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Dating down

*oh* Phänomen *oh*

Habe ich was verpasst *gruebel* vermutlich ...

oder gehen den Autoren nur die vernünftigen Ideen aus und es formt sich nun statt einem Sommer- ein Winterloch?

Apropo Wissensloch ...

Phänomen ... mal bei wiki nachsehen ... was die Welt heute unter "Phänomen" sich einbildet.

Das Phänomen (oder selten das Phänomenon, Plural Phänomene / Phänomena, die Erscheinung) ist ein mit den Sinnen wahrnehmbares einzelnes Ereignis, im weiteren Sinne die sinnliche Wahrnehmung eines Ereignisses.

Im heutigen Sprachgebrauch bezeichnet Phänomen (adj. phänomenal) auch eine Ausnahmeerscheinung. Die sogenannten Phänomene beziehen sich auch auf die Zauberei und vieles mehr.

Aaaaha ... wusste ich es doch ... hier ist Zauberei am Werk. Denn so gedanklich hinter dem Mond ist der Autor bestimmt nicht.

Zumindest hoffe ich es inständig ...

zurück zum Frauen-Loch ... äh Phänomen ...

Ich habe gehört, dass sich Männer Frauen in Thailand und Afrika kaufen ... ja wirklich, die kaufen die Mädels. Ob es da nach Kilo- oder Package-Preis geht, weiß ich aber nicht.

Ein Phänomen? *gruebel*

Ich habe gehört, dass es Frauen gibt, die sich an Stränden in Afrika oder der DomRep Dunkelhäutige als Loverboys halten, auch da weiß ich nicht, obs per Stunde, Tag oder Package bezahlt wird.

Ein Phänomen? *gruebel*

Ein habe gehört, dass es Männer gibt, die nur Blondinen als Partnerinnen akzeptieren, es soll sogar Männer geben, die jeder ihrer neuen Flamme erst einmal eine Komplett-Schönheitsop bezahlen, sozusagen das Loddar-Package oder TÜV/AU neu.

Ein Phänomen? *gruebel*

Es soll auch Vorstandsvorsitzende geben, die sich regelmäßig an der Hundeleine den Arsch versohlen lassen.

Ein Phänomen? *gruebel*

Und dann soll es ja Leute geben, die glauben dumm fickt gut.

Ein Phänomen? *gruebel*


Wie borniert und symptom-orientiert muss ein Weltbild und eine Sichtweise sein, wenn man jeden Furz an Verhalten isoliert betrachtet und am besten noch einen Trend unterstellt.

Unsere heutige Gesellschaft, die sich erschreckenderweise selbst als die Krönung und Speerspitze der Evolution und Lebewesen attestiert, ist so oberflächlich und einsam und isoliert und blind wie noch nie in 72.000 Jahren.

Das Leben im Einklang mit natürlichen Prozessen, dem natürlichen Umfeld und der Natur selbst, findet nur vereinzelt auf diesem Planeten statt.

Die Kommunikation von heute ist eine Pharce, die Ihresgleichen sucht.

Die goldenen Kälber sind die gleichen wie vor 2000 Jahren und nichts hat sich wirklich geändert. Nur das es statt Pferden und Kutschen eben Autos, statt Steinhäusern und Palästen eben Lofts, Fabriketagen oder Penthäuser, statt Beamtenposten eben Manager Positionen, statt Roben eben Modefummel, statt Sodom & Gomorra eben Lifestyle & Affektiertheit sind.

Das karrieregeile Frauchen muss sich bekloppte oder gesellschaftlich auf Knien gehaltene Männchen suchen und halten, um dann was?

Etwa auf "Augenhöhe" hoch geistige Ergüsse zu erleben?

Gesamtheitlich krankt das System und (!) Weltbild doch daran, dass nahezu JEDER MENSCH akzeptiert (ob stillschweigend oder heischend), dass es Gesellschaftsschichten gibt (Kastentum deluxe).

Es zählt nicht der Mensch, sein großes Herz und die Fähigkeit in Liebe und Achtsamkeit zu leben. *nein* Einzig was zählen soll, ist Status. In Form vom Markentum, Junktum, Singletum.

Bei allem gebührenden Respekt, wer in so einem Gedankenkonstrukt gefangen ist, es fördert und das Knie beugt, möge sich nicht als Phänomen bezeichnen lassen, nur weil die zwingende Kehrseite der Medaille so fad und unangenehm schmeckt.

