männlich ist..
eine ähnlich unbrauchbare Definition wie weiblich
wenn es um Eigenschaften, Charakterzüge etc geht
ähnlich unbrauchbar:
gut vs. böse
richtig vs. falsch
stark vs. schwach
schuld vs unschuld .. die Liste lässt sich fortsetzen
Die Männlichkeit/Weiblichkeit ist doch auf Gegensätzen aufgebaut, die was dem eigenen Geschlecht zuschreiben und dem anderen abschreiben
Wissen wir doch mittlerweile besser?
Ich begrüsse die Wendung in den letzten Beiträgen, die das auch deutlich machen: nehmt euch die Aspekte, die ihr wollt!
Sicherlich ist es in der persönlichen Entwicklung schwierig, sich von Rollenzuschreibungen zu lösen, die uns von der Familie und sozialem Umfeld mitgegeben werden.
Zu gewisser Zeit definiert sich ein junger Mann doch auch über die Abgrenzung von Mama und damit deren weiblichen "Eigenschaften".
Was dabei als "männlich" entsteht, hängt wohl ziemlich von Mama ab, und damit der ihr zugeschriebenen "weiblichkeit". Das sich da viele Frauen schon gar nicht mehr erkannt fühlen, sagt schon alles..
Und von Papa (wenn vorhanden) und seiner selbstdefinierten "männlichkeit" auch, und der Rollenverteilung zwischen beiden.
abgrundtief genervt bin ich z.Zt. von der Fortsetzung dieser Klischees in der Werbung! Hoffentlich geht denen mal der Stoff aus.
Dank an Senno, heinrichhb und LaChatte