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Was ist männlich?

OchMenno
So ein kleiner Fehlerteufel *fiesgrins* und soviel Spaß beim Temperaturlesen *ggg* was auch immer Man(n) jetzt denkt.
*******an41 Mann
780 Beiträge
t`a´che
*hypno*
D'accord!
Bei der Antwort scheint männlich doch das Gegenteil von weiblich zu sein. Obwohl ich Schatzi von Muschikatze und dem Lover von Love4eva auch mehr zuzutrauen weiß! *zwinker*
Merci
ohne große Worte
[b]freu4[/b]
*********gt84 Mann
242 Beiträge
sehr interessantes Thema...
...mit vielen guten Beiträgen. Ich will mal auf ein älteres Posting von martinator eingehen. Grönemeyer - der zweifelsohne ein begnadeter Sänger und Songwriter ist - hat mit der Lyric zu "Männer" zweifelsohne ein sehr selbstironisches Lied geschrieben. Ich würde mich wundern wenn er Männer verteufeln würde. Ich find' das Lied klasse und er hat vollkommen recht


Wo wir grad bei Liedern sind muss ich doch glatt Konstantin Wecker zitieren:

"Zwar gilt heut nicht als rechter Mann, wer seine Schwächen zeigen kann - doch Mann und recht ich glaube fast, dass das nicht recht zusammen passt."

Recht hat er!

Wenn ich das jetzt so stehen lasse wird' mir bestimmt der Kopf eingeschlagen drum schieb' ich noch schnell ein paar Worte nach. Um das Zitat so stehen lassen zu können muss man abstrahieren (können). Es handelt sich daher nicht um alle Männer sondern um ein Bild, welches auf dem Klischee und gesellschaftlichen "Ideal" bzw. erwünschtem und propagandierten aufbaut.

Hier noch der komplette Liedtext zu K. Wecker's - Ich möchte weiterhin verwundbar sein:

Wenn ich jetzt wieder ohne Schnee
die letzten Jahre vor mir seh,
muß ich zu meiner Schmach gestehn,
es könnte vieles besser gehn.

Doch weil der Himmel gütig ist,
kann einem selbst der größte Mist,
darf einem oft die größte Pein
im nachhinein ganz nützlich sein.

Ich hab mich schon zu weit gefühlt,
um noch mit mir zu streiten,
dabei schafft jeder neue Schritt
nur Platz für neue Weiten.

Es gibt kein Leben ohne Tod,
ich bring mich wieder ein.
Ich möchte wieder widerstehn
und weiterhin verwundbar sein.

Drum nehmt es mir nicht allzu krumm,
ich bin halt öfters eher dumm,
weil mancher Mensch zu seinem Leid
speziell im Sumpf ganz gut gedeiht.

Zwar gilt heut nicht als rechter Mann,
wer seine Schwächen zeigen kann,
doch Mann und Recht, ich glaube fast,
daß das nicht gut zusammenpaßt.

Und drum probier ich´s weiterhin
mit der Moral nach meinem Sinn,
denn wie uns die Geschichte lehrt,
war die des Rechtes oft verkehrt.

Und ists auch nicht ganz angenehm,
und stünd ich ganz allein -
ich möchte wieder widerstehn
und weiterhin verwundbar sein.


EV: Wecker (1982) Im Namen des Wahnsinns (1983)
*******en33 Frau
243 Beiträge
Welch positive Wendung!
Ich freue mich Michael!

Ich habe gestern nach zufälligem "Querlesen" der Beiträge lediglich herumgealbert und meine Gedanken für mich behalten...

Da ich gern genieße, habe ich denn auch sogleich dein Profil gelesen und war nicht überrascht. Es war mir klar, dass ich Positives lesen würde!

Du bist noch so jung und dennoch reifer als so viele hier - Intelligenz gepaart mit Sensibilität.

"Achte auf deinen Kopf!" *g*

Meine besten Wünsche begleiten dich!

Petra - Katharina
*********l_ni Mann
135 Beiträge
extrem männlich
finde ich immer noch

eine Frau nach allen Regeln der Kunst

abblitzen zu lassen *ggg* *ggg*
*********gt84 Mann
242 Beiträge
@Goldregen33
Vielen lieben Dank, freut mich sehr *zwinker*
Ein Rezept gibt es wohl
I
ch hab auch einen zu Hause ...

