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Von der Escort zum Escort-Coach

******hal Mann
617 Beiträge
Zuerst waren es hier die Neider die es ihr nicht gönnen (obwohl nicht im Job tätig) und nun der Schluss dass es doch mehr ist als ein paar Nummern zu schieben...die Argumentation erschließt sich mir nicht.

Neider, weil der Erfolg nicht gegönnt wird. Letzteres gegen jene auf den vorherigen Seiten, die Escort als reine Sexarbeit deklarierten.

Hier wird permanent nur gegen die Autorin gewettert, wie der Mob mit den Fackeln und Heugabeln. Ist nunmal reines Bild-Niveau, was hier vorherrscht.
****on Mann
7.104 Beiträge
******hal:
Neider, weil der Erfolg nicht gegönnt wird. Letzteres gegen jene auf den vorherigen Seiten, die Escort als reine Sexarbeit deklarierten.

Ich konnte von keinem lesen dass man den Erfolg nicht gönnt, im Gegenteil, hier herrscht die Anerkennung über ihre Vermarktungsqualitäten vor.
Kritik ist nicht per se als Neid zu verstehen, sorry, damit begibst Du Dich selbst auf das angesprochene Niveau herab.

Welchen Unterschied es zur reinen Sexarbeit ausmacht kannst Du gerne näher erläutern...dass Aussehen und Ausdruck dabei eine wesentliche Rolle spielen ist unstrittig.
Auch auf die Gefahr hin das ich lästig werde, klar geht es um bezahlten Sex, mit welchem Niveau auch immer. Mir ist auch klar das mein Beitrag nur am Rande das Thema streift, trotzdem.

Was ich zu bedenken gebe,
ist es nicht sehr bedauerlich, sogar beschämend, dass es überhaupt nötig ist, das Männer solche Dienste in Anspruch nehmen müssen, um mal eine Frau zu fühlen?
Ebenso, dass es für Sex einen riesigen Markt gibt der entsprechende Umsätze macht.....

Ich kenne zuhauf Frauen die ihren Körper hinhalten um Selbstbestätigung oder sonst irgend etwas zu bekommen, außer wirkliche Befriedigung, sich eben benutzen lassen, und ich schätzte dass sich viele hier davon tummeln.
Es ist Mainstream viel Sex zu haben, schon allein deswegen und das an die große Glocke zu hängen.
Welche Frau geht denn wirklich offen damit um, gibt zu das sie vom Sex nicht viel hat und wenn von tollen Orgasmen erzählt wird, ist es meist eine Lüge, weil es passt nicht in die heutige Zeit.

Toll wenn Frauen die Sexarbeit leisten wirklich Befriedigung finden, ist sicher eher die Ausnahme, wie auch schon angemerkt oder auch wieder gelogen.

Das so etwas intimes und wunderschönes immer noch nicht wirklich gelebt werden kann, weder von Männern noch von Frauen, sondern eher konsumiert wird, Selbstbefriedigung mit Hilfe eines anderen Körpers, finde ich wirklich beschämend sogar beklemmend.
Und das gilt besonders für die Jungen Frauen, Generation Porno.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*****raE:
Auf die GRATIS Benutzung vieler Frauen mag wohl keiner eingehen??
Klar, schlimm wenn diesen Frauen da ein Licht aufgehen würde und das nun lassen würden, dann müssten weit mehr Männer diesen Dienst bezahlen müssen oder leer ausgehen.
Es ist leider so, dass es soooo viele davon gibt die es noch nicht realisiert haben was sie da gratis tun, meist sogar ohne das sie auch nur einen Ansatz von Befriedigung finden, nur eine minimale Bestätigung das sie jemand fickt will.

Ich bin versucht zu lachen. Ich sag's mal so: Frauen sind erwachsene Wesen. Dass sie sich mitunter nicht wie solche verhalten, ist nicht das Problem von anderen. Ist bei Männern - meine Person eingeschlossen - nicht anders.