Es ist ein Armutszeugnis und zwar ein Mega-Monster-Armutszeugnis Deluxe, wenn sich Mann oder Frau vorsätzlich dererlei Absurditäten hingibt.

Deshalb: seid lieb zu diesen "Phänomenen", schenkt ihnen alle Liebe die ihr habt, denn es sind genau jene, die es am meisten brauchen.

*zwinker*

danny
**C Mann
12.061 Beiträge
....ich kenne in meinem Umfeld einige erfolgreiche Geschäftsfrauen und Akademikerinnen welche sich ihren Personal Trainer, Golf- oder Skilehrer "gegönnt" haben. Keine dieser Verbindungen hat auf Dauer gehalten. Fragt man die ehemaligen Partner getrennt, so genügte den Frauen die fehlende Augenhöhe auserhalb der Kiste im Alltag schlussendlich nicht mehr und die Männer waren von den intellektuellen und gesellschaftlichen Ansprüchen der Frauen überfordert. Ein Knackpunkt war auch der sehr unterschiedliche Bekannten- und Freundeskreis, wo sich keiner im anderen Kreis wirklich intergriert und wohl gefühlt hat. Im Kreis des Mannes wurden die Frauen als zu elitär beurteilt und in den Akademike/Managerrkreisen wurde den Männern deutlich und gönnerhaft zu verstehen gegeben, dass die Beziehung wohl nicht auf der intellektuellen Ebene erfolgreich wäre sondern auf anderen Kriterien basieren würde, aber im gleichen Moment wurden von einigen Doktoren oder Managern stolz deren "Tussis" präsentiert....
*******t63:
ich erziehe alleine zwei pubertierende Töchter!

dann würd´ ich dir gern meinen Sohn noch dazu geben
********nder Mann
77 Beiträge
Ist Selbstbewusstsein PU untergestellt oder ist PU dem Selbstbewusstsein untergestellt? Ich glaube eher letztere *zwinker*

PU ist nur eine Philosophie der man glauben kann oder nicht. Mir gefallen die Prinzipien hinter PU aber viele PU Techniken überhaupt nicht, weil diese die Klasse der Frau oder ihren Respekt untermauern. Gerade da sieht man welche der Pseudo-Alpha-Männchen das verstanden haben, was wirklich hinter PU steckt. Doch leider sorgt dieses negative Verhalten dieser eigentlichen Betas für das schlechte Image von PU.

Am Ende zielen diese aber immer darauf ab ein gutes Selbstbewusstsein zu erhalten, die Frau zu respektieren und ihr Freude zu bereiten - egal in welcher Hinsicht.

Ein gutes Selbstbewusstsein führt zu positiver Ausstrahlung und das ist ein Anzeichen von Gesundheit. Unsere Instinkte sorgen dafür, dass wir uns für die gesünderen Menschen mehr interessieren. Dieses Interesse für die Gesundheit eines Menschen sorgte schließlich dafür, dass in der Vergangenheit gesunde und starke Kinder gezeugt werden konnten. Abgespeichert wurde dieses Verhalten/ Interesse in unseren Genen.

Doch unsere Gene beeinflussen uns nur in unserer Grundhaltung. Also keine Angst VenusDoom *zwinker*

Erst unsere positiven Erfahrungen mit anderen Menschen sowohl in der Kindheit als auch der Pubertät sorgen für einen gesunden Umgang mit anderen Menschen und prägen uns immens!

Wächst man aber auf in einer Zeit des Krieges, emotionaler Kälte oder gesellschaftlicher Härte dann nimmt man das für seine persönliche Entwicklung mit. Und wenn man es so kennt, dass der Mann der Beschützer und Ernährer ist, dann nimmt man dies auch auf und wendet es selbst an.

Kommt es nun zu einer besagten Begegnung, stehen die Chancen gut, dass es so kommt wie es instinkt63 beschreibt. Der Mann will sich den Krampf ersparen und flüchtet. Ein schwaches Subi-Weibchen wird er schon wo anders finden.

Doch zukünftige Generationen werden sicherlich anders mit diesem Thema umgehen, falls sie solche Umwelteinflüsse nicht erleben müssen.

