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Lebenseinstellung und sexuelle Lust

***46 Mann
1.077 Beiträge
*********el22:
Und ich glaube, es hat einfach auch viel mit eigener Resonanz zu tun, in welchen Menschen verliebe ich mich.
Meist ist es doch zuerst das Äussere in dem man sich verliebt bzw. was einen Anspricht. Erst als zweites kommen dann andere Eigenschaften.

Anfangs meint man dann, das Kommunikation nicht so wichtig ist, weil eh alles zu stimmen scheint, und da hat der Kreislauf dann leider schon begonnen.
Anfangs hat man Schmetterlinge im Bauch und der Verstand wird sehr Häufig ausgeschaltet. Erst später merkt man das es vielleicht nicht so ganz passt. Aber wenn man relativ lange zusammen ist, 15 oder 20 Jahre und dann merkt das man nicht zusammenpasst, dann ist eventuell auch was anderes schief gelaufen in der Beziehung.

@********st11
Das ist meiner Meinung nach der Bereich,in dem viele am Beginn der Beziehung zu unkritisch sind,nach dem Motto,das schleift sich schon ein,zumal die Anfangsintensität da noch manches überspielt.
Wer am Anfang einer Beziehung merkt das es nicht passt oder es doch unstimmigkeiten gibt sollte eigentlich schnell versuchen zu reden. Hinterher wird eigentlich nur schlimmer und Problematischer.

Es kommt aber auch immer auf die Eigentlichen Probleme an und wie Wichtig einem der Partner oder die Partnerschaft ist.
*******you Mann
444 Beiträge
@omo46
... glaub mir, irgendwann kann man nicht mehr sagen, was zuerst das Übel war....

Der fehlende/schlechte Sex oder generell die Beziehung...
Man kann es nicht sagen, weil die Beziehung unter dem fehlenden/schlechten Sex leidet oder aber kein Sex mehr hat oder möchte, weil die Beziehung generell verfahren ist....

Früher war ich noch ziemlich idealistisch geprägt.... "Sex soll man nicht überbewerten. Schliesslich sind andere Dinge entscheidener!" Ja, kann sein.... Funktioniert auf Dauer nur nicht. Es sei denn, beide stehen auf platonische Liebe... Gibts aber nur im Märchen, oder?

Krankheitsgeschichten mal ausgenommen.
Ich meine die generelle "Einstellung zur körperlichen Liebe"

Inzwischen (bin ja auch nicht mehr der Jüngste :)) habe ich Frauen 'kennengelernt', welche nicht nur auf Sex aus waren, aber zeitnah checkten ob's im Bett (oder sonst wo) mit dem Sex harmoniert.... um 'Zeit zu sparen' bei der Partnersuche....

Lässt sich drüber streiten, ob es ok ist oder nicht. Auf jeden Fall pragmatisch.... Alle verändern sich halt im Laufe der Zeit.... Schon auf grund der Erfahrungen die jeder macht.

Mit den angesprochenen "Schmetterlingen" ist es auch so. Jeder wünscht sich das zwar.... auch jetzt noch *ggg* .... Das Unterbewusstsein steuert aber dagegen....

Übrigens, das mit dem angesprochenen "Idealismus" kam vielleicht etwas negativ rüber. Soll es aber nicht.

Wenn, gerade jüngere User/-innen noch anders denken, ist es gut so!
Wär schlimm wenn man nur auf Ältere hört und so selbst einfach einige Erahrungen nicht macht....

Auch Erfahrungen welche sich nachträglich als "negativ" herausstellen, können eine Lebensbereicherung sein.

"Negativ" ist dabei relativ zu sehen. Es gibt Negatives das MUSS man nicht haben.... Frau auch nicht!
*********ist_X Mann
83 Beiträge
So, aber jetzt
Aber jetzt, jetzt schreibe ich NUR über mich *zwinker*.

Die Frage im Eröffnugsbeitrag lautete (nach meiner Lesart):

Gab oder gibt es meinem Leben Phasen in denen meine innere Einstellung zur Sexualität, diese einen Stellenwert zuweist, in der die Sexualität keine oder nur eine sehr untergeordnete Rolle spielte bzw. spielt.

