen kann, bin volles "Risiko" gefahren! Und er hat mir ganz klar zu verstehen gegeben, daß er es nicht erwidert. Und damit waren klare Fronten geschaffen. Es tat weh, sehr sogar, aber ohne mich zu offenbaren, hinge ich noch in dem Dilema "will er oder nicht?", würde alles hinterfragen, in Äußerungen etwas hineininterpretieren........lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!

Du wirst das nicht ohne Offenheit lösen können! Und du solltest dir im klaren sein, daß es nur 2 Varianten gibt. Aber eine davon kann auch positiv sein!!!!!!

Danke für die Antworten und freilich: hey!

Seine unterkühlte Seite zeigt sich beispielsweise darin, dass er auf einmal abblockt, als hätte ich eine Grenze überschritten. Er sagt mir, wie sehr er mich vermisst hat, dass mir der erste Gedanke am Tag gilt, was weiß ich und dann reagiert er auf ein wirklich ehrliches, emotionales Mail von mir mit einer Mail, die vier Zeilen lang ist und den pampigen Ton eines Teenagers hat.

Manchmal denke ich mir, okay, in seiner Vergangenheit liegt etwas, dass ihn zu dem Schluss hat kommen lassen, sich den Großteil seines Innenlebens für sich zu behalten.

Dann denke ich mir auch, dass er mich mal kann und ciao.

Aber auf der anderen Seite besteht zwischen uns so eine Grundharmonie, soetwas Ergänzendes, das es mich beeindruckt.

Keine Ahnung, ich bin eigentlich diejenige, die schnell geht. Aber bei ihm bin ich hin und hergerissen.

Das wird schwer für dich.
Ich selber habe Gefühle auch immer nur bis zu einem gewissen Punkt an mich herangelassen. Eine Partnerin verpasste mir derzeit auch die Bezeichnung "emotionsloser Kühlschrank".

Der Grund für mein Verhalten liegt in ferner Vergangenheit, war aber (nach ausgiebiger Selbstreflexion) immer noch präsent und aktuell.

Ein Aufbrechen dieser Mauer von aussen war definitiv nicht möglich, jedenfalls nicht unter bestimmten Vorausetzungen.

Erst etliche grundlegende (Ver)änderungen in meinem privaten und familiären Umfeld brachte Erkenntnis meinerseits, viele Gespräche mit zwei sehr sehr guten Freundinnen haben bewirkt, dass ich in meiner jetzigen Beziehung absolut offen mit meinen Emotionen umgehe.
Was aber auch NUR möglich ist, weil meine Partnerin zu einhundert Prozent darauf eingeht, selber ihre Gefühle auch nicht verbirgt, und mich vor allem immer wieder animiert, nicht wieder den emotionslosen Kühlschrank zu spielen.

Solange dein Freund nicht von sich heraus bereit ist, sich zu ändern, rennst du buchstäblich gegen Mauern.
DAS widerum wird dich auffressen und eine wirklich tiefe Bindung sehr erschweren.

Klingt als würdest Du mich oder einen beliebigen anderen Mann beschreiben.

Du solltest zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen, daß deine Wahrnehmung "unpräzise" ist und daß Männer gelegentlich unsensibel sind, wenn es um das richtige Gespür für Situationen geht.
Dazu kommt dann noch daß mails gar keinen Ton haben.Schon gar nicht sehr knappe mails. Den Ton bekommen sie vom Leser.

hmm...du unterstellst ihm DEINE sichtweise der magie die er auch(angeblich) fühlt da er mit worten großzügig ist, um ihm im nächsten atemzug nicht zutrauen weil dir seine SMS nicht gefällt und die magie somit nichtig wäre.

hierbei zeigt sich doch dann eine diskrepanz?? ja oder nein? oder jain? aber jain hat keine grenzen.

dann willst du im knallhart vor feste fronten setzen ,da dein gedanke ist im zu zwingen sich zu entscheiden. mit welcher intention? wenn du angst hast vor seiner nähe und dich davor schützen willst,gehst du einfach hin sagt,war ne schöne zeit,schade,ich mach nicht mehr mit viel glück im leben,leb wohl. Punkt fronten geklärt. er geht du hast deine ruhe...also warum tust du das nicht einfach?? oder steckt hinter der absicht noch was anderes? wovor du auch angst hast. in beiden punkten käme "angst" drinne vor. und wer angst hat ist leider auch seine geisel.


was willst du eigendlich WIRKLICH?<---bist du dir dadrüber bewußt und im klaren,oder weißt du nur was du nicht willst

Sollen nicht, es wäre nur möglicherweise hilfreich(er).