Ich habe z.B. kein Problem damit *ggg* Ich finde es sogar irgendwie geil, wenn ich eine richtig heiße Mieze ausm Vorstand hätte mir 60.000 Jahresgehalt, die dann nach Hause kommt und ihren süßen kleinen Lieblings-Student vernaschen will *freu2*

Das ich auf mein Selbstbewusstsein achten muss, um wenigstens damit ihr Interesse erwecken zu können - sehe ich als Voraussetung an.
*******t63:
Ich suche Frau auf Augenhöhe, aber eine, die weiß, dass sie ein Weibchen ist. Und es sein will!

Ich habe nur für mich geredet und meine Antwort auf die Thread-Frage gegeben.

Jeder kann die Geschlechterrolle so definieren, wie es ihm paßt, bzw. wie es beiden am Besten paßt, damit die Beziehung glücklich ist und es der Familie gut geht. Nicht jeder will feste bzw. vorgegebene Rolle übernehmen, vor allem wenn es wirtschaftlich keinen Sinn macht, z.B. wenn die Frau viel mehr Geld als der Mann verdient.
Das nicht unbedingt mit dem "dating down" zu tun, weil manchmal entwickelt man sich beruflich erst im Laufe der Jahren bzw. wenn die Beziehung bzw. die Familie schon lange besteht.

Ich bin und war Frau auch wenn ich mehr Bildung oder ein höheres Einkommen als meine Partner hatte. Einer meinen Exs hatte immer gesagt, dass er gerne zu Hause mit den Kindern geblieben wäre, hätte ich beruflich mehr Erfolg als er gehabt. Es kam nie dazu, aber die Bereitschaft war da - obwohl er in vielen anderen Sachen ein richtiger Macho war.

Ich glaube, es ist sehr individuell, wie man sich bzw, die eigene Rolle definiert und was man für einen Partner sucht - und für was.

Klar konnte ich mit meinen "ungebildeten" Freunden keine große intellektuelle Gespräche führen, aber die Beziehung hat nicht darunter gelitten. In meinem Freundeskreis sind Akademiker genauso wie Nicht-Akademiker, also date ich nicht nur up oder down.
*****cat Mann
2.498 Beiträge
Hier wird doch wieder versucht krampfhaft aus etwas eine Modeerscheinung/Trend/Phänomen zu machen. Klar, ich streite nicht ab, das es Frauen gibt die "down daten" (blöder Anglizimus, gibt's da auch ein deutsches Wort für?), aber bevor man daraus einen Trend ableitet wäre doch mal interessant zu wissen, wie groß der Anteil der Karrierefrauen ist, die "unter ihrem sozialen Status" suchen.
Ich empfinde den Artikel als absoluten Blödsinn.
Mag sein das einige Menschen bewusst oder halb unterbewusst nach derartigen Kriterien und Sichtweisen entscheiden oder suchen,
aber die Mehrzahl der Leute wird ganz sicher noch nach Symphatie, Lust und Liebe entscheiden.
Hm...ich hätte kein Problem mit jemandem, der beruflich "unter" mir steht, wenn wir intellektuell die gleiche Wellenlänge haben.
Das - und nur das - wäre mein Kriterium.
@Amonra
klar, am anfang habe ich mich auch in einen handwerker verliebt, aber irgendwann holt einen die realität ein und der "bildungsniedrigere" Mann langweilt und nervt oft nur noch.... deshalb finde ich manche Partnerbörsen super, da kann man nach mindestbildung auswählen... finde das auch nicht diskriminierend (schließlich wählen mich viele männer wegen übergewicht ab), sondern eher praktisch, um spätere entäuschungen von vornherein zu minimieren.
Deshalb also knabbert die 28jährige, mäßig intelligente Fitness- Studio-Biene - aus reiner Liebe - so lange an dem 65jährigen, Cayenne- fAhrenden Sonnenbank- Staranwalt rum, bis er - aus reiner Liebe natürlich- sein Gehirn in den Sack verlagert!!! Ich beginne endlich die Welt zu verstehen !!
@****Ra der letzte Beitrag
Da danke ich aber.

Desinteresse und Langeweile in einer Beziehung kommen nicht vom Bildungsunterschied, sondern daher das man sich in verschiedene Richtungen, von einem gemeinsamen Anfang aus entwickelt.

Lebensintelligenz ist oftmals wichtiger, als eine urkundlich niedergelegte Bildung.

