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Dating down

******ood Frau
2.449 Beiträge
Themenersteller 
Dating down
Hallo,

mit Dating down möchten wir ein Thema aufgreifen, das bisher eher in Frauenzeitschriften vertreten war. Es beschreibt das "Phänomen", dass hochgebildete, beruflich sehr erfolgreiche Frauen bei dem Dating und damit auch der Partnerwahl Männer berücksichtigen, die unter ihrem sozialen Stand liegen.



Welche Rolle spielt für euch die Bildung oder der Status des (möglichen) Partners? Sollte er bzw. sie den gleichen Stand haben oder ist das egal?

Liebe Grüße,
Miss_Mood
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******oom Frau
245 Beiträge
ah ha
Das ist ja ein merkwürdiger Artikel.
Ich finde es äußerst bedenklich das der Autor soziales Kapital offenbar mit erfolg im Beruf und Bildung gleich setzt. Für mich sind dies das ökonomische und ehr das Kulturelle Kapital....

Und das erfolgreiche Frauen unsexy sind finde ich eine frechheit und unwahrheit. Gerade von so einem "dating coach" erwarte ich mehr als nur Klischees ab zu klappern oder wie durch diesen Artikel scheinbar neue gegensetze zu erfinden.
In verbindung mit dem gelinkten Material, klingt der Artikel für mich so, als ob er die Damen für seine Klientel, die "mittel-gebildeten" empfänglich zu machen sucht.

Es ist allerdings mal nett etwas halbwegs recharchiertes zu einem durchaus interessanten Thema zu lesen, nachdem der Joy in letzter Zeit so viel Schrott-Artikel rausgehauen hat : D
*****cgn Frau
8.416 Beiträge
Muss das Thema
jetzt regelmäßig durch die Foren gejagt werden? Das gab es doch schon.

Das endet hier wieder in einem wüsten Hickhack mit den üblichen Verweisen auf frustrierte Frauen und primitive Männer.

JedeR muss für sich entscheiden, mit wem er sich in seiner Freizeit trifft und mit wem nicht. Daraus eine generelle Entscheidung formulieren zu wollen, ist völlig überzogen.

Das Gute am Online_Dating ist doch, dass man sehr schnell herausfindet, mit wem man es zu tun hat. Da reichen doch ganz wenige Mailkontakte völlig aus. Dass Profile oft nicht gelesen werden, wird auch niemanden überraschen. Die einzig interessante Frage bleibt doch, warum sich die angeblich so ungebildeten Männer überhaupt trauen sollten, mit Frauen Kontakt zu suchen, die ihnen bildungstechnisch deutlich überlegen sind.

Signifikant erscheint mir eher, dass viele Männer ihr Selbstbild keiner annähernd präzisen Kontrolle unterziehen, damit die Erwartungshaltung an die Partnerin auf Realisierbarkeit überprüft werden könnte.
Selten so einen großen Blödsinn gelesen wie jetzt diesen Artikel.

Dass es jetzt schon einen Ausdruck dafür gibt, wenn Frauen an Männern gefallen finden, die keine erfolgreichen Geschäftsmänner sind, sondern "nur" normale Arbeiter, finde ich sehr bedenklich.

Und einen Mann als ein "dating down" zu bezeichnen, nur weil er die Karriereleiter nicht emporgehüpft ist, wie ein knackiges Rehkitz, finde ich unter aller Masse.

Was soll denn das? Soll der "hohe Adel" unter sich bleiben und sich nicht mit dem Pöbel vermischen?
Wenn ...
... man dies hier liest:

Frauen würden sich gerne wie gewohnt nach oben oder zumindest auf der gleichen Ebene orientieren, während Männer scheinbar lieber runterschauen.

... könnte eins der Motive für die Frauen nach oben zu schauen die Körpergröße sein und für Männer, dass sich die vorzüglichen Rundungen nun einmal eine Ebene tiefer befinden. Also müssen sie runterschauen. *floet*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Ich finde den Artikel nicht schlecht. Nichts wirklich neues, aber so als Übersicht ganz ok.
Und: Ja, was bleibt den Frauen denn anderes übrig? Wenn man sich die Geschlechterverteilung an den Unis ansieht, wird sich das noch deutlich akzentuieren.