Wenn du eine fremdbestimmte Ansage haben möchtest: Schieß ihn in den Wind.

Wenn du eine "Wie würdest du dich in meiner Situation verhalten?"-Antwort haben möchtest:

Erster Schritt: Ihm (bei mir wäre es "ihr") mitteilen, wie es mir mit seinem Verhalten/unserer Beziehung geht, was mich stört und ich mir wünsche. (Dabei bleibe ich weitestgehend bei mir, so dass mein Gegenüber sich nicht irritiert fühlt oder meint er müsse meine Vorstellungen erfüllen.)
Zweiter Schritt: Seine Reaktion abwarten.
Dritter Schritt: Konsequenzen ziehen, was von "Gehe zum ersten Schritt und fange von vorne an." bis zu Kontaktabbruch zum Selbstschutz reichen kann.

Du befindest dich anscheinend in einem Spannungsfeld, das du in der Form nicht mehr erhalten kannst oder willst. Die Suche nach Klarheit. Die Frage "Woran bin ich bei dir?". Die Angst vor der Erwartungsenttäuschung/Antwort "An weniger als ich bei dir". Vielleicht auch die Angst "An genauso viel/mehr als ich bei dir". Vielleicht auch die Angst davor gar keine Antwort zu bekommen, dass er die Flucht ergreift etc., etc.

In dem Moment, wo du dich (für dich) klar positionierst, muss er sich auch (für sich) positionieren. Ob er das dann so tut, wie du das gerne hättest: Keine Ahnung. Sicherlich sind gewisse Haltungen wünschenswerter als andere, aber am Ende ist es egal, weil du gut für dich sorgst.

Dumme Smilies kannst du behalten, Worte klaube ich nur dort, wo sie (aus meiner Sicht) einen wesentlichen Unterschied machen. Wenn du Lust dazu hast, einfach mal ausprobieren und schauen.

Was hast du denn jetzt?
-Einen Freund.


Was willst du?
-Aus dem Freund einen Liebhaber machen

Das klappt-aber nur in wenigen Fällen.
In den meisten Fällen verliert man die Freundschaft-und irgendwann auch den Liebhaber.

Eine "Chancenberechnung" wird dir hier keiner geben können...

Dann ist doch alles prima - nimm seine guten Seiten und lass die weniger guten bei ihm.

Der Mann hat es offenbar perfekt drauf, Dich bei Laune zu halten ... so etwas nenne ich emotionales Bungeespringen. Es ist alleine Deine Entscheidung, ob Du Dich an das Seil hängst.

Um konkret Deine Frage zu beantworten: Frag ihn.

Aus eigener Erfahrung in seiner Rolle sage ich: ich bin mir gar nicht sicher, ob er überhaupt ein Verhalten hat, das Gefühle der Zurückweisung rechtfertigt.

Das klingt für mich eher, als ob da manchmal unterschiedliche Sprachen gesprochen werden und er in Momenten, in denen ihr nach Bestätigung des emotionalen Status wäre, grade locker und sparsam mit einem "alles in Butter"- Selbstverständnis antwortet.

Ich habe die Situation nicht verstanden.

Du hast irgendwie eine Langzeitaffäre/fernbeziehung, es ist Magie da, Du findest den Mann anziehend, - und jetzt?
Jetzt ist er manchmal "zu kühl"?

Also: Auch meine Rat wäre: Sprich mit ihm! (und nicht mit dem Forum).

Lg
Gernot

Ich beginne mal mit einem klugen Sprichwort:

Die Wahrheit ist befreiend, aber zuerst kotzt sie Dich an!

Simpel und doch so wahr!

