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Verstehe D/S nicht, help?

****usa Frau
2.692 Beiträge
Meera, kann es sein dass du in deiner Aussage SM und D/S verwechselt hast?
Dass gerade D/S als spielenden empfundennwird finde ich gerade eher befremdlich.
***ra Frau
523 Beiträge
ich differenziere da gar nicht, SM ist für mich nur in der Kombination mit D/s möglich, und anders herum. Auch eine Erfahrung, die ich in einer kurzen Beziehung herausgefunden habe.
Der wunsch nach kontrollverlust ist aber auch nur ein wunsch
Oder ?!
***ra Frau
523 Beiträge
Nein, ich lebe es.....
******hal Mann
617 Beiträge
Ich bestimme nicht über die Art, die Dauer, nicht über die Härte der Züchtigungen, ich kontrolliere nicht die Handlung, sondern werde geführt und geleitet.

Details! *zwinker*

Du entscheidest darüber, wer dich dominiert, kannst da jederzeit raus, auch ohne Safeworte "ich trenne mich und Ende" und dagegen kann selbst der oberdominanteste Dom aller Doms nichts tun. Du behälst die Kontrolle über dein Ich, auch wenn du nicht in jede Aktion eingreifen willst und es geht nur soweit, wie du mitmachst.

Der Dom hat nur die unmittelbare Kontrolle über Sub.
***ra Frau
523 Beiträge
******hal:
Du entscheidest darüber, wer dich dominiert, kannst da jederzeit raus, auch ohne Safeworte "ich trenne mich und Ende" und dagegen kann selbst der oberdominanteste Dom aller Doms nichts tun. Du behälst die Kontrolle über dein Ich, auch wenn du nicht in jede Aktion eingreifen willst und es geht nur soweit, wie du mitmachst.

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Diese Möglichkeit gibt es, Mein Herr hätte keinerlei Möglichkeiten, so wie in früheren Zeiten, seine sklavin wieder "einzufangen".

Und doch ist mir diese Möglichkeit verwehrt, indem Augenblick, als ich Seiner Frage zustimmte: Willst du meine sklavin sein??. Dies war für mich meine letzte Willensentscheidung und ich habe, mit freiem Willen, diese Freiheit aufgegeben.

Das ist mein Verständnis und meine Sichtweise, um als Devota und Masochistin meine Neigungen auszuleben.
Das ist mir zu hoch


Es ist dein wunsch so zu leben

Und ihr sucht bzw habt einen Gegenpart gefunden der euch diesen wünsch erfüllt


Ich versteh die Seitenhiebe auf andere Beziehungen nicht

Letztlich alles das selbe in Grün

Sub will es
Dom will es

Beide glücklich
***ra Frau
523 Beiträge
@ Neunwellen

ich habe keine Seitenhiebe ausgeteilt, ich gebe keine Bewertungen oder Urteile über andere Verhälnisse ab. Jeder meiner Kommentare zeugt nur von meiner persönlichen Sichtweise, meine persönlichen Erfahrungen und mein ganz eigenes Empfinden.

Die Welt von BDMS, D/s, Sadisten, Masochisten, LLL-Liebhabern und alle anderen, die sich unter der Begrifflichkeit BDSM einfinden ist so schillernd und vielfältig wie es Menschen gibt und wenn jeder da für sich und Partner seine Nische finden, um glücklich zu sein, dann freut mich das...........
****usa Frau
2.692 Beiträge
Das ist mir zu hoch

Was der 4 Seiten über D/S ist dir zu hoch? Alles?

Was das gehen betrifft...
Na klar könnte man gehen, man könnte - aber eine normale Beziehung die tief geht zu verlassen ist schwer genug - es hängen ja Freunde, Familie, Gewohnheiten und der Alltag mit dran. Jemanden zu verlassen dem ich sagte "ich gehöre Dir, ich will Deins sein mit allen Konsequenzen" ist fast unmöglich - auch weil die D/S Lebensweise einen fest an und in die Beziehung bindet. Meist braucht es beide um das zu lösen und das ist kein von heute auf morgen...
Oh gut das nur ein Satz zitiert wurde


Aithusa du betonst gerne das du in keiner wunscherfüller Beziehung lebst


Aber da du diese Bindung eingegangen bist seh ich hier schon einen wunsch erfüllt
****usa Frau
2.692 Beiträge
Lächel, ja, einen Wunsch, kein wollen *zwinker*

Nicht ich habe bestimmt wann die Beziehung begann, nicht ich bestimme was in ihr passiert, ich habe damals gesagt "ich bin deins" und so ist es.

