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Dating und sozialer Status740
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Dating down

****all Mann
73 Beiträge
@LucyLime
Ich bleine dabei: Was Menschen zusammenschweißt, sind ähnliche Interessen. Und wie diese Interessen aussehen richtet sich möglicherweise auch nach Intellekt, finanziellen Möglichkeiten, der Physis.
Aber nicht zwingend.

"zusammenschweissen" ist aber nicht das selbe wie sexuell angezogen sein...die von dir genannten aspekte sind vl. ein einstieg dafür, aber nicht entscheidend...

Ich finde es nur ein bisschen schade, dass hier vor allen Akademiker kritisiert werden - aber etwas gegen die Handwerkerzunft zu sagen, ist gleich politisch incorrect und dann gibt´s von allen Seiten auf den Sack...

ja ich mag die politische korrektheit auch nicht so...und handwerker oder auch arbeiter oder irgendwelche "schlecht bezahlten jobs" sind ja tlw. auch mit allen wassern gewaschen...besonders wenn die mitglieder dieser zunft leute anstellen und diese dann selber schlecht bezahlen und ausbeuten...manchmal haben sie auch einen "horizont wie ein mäusearsch" und kennen halt keine " französische, anspruchsvolle Filme und Opern " und tiefere, causale zusammenhänge von der "geiz-is geil"-mentalität" und dem niedrigen lohn den sie tlw. empfangen checken sie auch nicht immer...
*****a42 Frau
13.645 Beiträge
JOY-Team 
Welche Rolle spielt für euch die Bildung oder der Status des (möglichen) Partners? Sollte er bzw. sie den gleichen Stand haben oder ist das egal?

diese kernfrage möchte ich persönlich so beantworten:

mir persönlich ist es sehr recht, wenn man sich in etwas auf einem level bewegt. noch wichtiger finde ich allerdings, dass man sich gegenseitig bereichern kann. allerdings kann man sich auch auf einem level bewgen, wenn einer studiert hat und der andere nicht.
intelligenz zeigt sich ncht allein im hochschulabschluss.
Profilbild
********enzo Mann
853 Beiträge
Dating down - ist eine Frage des sozialen Status!
Der soziale Status jedoch keine Frage der Bildung!

Ist Euch aufgefallen, wie oft in diesem Forum es um den Bildungsstand geht? So als wäre dieses Kriterium der wichtigste Punkt bei der Frage nach dem sozialen Marktwert.

Was mich verwundert ist, dass es in diesem Forum nur recht selten um den finanziellen Status geht, eine Sache die von den "Status-Gegenern" sonst gerne in Licht gezehrt und vermöbelt wird.

Was jedoch sagt der tatsächliche soziale Status genau aus?
Bildung, Geld, Aussehen - alles falsch!

Der soziale Status ist eine Frage von Dominanz und Unterwerfung.

SM ist ein Spiel mit dem Status, die Hierarchien im Beruf sind immer eine Frage des Status und im restliche Alltag von jedem hier gibt es Situationen die über den sozialen Status geklärt werden.

In der Rollentheorie von Ralph Linton ist der „soziale Status“ bedeutungsgleich mit der sozialen Position, die einem Akteur in einem – relativ festen – sozialen Zusammenhang zugewiesen wird (z. B. als Lehrer in der Schule, als Mutter in der Kernfamilie). Mit diesen Positionen sind gesellschaftliche Erwartungen und Rollenansprüche verbunden. (wiki)

Es geht also nicht darum, wer wie gebildet ist, sondern darum wer das sagen hat und wer folgt. Dabei ist jeder Mensch in seinem Status nicht festgelegt. Der Status ändert sich im direkten Verhältnis zur Situation und zum sozialen Netzwerk.

Ein Mann der Chef einer Firma ist, hat in dieser Firma einen hohen sozialen Status, da seine Untergebenen letztendlich das tun, was er sagt (Für alle Gutmenschen: dabei ist es egal ob er der schlauste der Firma ist, er hat das sagen weil er der Chef ist!). Der selbe Mann kann in seinem Freundeskreis einen sehr niedrigen sozialen Status haben, weil er dort nur ein Mitläufer ist und seine Frau z.B. dort das Sagen hat.


Beim Dating down sprechen wir von einer Partnerwahl die, im Verhältnis zum allgemeinen gesellschaftlichen Kontext, einen nicht ebenbürtigen Partner bevorzugt.
Das bedeutet, dass wir die allgemeinen Gesellschaftsschichten als Referenz verwenden um die Partnerwahl zu bewerten.