Sicherlich ist es schade, wenn Frauen mit unzähligen Typen ins Bett steigen, um einen flüchtigen Anfall von Selbstwert und Nähe zu erfahren. Genauso wie es schade ist, dass es genug Typen gibt, die mit unzähligen Frauen ins Bett steigen, um einen flüchtigen Anfall von Selbstwert und Nähe zu erfahren.

Wer das ändern möchte, kann es tun, und gibt es dafür vielfältige Möglichkeiten: Bücher, Freunde, Foren, professionelle Therapie und Beratung. Sich hinzusetzen und auf den Prinzen auf dem weißen Pferd zu warten (bzw. die Prinzessin), ist auch eine Lösungsmöglichkeit, funktioniert aber wohl a) selten und ist b) in meinen Augen nur eine Verschiebung des eigentlichen Problems.

****in:
Wenn ich pöhse wäre, würde ich sagen, sie machen's, weil sie ihre erotische Entwicklung nicht eigen-verantwortlich "in die Hand" nehmen.

This.

*****raE:
Ich kenne zuhauf Frauen die ihren Körper hinhalten um Selbstbestätigung oder sonst irgend etwas zu bekommen, außer wirkliche Befriedigung, sich eben benutzen lassen, und ich schätzte dass sich viele hier davon tummeln.

Sicherlich empfinde ich das - wie oben gesagt - nicht erstrebenswert, aber ist das doch der anscheinend gewünschte oder akzeptierte Trade-Off?! Selbstbestätigung gegen vorgetäuschten Orgasmus - ein Tausch, von dem keiner etwas hat und beide so tun als ob.

Aber vielleicht bekommen ja auch beide Seiten, was sie wollen, was immer das auch sein mag. Kein Mensch macht Dinge, die ihm nicht - in irgendeiner Form - etwas bringen, selbst, wenn so viel mehr/besseres/anderes möglich wäre. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Von demher... Eigenverantwortung. Wegen mir aus können Frauen und Männer Sex so viel konsumieren und unbewusst leben, solange sie es nicht mit mir tun *zwinker* (Und ich ein Umfeld finde, in dem ich zur Bewusstseinserweiterung beitragen oder zumindest mit dem meinigen leben kann *lach* )
****un Paar
14.774 Beiträge
Hier wird permanent nur gegen die Autorin gewettert, wie der Mob mit den Fackeln und Heugabeln. Ist nunmal reines Bild-Niveau, was hier vorherrscht.

das stimmt allerdings.. oder nivea von RTL II :4

http://www.bild.de/unterhalt … cort-coach-9051580.bild.html
******hal Mann
617 Beiträge
Der Ton macht die Musik und dieser war hier überwiegend herablassend.

Welchen Unterschied es zur reinen Sexarbeit ausmacht kannst Du gerne näher erläutern...dass Aussehen und Ausdruck dabei eine wesentliche Rolle spielen ist unstrittig.

Gleiches könnte man auch über Verkäufer erzählen, nur dass der eine Gebrauchtwagen und der andere Sportwagen verkaufen. Beide müssen "etwas" verkaufen können, dabei halbwegs gut aussehen und sich entsprechend artikulieren. Dass sich diese Dienstleistungen im Detail dann doch unterscheiden, könnte glatt übersehen werden. Vielleicht im angebotenen Service, vielleicht auch an der Kundschaft oder an der Spezalisierung. Je mehr man bereit ist für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu zahlen, desto höhere Erwartungen stellt man, aber hey, wenn es tatsächlich ausschließlich nur um Sex ginge, bräuchte es diesen Firlefanz doch gar nicht, Escort wäre auf dem Markt längst untergegangen, denn hässlich dürften wohl nur die wenigsten Prostituierten sein und Ausdruck? Naja, wenn's nur ums Ficken geht, was soll man da großartig quatschen? "Fickificki" und "Blasen für 50"? Dafür braucht es dann doch keine sonderliche Sprachbegabung.

Ich weiß nicht, es scheint sich also doch um mehr zu handeln, denn wie gesagt, auf dem Markt geht's nicht unter. Dennoch wird's als übliche (kostengünstige) Hurentätigkeit abgestempelt und so auch dessen qualitative Leistung abgesprochen.

