In Basel wurde mit Plüschvaginas und Plüschpenissen Aufklärung in der Schule betrieben. Soweit ich das mitgekriegt habe, mit ziemlich gutem Erfolg.
In der Zwischenzeit wurde eine Initiative gestartet, das zu verbieten, weil Aufklärung Sache der Eltern sei, nicht der Schule. Ich gehe mal davon aus, dass die Erwachsenen, die diese Verbotsinitiative gestartet haben, genau dieselben sind, die ihren Kindern den Schrott mit den Blümelein und Bienelein (oder gar nichts) bringen.
Es gibt übrigens eine perfekte Korrelation zwischen der Offenheit einer Gesellschaft bezüglich Aufklärung und der Häufigkeit von Teenagerschwangerschaften.
Von dem her denke ich braucht es alles, was es da draussen gibt. Bücher, Websites, spielerische Apps für das Handy, engagierte LehrerInnen, aufgeklärte Eltern, einfach alles.