Ich habe Wünsche, aber ich "will" nicht, ich fordere nichts für mich, ich stelle andere über mich und füge mich Entscheidungen.
Dieses "wollen" war, was ich lange nicht loslassen konnte, womit ich lange kämpfte, es loszulassen hat mich befreit.
******hal Mann
617 Beiträge
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Diese Möglichkeit gibt es, Mein Herr hätte keinerlei Möglichkeiten, so wie in früheren Zeiten, seine sklavin wieder "einzufangen".

Und genau diese Freiheit kannst du nicht aufgeben. Deine Willenserklärung ihm zu gehören, hält nur solange an, wie du mit ihm - also der Gesamtsituation - glücklich bist. Ist es irgendwann nicht mehr der Fall und sind jegliche Rettungsversuche gescheitert, dann sind solche Versprechen auch längst nicht mehr up-to-date.

Diese Freiheit behälst du einfach bei...

Nichtsdestotrotz wünsche ich dir und deiner Beziehung alles Gute, dass ewig hält, gemeinsam glücklich werdet, etc.

Dieses "wollen" war, was ich lange nicht loslassen konnte, womit ich lange kämpfte, es loszulassen hat mich befreit.

Klingt nach dem üblichen Spruch von jemandem, der zu seinem Gott gefunden hat. *floet*
****usa Frau
2.692 Beiträge
Klingt nach dem üblichen Spruch von jemandem, der zu seinem Gott gefunden hat.

Nein, jemandem der sich selbst gefunden hat - so ganz unabhängig von einem Top.
Nennt man übrigens Selbstreflektion *zwinker*

Ist es irgendwann nicht mehr der Fall und sind jegliche Rettungsversuche gescheitert, dann sind solche Versprechen auch längst nicht mehr up-to-date.

Nicht mal in nicht BDSM Beziehungen führt das zwingend zur Trennung *zwinker*
Du verstehst nicht, macht aber nix *zwinker*
Nicht jeder kann D/S verstehen, mag aber auch an deinem Alter liegen
******hal Mann
617 Beiträge
Ich glaube, der Tag, an dem ich mich selbst finde, ist der Tag meiner Beerdigung. *g*

Nicht jeder kann D/S verstehen, mag aber auch an deinem Alter liegen

Stimmt, du bist auch so wahnsinnig älter als ich. Ah nee, warte, du bist sogar jünger!!! *baeh*
Zur Sache: Häufige gelesene Sub-Aussage hier im JC ist "Ich will, dass Dinge mit mir getan werden, die ich nicht will". Öhm, ja, aber wenn man will dass Dinge aus einem gewissen Spektrum mit einem getan werden, dann will man's doch...? Inwiefern kann man etwas nicht wollen, das man will, weils einen kickt?

Ich würde es so übersetzen. Ich möchte gern das in der Vertrautheit einer SM-Session, Beziehung.... Dinge passieren die ich nie bei Facebook posten würde und die mir meine Erziehung eigentlich verbietet.
Quasi, die Schere im Kopf. Macht Mann/Frau nicht, gehört sich nicht, ist ja total pervers .... blöderweise kickt es trotzdem das Kopfkino und Mann/Frau möchte es gern in Echt erleben.
****ale Frau
4.612 Beiträge
@*******her, deine Schreibe wird immer besser.
Du hast das Paradoxon, das "Bekloppte", gut beschrieben.

*******her:
... immer wieder nötig, einen Schritt heraus zu machen und klar zu stellen, dass diese Behandlung ein Akt der Zuniegung ist und man eben selber genau so anders tickt, wie der Gegenüber.
...
So würde ich nie mit jemandem umgehen, die ich nicht mag - das ist doch auch bekloppt, oder?

Genau das ist es. Je mehr ich den Kerl liebe, umso "böser" *zwinker* behandele ich ihn.
Ihm passts ins Konzept, weil er so gestrickt ist, und sein Kopf kann sich nun sogar den Schmerz und die Erniedrigung herbeiwünschen, weil er dann weiss, dass ich ihn liebe.

Egal, wie man es dreht und wendet, es bleibt bekloppt. *zwinker*
****kja Frau
579 Beiträge
Sorry Aithusa ich kann es mir nicht verkneifen

Zitat aus deinem Profil: ich will nur Ihm gehören.