Instinkt steht glücklicherweise noch immer weit über allen gesellschaftlichen Schranken *g*
Deshalb also knabbert die 28jährige, mäßig intelligente Fitness- Studio-Biene - aus reiner Liebe - so lange an dem 65jährigen, Cayenne- fAhrenden Sonnenbank- Staranwalt rum, bis er - aus reiner Liebe natürlich- sein Gehirn in den Sack verlagert!!! Ich beginne endlich die Welt zu verstehen !!

Ich bin mir gerade nicht sicher, wer der intelligentere Part in dieser Konstellation ist...*fiesgrins*
Schon lange....
....nicht mehr so einen unreflektierten Blödsinn gelesen.
Vielleicht wäre es sinnvoller wenn der "Autor" (ich mag ihn gar nicht so nennen) sich darauf beschränken würde, koreanische Bedienungsanleitungen ins Deutsche zu übertragen.
Hier wird aus einem, ich vermute mal, amerikanischen Minihype eine große Geschichte gestrickt, die jeder breiten Grundlage entbehrt.
Das angebliche "Phänomen" ist sicher existent, irgendwo, bei irgendwelchen Menschen, möglicherweise, vereinzelt....
Daraus jetzt einen erwähnenswerten Trend stricken zu wollen halte ich für maßlos albern.
Irgendwo las ich das Wort "Winterloch" das bringt es schon ganz gut auf den Punkt. Leere Bildschirmseiten müssen mit Nichtigkeiten gefüllt werden. Und das noch nicht mal gut.
Der verbreiten von zweifelhaften Klischees hat noch nie einem, nicht mal einem geringen, intellektuellen Anspruch genügt.
M.E. ist die Grundlage einer Beziehung immer noch Zuneigung bzw. eine Steigerungsform davon.
Wer dem "Artikel" folgend derart instrumentalisiert an eine Partnerschaft herangeht, ist meiner bescheidenen Meinung nach nicht reif für eine selbige.
Viel zuviel Klischee...
Der Artikel ist auf jeden Fall viel zu einseitig: Das "Phänomen" (wenn es denn eins ist -das kann ich an dieser Stelle durch fehlende Informationen nicht beurteilen) liegt nicht nur daran, dass die gebildete, aus eigener Kraft gut situierte Dame für Männer "auf gleicher Augenhöhe" nicht mehr attraktiv genug ist, oder es einfach zu wenig Männer gibt zu denen sie "aufschauen kann"!

Meiner Meinung nach, spielt der Status des Gegenüber einfach keine so große Rolle mehr wenn ich als Frau selbst gut situiert bin. Warum entscheiden denn Männer mit hohem sozialen Status sich für hübsche, junge und nicht sonderlich gut gebildete Frauen? Weil sie es sich leisten können! Weil andere Eigenschaften wichtiger werden, wenn man für sich selbst und den Partner alleine sorgen kann. Warum soll das bei Frauen in dieser Situation anders sein?
Ich muss mich als Frau mit meinem Partner nicht über die neuesten Entwicklungen im Biochemielabor unterhalten können, nur damit meine Beziehung funktioniert. Genauso müssen sich Männer mit ihrer Partnerin nicht über die Entwicklungen auf dem Aktienmarkt austauschen können, um eine glückliche Partnerschaft zu führen.

Umso mehr ich als Frau finanziell unabhängig bin und selbst einen höheren Status in der Gesellschaft habe, umso unwichtiger wird der Status des Partners. Ich "muss" mich nicht mehr hochschlafen, bin ja schon oben *zwinker* und somit kann ich meine Partnerwahl von Kriterien wie Status oder Geldbeutel unabhängig machen!

Was an dem Artikel aber besonders schlecht ist, ist das Zusammengemenge von finanzieller Situation, gesellschaftlichem Status, Bildung und Intelligenz. Das alles sind 4 verschiedene Dinge und auch auch nur sehr selten in Kombination anzutreffen!

Mrs. Play
********nder Mann
2.896 Beiträge
Da ist ja jemand über die Allgemeinplätze gerattert. Am besten finde ich:

Im Klartext: Sie wollen gar keine Frau, die beruflich ähnlich erfolgreich ist wie sie selbst. Gleiches Bildungsniveau und ähnlicher Horizont sind Männern bei der Partnerwahl nämlich längst nicht so wichtig, im Gegenteil. Viele schreckt eine Frau auf Augenhöhe sogar regelrecht ab.
Erfolgreiche Männer wollen vielfach keine Frauen mit ähnlichem Erfolg neben sich.
Erfolgreiche Männer wollen vielfach keine Frauen mit ähnlichem Erfolg neben sich.