Eindeutige Antwort: Nein
Die oder besser meine Sexualität und das Ausleben der selbigen hat in meinem Leben immer eine Rolle gespielt und zwar nie eine Unterordnete. Es ging dabei nie um höher, weiter, tiefer, größer, schneller, sondern immer um das intensivere Erleben, um das innige Spüren der/des (Spiel-)Partner/s (um Verwirrungen vorzubeugen, ich meine hier Frauen und Paare) und des eigenen Körpers.
Natürlich war das eine Entwicklung, ein Prozess. Und natürlich ist der Prozess auch irgendwann angeschlossen. Diese Entwicklung kann man selbstverständlich nicht alleine durchlaufen. Dazu gehören Beziehungen in denen es kein 'Ich weiß nicht' gibt. In denen (fast) nichts ungesagt bleibt. Es gibt selbstverständlich auch Phasen in einer Beziehung in denen die Sexualität vom Alltag und den darin auftretenden Probleme verdrängt wird. Und da komme ich zu einem Konflikt der sich aus dieser Einstellung zur Sexualität ergeben kann. Denn nicht einfach zu lösende Probleme können schon mal frustieren und wenn dann hinzukommt, dass dadurch der Sex in den Huntergrund gerät, dann frustiert das um so mehr und kann eine Beziehung zusätzlich belasten.
Aber das ändert nichts daran, dass dieser Weg für mich der Richtige ist.

Ob ich diejenigen, die in der Einstellung zur Sexualität genau den entgegengesetzten Weg gegangen sind, wirklich verstehen kann?
Eindeutige Antwort: Nein

Ob ich diejenigen, die in der Einstellung zur Sexualität genau den entgegengesetzten Weg gegangen sind, respektiere?
Eindeutige Antwort: Ja

Ob ich glaube, dass ich mit mir und meiner Einstellung zur Sexualität im reinen bin?
Eindeutige Antwort: Ja

Ob ich glaube, dass diejenigen, die in der Einstellung zur Sexualität genau den entgegengesetzten Weg gegangen sind, mit sich im reinen sind?
Eindeutige Antwort: Nein
Ich stelle mir vor, der Themensteller hätte es genau andersrum formuliert:
"Kennt Ihr sie auch, die lieben Mitmenschen, in deren Weltbild und Alltags- und Sonntagskopfkino sexuelle Lust alles ist?"
Diese Formulierung wäre mir keine Silbe wert gewesen. Aber einige fühlten sich hier im Forum recht angepieselt. Ich kann es mir nur eben nur so erklären, dass diejenigen eben nicht mit sich im reinen.
Aber nicht alle gleich los stürmen. Das ist mein subjektiver Eindruck.
Und immerhin hat sich daraus eine recht lebhafte Diskussion entwickelt.

Lieben Gruß an alle
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
***46:
Granatapfel22:
Und ich glaube, es hat einfach auch viel mit eigener Resonanz zu tun, in welchen Menschen verliebe ich mich.
Meist ist es doch zuerst das Äussere in dem man sich verliebt bzw. was einen Anspricht. Erst als zweites kommen dann andere Eigenschaften.

omo46

gut das Du meist geschrieben hast *zwinker*

Ich persönlich verliebe mich nicht in das Äussere eines Menschen. Der Mensch interessiert mich sicherlich, weil er etwas hat, was mich anzieht.
Aber verlieben tue ich mich tatsächlich in andere Atribute, die mich letztlich noch wesentlich mehr anziehen. Und das hat schon was mit Resonanz zu tun.
Ich meine, das unser Unbewusstes wesentlich schneller und oft sehr präzise etwas am anderen wahrnimmt, das wir als anziehend empfinden und das wir liebenswert finden und das Verliebtsein auslöst.

Sonst würden nicht viele Menschen immer wieder an bestimmte Spiegelbilder geraten und zudem nicht immer wieder scheinbar auf die Nase fallen bei ihrer Partnerwahl.

Gestern gab es auf 3sat eine interessante Reportage. Da haben Evolutionsbiologen und andere Wissenschaftler versucht herauszufinden, was sexy macht. Und dabei scheint es so zu sein, das wir Menschen auf kleinste Reize reagieren. Wenn ich der alleinigen Aussage von Evolutionsbiologen Glauben schenke. Ich denke nämlich, das es wie häufig eine Verbindung ganz vieler Faktoren ist, warum wir uns in einen Menschen verlieben.

