Ich geb auf. Er wird niemals mein Dom!

.... es geht am ende nicht so sehr um den hehren begriff der moral, es geht um ehrlichkeit, sich in die augen schauen können und so weiter......

Und wenn die Liebe usw nicht mehr da ist, wie man es sich wünscht... Dann sucht man automatisch woanders danach.

Aber gut, evtl. habe ich diese Einstellung 1. wegen Erfahrungen die ich gesammelt habe und noch sammel sowie sammeln werde und 2. weil (das kommt eh noch) ich noch "jung" bin.

Und ja, ehrlichkeit wärt am längsten nur... gewisse Dinge muss man entscheiden ala: Will ich es ausleben und meinem Partner zur liebe es verheimlich oder es ihn direkt ins Gesicht sagen und damit alles verlieren?

Wenn es in erster Linie darum geht seine Wünsche auszuleben und zum anderen weiterhin mit dem Partner leben möchte, dieses halbwegs glückliche Leben... Dann entscheide ich mich natürlich für die Münchausen-Fassung.

Wobei es viele (evtl auch zurecht, aber siehe Text oben) als Falsch ansehen werden.

Es war nur ein Beispiel.
Ein Beispiel dafür, weswegen er seine dominante "Ader" nicht freilässt.
Wenn man(n) ein "Das möchte ich nicht, das tut weh, das ist eklig" schon bei Dingen "kassiert", die einem selbst nicht überaus absonderlich erscheinen, vermutet man(n) möglicherweise gar keine "Submissivitätstendenz" beim Gegenüber, sondern spürt eher deren Dominanz, das alles so zu laufen habe, wie sie es sich vorstellt...
Nach einem bunten Strauss von "Neins" kommt man(n) gar nicht auf den Gedanken, dass sie es sich - doch - "dominanter" wünscht...
Kurzum, Dominanz hat viele Facetten....
Lg
Gernot

Na ja... off-topic:

NS & Fisting mag für den einen zum BDSM gehören, für den anderen nicht. Jeden des seine halt.

Es macht den einen nicht besser wenn er es net ausführt und den anderen net schlechter.

Jedem des seine.

Sorry fürs off-topic

submission auch.


jemand, der eingeschüchtert ist nur weil der gegenüber zu einigen praktiken nicht, oder vielleicht auch nur NOCH nicht, bereit ist... der sollte das mit der dominanz vielleicht nochmal überdenken.

tabus sind eine andere baustelle.

aber grenzen sind durchaus verschiebbar.

als ich vor mehr als 15 jahren angefangen habe meine submissivität auszuleben, standen bei mir z.b. ohrfeigen ganz oben auf der no go liste... heute reagiere ich darauf mit spontaner geilheit.. um nur ein beispiel zu nennen.

ich hatte wahrscheinlich glück, dass mein partner durchaus submissivitätstendenzen ( was ein wort! ) bei mir gesehen und behutsam entwickelt hat.

und sehr wenig fragen an die te

es gibt im joy auch eine gruppe mit cheatern - die sexuelle orientierung ist beim seitensprung herzlich egal.

ich persönlich habe immer ein krummes gefühl, wenn seitensprünge und avancen verdeckt geschehen.

warum also (meine frage) nicht offen legen und gemeinsam ehrlich abwarten, was kommt - das leben überrascht eh immer (und vorher wissen ist so doof wie irreleitend).

Mir stellt sich die Frage: wie viel Gewicht hat eine sexuelle Neigung? Wie hoch ist der Preis, sie zu leben?

Das kommt wohl darauf an, wie ausgeprägt die jeweilige Neigung ist und somit vom Einzelfall abhängig.

eben dahin ging die frage ja
[allerdings an den te]

diese frage muss sich jeder selbst stellen oder aber davor drücken. das leben endet nun mal mit dem tod und das risiko ist stets dabei. ich habe ´verständnis für jede art von lösung, da jede/r selbst damit klarkommen muss. und nur ich kann wissen, was ich der beziehung zumute, wie ich fühle, was ich zu brauchen meine, andere können das nicht für mich beantworten. in diesem sinne sind mir oralapostel wesentlich willkommener als die mit m.