Nicht, dass wir uns falsch verstehen: Männer wollen keine dummen Frauen – schon gar nicht für feste Beziehungen. Aber es scheint doch relativ viele Männer zu geben, die zwar intelligente Frauen mögen, sich aber wohler fühlen, wenn diese ihre Intelligenz nicht auf dem Arbeitsmarkt und schon gar nicht für eine große Karriere einsetzen. Karrierefrauen machen vielen Männern Angst und sind selten sexy!

*headcrash*

Eine Frau, die intellektuell nicht mithalten kann, ist für mich (zu 95%) (im beziehungstechnischen Kontext) absolut uninteressant. Eine Frau, die sich beruflich selbst verwirklicht, ist absolut erwünscht und könnte ich mir in dem Zusammenhang sogar vorstellen phasenweise als Hausmann auf die Kinder aufzupassen beziehungsweise ein beidseitiges "Sowohl-als-auch"-Modell zu fahren.

Der Grund, wieso Frauen "Dating down" betreiben, liegt neben der zunehmenden Angebots-Nachfrage-Diskrepanz (Ich sollte Callboy werden.) in der Tatsache, dass ich mir als gebildeter Mann die Freiheit nehme nicht jeder Frau hinterherlaufen zu müssen. Ich habe schlichtweg einen Wettbewerbsvorteil. Wenn Frau jetzt aber erwartet, dass ich ihr den Hof mache, ich mir aber sage "Mädel, wir sind auf Augenhöhe, also wäre es schön, wenn wir uns auch grundlegend auf dieser begegnen." und sie nicht selbst (mit-)aktiv wird, hat sie natürlich keine andere Wahl außer sich einen der sabbernden Jungs zu greifen. (Wobei Hirschhausen ja auch mal meinte, dass Frau Doktor ihrem Lover aus der Pflege unter die Arme greift und ihm den Weg zum Arzt ebnet.)

Wobei, und das sei hervorzuheben, Karrierefrauen (im Normbereich) ziemlich attraktiv sind. Intelligente, gebildete, weltoffene, attraktive, sprachlich versierte Frauen in gut geschnittenen Kleidern: njom njom njom
Wenn sie natürlich meinen "bessere Männer" sein zu müssen... eher uninteressant. (Wobei ich auch career-only Männer eher skeptisch betrachte.)
********nder Mann
2.896 Beiträge
**********round:
Umso mehr ich als Frau finanziell unabhängig bin und selbst einen höheren Status in der Gesellschaft habe, umso unwichtiger wird der Status des Partners. Ich "muss" mich nicht mehr hochschlafen, bin ja schon oben *zwinker* und somit kann ich meine Partnerwahl von Kriterien wie Status oder Geldbeutel unabhängig machen!

Mag man meinen, ist (im Durchschnitt) aber immer noch so wie früher. Ob das gut oder schlecht ist, steht auf einem anderen Papier, und sicherlich gab es hinsichtlich der Anforderungen an einen Partner "Annäherungen" (Männer sollen attraktiver sein, Frauen ihr eigenes Geld verdienen). Das Grundmuster ist aber immer noch dasselbe.
@Versuchender
<3 hab quasi schon auf deinen Beitrag gewartet und bin froh dir auch dieses mal zustimmen zu können. Ich dachte schon die disskusion würde mit ihrem Fortschreiten an qualität verlieren, aber da kommen doch vielleicht noch lichtblicke.
******_hh Mann
9 Beiträge
Also...
Dating down ist ja wohl eher ein Männerphänomen...um der Dame dann mal die grosse weite Welt zu zeigen...kenn ich aus eigener Erfahrung... aber mal ganz ehrlich...würde ich nicht mehr machen... weil...dumm fxxxx gut, intelligent fxxxxx besser..ist definitiv zu...ausserdem eröffnet es , aus meiner Sicht, sehr viel mehr Möglichkeiten wenn man auf einem Level ist... vielleicht ist es irgendein Reiz...aber auf Dauer geht das nie gut!! (oder selten).. und ich kenne auch niemanden asu meinem bekannte Kreis bei dem gedowndated lange gehalten hat...und bei den weiblichen Freunden erst recht nicht....höchstens mal zum Zeitvertreib...
Insgesamt eher Unsinn
Meiner Meinung nach ist der Artikel recht oberflächlicher Unsinn. Und aus meiner eigenen Erfahrung kann ich ihn auch widerlegen.