Fazit dieser Reportage war eine Aussage einer der Wissenschaftler, die besagte, um dann auch wieder den Bogen zum eigentlichen Thema zu finden, das gelebte Sexualität zu einer erfüllenden Partnerschaft essentiell gehört. Denn neben der Fortpflanzung gibt es eben auch die Bindungshormone die ausgeschüttet werden und zufrieden machen und dazu führen, das Männer und Frauen sich miteinander geborgen fühlen.
Ebenfalls essentielle Bedürfnisse.
***46 Mann
1.077 Beiträge
@*******pfel
Ich habe damit auch nicht derekt verliebe gemeint. Aber im Grunde ist es doch fast immer so das zuerst der erste Eindruck, also das Äussere ansprechen muss, damit jemand "Interessant" wird und man eventuell Kontakt aufnimmt oder möchte.

danach entwickelt sich dann halt mehr.
*****_bw Mann
127 Beiträge
nur ein Teil des Ganzen
das Äussere Erscheinungsbild ist ein Teil des Ganzen, nicht mehr aber auch nicht weniger. Das Erscheinungsbuild allein entscheidet nicht über das "verlieben" in eine Person. Ist aber wichtig. Niemand verliebt sich in eine Person iei sie/ihn abstösst, was das Aussehen betrifftes sind eben viele Putzzlestücke die ein Ganzes ergeben.
***46 Mann
1.077 Beiträge
De Sache ist doch eigentlich die, das wenn du eine Person siehst und sie dir gefällt oder zusagt, Sie für dich erst einmal Interessant wird und du Kontakt aufnehmen möchtest. Eine Person die du jetzt nicht Interessant findest, wirst du auch keinen Konatakt aufnehmen.
Bist du jetzt irgendwo in einer kleinen Runde und es wird sich unterhalten, dann ist es halt so das du dann jemanden, durch das Gespräch näher kennen lernst und dan eventuell Kontakt aufnehmen möchtest.
...einfach so..
hab einge sehr interessante Beiräge gelesen und ehrlich gesagt, es gab mir auch zu denken.. (hier schreibt die Sie von uns)
es ist nähmlich so, daß ich mit meinem Teufelchen stets so gefangen bin, so von ihm gebannt und weg bin in der Situation, daß ich gar nicht fähig bin zur Äu0erung ingendwelcher sexuellen Fabtasien..., hört sich jetzt vielleicht fü manchen strenge an, aber ich bin hat voll weg bei meinem Dom
@cosima12
tolle einstellung
wir
kenennen solche leute.. denen ist das entweder gar nicht wichtig oder es pasdiert halt wenns passiert aber drauf anlegen muss mans ja auch nich... koennen wir absolut nicht verstehen...
***an Frau
11.000 Beiträge
Ich musste erst vierzig Jahre Ehe hinter mich bringen um danach festzustellen was sexuelle Lust ist und damit auch eine unbändige Lebenslust einherging.

Es ist nun hypothetisch darüber zu sinnieren, ob es diese Zeit brauchte um das alles jetzt zu genießen.

Besser ging´s nimmer.
Wir gehen mittlerweile sehr offen damit um. Sind aber schon über 7 Jahre zusammen. Zwischendrinn war da auch mal so eine Zeit der Routine. Irgendwann sprachen wir über unser Sexleben. Es blieb auch nicht nur bei einem gespräch und jetzt sind wir hier beim Joyclub und sind begeistert. Wir sind froh unser Interesse mit anderen teilen zu können.
lebenseinstellung
bei mir hat sich alles verändert als ich gelernt habe schon beim kennenlernen ganz offen darüber zu reden
wichtig war reden mit allen fantasien und wünschen
in der vergangenheit hatte ich dies zu spät versucht und konnte den anderen nicht mehr erreichen
*********hbin Mann
25 Beiträge
Thema ist hochinteressant
Habe mich jetzt lange hier durch den Thread gelesen und muss sagen-ja,bei mir war es ähnlich.
13 Jahre mit einer Frau zusammen-die erste in meinem Leben.Da wir auch ein Kind zusammen hatten und aus Loyalität bin ich nie fremdgegangen oder so.
Fantasien und viel Masturbartion standen an der Tagesordnung.
Das war auch der Trennungsgrund-schade,denn ansonsten war das Miteinander eigentlich "perfekt"-ok nahezu *g*
Die Freundin danach kam aus dem Milieu und hat in mir einiges entfacht und ich bin froh,dass ich mich seitdem frei entfalten kann,Hemmungen verloren hab und das Thema Sex direkt ansprechen kann.
Gerade mit meiner Vorliebe für einige BDSM-Praktiken hatte ich Angst Ablehnung zu erfahren-im Nachhinein betrachtet-völliger Schwachsinn!