Natürlich willst du. Du musst es wollen jemandem zu gehören, dann erst kann er auch sagen ja ich nehme dich an. Du musst wollen deinen Willen aufzugeben, sonst macht Ds keinen Sinn.
Wenn Sub es nicht will und nicht mit all ihrm Wollen und Streben da hinter steht, macht Ds Sinn.
Und genau das unterscheidet Ds von Zwang und Abhängigkeit
Weil Sub bewusst will, dass jemand andere Macht über sie hat
****kja Frau
579 Beiträge
UPS da fehlt ein kein und ich kann es nicht mehr àndern...
***ra Frau
523 Beiträge
******hal:
Und genau diese Freiheit kannst du nicht aufgeben. Deine Willenserklärung ihm zu gehören, hält nur solange an, wie du mit ihm - also der Gesamtsituation - glücklich bist. Ist es irgendwann nicht mehr der Fall und sind jegliche Rettungsversuche gescheitert, dann sind solche Versprechen auch längst nicht mehr up-to-date.

Diese Freiheit behälst du einfach bei...

Nichtsdestotrotz wünsche ich dir und deiner Beziehung alles Gute, dass ewig hält, gemeinsam glücklich werdet, etc.


Herzlichen Dank für deine lieben Wünsche *knuddel*

In dieser Gesellschaft und bei der Rechtsgebung ist es auch gut, dass diese Freiheit nicht aufzugeben ist. Wäre ich eine sklavin unter Zwang, sei es wie in der vergangenheit, aber auch heute noch praktiziert, wäre diese Diskussion höchst wahrscheinlich nicht möglich, oder??

Wir reden hier doch auch von einvernehmliche Handlungen, es war, wie oben bereits erwähnt, eine freie Willensentscheidung, aus meiner (auch sexuellen Freiheit als Frau) diese Freiheit jemanden anzuvertrauen und diese Hingabe ist es, die Meinen Herrn anspricht und geniesst, dies betrifft mein alltägliches Leben (Kleiderordnung, Regeln,Verbote, Anweisungen) ebenso wie meine Sexualität
(Orgasmuskontrolle, mögliche Sexuallpartner)
****usa Frau
2.692 Beiträge
Hihi frekkja, da haste aber lange gesucht *zwinker*
Mein Profil besteht einige Jahre, außer den ersten Sätzen wurde der Text nicht wirklich verändert - man sieht also die persönliche Entwicklung *zwinker* etwas was sicher nicht jeder von sich sagen kann...

@******hal, (Lebens)Erfahrung ist bedingt vom alter abhängig, wer sagen kann, Beziehungen kann man immer einfach so beenden, wenn man keine Lust mehr hat, dem fehlt eindeutig die Erfahrung *zwinker*
Und manche lernen auch nie, entwickeln sich nicht - solange man damit glücklich ist ist das auch ok, dann sollte man aber nicht Dinge bewerten die man nicht kennt oder verstehen kann *zwinker*

Um dir jetzt ein ganz persönliches Beispiel zu nennen: meine Eltern waren 34 Jahre ein Paar, die letzten 3 Jahre Ehe waren die Hölle auf Erden für meine Mutter, und doch hat sie sich nicht einfach so mal schnell getrennt - vom gemeinsamen Haus, gemeinsamen Freunden, gemeinsamen Unternehmungen und der finanziellen Sicherheit war da diese Beziehung, die eben nicht so einfach mal beendet werden konnte und wieviel Leid und Schmerz das Ende brachte (das nicht von ihr aus ging) will und kann vermutlich keiner verstehen der sowas nicht erlebt.

Klar, wenn Dom nicht tut was ich will könnte ich gehen, das ist wohl eine Einstellung an der die meisten Beziehungen heute so schnell zerbrechen, ich bevorzuge mich da mir mir und anderen auseinander zu setzen *zwinker*
****kja Frau
579 Beiträge
Tut mir leid aber ich sehe keine persönliche Entwicklung, sondern nurcso e krankhafte Verbohrtheit in die eigene Meinung.
Es hat keiner behauptet, dass du gehen sollst, wenn Dom nicht tut was du willst, Sonden dass du die grundsätzliche Freiheit hast zu gehen, wenn du gehen willst.

Warum hast du eigentlich so ein Problem damit, dass es Menschen gibt die Ihre Devotheit anders leben als du? Die vielleicht sogar stolz sind einen eigenen Willen zu haben, den sie unterordnen können.
****usa Frau
2.692 Beiträge
Lächel, es geht nicht darum dass es anders gelebt wird sondern um das Aufzeigen dass es eben nicht ganz so schwarz und weiß ist wie manche hier schreiben.