--------------------------------------------------------------------------------

... und erst, seitdem ich den kenne und liebe, weiß ich eigentlich, wie ein Mann sein sollte, meint die Antagharin

Schade, dass ich kein Rezept habe, ich würde es auf der Stelle weitergeben. Nur den Antaghar, den behalte ich lieber selbst.


es ist ganz einfach:
Öffne dein Herz und lerne.

Es gibt wohl keinen besseren lehrer als das leben selbst und wer sich nicht verschliest der wird zum meister des lebens. Ich sage nicht das dieses "backen" in einer stunde geschehen ist aber es dauert auch kein leben lang bis ein echter mann daraus geworden ist. Unterhalte dich mit einem menschen und du wirst fühlen wieviel erfahrung er schon hat und was er daraus zu lernen bereit war. wer lernt mit freude dieser jene lernt gut, und das kann man erkennen. also was ist ein richtiger mann, ein guter schüler des lebens der den weg zum meister vollbracht hat.
Was lernt uns das leben: Veschliese dich nicht und bleib ein mensch und menschlich. öre auf dein gefühl und das was du mit geschlossenen augen sehen kannst. Nur ein Meister kann es auch so lehren das man es begreift danke Antaghar.

Männlich ist:
-Erektionsstörungen
-Vorzeitiger Samenerguss
-Prostataleiden
........
*********gt84 Mann
242 Beiträge
Flair

31. August 2007 Link zum Beitrag
Männlich ist:
-Erektionsstörungen
-Vorzeitiger Samenerguss
-Prostataleiden
........

Sehr schön *lol* *lol* *lol*
die erschaffung der welt
Was ist männlich?

eine archaische antwort:

männlich ist es, jene welt zu erschaffen, welche dem weiblichen den raum und den schutz bietet, die welt der nachkommen zu erschaffen
*********l_ni Mann
135 Beiträge
@sinnflut
Glaubst du wirklich, das die weibliche Welt uns dafür braucht?

Männlich ist auf jeden fall, sich das so vorzustellen

wobei ich denke, das dann nur diese Form der männlichkeit gegen eine andere aufgestellt wird, die da ist:

Aus dem Weg, hier komme ich..
@ DragonTail
Glaubst du wirklich, das die weibliche Welt uns dafür braucht?

nun, ich denk, wir sind in einer - äusserst kurzen - phase der evolution, in der man bzw frau meine aussage wirklich mit einem fragezeichen versehen kann ... jedoch, ich verwendete bewusst das wort "archaisch", womit ich zeiträume von tausenden von jahren meine.
*********l_ni Mann
135 Beiträge
Kein Fragezeichen!
Deine Aussage steht für sich, und sie mag ebenso archaisch sein, wie ich sie aktuell finde.

Der Punkt ist doch, das man so viele Arten Männlichkeit definieren kann,
die archaischer Zeit vielleicht zu Stammesfehden oder sonstwas führten,

aber eben auch aktuell Ursachen für Konflikte sind?

Warum hat Mann denn das Gefühl, gegen "andere männlichkeit" als Beschützer auftreten zu müssen?
@ DragonTail
Der Punkt ist doch, das man so viele Arten Männlichkeit definieren kann, die archaischer Zeit vielleicht zu Stammesfehden oder sonstwas führten, aber eben auch aktuell Ursachen für Konflikte sind?

Ja, da hast Du recht ... In der Seele des mannes gibt es vier archetypen, die "fest verdrahtet sind", also nicht "gelöscht" werden können, auch wenn die zeiten noch so modern, friedfertig und hochtechnologisiert sind: der krieger, der magier, der liebhaber und der könig.

Diese archetypen sind energiequellen des männlichen lebens. Der mann, der keinen kontakt zu ihnen hat, ist ein krüppel - der mann, der mit seinem "ich" zu nahe an diesen energiequellen ist, geht darin unter, und reisst sein persönliches umfeld mit in den untergang.

Der mann, der den "schattenformen" dieser vier archetypen verfallen ist, handelt zum schaden der gemeinschaft, der gesellschaft - der mann, der die schattenformen transzendieren, "vereinen" kann, handelt stolz, aufrecht und todesbewusst im dienste der gemeinschaft.