Eine Chefin datet einen Angestellten.


Der eigentliche Aufreger für mich ist nicht das Gejammer über Akademiker und Handwerker oder sonstiges hier im Forum.
Der eigentliche Aufreger sollte vielmehr der Punkt sein, dass wir Frauen die downdaten überhaupt bemerken.

Warum fällt eine Frau die sozial angesehen ist auf und warum erwarten wir, dass sie sich mit Ihrer Partnerwahl nach oben orientiert. Wir sollten längst an dem Punkt sein, dass wir die Rolle der Frau als dem Mann untergeordnet, überwunden haben.

LG
Brian
*****a42 Frau
13.645 Beiträge
JOY-Team 
Warum fällt eine Frau die sozial angesehen ist auf und warum erwarten wir, dass sie sich mit Ihrer Partnerwahl nach oben orientiert. Wir sollten längst an dem Punkt sein, dass wir die Rolle der Frau als dem Mann untergeordnet, überwunden haben.

also da stimme ich 100% zu. über den rest denke ich nochmal nach.
"zusammenschweissen" ist aber nicht das selbe wie sexuell angezogen sein...die von dir genannten aspekte sind vl. ein einstieg dafür, aber nicht entscheidend...

"Zusammenschweißen" ist vielleicht ein unpassender Ausdruck gewesen.

Für mich gehört der Brainfuck zur sexuellen Anziehung mit dazu: Jemand muss mir zeigen, dass er´s drauf hat. Auch im Koppe. Und bislang ist es mir noch nicht passiert, dass ich mit Leuten vögeln wollte, die außer einer tollen Optik nix mitbringen.
Mögen sie nun Schlosser, Cola-Lieferant oder Vorstandvorsitzender bei VW sein.
****ot2 Mann
10.320 Beiträge
Ich finde es ungewöhnlich, - dass in dem
erwähnten Artikel so etwas wie "physische Attraktivität" bzw. "Gutaussehen" mit keinem Wort Erwähnung findet.

In der "Männerwelt" soll es ja schon immer so gewesen sein, dass die "Schönheit" der Frau ein massgebliches Kriterium für die Partnerwahl des Mannes ist.
Warum soll es eigentlich für eine gut verdienende Karrierefrau, - oder überhaupt für eine Frau - nicht auch so sein?
Im Grunde bin ich mir überhaupt ziemlich sicher, dass auch und insbesondere für Frauen, was Partnerwahl anbelangt, die physische Attraktivität des Partners einen hohen Stellenwert hat.

Als nächsten Kinofilm werde ich mir
anschauen.
Hat der was mit dem Thema zu tun?
Ich meine, - irgendwo schon.....
Lg
Gernot
****tb Frau
51.538 Beiträge
JOY-Team 
Dating down!
Um diesen Dating down Aspekt der Partnerwahl geht's in diesem Thread. Das Thema heißt nicht: 'Aspekte bei der Partnerwahl' - also bitte die Birnen aus der Kiste lassen. Auch auf Seite 26 sollte es noch möglich sein, das Thema nicht unzudefinieren und Niveaudiskusssionen per Clubmail zu führen.

*wink*
JOY-Team
xxxotb
*******_nw Frau
267 Beiträge
@Gernoth
Aussehen hat schon einen Anteil bei der Partnerwahl, aber sehr viel weniger als bei Männern. Als Affäre oder ONS würde Frau sich einen attraktiven und geil aussehenden Typen suchen aber für die Beziehung reicht sowas sehr selten alleine aus. Während man bei durchaus erfolgreichen intelligenten Männer durchaus mal eine echte Kelly Bundy (schön aber blöd und egoistisch) als feste Partnerin finden kann.

Zum thema dating down:

Es ist ja nun nicht so das nur die Frau sich nach oben orientiert und die "unteren" Männer nicht wahrnimmt.

Mich hat der Status immer sehr wenig interessiert sofern gemeinsame Interesse da waren. Ich habe aber gemerkt wie einige Männer durchaus zurück geschreckt sind, wenn sie hörten was ich studiert habe. So haben es auch Kommilitoninnen erzählt, während Studentinnen anderer Fächer das seltener berichten.

Es scheint Fächer zu geben, die in der allgemeinen Bevölkerung als reine Männerdomäne gelten (ob sie es in Realität sind, ist eine andere Frage). Wenn man die als Frau studiert, denken wohl viele gleich oh Gott eine Kampfemanze. Oder es wird mit einen Hassschulfach verbunden, das nur von Genies verstanden werden kann oder aber Mann sieht die Chance flöten gehen, der Ernährer zu sein oder wenigstens von aussen von den Leuten so gesehen zu werden.

