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Make Love: Ein Aufklärungsbuch

Ich habe mir gerade (ard-Mediathek sei Dank) die erste Folge angesehen und war positiv überrascht.
Natürlich kann man im Rahmen dieses Formats nicht alles abdecken, was es zu sagen gibt und es blieb z.B., was den Aspekt der Kommunikation und Selbstannahme (die 'Schnarch-Episode') etwas oberflächlich.
Aber gerade die Aufklärung über das weibliche Geschlecht fand ich sehr anschaulich. Auch das männliche wurde keineswegs stiefmütterlich oder gar abwertend behandelt, wie es eine Rezension hier suggerierte. Ein zentrales Thema war ja die Unlust der Frau und die weit verbreitete Unkenntnis hinsichtlich der weiblichen Geschlechtsorgane (seitens des Mannes und der Frau!), welche als eine häufig zugrunde liegende Ursache auszumachen ist.

Die Idee, die Informationsübermittlung mit den Problemen des Paares zu kombinieren, fand ich in 'dramaturgischer' und auch in didaktischer Hinsicht wirklich gut. Die Identifikation der Zuschauer mit den beiden und deren Reden über das gerade Erfahrene wirkt sicherlich nachhaltiger als eine reine Wissensvermittlung durch eine Art "Frontalunterricht".

Das Paar fand ich sympathisch und passend gewählt, um wirklich häufig in Partnerschaften auftretende Probleme emotionaler, kommunikativer und sexueller Art anzusprechen und Lösungsansätze aufzuzeigen. Wohlgemerkt: Ansätze, aber das reicht ja mitunter, um zum Nachforschen, Nachdenken und Reden anzuregen.
Ich denke, viele Zuschauer konnten sich hierin wiedererkennen und tatsächlich Neues lernen - natürlich vorrangig diejenigen, die sich nicht schon intensiv mit diesen Themen beschäftigt haben, sondern die Mehrzahl der Menschen jenseits der Grenzen des Joy. Und mit Sicherheit auch viele diesseits.

Auch den in der Sendung vorherrschenden Ton fand ich angenehm, weder frivol, noch trocken, sondern sachlich, verständnisvoll ohne anbiedernd zu sein und entspannt, was sicherlich auch beispielhaft wirken kann, denn dadurch wird gezeigt, daß und wie man über Persönliches, die rein "technischen" Aspekte eingeschlossen, reden kann, ohne daß es peinlich ist.

Also: Sicher nichts Revolutionäres aber doch wesentlich besser als nur gut gemeint, finde ich.
Glaube was Du siehst
****ga Mann
55 Beiträge
Besser hätte ich es nicht beschreiben ..
Besser hätte ich es nicht beschreiben können.

lg. Mike
MDR-Sendung
Durch Zufall erfuhr ich von der Sendung, da meine Frau vergessen hatte, die aktuelle Fersehzeitung zu kaufen.

Ich könnte mir denken, daß die meisten JC-ler für die Inhalte dieser Sendung allenfalls ein müdes Lächeln übrig haben. Für Anfänger war das ja alles ganz nett gemacht, doch wem hier brachte es neue Erkenntnisse?

Interessant wäre vielleicht gewesen, wenn der Punkt "weibliche Ejakulation" im Zshg. mit G-Punkt etwas näher ins Gespräch gekommen wäre, das das wurde nur ganz kurz im Nebensatz erwähnt. Aber Immerhin!

Darüberhinaus kamen mir die Szenen mit den spontan gefragten Leuten doch sehr gestellt vor.

Das Wort "guter Sex" finde ich jedoch absolut schwachsinnig! Wer will denn darüber richten, was "guter" und was "schlechter" Sex sein soll? Jeder Mensch empfindet anders, hat andere Ansprüche, Erwartungen und Erfahrungen!