Und WENN es dann doch mehr ist, wie passt das zu jener Frau zusammen, die in dieses Gewerbe einfach so durch persönliche Probleme hineinrutscht, diesen Job eher hasst als mag und somit anfällig für Alkohol -und Drogenprobleme ist?

Nee, also, für mich passt das alles nicht ins Bild. Ich kenne niemanden, der nicht irgendein Päckchen zu tragen hat, bedingt durch die Vergangenheit und/oder falsche Entscheidungen - ein gefundenes Fressen für Hobbypsychologen und trotzdem kriegt man sein Leben geregelt. Man kann es sich echt leicht machen und einfach jeden Klischees unterstellen.
****on Mann
7.104 Beiträge
******hal:
Und WENN es dann doch mehr ist, wie passt das zu jener Frau zusammen, die in dieses Gewerbe einfach so durch persönliche Probleme hineinrutscht, diesen Job eher hasst als mag und somit anfällig für Alkohol -und Drogenprobleme ist?

Auch Frau Eden ist wegen persönlicher Probleme in diesen Job "hineingerutscht"...wie sie es nun im nachhinein verkauft ist eine andere Sache, da habe ich bei vielen Punkten meine Zweifel. Auch weil ich weiß wie es in diesem Job zugeht.
****ity Paar
16.586 Beiträge
fakt
ist doch, dass Frau Eden hier das Thema ist, also werden doch Meinungen erwünscht.
Das diese unterschiedlich ausfallen, auch verständlich.

Hier in Joy tummeln sich doch auch einige Escortladys, schade das sie nicht mal auf dem Nähkästchen plaudern *zwinker*
Was ich zu bedenken gebe,
ist es nicht sehr bedauerlich, sogar beschämend, dass es überhaupt nötig ist, das Männer solche Dienste in Anspruch nehmen müssen, um mal eine Frau zu fühlen?

Also ich glaube nicht, dass Männer, die eine Escort-Dame buchen, sich in dem von dir gemutmaßt bedauerlichen Zustand befinden.

Ich kenne zuhauf Frauen die ihren Körper hinhalten um Selbstbestätigung oder sonst irgend etwas zu bekommen, außer wirkliche Befriedigung, sich eben benutzen lassen, und ich schätzte dass sich viele hier davon tummeln.
Es ist Mainstream viel Sex zu haben, schon allein deswegen und das an die große Glocke zu hängen.

Kenne ich zum Glück wenige. Und Mainstream hin oder her, du sprichst ja quasi allen Menschen die Fähigkeit zur Selbstverantwortung ab. Das irritiert mich enorm!

Welche Frau geht denn wirklich offen damit um, gibt zu das sie vom Sex nicht viel hat und wenn von tollen Orgasmen erzählt wird, ist es meist eine Lüge, weil es passt nicht in die heutige Zeit.

Ich. Wenn es Mist ist, dann rede ich es auch nicht schön.

Das so etwas intimes und wunderschönes immer noch nicht wirklich gelebt werden kann, weder von Männern noch von Frauen, sondern eher konsumiert wird, Selbstbefriedigung mit Hilfe eines anderen Körpers, finde ich wirklich beschämend sogar beklemmend.
Und das gilt besonders für die Jungen Frauen, Generation Porno.

Nun, ich finde hier so manche Datingangebote etc. auch ziemlich inflationär. Und da kommt auch bei mir tatsächlich ein Gefühl von Beklemmung auf.
Aber hier sind -so hoffe ich doch- alles erwachsene Menschen und deshalb brauchen wir nicht den Moralapostel raushängen zu lassen.
Jeder muss für sich seinen Weg entscheiden und verantworten. Mehr nicht...

LG Petra
Du hast Frauen auf den Strich geschickt, aber bist dir zu fein Geld für Sex mit dir zu nehmen?