@*******dor

Ich hab es als Grundsatzfrage verstanden und nicht zwingend an die TE gerichtet.

Man sollte zumindest eins bedenken: die TE hat einerseits ein gewisses Verlangen, andererseits aber null Erfahrungswerte in der Richtung vorzuweisen. Ich glaube kaum, dass sie diese Frage ordentlich beantworten können wird, ohne das am Ende doch Zweifel aufkommen.

Insofern ergibt sich mithin die Frage:
Was fehlt?
Weswegen ist der immerhin "Nicht-Schlaf-Tabletten-Sex" nicht erfüllend, nicht genug, nicht gut, nicht hinreichend?
Was braucht die TE, - : genau?
Was wünscht sie sich?
Und - ganz nebenbei - , warum überhaupt?
Am Ende dreht sich die Frage um guten, schlechten, besseren, schlechteren Sex....
Und mehr um die Frage: Was ist guter Sex? als um das Thema BDSM...
Das muss/sollte in Worte gekleidet werden...
Lg
Gernot

Natürlich muss sich jeder die Frage selbst stellen.

Aber mir stellt sich die Frage eben auch. Wenn die sexuelle Neigung so groß ist, dass man dafür "was" aufs Spiel setzt?
Und wenn sie tatsächlich so groß ist, ist es dann nicht logisch, tatsächlich mit offenen Karten zu spielen.
Wenn sie nur eine "Spielerei" ist, ein kleines Ausprobieren, eine Spannung zu lösen, dann würde ich verstehen, dass man dafür nichts aufs Spiel setzt, sondern eben versucht, etwas heimlich zu tun. Kein Doppelleben, aber das Ausprobieren soll erstmal ohne Folgen blieben, weiß man ja nicht, was daraus wirklich wird.

nur sie, die hier ziemlich herumeiert mit ihrer argumentation, kann wissen, was die ehe noch wert ist. aber ich weiß auch von einer freundin, dass sich das gefühl wieder einstellen und sogar verstärken kann.

So, jetzt melde ich mich dann doch noch mal zu Wort. Diese ganze Beleidigerei der Sorte "ihr seid doch alle Moralapostel" geht mir nämlich grade gehörig auf den Sack.

Erstens mal: Es ist keineswegs prüde darauf hinzuweisen dass Fremdgehen hohe Risiken birgt, sondern schlicht und einfach Tatsache. Diejenigen die hier nämlich darauf hinweisen haben nämlich nicht, wie "normale" Moralapostel, von der Materie keine Ahnung, sondern sprechen aus Erfahrung. Zumindest ich habe sie und weiß, was aufgeflogene Lügen anrichten.

Und das ergibt zwangsläufig zweitens: Es ist keine "Igitt, mach das nicht, sowas macht man nicht, basta!" - Nummer sondern eine ganz klare "wenn, dann" - Angelegenheit.

Will heißen: Wenn du fremdgehst, dann musst du auch in Kauf nehmen dass dich dein Mann hasst, wenn es auffliegt.

Ich bezeichne mit "Fremdgehen" im Übrigen ausschließlich jenes der heimlichen Sorte. Gegen "bekanntes Fremdgehen" habe ich nämlich nix, da hier nun einmal nicht gelogen wird!

Auch gegen heimliches Fremdgehen hätte ich nichts, wenn nicht gelogen werden bräuchte. Dummerweise ist das aber nun einmal so gut wie nie der Fall! Man muss immer irgendwann, meist eher früher als später, lügen.

Das Problem ist nicht der Seitensprung, sondern die Lüge!
Und das ist dann keine Prüderie, sondern eine Sache des Respekts: Sobald ich beginne, einen Menschen anzulügen, geht damit Stück für Stück automatisch der Respekt vor ihm baden.
Und das, exakt das, ist dann der eigentliche Tod der Beziehung: Jener vorm eigenen Partner verlorengegangene Respekt.