Literaturtip: R. Moore, D. Gilette : König, Krieger, Magier und Liebhaber. Die Stärken des Mannes. München 1992 (leider vergriffen) - das spannendste und wichtigste Buch, das ich je in meinem Leben gelesen hab ...
*********l_ni Mann
135 Beiträge
@sinnflut
Ok. Danke für den Buchtipp (wenn auch vergriffen)

Auf unseren Thread bezogen:

Ich finde es zuächst mal positiv, wenn du vier archetypen von männlichkeit ausgemacht hast, die es dir eröffnen, mit deiner Vorstellung/Identifizierung von männlichkeit kreativ umzugehen.

Die Schattenseite für mich wäre:
Mystifizierung verstellt oftmals den Weg zur wirklichen Erkenntnis, den Zugang zur Realität

Ich wünsche allen, das ihr mit euren Bildern von Männlichkeit,
sei es nun Archetypen, Symbole, Eigenschaften,
Wünsche und Hoffnungen, oder einfach nur Fragen,
was denn männlich sein könnte,

flexibel seid, und somit Veränderungen möglich sind.
Eine Veränderung dahingehend, sich ganz als Mann fühlen zu können
irren *ggg*
****hh Mann
43 Beiträge
Was ist männlich?
Fußball, Kraft , Bier, Auto, Bart, Imponiergehabe, vulgäre Ausdrucksweise, blöde Witze, ungepfl egt in Trainingshosen, leichtsinnig sein, nicht über Gefühle reden, risikofreudig, schwanzfixiert sein, wenig auf Gesundheit achten ... Traditionelle Vorstellungen von Männlichsein herrschen noch vor, aber sie verändern sich, weil sie nicht mehr zeitgemäß sind.

Neue Möglichkeitsräume werden dadurch geöffnet. Männlich heißt für mich deshalb auch: verletzbar sein dürfen und das öffentlich nicht länger verleugnen müssen.

Die Option, alte und nicht mehr passende Muster abzulegen, sollten alle Männer für sich entdecken. Das erhöht die Lebensqualität.


Was Wink meinen Frauen die Alpha Tierchen suchen? Was meint Ihr Männer?

Let us discuss!

Checkmeout

Mein Senf:

Männer stellen Fragen wie: Was ist männlich? - Frauen stellen Fragen wie: Wer bin ich?

Männer meinen genau zu wissen, wer sie sind, sind sich aber ihrer sexuellen Identität nicht sicher; Frauen hingegen sind sich ihrer sexuellen Identität sicher - und fühlen sich oft als deren Opfer oder nur darauf reduziert - nicht aber ihrer Individualität.

Das ist meines Erachtens auch der Grund für kolossale Missverständnisse zwischen den Geschlechtern.

Ich denke Folgendes spielt sich oft zwischen Mann und Frau ab:

Wenn ein Mann eine Frau auf ihre Sexualität reduziert, trifft er sie an ihrem schwachen Punkt und verstärkt noch ihre Zweifel an ihrer Identität. Für Männer ist sie scheinbar "nur" eine Frau. Das verstehen wir Männer aber einfach nicht... (Das steckt auch hinter der ganzen Geschichte mit dem >>Sexobjekt<<...)


Wenn eine Frau hingegen einen Mann auf seine Sexualität reduziert, bestärkt sie ihn in seinem schwachen Punkt. Und der kann gar nicht verstehen, warum es umgekehrt nicht genau so ist.

(Bitte nicht missverstehen: Natürlich gehen viele Frauen anders damit um und fühlen sich nicht durch das Begehren eines Mannes reduziert - und natürlich gibt es auch viele Männer, deren Sexualität mehr ist als eine armselige Bestätigung ihrer "Männlichkeit". Aber meines Erachtens gibt es dieses gegenseitige, oft armselige Missverstehen. Das allein wollte ich sagen)


Ich denke, dass es eine ganze Menge Missverständnisse gibt, weil sowohl Frauen als auch Männer oft unfähig sind, den Anderen ALS Anderen zu verstehen, weil wir, selbst wenn wir es besser wissen, immer wieder anderen UNSERE Gefühle unterstellen.

Und dann gibt es natürlich noch Idioten und Idiotinnen.

Wir sollten einfach akzeptieren, dass wir Gott Sei Dank nicht gleich, sondern unterschiedlich sind, und eine Menge Spass miteinander haben können (oder auch nicht).