Welche Rolle spielt für euch die Bildung oder der Status des (möglichen) Partners? Sollte er bzw. sie den gleichen Stand haben oder ist das egal?

Eine wichtige. Einerseits will ich mich mit meinem Mann auf einem vernünftigen Niveau unterhalten können und auch intellektuell eine Herausforderung spüren, andererseits ist es ganz nett, einen Mann zu haben, der mehr verdient als wir vernünftigerweise ausgeben können. Und wenn er dann noch sein Arbeitspensum reduziert um mehr Zeit mit den Kindern verbringen zu können, dann ist das schlicht perfekt.
Womit ich nicht sagen will, dass ich nicht glücklich wäre, wenn es finanziell knapp zu und herginge. Aber Geld erleichtert eben vieles.

@******oom
Und das erfolgreiche Frauen unsexy sind finde ich eine frechheit und unwahrheit.

Aber so ist es eben leider. Erfolgreiche Frauen lösen bei Männern vieles aus, nicht zuletzt die Angst, ihr(en Ansprüchen) nicht genügen zu können. Und das ist dann eben für den Mann nicht speziell sexy.
*****cgn Frau
8.416 Beiträge
Erfolgreiche Frauen lösen bei Männern vieles aus, nicht zuletzt die Angst, ihr(en Ansprüchen) nicht genügen zu können. Und das ist dann eben für den Mann nicht speziell sexy.

Ich verstehe, es ist also die Hauptaufgabe der Frauen, sexy für Männer zu sein??? Willkommen in den Fünfzigern.
*********chote Frau
905 Beiträge
Dating Down = soziologisches Phänomen in der Gesellschaft
Der Autor hat sich dieses Phänomen nicht ausgedacht. Das gibt es eben wirklich.

Mich würde mal noch interessieren, ob Dating Down nicht auch mit dem Alter der Frau zusammenhängt? Es wird ja gerne in den Medien so dargestellt, dass sich erfolgreiche Männer jüngere Frauen suchen. Sozusagen sind die Männer, die in der Liga einer erfolgreichen Frau spielen, dann bereits aus diesem Grund "vergriffen".
*****cgn Frau
8.416 Beiträge
Sozusagen sind die Männer, die in der Liga einer erfolgreichen Frau spielen, dann bereits aus diesem Grund "vergriffen".

Könnte das einer der Gründe dafür sein, warum erfolgreiche Frauen gerne jüngere Männer haben? Oder ist der Altersunterschied dem unterschiedlichen Rollenverständnis anderer Generationen geschuldet?
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Ich verstehe, es ist also die Hauptaufgabe der Frauen, sexy für Männer zu sein??? Willkommen in den Fünfzigern.

Wenn du das aus meinem Post rausgelesen hast, dann hast du entweder falsch gelesen oder nicht verstanden. Ich habe nur versucht zu erklären, warum dem so ist.
ProfilbildProfilbild
******oom Frau
245 Beiträge
Nur weil der Autor sagt, Dating Down sei realität und ein "soziologisches Phänomen", bedeutet das nicht, dass dies zutrifft.
Zumindest in Deutschland ist diese erscheinung marginal und mit gutem willen wird es ein Phänomen.
Was aktuell in diesem Sektor vorsichgeht wird zB im durchaus nett geschriebenen Buch
"Arránz Becker: Was hält Partnerschaften zusammen?" beschrieben.
Auch zu empfehlen ist Lenz: Soziologie der Zweierbeziehungen. (2009)
Beide wirke machen im übrigen auch deutlich wie sehr alte Muster noch strukturgebend bei der Partnersuche sind.
Hauch hier ist das Ergebnis allerdings: Singelfrauen mit guter Bildung haben weniger chancen auf feste Bindung....