Jene, die fremdgehen und noch nicht aufgeflogen sind: Hey, kein Problem, tut es! Ich denke, alle die es tun und sich hier geäußert haben, haben auch "ja" zu den Konsequenzen gesagt, falls es auffliegt.

Genau das aber, dieses "ja" dazu sagen, sollte man jedenfalls tun, bevor man sich darauf einlässt.
Denn alles andere ist nur ein Augen verschließen davor, dass sie jederzeit eintreten können.
Dessen kann und sollte sich auch die TE bewusst sein.

Ich stimme hanje zu er hat recht

Du willst etwas, das dir dein Mann (anscheinend-oder zumindest deiner Vermutung nach) nicht geben kann.

Deine Möglichkeiten kennst du-und auch die daraus folgenden Konsequenzen.

Es ist deine Entscheidung, ob du alles riskieren willst.....aber warum nicht mit deinem Mann "Klartext" reden?

Sag ihm, was GENAU du willst, was du erwartest-und dann gib ihm Zeit, sich damit anzufreunden.

Seht dann zu, wie ihr das GEMEINSAM umsetzen könnt.....

Ich weiß, das du vermutlich diese kleine Stimme in deinem Kopf hörst, die an dir nagt.....diese Neugier, die du am liebsten sofort befriedigt haben möchtest.....das ist normal....

Aber es wird nicht sofort passieren....also kannst du dir auch die Zeit nehmen, alles "richtig" zu machen.....

Hi,

eigentlich ist hier schon alles gesagt was ich auch sagen würde.

• über die Konsequenzen des eigenen Handelns bewust sein
• Heimlichkeit schührt Misstrauen und die "Lüge" dabei ist das was am meisten Verletzt
• offen und ehrlich drüber reden, was in einer Beziehung in der alles sonstige super ist und in der man sonst auch über alles redet auch kein Problem sein sollte und wenn es doch ein Problem ist sollte man sich fragen wie offen / ehrlich man sich selber und dem anderem Gegenüber wirklich ist.
• Sexualität, Interessen und Neigungen können sich im laufe der Zeit verändern und man sollte auch dazu stehen das es so gekommen ist.

aber ich möchte trotzdem noch ein paar eigene Worte dazu sagen.

Ich vertrete die Meinung das eine Beziehung in der einer auf etwas ihm liebes/wichtiges/sexuelles verzichten muss kann nur selten auf lange Sicht gut gehen. Für einige ist dann die Variante mit dem man darf sich das holen was der Partner einem nicht geben kann eine Variante die für sie und ihre Beziehung voll i.O. ist und für andere ist auch das auf Dauer nicht zufriedenstellend. Der eine gibt die Freiheit nur sehr ungerne und nur weil er dem anderem diese Möglichkeit geben möchte statt die Beziehung auf zu geben und dem der die Freiheiten bekommen hat reichen diese vielleicht nicht aus oder merkt jedesmal den Missmut des anderen.

Das es dem einem zu viel und dem anderem zu wenig ist und so auch eine "offene" Beziehung so nicht unbedingt die Lösung / Rettung für die Beziehung ist kann ich gut verstehen.

Mal ein einfaches kleines Beispiel damit man vielleicht versteht warum ich das so sehe.

Jemand der sehr devot veranlagt ist möchte mit seinen Diensten dem anderem eine Freude machen und macht dieses gerne von sich aus da es ihn "glücklich" macht dem anderem durch seinen Dienst eine Freude gemacht zu haben. Wenn der andere Part aber diesem "Dienst" nicht die nötige Achtung schenckt und sich vielleicht bei der Frage "kann ich dir etwas gutes tun" sogar noch angenervt fühlt wird dieses den devoten Part niemals glücklich bei seinen Handlungen machen.