Beziehungen kann man nicht einfach so aufgeben, wenn sie tief gehen, und Devotheit ist eben kein Geschenk wenn man dafür etwas erwartet (siehe den Thread zu dem ich die den Link schon gepostet hatte).

Zum Glück musst du meine persönliche Entwicklung auch weder beurteilen noch sehen, meine Freunde und liebsten reichen da völlig *zwinker* aber da du ja zitieren musstest... *gg*

Es wagt jemand dein "Geschenk" anzuzweifeln und Lücken in deiner Theorie aufzuzeigen, Sorry, werd ich nieeee wieder machen, mir scheint nicht dass du nur im Ansatz drüber nachgedacht hast was ich dazu geschrieben habe.
Ich hoffe sein Herr freut sich übers Geschenk und es landet nicht in der "weiterschenken" Box *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
****usa:
Na klar könnte man gehen, man könnte - aber eine normale Beziehung die tief geht zu verlassen ist schwer genug - es hängen ja Freunde, Familie, Gewohnheiten und der Alltag mit dran. Jemanden zu verlassen dem ich sagte "ich gehöre Dir, ich will Deins sein mit allen Konsequenzen" ist fast unmöglich - auch weil die D/S Lebensweise einen fest an und in die Beziehung bindet. Meist braucht es beide um das zu lösen und das ist kein von heute auf morgen...

Alles, was es braucht, ist eine Entscheidung. Jemandem zu sagen "ich gehöre Dir, ich will Deins sein mit allen Konsequenzen" mag es fast unmöglich machen. Wenn ich allerdings Kontext und Situation hinzufüge, ein Mehr an Informationen und das Bewusstsein, dass alles nur vorübergehend ist, ist das Ganze relativ. Was gestern galt, muss heute nicht mehr gelten und was heute gilt, muss morgen nicht mehr gelten.

Abgesehen davon hat alles seinen Preis. Die Frage ist nur, ob man bereit ist den jeweiligen zu zahlen. (Und meist/immer hat das mehr/nur mit einem selbst zu tun als mit irgendjemand anderem.) Ungeachtet der Tatsache, dass eine manifeste Beziehungsbeendigung ja nicht zwingend mit einer psychischen Loslösung automatisch einherginge.

****usa:
Dieses "wollen" war, was ich lange nicht loslassen konnte, womit ich lange kämpfte, es loszulassen hat mich befreit.

Wie du in einem folgenden Posting schriebst, ist das vollkommen D/s-unabhängig, ich möchte fast sagen der universelle Schlüssel zum Glück. (Den letztendlich aber jeder für sich (innerlich) finden "muss" oder müsste, wenn er/sie annähme er wäre es tatsächlich.)

****usa:
Nicht ich habe bestimmt wann die Beziehung begann, nicht ich bestimme was in ihr passiert, ich habe damals gesagt "ich bin deins" und so ist es.

Ich nehme mir mittlerweile auch die Freiheit Dinge, die ich gesagt oder getan habe, zu relativieren beziehungsweise zu korrigieren. Beziehungsweise spreche von Anfang an differenzierter/umgebe mich mit Menschen, die die (implizierte) Differenziertheit sehen. Was bedeutet, dass ich auch den anderen "Wechselhaftigkeit" zugestehe, auch, wenn mir nicht alles davon gefällt.

Eine Ergebenheit bis in den Tod und darüber hinaus... halte ich nur aufrecht, solange sie mir (!) etwas bringt. Wenn sie mir nichts mehr bringt, sage ich: "Ich habe mich geirrt." oder "Heute sieht es anders aus". Die Akzeptanz des Wandels und Alleinseins (Wenn ich niemandem mehr gehöre/mich jemandem verbunden fühle, wer bin ich dann?! *zwinker* ) hat allerdings seine Zeit gebraucht. Wobei das so klingt, als hätte ich damit abgeschlossen. Ich stehe erst am Anfang - und das ist schade, traurig und schön zugleich.

****usa:
Beziehungen kann man nicht einfach so aufgeben, wenn sie tief gehen, und Devotheit ist eben kein Geschenk wenn man dafür etwas erwartet (siehe den Thread zu dem ich die den Link schon gepostet hatte).