Keine Ahnung was genau in den Köpfen wirklich passiert, aber nach dieser Info wurden die Männer distanzierter. Wie gesagt als nicht mehr so lief und ich mich beruflich anders orientierte, war das plötzlich nicht mehr da. Obwohl auch der neue Job ein Studium voraussetzte, schien er nicht solche Probleme zu verursachen. Vlt weil er alltäglicher war und mit Sicherheit nicht so gut gesellschaftlich angesehen wird.

Vlt ist das Problem gar nicht so sehr das dating down bei Frauen sondern auch das dating up bei Männern. Die sich irgendwie, warum auch immer von Frauen mit bestimmten Berufen oder auf bestimmten Karrierestufen entmannt fühlen.
****all Mann
73 Beiträge
Der eigentliche Aufreger für mich ist nicht das Gejammer über Akademiker und Handwerker oder sonstiges hier im Forum.
Der eigentliche Aufreger sollte vielmehr der Punkt sein, dass wir Frauen die downdaten überhaupt bemerken.

Warum fällt eine Frau die sozial angesehen ist auf und warum erwarten wir, dass sie sich mit Ihrer Partnerwahl nach oben orientiert. Wir sollten längst an dem Punkt sein, dass wir die Rolle der Frau als dem Mann untergeordnet, überwunden haben.

aber wir bemerken frauen ja beim "downdaten" nicht umsonst...es ist einfach ungewöhnlich ( nicht im geiste angekommen), dass eine "beruflich erfolgreiche" frau einen "im geselschaftlichen kontext" nicht ebenbürtigen mann klar macht...bestimmt nicht wenige hier haben das gegenteil erlebt und erleben es immer noch...

und wenn dann natürlich solche sachen hier kommen:

Es gibt ziemlich viele gutgebildete Frauen in d und die werden nicht alle von heute morgen ihre sexuellen (und intellektuellen) Bedürfnisse in der handwerkerzunft befriedigen lassen - egal wieviel Schlosser, Schreiner, Tischler, Elektriker oder Bauarbeiter sich das wünschen

dürfte klar sein, warum wir dating-down immer noch als ungewöhnlich ansehen.

Es geht also nicht darum, wer wie gebildet ist, sondern darum wer das sagen hat und wer folgt. Dabei ist jeder Mensch in seinem Status nicht festgelegt. Der Status ändert sich im direkten Verhältnis zur Situation und zum sozialen Netzwerk.

ja davon bin ich auch überzeugt und mein (wiedermal sehr spitz formulierter) beitrag mit der wiedergabe einer topic-story in einem frauenzeitschriften-forum und meine durch erleben fundierte ansichten haben dies eindeutig untermauert. die meisten frauen werden es aber sehr ungerne zugeben...
@****all

die meisten frauen werden es aber sehr ungerne zugeben...

Ja klar!

Nur daran liegts...

Deine Ansichten sind durch Erleben fundiert - und alle Frauen, die es möglicherweise anders erlebt haben oder nach wie vor erleben, liefern keine fundierten Erkenntnisse, sondern geben die Wahrheit bloß einfach nicht zu.

Is klar. *roll*
****all Mann
73 Beiträge
- und alle Frauen, die es möglicherweise anders erlebt haben oder nach wie vor erleben, liefern keine fundierten Erkenntnisse, sondern geben die Wahrheit bloß einfach nicht zu.

ne, aber es gibt begehren die man (vor allem vor der gesellschaft) äusserst ungern zugiebt...vor allem wenn man als frau "wie ein billiges flittchen" da steht...
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Dann wird wohl deine Wahrnehmung richtig sein, cumball, und die aller anderen falsch. Schade. Da kann man wohl nichts machen.

Hast du mehr Status als ich? Falls ja, können wir uns ja mal zum Ficken treffen. Hier im Netz ist es ja anonym, da kriegt ja keiner mit, dass ich gegen meine Prinzipien verstoße. Mangels Foto habe ich zwar keine Ahnung von deinem Aussehen, aber was tut frau nicht alles für Status?

*g*
ne, aber es gibt begehren die man (vor allem vor der gesellschaft) äusserst ungern zugiebt...vor allem wenn man als frau "wie ein billiges flittchen" da steht...