Man sollte das Thema offen ansprechen und nicht unter den Tisch kehren-dabei kann man nur gewinnen!
Sex...
ist die wichtigste, schönste und geilste Sache auf der Welt.
Für Geist, Körper und Seele.
Das ist wissenschaftlich nachgewiesen.Kann nicht verstehen, das hier leute schreiben es ist nichts wichtiges ! *schock*
Da kann was nicht stimmen bei den leuten.
Sex macht den Kopf frei.
Ich brauche es 2 mal am Tag........mindestens. *ja* *pimper*
fuchs1002
sex ist schön geile Sache u. macht spass .lg
sexuelle lust
sex ist befreiend
die vorfreude, das kopfkino davor ist absolut der hammer
die umsetzung dann die erfüllung
****80 Frau
622 Beiträge
@*********rchen: Ich bin der Meinung wer "nur" Sex als absolute Erfüllung sieht dem fehlen andere Dinge im Leben die das Leben lebenswert machen.

Klar ist Sex wichtig in der Beziehung, aber wichtiger ist mir z.B. morgens neben meinem Schatz auf zu wachen und zu wissen das wir uns lieben oder mit ihm unser Leben zu zelebrieren mit ganz vielen kleinen Dingen die einfach glücklich machen.
Zu einem ganz wichtigen Teil unseres Lebens gehören auch unsere beiden Kinder die einfach unbezahlbar sind und wofür wir auch mal den Sex hinten anstellen. *g*
Ich denke, das das jeder tut @****80.
Weil es nicht anders geht und es nicht nur die sexuellen Bedürfnisse gibt, sondern auch noch sehr viele andere Dinge, die uns fordern.

Und wenn man jederzeit so könnte wie man wollte, wäre es auch irgendwann viell. nichts besonderes mehr.
Um so mehr freut man sich dann auf die wenigen Stunden, wenn niemand etwas will und der Sex mal über viele Stunden ausgedehnt werden kann.
******ung Mann
208 Beiträge
mentaler Sonnenschein
Bei mir ist die Voraussetzung für Kopfkino ein gewisser Grad an mentaler Zufriedenheit, ich nenne es „mentaler Sonnenschein“. Ich muss von mir sagen das ich ein Mensch bin der lieber keinen Sex hat als schlechten Sex bzw. Sex in schlechten Situationen. Dann habe ich auch meistens keine Phantasien. Meine Partnerin und ich durchleben zur Zeit so eine schwierige Zeit, was ich als Mann überhaupt nicht haben kann, „Sex aus schlechtem Gewissen“, dass versteht meine Partnerin nun aber überhaupt nicht, Ihr Kommentar hierzu ist dann immer „ ich will Dir ja „nur“ was gutes tun“. Ich verweigere mich da erfolgreich, da passiert bei mir null. Leider ist bei Frauen auch manchmal irgend wie der Gedanke verbreitet „ach, mach ich mal die Beine breit, wird schon. Wir Männer sind da irgend wie mehr „Überzeugungstäter“ ich zumindest.
****s73 Mann
131 Beiträge
Sex ist ein körperliches Verlangen, welches
eigentlich niemand ignorieren sollte. Wenn jemand behauptet „Nö, Sex brauch ich nicht unbedingt, da ist mir X, Y und Z viel wichtiger, bla, bla bla...“, dann belügt sich dieser selbst. Leider sind diese Lügner meistens so sehr verbittert, dass diese teilweise nicht einmal merken, woran das liegen könnte(und es an ihren Mitmenschen auslassen).