Ich bin zwar keine 'Karrierefrau' wie angesprochen; ich studiere noch - aber einen höheren Bildungsabschluss als mein Freund habe ich; und dass er 'nur' Hauptschulabschluss und eine Ausbildung hat, ist imho nicht mal im Ansatz schlecht für die Beziehung.

Miteinander reden können wir. Wir mögen beide Filme, die nicht total platt sind und bei denen man auch mal nachdenken muss und sich nicht nur berieseln lassen. Ganz abgesehen davon hängt ja wohl der schulische Abschluss eines Menschen nicht nur von seiner Intelligenz ab - ich kenne genug Leute, die verdammt intelligent sind und kein Abitur oder Studium haben *motz*

Mit seinen Freunden fühlte ich mich zwar manchmal unwohl - aber hauptsächlich weil ich kein Bayerisch spreche; und das ist bei denen halt Standard. Dumm sind die aber alle nicht, und nach einer Weile werde ich jetzt auch als 'Preiss' akzeptiert. Meine eigenen Freunde, die auch studieren, schätzen gerade seine 'realistischere' Weltanschauung, und dass er direkter und ehrlicher ist als die 'gebildeten' Leute, die doch eher nett und höflich zu einem sind und hinter dem Rücken dann lästern.

Und ich habe in der Beziehung bisher so viele Dinge gelernt, die ich in dem ach-so-tollen akademischen Umfeld nie nie niemals gelernt hätte!

Ich finde es einfach unverschämt zu sagen, Paare aus verschiedenen Schichten könnten nicht funktionieren. Viel wichtiger als sowas ist ja wohl die Fähigkeit, miteinander zu kommunizieren. Und das hat nichts mit Bildung oder beruflichem Erfolg zu tun, sondern mit Toleranz und Neugier auf den anderen. Wenn ich natürlich nur in meinem Umfeld bleiben wollen würde und alles, was er vorschlägt, als 'unter mir' ansehen würde... oder er alles was ich mache als verkopften Unsinn wahrnehmen würde, den doch sowieso kein Mensch je brauchen wird... ja, dann würde die Beziehung wohl nicht lange halten.

Es kann natürlich sein, dass sich das alles noch ändert, wenn wir älter sind und ich mehr Geld verdiene als er; ich eben die beschrieben 'Karrierefrau' bin, und er nur ihr Macker, der Käse macht.
Ich denke aber, dass es viele andere Dinge gibt, die eine Beziehung erfolgreich machen als der gleiche soziale Status und auf die kommt es an!

Übrigens gibt er sehr gerne mit seiner Freundin an, die irgendwann so viel verdienen wird, dass er den Hausmann machen kann *lach*
********nder Mann
77 Beiträge
@AmonRa
Eine fatale Fehleinschätzung!

Stell dir vor ein überlebender Mann aus dem zweiten Weltkrieg kommt nach Deutschland zurück.

In der Zeit des Wiederaufbaus werden Gesetze erlassen, welche die Ehe weiter begünstigen. Ausserdem galt es als Pflicht dem Staat neue Nachkommen zu schenken. Es gab sogar Gesetze wodurch Ehebruch sanktioniert wurde, zu Kosten der Frau!

Nun ist der Mann leider zum Soziopathen verkommen und mit seinem Verhalten beeinflusst er seinen Sohn. Dieser gibt sein Verhalten wieder weiter an seinen Sohn usw.

Am Ende schleicht sich so eien Denke durch mehrere Gesellschaften.

Solche Themen, auch wenn sie wiederholt werden, sensibilisieren die Gesellschaft und ermöglichen einen Austausch und hoffentlich auch Besserung.
******_hh Mann
9 Beiträge
@*******ower

Hey...ich habe nie gesagt das es nicht auch Ausnahmen gibt....aber hier wird ja eher generalisiert...
Profilbild
********enzo Mann
853 Beiträge
Es ist falsch...
den sozialen Status alleine aus Geld, Bildung, Beruf oder Besitz abzuleiten.