Also, ganz ehrlich: Würde ich einen Mechaniker treffen wie Dean Winchester aus "Supernatural" oder Jacks aus "Sons of Anarchy" läge ich auch in Null Komma Nix auf dem Rücken.
Gebe ich offen zu.

Aber Moment...Jensen Ackless alias "Dean" und Charlie Hunnan alias "Jacks" sind ja gar keine echten Mechaniker, sondern Schauspieler.

Schade aber auch...

Nee, jetzt mal Spaß beiseite: Mir ist es ehrlich gesagt noch nie passiert, dass mich jemand gereizt hat WEIL er Handwerker oder Akademiker oder blond oder brünett oder reich oder Hartz-IV-Empfänger oder Bodybuilder oder Hausmeister oder Arzt war.

Die Kausalitätskette, die mich sabbern lässt, sieht in der Regel anders aus.

Echt jetzt....

Was ich aber ganz offen zugebe: Nicht mit jedem, mit dem ich vögeln will, kann ich mir auch eine Beziehung vorstellen.
Mag aber vielleicht daran liegen, dass ich eine wundervolle Beziehung habe. Hmm *kopfkratz*...
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Nicht mit jedem, mit dem ich vögeln will, kann ich mir auch eine Beziehung vorstellen.
Mag aber vielleicht daran liegen, dass ich eine wundervolle Beziehung habe.

Glaub ich jetzt nicht, respektive, mir ging das auch nicht anders als ich noch Single war.
Allerdings muss ich wohl davon ausgehen, dass meine Wahrnehmung falsch ist. achselzuck
****all Mann
73 Beiträge
Mag aber vielleicht daran liegen, dass ich eine wundervolle Beziehung habe. Hmm *kopfkratz*...

schön...dann wirst du praktisch ja auch zufrieden sein und diese nicht aufs spiel setzen...
das hat die dame in dem von mir genannten fall aber auch gesagt (und dann nicht gehalten) verstehst du? verurteilen (wie einige damen hier) tue ich das nicht...gedanken wie es zu sowas kommen konnte sollte man(n) sich aber mal definitiv machen, weil in diesem fall der liederliche schlosser den lang getrauten akademiker ausgestochen hat ( im wahrsten sinne des wortes) und dieser fall war/ist für mich ein weiteres beispiel, dass das zutrieft:

Der soziale Status ist eine Frage von Dominanz und Unterwerfung.

der schlosser hatte hier einfach mehr "value" als der akademiker, der einfach total machtlos war

dieser politische emanzipatorische gedankengang, dass ja alle menschen (und in dem fall frauen) so dermassen herr ihrer sinne/ begierden sind werde ich nicht als gemeinplatz akzeptieren. warum auch?

Nee, jetzt mal Spaß beiseite: Mir ist es ehrlich gesagt noch nie passiert, dass mich jemand gereizt hat WEIL er Handwerker oder Akademiker oder blond oder brünett oder reich oder Hartz-IV-Empfänger oder Bodybuilder oder Hausmeister oder Arzt war.

klar, weil das hier
Der soziale Status ist eine Frage von Dominanz und Unterwerfung.

und genau das ist auch der brainfuck und deshalb kann wohl auch der brainfucking handwerker eher punkten als der dröge neurologe...
Alles klar!

Ich geh dann mal Shades of Grey lesen, das derzeit Millionen Hausfrauen den Brainfuck ihres Lebens bereitet.

Was war der männliche Hauptcharakter noch mal?

Klemptner, ne?
Ach nee, so´n superreicher Managerfuzzi.

Hmmm, schade. *snief*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Ich hab ja schon vor langem mal in einer Buchbesprechung von 50 Shades of Crap postuliert, dass kein Schwanz - und auch keine sexuell frustrierte Hausfrau - den Schrott lesen würde, wenn der Grey kein Milliardär wäre, sondern ein Bier aus der Dose saufender Prolet.

Und von der Meinung wird mich niemand so schnell abbringen.
wenn der Grey kein Milliardär wäre, sondern ein Bier aus der Dose saufender Prolet

eindeutig, denn dann hätte es schon die Einleitung nicht gegeben ... das Interview

von so mancher Szene ... Hubschraber, Suiten, Autos etc. etc. gar nicht erst zu reden *zwinker*
Ich geh dann mal Shades of Grey lesen, das derzeit Millionen Hausfrauen den Brainfuck ihres Lebens bereitet.

bin keine Hausfrau, habe 3 anerkannte IHK Berufsausbildungen und gehe Vollzeit arbeiten .. trotzdem hab ich es zur Unterhaltung gern gelesen ...

genau die richtige Lektüre für einsame Badewannenabende
****ed Frau
1.970 Beiträge
Ich weiß nicht, ob das hier schon angesprochen wurde - wahrscheinlich.

