Hmm, selbst wenn das stimmen sollte, dass der Stress bei ihr dazu führte, dass sie nun desöfteren unter diesen Zwischenblutungen leidet, würde auch ich dennoch auch nochmal einen anderen Arzt konsultieren, nur um auf Nummer sicher zu gehen. Nicht, dass es hinterher doch nicht richtig war, was ihr jetziger Frauenarzt gesagt hat und es letztendlich vielleicht eher eine körperliche Sache ist, die diese Zwischenblutungen hervorrufen.
Sollte es jedoch tatsächlich so sein, dass der Stress die Ursache dafür ist, sollte es doch wohl eigentlich schon fast naheliegend sein, nicht noch zusätzlichen Stress zu verursachen, indem man (du) sie dazu versucht zu bewegen, wieder mehr Sex zu haben, obwohl ihr nicht danach ist.
Verständlicherweise fällt es nach einer gewissen Zeit schwer, da immer Rücksicht auf den Partner zu nehmen, da es ja völlig normal ist, gewisse Bedürfnisse zu haben, aber man sollte sich dennoch immer wieder versuchen vor Augen zu führen, dass Menschen keine Roboter sind, die immer so funktionieren, wie sie
sollten.
Sei für sie da, sprich in jedem Fall mal ganz offen mit ihr über alles, versuche ihr nahe zu legen, sich zumindest mal eine weitere Meinung eines anderen Arztes einzuholen, allein schon zu ihrem Wohlergehen (falls es nämlich evtl. doch andere Ursachen hat, als bisher angenommen) und sag Dir immer wieder, dass ihr das schon irgendwie wieder hinbekommen werdet, besonders dann, wenn Du sie dabei unterstützt.