(Im übrigen halte ich gebildete Frauen im durchschnitt für selbst-bewusster und dadurch durchaus für attrektiver.)
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Singelfrauen mit guter Bildung haben weniger chancen auf feste Bindung....

Dann müssten sie halt zuerst heiraten, dann klappt's auch mit der Partnersuche. *zwinker*

(Im übrigen halte ich gebildete Frauen im durchschnitt für selbst-bewusster und dadurch durchaus für attrektiver.)

Ich auch. Aber wir sind auch Frauen. Männer sehen das vielleicht eben doch anders.
Ich glaube nicht, dass Bildung gleich Geld ist ... ich kenne Unternehmer ohne Bildung bzw. Handwerker mit eigener Firma, die viel mehr Geld verdienen als Akademiker.

Welche Rolle spielt für euch die Bildung oder der Status des (möglichen) Partners? Sollte er bzw. sie den gleichen Stand haben oder ist das egal?

Für mich waren Bildung bzw. Sozialstatus bei der Partnersuche immer egal. Auch was Freundschaften angeht schaue ich nie, ob jemand studiert hat oder Geld hat.

"Dating down" kann gar kein neues Phänomen sein, ich kenne es seit über 30 Jahren! *zwinker*
*********t_sn Frau
581 Beiträge
...

Erfolg - Schönheit - Alter
stehen nicht bei jeder Frau im Widerspruch.

Wie würde eine Vergleichsstudie bei Männern aussehen?

*zwinker*

Status ist für Menschen mit dem Anspruch auf MEHR wichtig.
Selbst für "nur" Sex. Andererseits tut es für die Mehrheit auch eine Pornovorlage.

Also ich mag da gar nicht erst über Bindungen nachdenken.

*nein*

*zwinker*

Liebe Grüße @**l


****ox Mann
426 Beiträge
Kann an diesem Artikel nichts finden. Die einzige bewiesene Tatsache des Artikels ist, dass Frauen eben bei der Partnerwahl nicht mehr nur "nach oben" gucken können wenn sie einen hohen Bildungsstandard erreichen.

Ok, fassen wir mal die restlichen Aussagen zusammen:
Wir Männer
• kommen mit Frauen auf Augenhöhe nicht klar
• haben anscheinend allesamt einen riesigen Minderwertigkeitskomplex
• haben Angst vor Karrierefrauen und finden sie unsexy
• mögen keine Konkurrenzsituation in der Beziehung
• Männer gucken nur aufs Äußere
• bekommen Minderwertigkeitskomplexe wenn sie mit einer erfolgreicheren Frau zusammen sind - oder gleich Depressionen


Joa... also wir müssen ja echt armeslige Geschöpfe sein, warum suchen die Karrierefrauen dann überhaupt noch nach nem Mann?

Klar - natürlich gibt es sicherlich solche Männer. Aber Verallgemeinerungen helfen da nicht weiter.
Es wird zwar teilweise versucht diese Aussagen zu relativieren, aber im Kern bleiben sie als Essenz des Artikelt bestehen.
Und manche Dinge wie Konkurrenzsituation in der Beziehung - sorry, dazu ist einfach keine Beziehung da und das will auch keine Frau - das will schlicht und ergreifend kein Mensch.

Dabei wird nicht berücksichtigt, dass Männer z.B. auch gesellschaftlich geprägt sind.
Oder auch Kinder wollen. Kinder mit einer Karrierefrau in Deutschland? Ich fang schon mal an zu lachen! In anderen Staaten scheint das zu gehen - weil dort andere Rahmenbedingungen herrschen.
In meinen Augen wird das Ganze einfach zu platt abgehandelt und wird dem Problem nicht gerecht.
*****cgn Frau
8.416 Beiträge
Genau so ist mein Beitrag zu verstehen. Zu viele Plattitüden, zu viel Effekthascherei, zu wenig belastbare Fakten.
sozialer Aufstieg
Grundsätzlich teile ich die Botschaft des Artikels. Viele Frauen haben sich nach oben geschlafen und haben "zugeschlagen", wenn sie auf entsprechendem Niveau fündig geworden sind.

