Das Beckenbodentraining ist u.a. dafür da,nach der Geburt die etwas malträtierte Beckenbodenmuskulatur zu stärken.Um spätere ,eventuell schlimme folgen wie z.B. Inkontinenz ,dauerhaft zu vermeiden.
Ich habe in zwei Schwangerschaften hinter mir und in keiner vor der Geburt damit begonnen.
Habe ambulant entbunden und zu Hause mich von meiner Hebamme betreuen lassen.das Beckenbodentraining sollte nach der Geburt so schnell wie möglich gemacht werden.je eher,desto schneller die Rückbildung.
Wie Frau sich das vorstellen kann? Hm,schwierig jetzt so per Tastatur zu erklären.
Aber eine sehr einfache und leicht verständliche Methode ist das wasseranhalten während man pinkelt.
Auch die Muskulatur anspannen und sich vorstellen,daß man von unten nach oben zum Bauch hin einen Fahrstuhl hochfährt,wo man in jeder Etage anhält,ist noch erklärbar.Gute Hilfe ist ein großer Gymnastikball,darauf kann man hervorragend solche Übungen machen,sind auch meist in den beiliegenden Büchern erklärt.
Am allerbesten eine GUTE Hebamme deines Vertrauens aufsuchen.Die sind,meiner Meinung nach,eh die halbe Miete um eine entspannte Schwangerschaft,Geburt und schöne Kennenlernzeit zu haben.da sich ganz viel im Kopf abspielt,wie man eine ss und Geburt erlebt und eine gute Hebi da wunder helfen kann.
Viele bieten auch Vorbereitungskurse an(hab ich aber selber nie gemacht,also keine Ahnung ob das viel bringt).da bist du mit solchen u.ä. Fragen sicher auch gut beraten.
ach ja,frag deine FA doch mal,wozu das Training während der ss gut sein soll......ausser für besseren Sex.
Tät mich doch mal interessieren......
ansonsten: eine wundervolle Kugelzeit!