Auch im JC beobachte ich oft diese Überheblichkeit, den eigenen Sex als megatoll zu präsentieren und den anderer Menschen schlecht zu machen.

t.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Ich fand die erste Folge ganz nett. Viel Neues war für mich nicht dabei (Außer, dass der Penis zu einem Drittel im Körper des Mannes liegt. Penisverlängerung!!!111elf *lach* Und die Anzahl der Neuronen an Eichel und Klitoris, wobei diese Kenntnis in der Praxis eher unerheblich ist.) und aus einer überheblichen Position ließe sich ob der Protagonisten mit den Augen rollen. Bezogen darauf, dass es solche Fälle augenscheinlich gibt, fand ich ich die Aufmachung, Enttabuisierung und Ermutigung gelungen. Über die Art und Weise der Beratung/Therapie, ließe sich, je nach "Schulenzugehörigkeit", streiten, aber das sehe ich als vernachlässigbar an.

Die kommenden Folgen bieten (mir) hoffentlich mehr Mehrwert. Ich bin auf jeden Fall gespannt.
**********henkt Frau
7.376 Beiträge
Wenn ich an das Aufklärungs-Machwerk denke, dass mir meine Mutter in Kindheit (an mein Alter zu dem Zeitpunkt erinnere ich mich nicht, war aber etwa zu Grundschulzeiten) übergab....

Ganz ehrlich? Bis zur Zeit in der Realschule, wo dann Aufklärungsunterricht in der Schule stattfand (mehr peinlich als alles andere), wusste ich zwar, wie ein Baby entsteht.... aber ich hatte keinen blassen Schimmer wie die Samen in die Vagina kommen *grins*

Ich kann mich noch an Vorstellungen erinnern, dass die durchs Bett kriechen *rotfl*

Auch wenn mir hier gerne Sexunwilligkeit und Sexhass unterstellt wird - heute weiß ich es viel besser *grins*. Und das ist gut so.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich könnte mir denken, daß die meisten JC-ler für die Inhalte dieser Sendung allenfalls ein müdes Lächeln übrig haben.

Das kann ich mir nicht nur denken, das wird aus vielen Beiträgen hier ja auch überdeutlich.

Ob das jedoch eine realistische Selbsteinschätzung der Lächler und Naserümpfer und "Die Frau kann einem wie mir doch nix mehr beibringen"-Trompeter ist?

Ich bin mir nicht sicher, ob ich mal Zeuge sein möchte, wenn die im Schlafzimmer ihre ganze Erfahrenheit präsentieren...
@traveboy
Natürlich kann jeder Mensch beantworten, ob er guten Sex hat.
Das bedeutet doch nur, ob der Sex für IHN gut ist!
Egal wie der nun praktiziert wird.

Das viele Menschen mit dem Partner nicht darüber sprechen können, ist jedenfalls Fakt (auch hier) und es bietet für einige zumindest einen Anreiz, es zu üben, mal wieder zu versuchen o.ä.
Vielleicht sind ja hier wirklich alle anatomisch allwissend und bestens informiert, im RL sieht es aber leider noch anders aus.

Wenn es wirklich rund läuft, erinnert so eine Doku daran, das auch mal zu sagen. *g*
******ric Frau
19 Beiträge
Wunderbare Sendung
Ich fand die Sendung sehr informativ und auch niveuvoll, meiner Meinung nach das Beste, was ich seit langem, zu diesem Thema, gesehen habe. Die eine oder andere Information war auch für mich neu und das, obwohl ich mich für ziemlich gut informiert halte.

Für uns alle gibt es doch zum Glück, immer noch etwas dazu zu lernen, wenn wir nur Willens sind, alte Denkmuster neu zu überdenken.

Vielen Dank an die Macher
Auweia
Zu Zeiten von Wikipedia und anderen anonym zugänglichen Informationsquellen, hätte ich nicht gedacht, dass moderne Aufklärung so weit unten anfangen muss. Beckenboden, Größe der Klitoris, Kommunikation... wenn das für das Gros der Deutschen Neuland ist, wundern auch die zusammengewürfelten Statistiken nicht mehr.
Wie desinteressiert kann man am eigenen Körper sein? Wozu hängen bei Gynäkologen und Urologen die großen Anatomie-Poster? Ich habe mir viel mehr erhofft und bin enttäuscht. Entdecken und austauschen ist allemal effektiver.
****y_1 Frau
1.597 Beiträge
@****e69 - manch einer weiß vielleicht gar nicht, wo er/sie diesbezüglich suchen soll oder kann? Von daher fand ich die Sendung schon interessant!