Viele Frauen haben es nicht besser verdient *zwinker*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
jenau...
Viele Frauen haben es nicht besser verdient

alles Schlampen, ausser Mama ! *floet*

nö - dat prinz_HHen passt definitiv in keine Schublade - sowat von sprachgewandt ... *gaehn*
******rot Frau
13.146 Beiträge
jepp und deshalb sollten wir uns auch gleich wieder dem Ursprungsthema widmen und keine Zeit verschwenden *g*

Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team
****13 Frau
826 Beiträge
Die Diskussion hier ist ja sehr vielfältig *zwinker*

Ich finde man sollte beide Seiten betrachten. Egal wie man in eine Job "hineinrutscht" jeder lenkt das doch in gewisser Form selbst. Ob man in einen Discounter Regale auffüllen geht oder in als Escort anfängt. Jede Frau hat die es tut oder versucht hat ihre Gründe dafür. Sei es der Versuch das schnelle Geld zu machen oder weil sie keine anderen Möglichkeiten hat. Ob es jemand verdient hat? Ich finde das viel zu pauschal, die Welt ist ja nicht nur schwarz weiß sondern eben manchmal auch grau oder bunt.
Es wird Frauen geben die mit dem Job nicht klar kommen und darunter leiden. Es gibt sicherlich auch Frauen die damit klar kommen und keine bleibenden Schäden davon tragen und manch eine macht es sicher auch freiwillig und komplett in die eigene Tasche und ist glücklich damit.

Sich für Geld, egal ob 100 oder 2000 Euro, anbieten, können die Frauen sich doch nur weil die Nachfrage da ist. Die Nachfrage ist sicher in allen Schichten vorhanden und will bedient werden.

Welches Honorar ein Mann einer Frau zahlt hängt von seinem eigenen Status und seinen Ansprüchen ab. Ich kann mir gut vorstellen das Frau Eden bei einigen Männern gut ankam und gewisse Instinkte geweckt hat. Wenn dieser Mann es gewöhnt ist in exklusiveren Läden einzukaufen, ob Möbel oder Kleidung, weil sein Einkommen es zulässt wird er auch bereit sein mehr Geld für eine Frau auszugeben, die ihn anspricht. Deshalb glaube ich ihr auch das sie deutlich mehr als eine Straßenprostituierte erhalten hat als Entlohnung.

Frau Eden macht mir auch nicht den Eindruck das sie einen bleibenden Schaden hat oder gelitten hat unter dem Job. Mir kommt es eher vor als hätte sie etwas Lebenserfahrung mehr dadurch bekommen und nutzt nun das ganze um noch weiter Geld damit zu verdienen.
Echt nicht ...
noch so ein Buch, dass die Welt nicht braucht!
*********lchen Mann
138 Beiträge
Warum immer die moralische Keule???
Ich finde die Thematik aus einer ganz anderen Perspektive – nämlich nicht der moralischen – heraus interessant. Warum wird bei Joyclub eigentlich immer so gerne die moralische Keule geschwungen???

Als Single hat es so seinen Reiz immer wieder ganz unterschiedliche Frauen kennenzulernen. Mir sind inzwischen schon zwei Frau über den Weg gelaufen (eine von diesen hat mir gewaltig den Kopf verdreht), bei denen ich irgendwie das Gefühl hatte, dass sie im Escort-Bereich tätig waren oder mal tätig gewesen sein könnten. Dieser Eindruck (eher eine vage Vermutung) ergab sich in einem Fall erst nach längerer Zeit und genauerem Hinsehen. Es gab so einige Anzeichen, aber ich hätte das Thema von mir aus niemals angesprochen... denn ich hätte es garantiert falsch angestellt.

Es waren nicht nur Attraktivität und Schönheit, der äußerst routinierte Umgang mit mir als Mann oder die Tatsache, dass sie es perfekt beherrschte meine gesamte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Nein, es war auch noch die Fähigkeit sofort eine gewisse Wohlfühlatmosphäre herzustellen und mir als Mann einfach ein gutes Gefühl zu geben. Gut, man könnte jetzt natürlich sagen: einfache eine Frau mit Klasse, die eben Erfahrungen und Routine im Dienstleistungssektor hat und der Du recht gut gefallen hast... möglich, aber mein Eindruck war auch mit einem gewissen Abstand ein anderer.

Jedenfalls für mich Grund genug neugierig auf dieses Thema zu sein.

