Veränderung der sexuellen Interessen?

hi tobi!!!!

ich muss sagen das ich nicht auf anal oder schlucken steh.

wir haben uns von anfang an prioritäten gesetzt was wir machen dürfen und was nicht.
naja so einige sachen sind mittlerweile im winde verweht worden.

zu dem anal oder schlucken habe ich immer wieder gesagt gehabt zu mein mann wenn er das möchte von einer anderen frau dann musss sie mir schon richtig symphatisch sein.
das hat sich aber auch mit der zeit gelegt.

ich weiss das er es gerne macht und ich ihn seinen spass gönne.

das problem bei den meisten besteht ganz einfach darin das sie nicht miteinandere reden was solche sachen im allgemeinen angeht.
wir reden immer darüber ob vorher oder nachher.

lg mel und carsten

... wie der Wandel.

Natürlich ändern sich im Laufe der Zeit unsere Vorlieben. Der Erfahrungsschatz wächst, neue Anregungen strömen von außen auf uns ein, unser Körper (z.B. nach einer Schwangerschaft) verändert sich und/oder reagiert auf Reize anders u.v.m.
Ich glaube aber auch, dass es keine radikalen Veränderungen sind, denen wir unterliegen. So hat man die Chance, in einer langjährigen Partnerschaft gemeinsam zu wachsen - miteinander reden ist dabei Pflicht. Und schließlich wird es einem damit nie langweilig, den anderen immer wieder neu zu entdecken.

Endlichh mal wieder ein interessantes "neues" Thema.. Hut ab.

Klar hat sich da bei mir im Laufe der Jahre ne Menge geändert.

Als Teenie haben wir weniger auf die Erotik geachtet.. da ging es rein ums ficken... möglichs oft, immer wieder das rein-rausspiel.. Dazu höchstens noch das Oralvergnügen *g

Und heute... alles ist drin.. Sex im Freien, sehen und gesehen werden, lustvolle Massagespiele usw. im Prinzip das volle Programm

Am Anfang waren wir das typische normalo Pärchen in Sachen Sex. Einfach Klamotten aus und los (oO wie sich das anhört) Mittlerweile hat sich das ganze eigentlich grundlegend geändert. Laaange Vorspiele, Rollenspiele, Sex in der Öffentlichkeit, Frivoles ausgehen, Sex in heels etc. pp

Je länger man zusammen ist umso mehr steigt auch das Vertrauen untereinander und zwangsläufig wird man neue Sachen ausprobieren wollen

war es für meine Frau unvorstellbar, einen 2. Mann in unser Sexleben einzubeziehen oder PT zu praktizieren. Heute macht es ihr Spass und sie genießt es.

Ich denke es ist ganz normal, das sich mit dem Alter und der Dauer einer Beziehung auch der "Dunstkreis" der Praktiken ändert / vergrößert. Man ist halt Erfahrener. Andererseits sind gewisse Sachen bei uns dann über die Jahre auch ganz eingeschlafen und werden nicht mehr praktiziert.
Man muss ja auch einen gewissen Background haben, sonst wird es ja langweilig. Die gute alte Rein-Raus-Nummer bringt es irgendwann halt nicht mehr. Zumindest nicht wenn es sonst nix anderes gibt.

Ja, da muß ich zustimmen. Lach, wenn ich an unser erstes mal denke - man bedenke, wir sind seit über 18 Jahren zusammen ... war es für mich (w) das zweite mal .. das erste mal kann man getrost in den Müll schmeissen. Lach, bei unserem gemeinsamen ersten mal also hab ich glatt noch verlangt, das Licht auszumachen [b]kicher[/b] .. öhm, das blieb übrigens noch ne zeitlang so.

Ich habe glaub ich sehr lange gebraucht um überhaupt lockerer zu werden - lag wohl an meiner Erziehung. Ich bin auch heute noch nicht 100%ig in allem locker und muß meist erstmal überzeugt werden - hinterher habe ich aber fast immer genau so viel Spaß daran.

Ich habe mich zu vielen Sachen meist überreden lassen müssen - und viele Sachen nur meinem Partner zuliebe ausprobiert und das auch nur aufgrund des Vertrauens. Und bis jetzt hat er mich dabei auch noch nie enttäuscht.

Es ist wirklich spannend, immer wieder mal was neues zu probieren, deshalb finde ich auch dieses Forum so gut .. man erfährt, daß für viele vieles normal ist, wo man im täglichen Leben kaum von hört und fühlt sich dann nicht mehr so unnormal oder allein

Fest steht also .. ich würde heute alles erst einmal probieren, bevor ich definitiv nein sage, was dann auch akzeptiert wird ohne wenn und aber.

bei mir war es so dass sich mit der zeit entwickelt hat. je länger ich mit meinem freund zusammen bin, desto mehr will ich ausprobieren und traue mich auch meine sexuellen wünsche zu äußern. manche sexuellen neigungen passen aber nicht zusammen. da kann man dann auch nicht viel machen.