Und ich selber kenne das leider auch noch, dass den Mädchen gesagt wird, da guckt man nicht hin ...
Spätestens mit dem ersten Vaginalzäpfchen musste ich hingucken und auch die Tamponpackungen veraten wenigstens etwas. Ich will hier nicht großkotzig daherkommen, aber ich finde es traurig und unverständlich, wie so wichtige Themen einfach ausgeklammert werden.
Sobald meine männlichen Mitschüler ein Wörterbuch in die Hände bekamen, suchten sie kichernd nach Wörtern wie Penis und Scheide, dann kann es doch nicht zu viel verlangt sein, diese Wärter bei Wikipedia einzutippen und querzulesen.
Liebe Idgie69,

Wozu hängen bei Gynäkologen und Urologen die großen Anatomie-Poster?

Du hast wohl nicht mitbekommen, daß das Buch für Leute ist, die jenseits von Gynäkologenbesuchen sind, weil sie einfach noch zu jung sind?
Das Buch kann ich nicht beurteilen
da ich nur die Sendung gesehen habe. Aber ich glaube, dass Mädchen die dieses Buch lesen wollen auch an einen ersten Gyn-Besuch denken sollten.

"ein zeitgemäßes Buch zum Thema "Sex" für Jugendliche, das aber auch gerne von Erwachsenen gelesen werden darf."

Zwecks Verhütung, Vorsorge und ggf. Impfungen dürften Gyn-Besuche deutlich früher anstehen als die beim Urologen.
Ja, da ist ein großer Unterschied zu uns Jungens.
Und ja, es ist schon sehr traurig das es Erwachsene gibt, die noch keinen rechten Bezug zu ihrem Geschlecht gefunden haben, dennoch ist es so, weltweit.
Und da ist auch ein Auweia angebracht.

Jedoch, jugendliche oder fastjugendliche gehen nicht zu Wikipedia, um was zu erfahren, die Spannung ist logisch wesentlich stärker dort, wo es was zu sehen gibt.
Und das sind Darstellungen weit ab und sooo jenseits von jeglicher Herzensangelegenheiten.
Ein 12jähriger der ein Porno sieht (und keine liebevolleren Bilder kennt), wird das als erstes Bild von Sexualität ansehen.
Wenn keine anderen Leitbilder da sind oder dazu kommen, dann wird das sich ebenso sehr traurig auswirken.
Und deßhalb ist es extrem wichtig, solche Leitbilder und auch Gegendarstellungen wie dieses Buch überhaupt zu Verfügung gestellt zu bekommen, davon gibt es definitiv viel zu wenig.
Ich habe nicht den Eindruck, dass es wenige Gegendarstellungen gibt, sie teilen nur das Schicksal dieses Buches: sie gehen unter.

Das Thema muss viel früher und vorsichtig dosiert von den Eltern eingebracht werden. Z.B. indem sie sich überhaupt nackt vor ihren Kindern zeigen. Wer verklemmt ist, braucht sich nicht wundern, wenn die Kinder anderswo nach Antworten und Bildern suchen. Damit will ich niemanden spezifisch ansprechen. Ich bin der festen Überzeugung, dass je offener und entspannter die Eltern das Thema angehen, umso natürlicher und realistischer ist der Zugang für die Kinder. Da hilft auch kein weiteres Aufklärungsbuch.
Geht das Buch unter? Wie oft ist es verkauft? Es wird im Fernsehen vorgestellt...

Das Thema muss viel früher und vorsichtig dosiert von den Eltern eingebracht werden.

Stimmt, wird es aber nicht mehr oder weniger als ehe und je, wenn ich Deine Griechenzitate brücksichtige. Und ich denke so ist es auch.

Wenn nun Eltern das nicht gebacken kriegen, was dann?
Und es wird immer Eltern geben, die das nicht gebacken kriegen. Mein Vater gab mir mit 15 ein Buch, da stand das drin, was wir in Bio mit 13 hatten, ich empfand das damals schon als lächerlich. Das war meine Aufklärung, und meine Eltern waren gebildet. Daran lag es nicht, sie ware unfähig.