Sowohl Frauen als auch Männer sollten sich lieber auf wirkliche Probleme konzentrieren - auch Probleme zwischen Männern und Frauen - als sich von irgendjemandem oder irgendwelchen schwachsinnigen gesellschaftlichen Diskursen einreden zu lassen, wer sie gefälligst zu sein haben oder unbedingt sein müssen oder nicht mehr sein dürfen.

Um noch mal direkt als männliches Wesen zu antworten:
Das hängt natürlich auch damit zusammen, wer mann ist und wo und was einem wichtig ist. Wenn ich mal schnell nachdenke: Ich habe mir schon Gedanken darüber gemacht, ob ich zu gross (eher nicht) oder zu klein, zu intelligent oder zu dumm, zu schön (Na ja...) oder zu hässlich sei; aber über meine Männlichkeit habe ich mir in 43 Jahren noch nie irgendwelche ernsthaften Gedanken gemacht.

Ich kann mir weder so recht vorstellen, dass eine Frau zu mir sagt, ich sei ihr nicht "männlich" genug, noch dass ich einer Frau - womöglich mit einem coolen Blick Richtung Herd und/oder Decolté - mitteile, dass sie nicht weiblich genug sei....

Das überlasse ich anderen,

Dirk
Männlich ist :

Wenn ich morgens in den Spiegel schaue und mit Haare im Gesicht wachsen, wenn ich meine Brust anpacke und die hart ist, wenn sich in meinem Slip eine Beule auftut, wenn ich in ein Geschäft gehe sehe eine Hose schau auf die größe und kauf das Teil, wenn ich im Aldi an den Binden und Tampons vorbeigehe ohne mir darüber Gedanken zu machen, wenn ich eine Strumphhose lieber ausziehe wie anziehe, mir über den tragekomfort einiger BH´s keine Gedanken mache.

So mal grundlegend.
@ mrcbr
wenn ich deine grundlegende aufzählung lese, scheint mir die "moral deiner geschicht": ich bin ein mann, weil ich keine frau bin *g* so kann mann das natürlich auch sehen - lässt sich aber leider nur auf die wirklich grundlegenden biologischen unterschiede anwenden ...
*********l_ni Mann
135 Beiträge
@ DWP Genial beobachtet
Ich denke Folgendes spielt sich oft zwischen Mann und Frau ab:

Wenn ein Mann eine Frau auf ihre Sexualität reduziert, trifft er sie an ihrem schwachen Punkt und verstärkt noch ihre Zweifel an ihrer Identität. Für Männer ist sie scheinbar "nur" eine Frau. Das verstehen wir Männer aber einfach nicht... (Das steckt auch hinter der ganzen Geschichte mit dem >>Sexobjekt<<...)

Wenn eine Frau hingegen einen Mann auf seine Sexualität reduziert, bestärkt sie ihn in seinem schwachen Punkt. Und der kann gar nicht verstehen, warum es umgekehrt nicht genau so ist.

Warum Frauen immer wissen wollen, ob Sie wirklich gemeint sind, und nicht nur ihre .. Teile?
Und warum für Männer wichtig ist, ob sie auch gut (männlich) beim Sex sind?
*****_be Paar
189 Beiträge
Männer - wollen so stark sein und...?
also da muss ich mich mal beklagen, denn man kann ja fein aufführen was einen mann männlich macht, wobei es ja quatsch ist, denn männer bringen bestimmte verhaltensweisen (ob nun angeboren oder nicht sei dahingestellt...) eben mit, genau wie frauen...

doch bei aller männlichkeit sind doch einige männer, ich sage nicht alle, feiglinge... sie rennen wie dandys die straße lang, doch wenn es mal hart auf hart kommt, dann zucken sie zurück! und wer ist dann "männlicher"? die frau. denn was männer noch immer nicht gut können und bisweilen auch gar nicht ist KOMMUNIZIEREN! *gr2*
@sinnflut
Diese archetypen sind energiequellen des männlichen lebens. Der mann, der keinen kontakt zu ihnen hat, ist ein krüppel ... (ff)

Danke für den Literaturtipp !

Aber obwohl ich C.G.Jung und seine diversen "Jung"-er mag, stellt die Reduktion der Erklärung von Mann-Seins auf irgendein archaisch/archetypisches (einfaches) Schema, eine ziemliche (menschliche und männliche) Verkürzung der Realität dar.