...ich denke mal schon...das sich im laufe der zeit (und der jahre) bei mir die sexuellen vorlieben und wünsche weiterentwickelt haben.
wie ich ja schon in einem anderen thread geschrieben habe, hab ich meine ersten sexuellen erfahrungen mit einer frau gemacht.
damals war ich darüber schon ein wenig schockiert und habe gemeint das ich diese erfahrung halt einmal gemacht habe...aber am liebsten nie mehr wiederholen möchte.
die ersten erfahrungen mit männern kann ich dann getrost unter die "rubrik" blümchensex verbuchen....am liebsten wurder "der akt" im dunklen und sprachlos vollzogen.
heutzutage bin ich vielem gegenüber offen...und habe ausser einigen dingen, die ich wahrlich nicht ausprobieren möchte (kinder/tiere, alles was ins klo gehört) relativ wenig hemmungen meiner lust nachzugehen und die wünsche (wie z.b. dirty talk, bi-lust, orales verwöhnen usw.) auch in reale erfahrungen umzusetzen....und vor allen dingen mich dabei auch total fallen zu lassen und zu geniessen

kk

Stimme meinen VorrednerInnen zu, dass sich Vorlieben etc. stetig verändern, schließlich verändert man sich als Person auch unaufhörlich.

Wie man den Partner dazu bekommt, auf etwas Lust zu bekommen, dass für ihn unvorstellbar ist, ihm keine Lust bereitet, ihm unverständlich ist, ihm nicht gefällt...

Man sollte niemanden zu etwas zwingen, das geht nur nach hinten los. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass es einem selber aber so eine Lust machen kann, zu sehen, wie der andere Partner total erregt wird durch eine Spielart, die man an sich selber gar nicht anregend findet. Aber zu sehen, wie der andere genießt, wahnsinnig wird vor Lust, das ist einfach unglaublich und schön. Allein das kann einen total anmachen.

Manchmal findet man gewisse Dinge auch nicht erregend, weil man gar nicht versteht, worum es dem anderen dabei geht oder wie bestimmte Sachen ablaufen. Erst durch Gespräche, Recherche im Netz etc. versteht man, worin der Reiz liegt und entdeckt vielleicht dadurch Seiten an sich, die man nie vermutet hätte.

LG

...sonne...

kk

meine vorlieben ändern sich wie vermutlich die aller leute. die dauer mag variieren, aber wieso soll ein mensch in einer höchst dynamischen umwelt statisch bleiben? wie sollte das überhaupt funktionieren?

meine vorlieben ändern sich erst dann nicht mehr, wenn ich in aspik eingelegt werde oder tot bin.

wie meinte rio reiser kürzlich so treffend: "Alles verändert sich, wenn du es veränderst...."

dahingehend, dass man mit der Zeit ein anderes Verständnis seiner selbst hat. Ich habe heute mit knapp 40 ein anderes Verhältnis zu meiner Sexualität, als ich es mit 25 hatte.

Nur ein Beispiel: Ich wäre mit 18 oder 25 nie in einen Swingerclub gegangen, hätte mich davor geschämt, vor anderen Leuten Sex zu haben. Heute sehe ich das wesentlich lockerer.

Man grenzt das ab, was einem wichtig ist, denkt aber auch an sein Gegenüber. Ich weiß heute eher, was ich will - und was NICHT.

schon sagen, dass sich meine sexuellen wünsche und neigungen im laufe der jahre geändert haben.
wenn es früher der berühmte kuschelsex war, den ich ohne zweifel heute auch noch mag, so ist es mittlerweile doch so, dass ich es lieber wild und hemmungslos mag.
an anal habe ich vor jahren nur zeitweise mal gedacht, heute ist es für mich ein fester bestandteil meiner sexualität.
oder fisten....wenn mir vor jahren ein mann gesagt hätte, ich möchte dich mit meiner faust f****, wäre ich vielleicht davon gerannt, heute stehe ich darauf und liebe es gefistet zu werden.
auch andere sexuelle vorlieben haben sich total geändert. nicht nur sex mit einer bi-frau sondern auch sex mit 2 bi-männern, swingerclubs, gang-bang.
außerdem genieße ich den sex heute viel mehr.

und ich denke meine wünsche werden sich auch solange nicht ändern, wie ich lebe.

lg
luder

hi tobi
je älter mann wird um so experimentierfreudiger wird mann und will auch mal sachen tun die man sich vorher nicht vorstellen konnte. das ist meiner meinung nach normal. wenn, wie in meinem fall, die ex frau eben nicht mitzieht dann wird es dich frustrieren. jeder sollte versuchen auf den partner so weit es für ihn vereinbar ist zuzugehen vor allem aber nicht zwingen. ich hatte richtig viel glück. die sache mit meiner frau ging (nicht nur wegen der sexuellen frustration) auseinander, aber mein jetziges frauchen ist (in jeder beziehung) der absolute hammer

lg
tigerliebe