Ich bin der festen Überzeugung, dass je offener und entspannter die Eltern das Thema angehen, umso natürlicher und realistischer ist der Zugang für die Kinder. Da hilft auch kein weiteres Aufklärungsbuch.

Ja, volle Zustimmung, nur tritt der Fall viel zu wenig ein!, sie kriegen´s nicht hin.
"Wenn" -Sätze sind immer abhängig von etwas, und dieses Etwas gibt es halt nur begrenzt.

Wieso meinst Du das Buch ist überflüssig (so kommt das hier an), da komm ich nicht hinterher?
ohne das Buch zu kennen
vermute ich, dass die darin enthaltenen Informationen auch anderswo zu haben sind. In Buchläden gehen junge Menschen eh kaum noch. Amazon-Bestellungen sind nicht anonym und die Eltern könnten's ja in die Hände kriegen. Von Eltern an die Hand gegebene Literatur hat von Anfang an wenig Sympathie.
Lange Rede kurzer Sinn: Informationsquelle Nummer eins ist das Internet.
Neben Pornos (schlechten und weniger schlechten) gibt es Wikipedia, Google usw. Wer "die Jugend von heute" aufklären will, muss diesen Kanal ausbauen. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass nach dem Kick durch die Pornos irgendwann die Neugier auf's Detail einsetzt, die zu Wikipedia und vielleicht sogar auch zu physisch greifbarer Literatur führt.
Ich halte solche Literatur daher nicht für überflüssig sondern eher für nicht zeitgemäß und zielgruppenorientiert. Entstaubte Jugend"pornos" wären mal ein neuen Genre, die es so weit ich weiß noch zu erfinden gilt. Pornos sind keine Lehrfilme sondern zielen auf größtmögliche visuelle Stimulation ab, früher oder später begreifen das sogar Teenager. Dieses Bild der "Generation Porno" ist m.M.n. etwas überzogen.

Man könnte auch sagen: nicht die Jugend sondern ihre Eltern müssen aufgeklärt werden über einen angemessenen Umgang mit der veränderten "Informationslangschaft". Der Ansatz deiner Eltern war ein anderer als der meiner Eltern, der anders war als der von heute frisch gebackenen Eltern sein wird. Über die Generationen hinweg zu vergleichen erscheint mir daher wenig sinnvoll.
vermute ich, dass die darin enthaltenen Informationen auch anderswo zu haben sind.
Genau das bezweifele ich, aber eben auch ohne es gelesen zu haben.

Informationsquelle Nummer eins ist das Internet.
Ja, damit erreicht man mehr Leute, und gerade jungsche Leute noch mehr.
Die Fernsehsendung wird ja schnell auf Youtube sein...

Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass nach dem Kick durch die Pornos irgendwann die Neugier auf's Detail einsetzt,

Hat sie bei mir mit 35 Jahren. Wobei heute viel mehr hilfreiches im Netz zu finden ist als vor 12 Jahren.

Pornos sind keine Lehrfilme sondern zielen auf größtmögliche visuelle Stimulation ab,
Überleg Dir das nochmal.
Es geht um größtmöglichen buchhalterischen Gewinn, und kein Stück um Dich, sondern um eine sehr einsame Masse.
90% der Konsumenten/Käufer sind Männer. Einsame Männer. Ungeliebte Männer.

Ich sehe gerade, daß Du 23 bist, ich bin bald 48. Wir haben bestimmt auch deßhalb verschiedene Sichtweisen auf die Dinge, und verschiedene Bedürfnisse.

Ich erlebe Sex immer 'besser", immer intensiver, immer inniger undundund mit den Jahren. Diese Steigerung nimmt mein Leben lang zu. Und ich weiß, daß ich vieles davon reichlich früher hätte erleben können, wenn...

Ich klinke mich jetzt aus, der Job ruft... *zwinker*
eins noch
Pornos sind keine Lehrfilme sondern zielen auf größtmögliche visuelle Stimulation ab,
Überleg Dir das nochmal.
Es geht um größtmöglichen buchhalterischen Gewinn, und kein Stück um Dich, sondern um eine sehr einsame Masse.
90% der Konsumenten/Käufer sind Männer. Einsame Männer. Ungeliebte Männer.