Ersetze dein "kann" durch "will", dein "man" durch "ich" und es dürfte zutreffender sein (beziehungsweise von anderen empfunden werden).
******hal Mann
617 Beiträge
@***ra

Wir reden hier doch auch von einvernehmliche Handlungen

Ja, und damit ist auch nüchtern betrachtet dieses Besitzergehabte nichts weiter als romantisches blabla, wie auch bei frischverliebten Stinos "ich werde dich immer lieben, egal was passiert" der Fall.

Die Sub, mag sie noch so extrem devot sein, ist kein willenloses Wesen, die völlig selbstlos agiert, so wie sich hier einige gerne darstellen, sondern verfolgt durchaus eigene Interessen.

Was mir ehrlich gesagt sauer aufstößt, diese Ernsthaftigkeit und teilweise Arroganz am gelebten BDSM, als wäre es eine Mission, die über Leben und Tod entscheidet. Doms, die sich mit ihrer Neigung für die absoluten Kings halten, als wären sie etwas besseres, als Subs oder Stinos. Gleiches aber auch aus dem Lager der Subs stammend, die nur allzu gerne die devoten Neigungen anderer Subs anprangern, weil sie keine selbstaufopferischen Züge vertreten. Was ich hier im Forum lese, klingt in meinen Ohren leider oft nach Sektenmentalität und ich muss echt staunen, wenn da wirklich noch bewusste Freude am Spielen besteht und es längst nicht mehr nur um die Befriedigung reiner Triebhaftigkeit geht.

Ich schätze, ich versteh's wirklich nicht und werde es wohl auch nie verstehen.

@****usa

(Lebens)Erfahrung ist bedingt vom alter abhängig, wer sagen kann, Beziehungen kann man immer einfach so beenden, wenn man keine Lust mehr hat, dem fehlt eindeutig die Erfahrung *zwinker*

Ich habe nie gesagt, dass man Beziehungen einfach so beenden kann, aber gescheiterte Beziehungen sind durchaus lösbar, andernfalls würde wohl jeder noch in seiner ersten stecken - auch eine (bzw. mehrere) Erfahrung(en). *zwinker*

Deine Ma hat 3 Jahre gebraucht. In der gleichen Situation schaffen es einige gar nicht, andere brauchen länger oder sind schneller fertig. Es ist jedenfalls nicht ummöglich und der darin entscheidende Faktor ist, sich dessen ruhig bewusst zu machen. Man kann, wenn man will - immer. Wer es nicht will, kann es nicht und findet auch Gründe, wieso das so ist, wie es ist.
**uz Mann
404 Beiträge
Themenersteller 
Hm, so wenig ich mir wünsche dass dieser für mich sehr interessante und informative Thread in einen Kleinkrieg ausartet, aber ich muss da zumindest inhaltlich Frekkja beipflichten...

Bei aller "gewollten Willensaufgabe", "Einwilligung in Fremdsteuerung" usw. hat Sub diesen letzten roten Not-(r)Aus-Knopf, beschriftet mit "Trennung" immer in Reichweite.

Aithusa dagegen hat imho dahingehend recht, dass dieser Knopf bisweilen mangels Kompromißbereitschaft, überhöhten Ansprüchen an PartnerInnen usw. "heutzutage" gern mal "übereilt" gedrückt wird.

Ein gepflanzter Baum muss auch mal eine Dürre oder einen Sturm überstehen können, wenn er alt und groß werden soll. Wiederum gibts aber auch "Bäume"( = Beziehungen) die einfach reif für die Axt sind... Das Beenden einer Beziehung muss abgewogen werden, sonst bleibt man in einer Bez, die einem nicht gut tut, oder beendet eine, die einem noch richtig gut getan hätte. Schwierig, aber das Leben ist kein Ponyhof...

Das ist aber schon eher etwas, was in einen allgemeinen Beziehungsthread gehört, als in einen "D/S-für-dumme-Käuze-Thread" *zwinker*


Was die fröhliche Masse an Beiträgen angeht, die seit gestern kamen: Danke Euch allen!!! *freu2* Da ist einiges zusammengekommen und ich fühle mich ein kleines bißchen erhellt *les* Und nebenbei: Ich finds schön zu lesen, dass der theatralisch-tödliche ERNST, den ich an vielen D/Slern wahrzunehmen glaube keine generelle Eigenschaft von "Euch" zu sein scheint *g* Da empfinde ich es als "authentischer" und sympatischer wenn jemand sagt "Ja, das ist im Grunde bekloppt und ich weiß das auch, aber ich liebe es trotzdem und zwar genau SO!" *bravo*
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