Je nach dem wie stark eine solche Neigung ist kann es doch verständlicherweise einem zu wenig sein diese Neigung nur unregelmäßig / selten ausleben zu können.

Also meine Empfehlung:

Redet mit einander und findet einen, am besten, gemeinsamen Weg, seit aber auch so ehrlich zu einander, dass wenn es keinen Gemeinsamen Weg gibt man leider getrennte Wege gehen muss, denn Neigungen die so stark sind werden sich nie so verdrängen lassen das man selber innerlich zufrieden / erfüllt ist.

@*****lbe,
laut Deinem Profil hast Du die Suche schon begonnen!
All diese Fragen kannst Du Dir nur selbst beantworten. Das was andere erleben und erlebt haben ist für Dich bestenfalls ansatzweise relevant.

Geh Deinen Weg und mach Deine Erfahrungen. Nur so bekommst Du die richtigen Antworten.
Viel Erfolg dabei!

Liebe Schwalbe.

Dreh den Spieß doch mal um. (auch wenn Du es Dir laut Deinen Äußerungen von Deinem Mann nicht vorstellen kannst, tu es einfach in Gedanken mal)

Wie würdest Du Dich fühlen so betrogen zu werden von dem Menschen, mit dem Du alles teilst, mit dem Du denkst über alles offen reden zu können, von dem Menschen, den Du liebst..... sicher beschissen!

Die einzige faire Lösung wäre es die Karten auf den Tisch zu packen und ihm die Möglichkeit zu geben zu entscheiden, ob er auf Deine Wünsche eingehen möchte, Dich teilen oder verlieren will.

Dich hinter der Aussage zu verstecken, dass Deine Offenheit ihn todunglücklich machen würde ist meiner Meinung nach einfach nur feige oder egoistisch, weil Du Dein sonst so bequemes Eheleben nicht gefährden willst.

Bevor ich jetzt hier als Moralapostel gesteinigt werde, es ist nur meine Meinung. Ich halte nichts von Lügen und es würde mich viel härter treffen als alles andere. Ich möchte Dich nicht persönlich angreifen, die Entscheidung kannst sowieso nur Du allein treffen.

LG Morangie

ich lebe das
ich habe meinen mann den ich sehr liebe und mit dem ich auch guten "normalen" sex habe.
es gibt keine heimlichkeiten mit meinem mann.
er kennt meinen dom
ich kenne die frau meines dom
alles funktioniert super klasse

manchmal gehn wir zu viert in die sauna
oder essen

alles ist perfekt also mein fazit ist:
es kann funktionieren!!

Zur Heimlichkeit noch einmal: Unter gewissen Umständen lässt die sich schon recht gut kaschieren. Die müssen dann aber schon gegeben sein, sonst wird's eng.

Jemand der beruflich eh viel unterwegs ist etwa kann hier viel tricksen. Dann wird eben als Fernfahrer/in eine Tour als Ausrede genommen, dass man privat wegfährt und nicht beruflich fällt da nicht unbedingt auf. Ebenso wie jene, die intensive Hobbies auswärts haben, für die sich der Partner eh nicht interessiert.
Auch ist es möglich, wenn sich der Partner eh nicht dafür interessiert wohin man ausgeht (wieso man dann noch zusammen ist weiß dann allerdings wohl auch nur noch der Wind ), weder vorher noch danach.

Es ist aber auch dann nicht einfach. Der Geruch eines fremden Menschen lässt sich nicht so schnell wegduschen, der verklärte Blick danach ist auch nicht einfach zu bändigen. Beim BDSM kommen dann noch ggf. diverse Spuren hinzu.

Da nur sehr wenige Menschen einen Lebenswandel wie beschrieben haben, sehe ich eine hohe Auffliegwahrscheinlichkeit für mindestens 90 Prozent der anderen an, eher Tendenz Richtung 100.
"No risk, no fun" ist hier wörtlich zu nehmen: Fun gibt es, sofern der Richtige erwischt wird, sicher. Risk aber eben auch.