Von der Statistik her wäre es allerdings gar nicht so verwunderlich, wenn man eine bestimmte Anzahl an Frauen trifft, dass unter diesen auch eine ist, die mal in diesem Gewebe tätig war... auch wenn man es ihr nicht anmerkt - sofern das überhaupt möglich ist.

Nun aber noch etwas zum Moralischen: Nein, ich finde es nicht beschämend.

Der Wunsch nach Sexualität ist ein zutiefst menschliches Bedürfnis. Es gibt nun einfach Männern, deren Chancen auf Erfüllung dieses Bedürfnisses nicht besonders gut sind (aus den unterschiedlichsten Gründen) oder die einfach nicht in der Lage sind eine erfüllende Beziehung zu führen. Bedürfnisse wollen aber befriedigt werden. Sofern es jemanden gibt, der bereit ist dieses Bedürfnis zu bestimmten Konditionen zu erfüllen... warum nicht??? Hinzu kommt, dass es ein gewaltiges Missverhältnis zwischen den Geschlechtern gibt.

Persönlich finde ich den Umstand jemandem eine Gegenleistung für Sex anzubieten immer irgendwie schmuddelig (bewusst so formuliert). Aber ob ich in 20 Jahren, wenn das Interesse der Frauen naturgemäß etwas abnimmt, immer noch so daherrede...??? Vermutlich eher nicht. Es ist IMMER eine Frage der Sichtweise und der eigenen Möglichkeiten und Bedürfnisse.

Denken wir es doch mal aus der weiblichen Perspektive und nehmen wir z.B. die Frau, die noch nie einen in jeder Hinsicht erfüllenden Orgasmus erlebt hat... Hat sie nicht ein Recht darauf das mal zu erleben? Frauen sind eben viel eher dazu bereit ihr Bedürfnis zurückzustellen. Wenn sich Frauen dann lieber selbst betrügen und eine erfüllte Sexualität vorgeben... emanzipiert wäre wohl etwas anderes.
Meinst Du damit, die Chance auf befriedigenden Sex ist im Gewerbe gegeben?
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Gegenfrage...
Meinst Du damit, die Chance auf befriedigenden Sex ist im Gewerbe gegeben?

meinst du, sie ist nicht gegeben ?


Ich behaupte insbesondere jene Männer, die im "normalen Leben" ganz gut bei "den Frauen" ankommen, steht auch im "Gewerbe" jegliche Möglichkeit des Erlebens offen, auch die, dass sich die Prostituierte in ihn verliebt...
*****y_I Frau
7.683 Beiträge
Denken wir es doch mal aus der weiblichen Perspektive und nehmen wir z.B. die Frau, die noch nie einen in jeder Hinsicht erfüllenden Orgasmus erlebt hat...

muss da jetzt einer mit einem 1000er winken, das Frauen erst dann zum O. kommen?
Oder meinst du ein Callboy könnte es mir besser besorgen als
Otto Normal?
Oder meinst du ein Callboy könnte es mir besser besorgen als
Otto Normal?

Ich denke, so war das gemeint.

Gerade bei Frauen, glaube ich allerdings, dass dies eher die Ausnahme sein wird.
Denn die allermeisten Frauen brauchen für erfüllenden Sex halt doch noch mehr als nur gute Liebhaberqualitäten.

LG Petra
*********lchen Mann
138 Beiträge
Liebeskunst
Die Chance auf befriedigenden Sex ist sicherlich gegeben. Allerdings nur, wenn man Partnerschaft und sexuelles Erleben im Kopf trennen kann. Dass auch Frauen dazu in der Lage sind, zeigen uns die aktuellen Statistiken übers Fremdgehen.

Wie bei anderen, „normalen“ Dienstleistungen gibt es Unterschiede in Bezug auf die Qualität. Schließlich muss es doch einen Grund für die starken preislichen Unterschiede geben. Zum einen wurde ja hier ein gutes Marketing genannt, was allerdings keine Erklärung für Stammkunden wäre.

