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Jede Frau ab dem 20. Lebensjahr kann einmal im Jahr eine Krebsvorsorgeuntersuchung in Anspruch nehmen. Dieses ist gesetzlich geregelt und wird von den Krankenkassen bezahlt. Die Vorsorgeuntersuchungen sollten von einer Frauenärztin/einem Frauenarzt durchgeführt werden.
Die Krebsvorsorgeuntersuchung hat das Ziel, bösartige Erkrankungen möglichst früh zu entdecken, am besten in einem Vorstadium, um eine effektive Therapie durchführen zu können. Leider nutzen in Deutschland noch viel zu wenige Frauen die Chance einer Früherkennungsuntersuchung. Um Ihnen einen Überblick über die einzelnen Untersuchungen zu geben, haben wir diese Seite für Sie zusammengestellt.
Ein Schwerpunkt der Vorsorgeuntersuchung bei Frauen ist die Diagnostik des Gebärmutterhalses. Durch regelmäßige Untersuchungen ist es möglich eine bösartige Veränderung im Vorstadium zu entdecken. So kann häufig eine hundertprozentige Heilungsrate erreicht werden.
Was gehört zur gynäkologischen Krebsvorsorgeuntersuchung?
* Messung des Blutdruckes,
* Untersuchung der Schamlippen, der Scheide, des Muttermundes ,
* Abstrichentnahme zur Zellgewinnung vom Muttermund und aus dem Gebärmutterhalskanal mit nachfolgender mikroskopischer Untersuchung der Zellen,
* Tastuntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke,
* Tastuntersuchung der Brüste und der Achselhöhlen ab dem 30. Lebensjahr,
* Tastuntersuchung des Enddarmes ab dem 45. Lebensjahr,
* Untersuchung auf Blut im Stuhl mittels Stuhltestbriefchen. ab dem 45.Lebensjahr.
wie man sieht ist die Abtastung der Brust sogar erst ab 30 vorgesehen...erklärt vielleicht die verschiedenen Erfahrungen hier im Thread...mein Doc macht übrigens bei jedem Termin (also 2mal im Jahr) eine Tastuntersuchung
lieben Gruß
Andrea