Zunächst möchte ich mal einem meiner "Vorschreiber" beipflichten, nämlich, dass Mails keinen Tonfall haben, das ist reine Interpretationssache! Ich kenne das gut, habe die nonverbale Kommunikation oft genug deswegen verflucht. Es führt für mich nichts drum herum, Du solltest mit ihm sprechen, ganz offen. Im Allgemeinen mögen Männer klare Ansagen und das Ganze bitte möglichst emotionslos....kein Gekreische und Gezänke.....sonst sind die Ohren gleich auf Durchzug. Beschreib ihm wie Du Dich fühlst und krieg für Dich vorher klar, was Du eigentlich von ihm willst!
Subtile Aktionen , Spielchen aller Art bringen gar nichts.....und zum anderen verstehen Männer oft das Subtile nicht, das ist eine Spezialität von uns Frauen

Also nur Mut....die Chancen stehen ja 50/50 ...... nach Deiner Beschreibung! Ich wünsche Dir viel Glück und die Kraft und Ruhe, ein klärendes Gespräch zu führen!

habe deinen Thread mitgelesen.

Nur mal paar Gedanken ohne wirklich was mit zu teilen.

Also wenn Du ins tiefe Wasser gefallen bist und du nicht
untergehen willst, solltes du mit schwimmen anfangen.

Wenn du über deine Gefühle mehr wissen möchtest
solltes Du dich selber fragen.

Wenn du mehr über seine Gefühle wissen möchtest
solltes du IHn fragen.


Egal wie viel Zeilen du hier noch schreibst...
egal wie viel wenn und aber und wer weiß...
und egal was wir alle dir antworten !

Den schwierigen Weg mit der direkten Ansprache zu IHM
kann dir hier drin keiner abnehmen.
DAS ist dein JOB.

Und wenn du es nicht bald machst.....
fragt IHN vielleicht eine andere.

in dem sinne.....
dir eine gute entscheidung.
Und laß es uns wissen !

ACABAR

aber, nach mehreren Jahren solltest Du einen Platz in seinem Leben haben und er Angst haben dich zu verlieren.
Nun könnte es sein, dass sein Leben ihm so wie es ist gefällt und Du bist ja bereit, da zu sein, wenn es IHM passt.
Setzt Du ihm das Messer auf die Brust ... können 2 Sachen passieren:
1. er will dich nicht verlieren und dein Traum wird wahr
2. er sagt ok, dann eben Kaffee trinken
...
wird dein Traum wahr, können wieder 2 Dinge passieren
1. ihr seid glücklich bis ... naja irgendwann;-)
2. Du besitzt ihn (ich wähle dieses Wort absichtlich) und er beginnt dich zu nerven, langweilen, etc.

Glaub mir auch ich kenne die Faszination dieses Knistern, aber selten entfachen diese Funken ein Feuer, das dein Leben auf Dauer erwärmt und noch dazu wählen Männer ihre Frauen wie auch echte Freundinnen schnell und spontan.
Wärst Du die EINE dann wäre alles bereits Geschichte.

Ich hätte lieber was netteres geschrieben, da ich weiß das du nur pro s ersehnst.

Wie auch immer, alles Glück auf deinem Weg
wünsche ich Dir ehrlich und von Herzen.

Mir fällt dazu eines meiner Lieblingszitate ein: The best way round is through. Rumi



Ich wuerde nicht mehr um den heissen Brei herumtanzen, ein offenes Gespräch suchen und das Resultat, so oder so, akzeptieren. Gruss M.

hm..also erst einmal vielen Dank für Eure Beiträge!

auch wenn es nicht konkret aus ihnen hervorgeht, habe ich gerade ein kleines Aha-Erlebnis. Mir geht es darum, sein Vertrauen besitzen zu wollen. Und dadurch, dass er teils so undurchsichtig auftritt, fühle ich mich darin verunsichert.

Ja. -

Was ich daraus für Konsequenzen ziehen werde, weiß ich noch nicht.
Obwohl. Vertrauen gehört für mich in eine Freundschaft.

Bin noch etwas überrascht, wie viel Anklang mein dr.sommer thread gefunden hat und freue mich darüber

Gute Nacht!

Mal ganz dumm gefragt (und ich komme wirklich nicht umher ): Was willst du mit seinem Vertrauen anfangen?

Vielleicht klaube ich gerade wieder nur Worte Wenn du meinst, dass du wissen möchtest, ob er dir vertraut, kann ich es verstehen. Wobei ich mittlerweile der Meinung bin, dass die wichtigste Frage die ist, ob ich mir selbst vertraue. (Dann kann ich auch wunderbar damit leben, dass ich anderen nicht vertraue. Und ihnen vertrauen, obwohl ich ihnen nicht vertraue )