So was machen Männer nicht. Ich kenne nur wenige Männer, von denen ich behaupten würde, sie hätten sich nach oben gepoppt.
Wobei- der Gedanke wäre reizvoll :-)... denn oft ist man in den Vorständen unserer großen Holdings oder anderen verantwortungsvollen Positionen so weit von allen Realitäten entfernt, dass ein Straßenköter mit Bodenhaftung da sehr gut helfen könnte, mal Menschen wahrzunehmen, die nicht bei einer halben Million Jahreseinkommen anfangen.

Ich bin überzeugt davon, dass es Frauen relativ egal ist, wie diese Manager aussehen- Reichtum ist bekanntlich sexy.
Da sind Männer, glaube ich, ein wenig reflektierter.

Ich kenne eine Klinikdirektorin, habilitierte Chefärztin, die seit Jahrzehnten als Single lebt, weil kein Mann sie haben will.
Und sie ist attraktiv! Und die Luft hat gebrannt.
Und ich habe mir bei dem Gespräch gedacht: "Verbietet es eigentlich mein Stolz, mich nach oben zu schlafen?"
Ich musste leider mit JA antworten.


Vielleicht sollten die Männer einfach auch mal umdenken und sich nach oben schlafen- dieses Vorgehen hat Millionen Frauen zu großem Reichtum verholfen.

Also Männer, machts wie die Frauen: Augen zu und durch!
********nder Mann
77 Beiträge
Selbstbewusstsein fehlt beim Mann
Ich finde den Artikel interessant, etwas alt aber interessant. Da das Thema öfters aufgegriffen wurde, ist wohl eine gewisse Resonanz bei den Lesern zu erkennen.

Ich denke, dass das Hauptproblem beim Mann liegt - sowohl an den Genen des Mannes als auch an einem gesellschaftlichen Männerbild.

Über Jahrhunderte war der Mann der Jäger und Beschützer. Er hat sich eine Frau geschnappt, mit ihr Kinder gezeugt und wollte eigentlich weiter ziehen um das ganze Prozedere so oft wie nur möglich zu wiederholen.

Allerdings wäre dann die Frau mit dem Nachwuchs auf sich alleine gestellt. Die Überlebenschancen wären gen 0 tendiert. Deswegen hat die Natur die Frau mit gewissen Verhaltensweisen ausgestattet um den Mann an sich zu binden. Sex - um die Laune aufrecht zu erhalten ist wohl das wichtigste Mittel. Eifersucht entzünden - um den Mann um sein "Hab und Gut" kämpfen zu lassen. Demnach war die Frau immer unter gestellt!

Doch mit der Zeit wurden viele Gefahren eliminiert, Säbelzahntiger werden nun eher von uns gejagt, Nahrung gibts an jeder Ecke und selbst die Sicherheit ist mit im Grundgesetz verankert. Die Verhaltensweisen von damals blieben aber unverändert.

Heute sind Frauen fähig durch eigene Leistung den Mann zu übertrumpfen und sind nun nicht mehr zwangsweise von ihm abhängig.

Lernen sich nun Mann und Frau kennen und der Mann erkennt eine Frau, die nach dem sozialen Status über ihm steht, dann kann sich der Mann nicht mehr als Ernährer und Beschützer aufspielen. Eine gewisse innere Interesse löst sich auf.

Und nun kommt der Fehler! Viele Männer interpretieren den sozialen Status der Frau als dominantes Verhalten! Das ist für viele Männer unsexy!

Doch warum denken die Männer, nur weil die Frau einen höheren sozialen Status hat, sie sei auch eine dominante Persönlichkeit?
Meiner Meinung nach liegt es am mangelnden Selbstbewusstsein!

Das 20. Jahrhundert wurde geprägt von kranken Kriegen. Männer sind in dieser Zeit aufgewachsen, die nur gelernt haben hart zu sein. Der Mann geht arbeiten, die Frau hat Zuhause zu sein und sich um Küche und Kinder zu sorgen. Ein Gesellschaftsbild wurde geschaffen, welches bis heute noch in vielen Teilen der Erde vorhanden ist.