Wenn man z.B. seine Wohnung neu einrichten will und dafür einen Profi beauftragt, so erwartet man doch ein besseres Resultat, als wenn man eine Freundin fragt, die das hin und wieder für Freunde gemacht hat und ein paar Bücher und Einrichtungszeitschriften gelesen hat.

Wenn man starke Verspannungen in Schulter und Nacken hat, verspricht man sich doch vom Besuch beim Physiotherapeuten etwas mehr als von einer Entspannungsmassage vom Freund oder der Freundin.

Oder jemand, der an Burnout bzw. Depression leidet... Er könnte sich zwar stundenlang mit einem guten Freund oder einer guten Freundin unterhalten, was ihm sicherlich gut tun würde, aber einige Gespräche mit einem Psychotherapeuten haben vermutlich größere Aussicht auf Erfolg.

In allen drei Bereichen ist der Erfolg der Dienstleister von ganz vielen verschiedenen Faktoren abhängig... Erfolg wird sich allerdings nur einstellen, wenn der Dienstleister bzw. Therapeut über eine gute Ausbildung, ein hohes Maß an Professionalität sowie eine ordentliche Portion Geschick und Können verfügt.

In einem Markt, in dem Angebot und Nachfrage den Preis regeln, wird die Qualität der Dienstleistung immer Einfluss auf die Preisgestaltung haben. Jemand der diese Logik grundsätzlich ablehnt (was aus moralischer Sicht nicht ganz unverständlich ist), wird folgerichtig auch die entsprechenden Unterschiede nicht verstehen (wollen).

In Bezug auf die körperliche Liebe, gibt es einen Begriff der das eigentlich sehr schön umschreibt: Liebeskunst. Es ist erschreckend, wie viele Menschen doch gar keinen Sinn dafür haben, Sexualität in ihren unterschiedlichen Facetten und ihrer ganzen Tiefe zu erleben (oh je, gerade klinge ich wie Erika Berger – muss aber mal sein). Wenn der eigene Partner (wenn überhaupt vorhanden) eben nicht das Einfühlungsvermögen oder zumindest die Bereitschaft ein solches auszubilden mitbringt, dann entscheidet man sich entweder für das Ende der Partnerschaft oder die Inanspruchnahme professioneller Dienste.

Und in Bezug auf Escort ist der körperliche Aspekt sicherlich nur ein kleiner, wenn auch nicht unbedeutender Teil. Je mehr Kompetenzen die Dame oder der Herr mitbringt (Bildungsgrad, Trainingsgrad, Konversationsfähigkeiten, Einfühlungsvermögen, physiotherapeutisches oder tänzerisches Können, usw.) desto mehr kann er auch verlangen, solange es jemanden gibt, dem es das wert ist.

Wer nur an den sexuellen Akt denkt, der hat das Konzept nicht mal im Ansatz verstanden... Ein Liebhaber wird ja auch nicht zu einem solchen, weil er nur gut im Bett ist, sondern weil er die Frau dazu bringt ihn in dieses zu ziehen...
****on Mann
7.104 Beiträge
*********lchen:
Und in Bezug auf Escort ist der körperliche Aspekt sicherlich nur ein kleiner, wenn auch nicht unbedeutender Teil. Je mehr Kompetenzen die Dame oder der Herr mitbringt (Bildungsgrad, Trainingsgrad, Konversationsfähigkeiten, Einfühlungsvermögen, physiotherapeutisches oder tänzerisches Können, usw.) desto mehr kann er auch verlangen, solange es jemanden gibt, dem es das wert ist.

Deine Vergleiche zu den Profis im Job hinken dergestalt, dass viele Escort-Kunden eben keine professionelle Gespielin suchen, sondern die nette (intelligente) Frau von nebenan, die vielleicht nicht alles perfekt, aber dafür authentischer leisten kann...Spaß an der Sache inbegriffen (mit dem! passenden Kunden).