Archetypen verstehe ich eher als (menschlich rationalisierte) und bildlich veranschaulichte Kategorisierung wichtiger Seins-Zustände, deren Modellcharakter interessante Blickwinkel öffnen kann, aber nicht als ultimo-ratio zur ursächlichen Erklärung von irgendeinem (Mann-)"Sein".

Ein solches "Verständnis" wäre für mich nahe an dem (blinden) "Glauben", dass Gott uns in 6 Tagen nach seinem Vorbild erschaffen hat.

@**P
Männer stellen Fragen wie: Was ist männlich? - Frauen stellen Fragen wie: Wer bin ich?
Müsste es dann nicht eigentlich mehr Philosophinnen als Philosophen geben ?

Erwin
****hh Mann
43 Beiträge
@**P
Zitat:
Männer stellen Fragen wie: Was ist männlich? - Frauen stellen Fragen wie: Wer bin ich?

Müsste es dann nicht eigentlich mehr Philosophinnen als Philosophen geben ?


Da werde ich dann doch ein bisschen altklug :-), typisch männlich halt!

Die philosophische und metaphysische Frage par exéllence ist halt immer noch und seit mehr als 2200 Jahren "WAS ist Kunst, Gott, Welt, Mensch blablabla" und nicht "WER ist...". Nietzsche hat, wenn ich mich recht erinnere, damit angefangen, WER statt WAS zu fragen - aber in kritischer Absicht.

Das, was ich ansprechen wollte, ist mehr eine psychologische Frage. Wir Männer können schliesslich auch unserem ersten Liebesobjekt treu bleiben und "wir selbst" bleiben, während Frauen - zumindest die meisten - sich von ihrem ersten Liebesobjekt abwenden und im gleichen Augenblick, wo sie sich abwenden, sich auch von sich selbst abwenden und einem anderen zuwenden. Heikle Situation. Ja, ich meine diese Mammi-Geschichte...


Ich möchte nur eine weitere Beobachtung anfügen, die ich gemacht habe, als ich jünger war:
Junge Männer haben zwar so ihre Helden und Idole und Freunde und Cliquen, die sie bewundern, und ändern auch das eine oder andere Mal in ihrem Leben ihre Bezugspunkte und ihre Orientierungen.
Aber ich habe es nur bei Frauen erlebt, dass diese, wenn sie eine neue beste Freundin hatten oder einen Freund oder eine Clique wortwörtlich wie ausgewechselt waren. Gerade bei neuen besten Freundinnen: die Gestik, das Vokabular, die Mimik, wie ausgewechselt...

Was sicherlich auch eine Begabung ist.Bei Männern habe ich das nie so extrem erlebt...

Nur eine Beobachtung, und nicht wertend gemeint.


Zurück zum Thread: ich wollte eigentlich nur ein bisschen Werbung dafür machen, dass weder Frauen noch Männer sich von irgendwelchen Vorstellungen und Clichés darüber, wie sie angeblich seien - oder zu sein hätten, um von allen geliebt zu werden - verrückt machen lassen sollten.

Wir sind unterschiedlich, und es ist verflixt schwierig und manchmal auch schmerzhaft, den anderen als anderen zu verstehen - mit Gehirn und Seele. Ganz ohne Denken geht das nicht.
Wenn wir nur fühlen und nicht denken, wird jeder und jede zum Spiegel, statt zum Fenster.

Ich denke, selbst vielen Feministinnen hätte es gut getan, wenn sie in all ihrer oft berechtigten Wut, sich einmal ruhig zurückgelehnt hätten, um zu verstehen, was eigentlich in Männern vor sich geht. Selbst ihre Wut wäre dadurch intelligenter geworden. Das gleiche gilt für (uns) Männer.

Das Schlimmste, was ein Mann oder eine Frau sich antun können, ist sich zu fragen, welchen Vorstellungen sie zu entsprechen hätten.

Einmal angenommen, der Ausgangsposter hätte 23 Antworten von Frauen - und keine andere - bekommen: gehe ins Fitnessstudio, trage die und die Klamotten, verdiene mindestens soundsoviel Geld, habe einen soundso grossen Schwanz aber nicht grösser als..., wiege mindestens aber nicht mehr als...

Gar nicht auszudenken...

Dirk
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