Ich persönlich finde es sehr schade, denn die angeblichen domi Weibchen sehnen sich wie alle anderen auch nach sozialer Aufmerksamkeit und erfolgreiche Beziehungen.

Doch wenn der Mann beginnt aufgrund seines schwachen Selbstbewusstsein an sich selbst zu zweifeln - weil er ein kleineres Auto fährt, weniger Geld verdient oder nur in einer unteren Hierarchieebene arbeitet - dann verliert er seine Ausstrahlung. Sowas erkennt eine Frau und die Rollen werden schnell festgelegt. Sie wird zur dominanten Person und er zur sub-dominanten Person. In der Beziehung wird sie die Hosen anhaben und ihn zur Sau machen. Er wird zur verweichlichten Heulsuse und irgendwann ist Schicht im Schacht. Falls es überhaupt zu einer Beziehung kommt. Denn in der Regel wollen Frauen einen Mann mit starken Selbstbewusstsein!

Dann bilden sich schnell die Vorurteile und die erfolgreiche Karrierefrau kriegt ihren Stempel aufgerückt - olle dominante emanzen Truller die Männer zum Nachtisch frisst...
Dating Up
Weder Bildung, Status noch Stand, aber nen Ständer will ich beim Daten. Dating Up sozusagen.
Und meine Beziehung zum Joyclub wird zunehmend von Kopfschmerzen geprägt - heute bitte nicht Schatz.
Ich kann fast allem zustimmen, was Alexander sagt.
Und selbst die Psychologie hat mittlerweile entdeckt, dass die uralten, archaischen Geschlechterrollen und Instinkte heute nicht mehr gelten. Und da die Natur immer stärker sein wird als der Mensch, wird auch die Natur das regeln.

Warum ist ein Buch wie "Shades of Grey" so ein Bestseller? Warum bekommen so viele, auch erfolgreiche Frauen feuchte Lippen, wenn sie so was lesen? Weil sie endlich wieder richtige Kerle haben wollen? Und nicht mehr diese Weicheier, die die Emanzipation hervorgebracht hat?

Warum werden mittlerweile 50 % aller Ehen geschieden? Warum findet in 50 % der übrig bleibenden Ehen keine oder nur unbefriedigende Sexualität statt?
In einer der letzten Ausgaben der Welt am Sonntag wurde sehr zutreffend berichtet, dass das nach Ansicht der Wissenschaftler genau an diesen völlig verschobenen Rollenbildern liegt.

Was passiert in einem Mann, der einer Frau begegnet, die die Rolle des Platzhirsches im Berufsleben lebt?
Wäre es ein Mann, wäre es nach archaischen Gesetzen richtig, um die Führungsrolle zu kämpfen.
Mit einem Mädchen kämpft man(n) nicht! Also lässt man es ziehen und sucht sich ein anderes.
Das hat nichts mit Feigheit zu tun, sondern mit ursprünglichen Instinkten! Das Weibchen spielt seine Rolle nicht, also ist es eine Fehlbesetzung.
Wir sind Säugetiere, vergessen wir das nicht. Und auch wenn wir nur noch rudimentäre Instinkte haben, weil die wichtigsten wegsozialisiert wurden, spüren wir, Mann wie Frau, dass da was nicht stimmt.

Und das gilt nicht nur für einflussreiche Positionen, sondern auch schlichtweg für Geld. Welcher Mann möchte, dass die Rolle des Ernährers UND die Rolle des Platzhirschs schon besetzt ist? Sind das Kerle?

Ich glaube, eine von mehreren Möglichkeiten wäre: back to the roots. Und genau das machen die Kerle. Sie suchen sich das "schwache Geschlecht"- wie eben ein Säugetier das macht. Fragen wir uns, welche Instinkte nun richtig sind?

Der Spruch: "Frauen lieben verständnisvolle, emphatische, kinderliebe und nette Männer. Aber sie ficken mit den anderen."