Den meisten Männern ist es lieber sie hat außer ihnen nur noch wenige Kunden (/Woche)...sicher kann man Professionalität auch so definieren, dass Mann das eben nicht bemerkt, aber das wird nur selten unbemerkt bleiben, auf Dauer wird dich das Verhalten gegenüber den Kunden ändern...weniger ist hier mehr und wird dann meist auch besser bezahlt. Gerade deswegen.
Oder jemand, der an Burnout bzw. Depression leidet... Er könnte sich zwar stundenlang mit einem guten Freund oder einer guten Freundin unterhalten, was ihm sicherlich gut tun würde, aber einige Gespräche mit einem Psychotherapeuten haben vermutlich größere Aussicht auf Erfolg.

Ich hoffe nicht, dass Du zu dieser Gruppe zählst...

Wenn aber nicht, dann solltest Du darüber nachdenken, selbst einmal ein Buch zu schreiben. Erika Berger wäre ein nichts gegen Dich...

Und in Bezug auf Escort ist der körperliche Aspekt sicherlich nur ein kleiner, wenn auch nicht unbedeutender Teil. Je mehr Kompetenzen die Dame oder der Herr mitbringt (Bildungsgrad, Trainingsgrad, Konversationsfähigkeiten, Einfühlungsvermögen, physiotherapeutisches oder tänzerisches Können, usw.) desto mehr kann er auch verlangen, solange es jemanden gibt, dem es das wert ist.

Wie wahr - so würde ich mir das auch vorstellen.

Wer nur an den sexuellen Akt denkt, der hat das Konzept nicht mal im Ansatz verstanden... Ein Liebhaber wird ja auch nicht zu einem solchen, weil er nur gut im Bett ist, sondern weil er die Frau dazu bringt ihn in dieses zu ziehen...

Das wird es sein - habe mich lange gefragt, warum ich bei meinen geschäftlichen Verbindungen mit diversen Escort-Damen so wenig Erfolg hatte..

Oh man(n)...

LG noelle
Allerdings nur, wenn man Partnerschaft und sexuelles Erleben im Kopf trennen kann. Dass auch Frauen dazu in der Lage sind, zeigen uns die aktuellen Statistiken übers Fremdgehen.

Dass Frauen das in der überwiegenden Zahl trennen können, bezweifle ich nach wie vor.
Und Statistiken über das Fremdgehen widerlegen das nicht.
Wer sagt denn, dass diese Frauen emotional nicht doch involviert sind?

Die aufgezählten Beispiele was Wohnungseinrichtung etc. angeht, schockieren mich.
Es will mir wahrlich nicht in den Kopf, dass man Sex so abgeklärt als Dienstleistung sehen kann/will.
Aber ich muss das ja auch nicht verstehen. Zum Glück.

LG Petra
*******erli Paar
4.368 Beiträge
Dass Frauen das in der überwiegenden Zahl trennen können, bezweifle ich nach wie vor.

Das ist auch nicht so ..... hängt der Haussegen schief,sind die Kids, Job und Co. stressig und zig Möglichkeiten mehr, läuft nichts mehr und ab genau dem Moment, gerät das Sexleben in eine Schieflage.

Deswegen läufst ja mit dem Lover/in, da gibt es diese Alltags Probleme nicht.

Aber Sex als Dienstleistung hat mit den eigenen Bedürfnissen der Dienstleisterin nichts zutun, deswegen heißt es ja Dienstleistung.

Auch wenn diese Dienstleistung in der Realität selten auf hohem Niveau ausgeführt wird und es eher um Geld verdienen geht, als eine sehr gute Dienstleistung zu erbringen.

Der Lover macht im Prinzip nichts anderes .... Er gibt der Frau das Gefühl zurück begehrt, beachtet und wertgeschätzt zu werden.

Diese Dienstleistung suchen manche Männer auch und anderen genügt einfach sexuelle Lust los zu werden mit einer für sie optisch sexy anzusehenden Frau oder eine Frau, die Ihren Fetisch oder ihre sexuelle Neigung befriedigt.
*****y_I Frau
7.683 Beiträge
http://www.6today.de/10-escort-gruende/

ich finde man sollte nicht um den heißen Brei reden, denn es geht im Grunde oft nur/auch um Sex mit all seinen Möglichkeiten

kein Mensch tut irgendetwas um nicht auch seine Bedürfnisse zu erfüllen, auch eine Escortdame nicht
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