Und die sind mit einem Porno doch wohl dann am zufriedensten (und zahlungsfreudigsten) wenn sie schnell/intensiv zum Schuss kommen.
Dass ich alles andere als die Zielgruppe bin, ist klar. *lol*

So verschieden nehme ich unsere Sichtweisen gar nicht wahr. Es ist ein ständiges Verfeinern und Verdeutlichen der Positionen. Da ich dichter an der Generation dran bin, über die wir reden, habe ich natürlich eine andere Argumentationsbasis.

Gute Nacht bzw. frohes Schaffen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****e69

Ganz unabhängig davon, was Du - zurecht! - für traurig und defizitär und für im Elternhaus nötig und angebracht hältst, gibt es den Bedarf.

Ja, es gibt den Bedarf, auch bei jungen Menschen, denn nicht jeder klärt im Elternhaus auf. Aus vielen Gründen. Kulturelle Gründe, Gleichgültigkeit, Dummheit, eigene Unwissenheit.

Ich beschäftige mich mit diesen Thematiken schon eine Weile und Du machst Dir keine Vorstellung, wie der reale Ist-Zustand ist. Wie nötig eine Initiative wie dieses Buch tatsächlich ist. Wie wenig sogar Erwachsene wirklich wissen und wie wenig sie davon auf gute, nützliche Weise an ihre Kinder weitergeben.

Infem Du Dich aufplusterst, das wäre doch alles gar nicht nötig weil Aufgabe der Eltern bzw Aufgabe des "Anatomieposters beim Gyn", kommst Du nicht großkotzig daher, Du schätzt nur einfach die Lage und die Fähigkeiten und die Bereitschaft vieler Erwachsener nicht richtig ein. Du beschreibst einen Wunschzustand, nicht die Realität.
Das allerbeste, offenste Elternhaus kann nicht lückenlos aufklären und muß auch nicht!
Ein Buch überschreitet niemals die pers. Grenzen des Heranwachsenden und er selbst entscheidet, wann er was lesen mag und darum ist ein gutes Buch zusätzlich immer sehr sinnvoll.

Ich gehe davon aus, daß das Buch sich an die Doku anlehnt und weiß genau, daß meine Söhne von mir sicher nicht erklärt haben wollen, wie man eine Vagina im Detail lustbringend stimuliert.
Das würde auch MEINE Grenzen überschreiten.

Ich liefere die Basics der Anatomie und vieles andere, aber des weiteren sage ich: Lies nach!
(Wir haben "wild thing" im Regal)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Danke, @**d and lucky.

Auch alles sehr wichtige und nachvollziehbare Gründe. Gerade Teenager können da gern mal sehr verschlossen sein. Und da sollte man dann auch nicht mit Gewalt über ihre ersten bewusst selbst gezogenen Grenzen latschen als Elternteil.
*ggg*

Na und die Eltern sollen doch nicht so tun, als ob es ihnen nicht schwerfallen würde, das womöglich an einer Stoff-Vagina vorzuführen...*lol*
Selbst wenn Sohnemann sich dabei kringelt, statt vor Scham zu versinken.

Ich würde es jedenfalls nicht tun wollen!
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Hihi. Nein, ich schätze, ich auch nicht.

Ein offenes Gespräch jederzeit. Aber es gibt Grenzen.
die Stoffvagina
im Rahmen einer Sexualberatung - so wie Frau Henning das dort gemacht hat - finde ich allerdings genial!

meinen Kindern käme ich damit aber auch nicht!

das Buch "Make Love" haben wir hier, unsere Kinder wissen das auch, weisen es derzeit aber weit von sich.
Ich vertraue darauf, daß sie es sich bei Bedarf aus dem Regal ziehen werden.

Ansonsten lassen mich meine Kinder ihre Grenzen deutlich spüren, wenn ich diesen zu nah kommen sollte, und ich bin froh darum!
Die Grenzen meiner Kinder sind mir heilig.
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