Auch wenn ich allein erziehender Vater bin: ich gehöre lieber zu den anderen.
ProfilbildProfilbild
******oom Frau
245 Beiträge
Instinkt?
Puhh...
Da malst Du aber ein trauriges Bild für unsere Gesellschaft.
Ich persönlich glaube ja, dass ein Individuum mehr ist als Biologie und ich glaube das ein fortschritt vom sozialen Klima abhängg ist und eben nicht biologisch determiniert ist.
Schon bei deinem ersten Beitrag, klammerst Du den respekt in der Partnerschaft ganz aus.
Es geht doch nicht darum jemanden zu "erjagen" und zu "fangen" um sex zu haben. Das können erfolgreiche Frauen immer haben.
Es geht um ein gleichwertiges miteinander in der Beziehung mit verhandlungskonstellation welchen sich Männer nicht gewachsen fühlen.
Da hat Alexander, für mich, sehr treffend wenn auch leit PU lastig vormuliert, dass es eine Frage des Selbstbewusstseins ist was ein Mann kann.
@*******t63
Welcher Mann möchte, dass die Rolle des Ernährers UND die Rolle des Platzhirschs schon besetzt ist? Sind das Kerle?

Ja, es sind es. Ich kenne ein paar Familien, wo die Frau zur Arbeit geht und der Mann sich zu Hause um die Kinder kümmert. Es scheint sehr gut zu funktionieren, es sind glückliche Familien.

Klar es müssen Männer sein, die ihre Männlichkeit nicht an dem Beruf festmachen, sondern auch zu Hause ihren Mann stehen können.

Von mir aus kann ich sagen: Ich bin Akademikerin, habe aber schon immer eine Schwäche für Handwerker gehabt, weil in meinen Augen "richtige Kerle" handwerklich begabt sein müssen. Das Einkommen spielt für mich keine Rolle. Deswegen war für mich "dating down" nie ein Problem, und für meine Partner "dating up" auch nicht. Sie waren alle selbstbewußt genug.
Ich dachte auch immer, dass Bildung zweitrangig ist.... aber mein Exmann hat einen erheblich niedrigeren Bildungsabschluss als ich. Anfangs war er noch stolz auf meinen beruflichen Erfolg. Bald stelle sich aber heraus, dass es auch im alltäglichen Bereich viele bildungsabhängige Dinge gibt, angefangen vom Interesse für Literatur, Bildung oder schlicht welcher Film geschaut wird. Ich will nicht behaupten, dass Männer mit normalen Beruf dümmer sind, aber sie fühlen sich von Frauen mit höherer Bildung immer bevormundet. Am Ende habe ich mich oft dumm gestellt, nur um ihn nicht zu verärgern. Wir sind von meinen Freunden (viele Akademiker) kaum noch eingeladen worden, weil sie die blöden Witzchen und Sprüche meines Ex nicht mehr ertragen haben. Selbst Sex gab es kaum noch, weil er das Gefühl hatte, er ist nicht der Oberboss in unserer Familie. Ich habe zwar immer versucht, ihm das gefühl zu vermitteln, er ist der Boss, aber ich habe mehr Geld verdient als er, alles finanzielle und gesellschaftliche geregelt.

Nie wieder werde ich eine feste Beziehung oder gar eine Partnerschaft mit einem Mann eingehen, der nicht mind. den selben Bildungs- und Gesellschaftstand hat wie ich. Als Liebhaber wäre es mir egal.
Kann der Studie deshalb nur teilweise zustimmen.

@*******t63.... kann deinen Text zu 100 % unterschreiben....
Da freue ich mich ganz besonders drüber!
@ lupa:

Ich habe nie bestritten, das Handwerker Kerle sind! Und sorry, ich erziehe alleine zwei pubertierende Töchter!
Es geht nicht um die Aufgaben, die ich in Bezug auf Haushalt oder Kinder übernehme, sondern um die Verteilung der Geschlechtsrollen innerhalb einer Beziehung.
Ich suche Frau auf Augenhöhe, aber eine, die weiß, dass sie ein Weibchen ist. Und es sein will!
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