Natürlich sollte es kein zentraler Lebensinhalt sein, immer nur an Sex zu denken, aber es vermissen zu müssen möchte wohl auch niemand-vorausgesetzt, der Sex ist gut.

Der Sex an sich ist eben nur so gut wie die jeweilige Erfahrung, die man damit gemacht hat.

Wenn ich mich immer nur auf die jeweilige Erfahrungsschätze meiner ersten Freundinnen verlassen hätte, dann würde ich es heute auch nicht vermissen. Da ich aber ein extrem neugieriger und experimentierfreudiger Mensch bin, habe ich vieles ausprobiert und den jeweiligen, aktuellen Freundinnen(und mir) ein erfülltes Sexleben ermöglicht *g*

So halte ich es bis zum heutigen Tag und zumindest in punkto Befriedigung kommt keine Frau bei mir zu kurz *zwinker*
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Kann mir gut vorstellen, welchen Typ Mensch der TE meint, ich kenne da auch jemanden.

Wobei es bei dieser Person eher die Verzweiflung über die jahrelange Abstinenz mangels Partnerin ist. Kompensiert durch ellenlange Erklärungen wie unwichtig Sex heute sei und die Menschheit viel zu sexualisiert und die Medien sowieso usw. usw. Ich bestreite nicht, dass auch für meinen Geschmack die Medien etwas zu sexualisiert sind, aber das heisst noch lange nicht, dass Sex unwichtig und unnötig sei, sondern nur, dass man es mit etwas mehr Fingerspitzengefühl handeln sollte.

Wenn Du hier im Forum stöberst wirst Du sehen, dass es tatsächlich Menschen gibt, welche asexuell sind. Das bestreitet niemand, wo die Urscache liegt - man weiss es nicht und ich will es auch nicht bewerten. Aber ich denke schon, dass bei so manchem, der gar so laut sich damit brüstet, Sex total unwichtig zu finden, ein anderes Problem dahinter steckt und es sich mit der richtigen Partnerschaft in Luft auflösen würde.

Nein, es muss jetzt keiner hier schreiben, dass es bei ihm ganz und gar wirklich so ist - das weiss ich, diese Menschen gibt es. Aber es gibt sicherlich auch ganz andere...
Wenn Du hier im Forum stöberst wirst Du sehen, dass es tatsächlich Menschen gibt, welche asexuell sind.


Hö? *umpf*
In diesem Forum? Warum in aller Herrgotts Namen sollten sich asexuelle Menschen hier herumtreiben?

Im Übrigen verstehe ich das "Problem" des TE nicht wirklich.
Sex ist für mich kein Thema für Smalltalk, ich finde solche Themenwahl wäre (ausser unter Freunden) übergriffig. Punkt.
******ung Mann
208 Beiträge
für mich gibt es keinen schöneren Talk.
Das Du es als Smalltalk empfindest ist schade, aber dann ist hier ja so ziemlich alles Smalltalk. Wie dem auch sei, für mich gibt es keinen schöneren Talk.

LG.
Mooooment!
Ich meinte den Smalltalk im wirklichen Leben, nicht hier - dass man hier anonym unverfänglich mit wildfremden Personen über intime Dinge plaudert, ist etwas gaaanz anderes.

Ich bezog mich mehr auf den Satz:
Das ganze Leben, alle sozialen Bezüge, alle mitmenschlichen Interaktionen, alles Engagement ist im Grunde auf Sexlosigkeit ausgerichtet.


Mein tägliches Leben, meine "mitmenschlichen Interaktionen" und mein wie auch immer geartetes Engagement sind mitnichten von Sex durchdrungen. Würde ich jetzt auch reichlich schrill finden.
Und ich tausche mich mit meinen Mitmenschen (dieses Forum mal aussen vor) höchst selten über Sex aus.
Was eine Person in sexueller Hinsicht bereit ist von sich preiszugeben hat doch wenig mit der tatsächlich gelebten Sexualität zu tun.
Mir ist ein wenig schleierhaft, wie der TE zu der Einschätzung der Personen kommt. "Spielt Sex in deinen Leben eine grosse Rolle" - diese Frage, wie auch immer rhetorisch verpackt, ist ausserhalb des Freundeskreises doch ziemlich...ähm...persönlich und intim.
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