Für mich ist es wichtig, dass der Mann eine gewisse natürliche Dominanz hat. Keine BDSM-Dominanz, einfach ein selbstbewusstes, männliches Ego. Das mag spießig klingen, aber so ist es für mich.

Obwohl mir also der gesellschaftliche Status "eigentlich" egal ist, so zeigt sich doch, dass Männer, die auf der Statusleiter unter mir stehen, mir gegenüber meist nicht, zumindest nicht auf Dauer, männlich genug auftreten. Sie lassen sich durch meinen Status, meine beruflichen Erfolg, meine Bildung einschüchtern. Die Ergebnisse davon habe ich zu Beginn dieses Threads geschildert.

Shades of Grey ist - meines Erachtens - so erfolgreich, weil es eben die typische "Traumprinz"-Geschichte (statt dem weißen Rosss hat der Prinz jetzt eben einen Hubschrauber) gepaart mit vielen Sexszenen ist. Ich stimme zu, wäre Christian ein Obdachloser gewesen, dann wäre das Buch nicht erfolgreich geworden.
****all Mann
73 Beiträge
Obwohl mir also der gesellschaftliche Status "eigentlich" egal ist, so zeigt sich doch, dass Männer, die auf der Statusleiter unter mir stehen, mir gegenüber meist nicht, zumindest nicht auf Dauer, männlich genug auftreten. Sie lassen sich durch meinen Status, meine beruflichen Erfolg, meine Bildung einschüchtern. Die Ergebnisse davon habe ich zu Beginn dieses Threads geschildert.

auf danke kann ich nicht klicken...aber ich finde diesen absatz sehr ehrlich und als man(n) kann man sehr viel aus diesen zeilen lernen. es zeigt sich vor allem, dass eine gewisse von-sich-selbst-eingenommenheit und auch unbeindrucktheit einem mann nie schlecht zu gesicht stehen wenn er mit frauen gut umgehen will.

danke für deine offenheit.
****ot2 Mann
10.320 Beiträge
Ich bin sicher, dass ich
keinerlei Problem damit hätte, wenn eine Frau eine imposantere akademische Karriere hätte oder besserverdienend wäre als ich...
Ich fände das sogar sehr angenehm... *zwinker*
Wo soll da ein Problem sein?
Have fun
Gernot
****all Mann
73 Beiträge
Wo soll da ein Problem sein?

is doch klar:
Sie lassen sich durch meinen Status, meine beruflichen Erfolg, meine Bildung einschüchtern.

das wirkt unattraktiv und unmaskulin...dass du dich vl. nicht einschüchtern lässt, müsstest du beweisen *zwinker*
****ed Frau
1.970 Beiträge
Das ist übrigens einer der wichtigsten Gründe, warum ich keine Online-Männer mehr date: Papier bzw. der Bildschirm ist geduldig. Behaupten kann man viel.

Da lern ich doch lieber offline einen Kerl kennen, da sind Selbstbeschreibungen überflüssig.

Ist doch klar, dass hier alle super tolerant sind und keine Probleme mit nix haben... Mit der Realität haben diese "ich bin so und so..."-Texte meist nicht viel zu tun. Höchstens mit der Selbstwahrnehmung.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Shades of Grey ist - meines Erachtens - so erfolgreich, weil es eben die typische "Traumprinz"-Geschichte (statt dem weißen Rosss hat der Prinz jetzt eben einen Hubschrauber) gepaart mit vielen Sexszenen ist. Ich stimme zu, wäre Christian ein Obdachloser gewesen, dann wäre das Buch nicht erfolgreich geworden.

Aha, jetzt erfahre ich endlich, warum dieses Werk erfolgreicher ist als die guten deutschen Romane in dieser Schmuddelecke. Obwohl, der mir gerade einfällt, handelt von einer Dame, die schon immer "über" ihrem Mann stand und den Abstand inzwischen noch vergrößerte, ohne dass die Liebe darunter litt. Und auch ihre Liebhaber konnten ihr selten auf mehr als Augenhöhe begegnen, meist ein ganzes Stück drunter.

Es wird wohl immer eine Sache der Persönlichkeit sein, wie er/sie damit umgeht.
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