Jeder der hier auf diese Art, dafür oder dagegen, argumentiert übersieht, dass der soziale Status aus einer Vielzahl von Faktoren, bis hin zur Körperhaltung und Pigmentierung gebildet wird.

Hinzu kommt, dass es zwar immer ein sozialen Status bei jeder Art von Zusammentreffen von menschen gibt. Die Regeln und die Wertung dieses Status jedoch immer vom sozialen Umfeld aufgestellt werden.


Wer also hier erklärt, dass das Einkommen nicht relevant für die soziale Stellung innerhalb einer Beziehung ist, der impliziert, dass für ihn das Einkommen wichtig ist für den sozialen Status.
Da er diesen Faktor für erwähnenswert hält.

In Indien würde man wohl die Zugehörigkeit einer Kaste, in einigen Ländern die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Berufsgruppe und wieder wo anders die länge des Halses als Maker für den sozialen Status annehmen.


Für alle die glauben der soziale Status sei bei der Partnerwahl nicht wichtig, den sein die Frage gestattet ob ihr Partner einen Füherschein besitzen sollte.

Deutlich mehr Männern als Frauen ist der Besitz eines Führerscheines egal. Da sie als "Oberhaupt" die Frau gerne auf dem Beifahrersitz haben.

Frauen bevorzugen jedoch unabhängige und selbstständige Männer, die alleine von A nach B kommen. Aus diesem Grund besitzen Männer, die sich von Ihren Frauen fahren lassen müssen, in deren Augen bei der Partnerwahl, einen niedrigeren sozialen Status.

LG
Brian
Wer also hier erklärt, dass das Einkommen nicht relevant für die soziale Stellung innerhalb einer Beziehung ist, der impliziert, dass für ihn das Einkommen wichtig ist für den sozialen Status.
Da er diesen Faktor für erwähnenswert hält.

Aus einer schlichten Erwähnung eines Faktors eine Relevanz abzuleiten halte ich nicht für logisch zwingend. So...gar nicht. *cool*

Soziale Stellung setzt sich, wie Mrs Play erwähnte, aus einer ganzen Reihe von Faktoren zusammen
finanzieller Situation, gesellschaftlichem Status, Bildung und Intelligenz.

Wenn ich erwähne, dass mir das Einkommen nicht so wichtig ist kann es auch ohne geheime Metakommunikation schlicht bedeuten, dass ich mehr Wert auf die anderen Faktoren lege.
Kompliziertes kann manchmal so einfach sein.
(Und Einfaches so kompliziert.)
Sehr schön, Estrella...

Ich muss übrigens mal eine Lanze für die Frauen brechen...

Es ist beschämend für mein Geschlecht, dass Frauen offenbar ein großes Problem damit haben, sich mit Männern, die ihnen intellektuell lange nicht das Wasser reichen können, eher nicht gerne umgeben. Ich freue mich, dass hier einige Frauen genau das gesagt haben, was auch ich denke.

Männer haben diese Scheu oft so gar nicht. Ich habe einen begnadeten Informatiker kennen gelernt, habilitiert, stellvertretender Rektor einer Hochschule, mehrere Firmen. Der hat uns "beglückt" mit seiner neuen großen Liebe.
30 Jahre jünger, ein wenig doof, aber dicke Titten und geil.

Ich lege Wert auf die Feststellung, dass

1. der Abend hochnotpeinlich war für ALLE,
2. die Eier des Herrn Professor proportional dicker geworden sind zur Schrumpfung seines Hirns
3. dass die Einladungen für den Herrn Professor auf seiner Ebene recht selten geworden sind mittlerweile.

Ich glaube, so etwas möchte ich sowohl meiner Umwelt, als auch mir und ganz besonders IHR ersparen, daher kommen solche Frauen auch nicht in mein Leben.

Also haben Frauen doch noch ein Gefühl dafür, was geht, während diese vor allem reichen, älteren Herren, so ganz und gar ihr Gespür für richtig und nicht geeignet verloren haben?

Ich habe leider auch einige Frauen kennen gelernt, die in einer Führungsposition komplett männliche Verhaltensweisen übernommen haben und damit zum Männlein mutiert sind.
Wenn Frau auch in einer solchen Position einfach mal Frau bleiben würde, wäre sehr viel erreicht. Ich fänd sie wunderbar.
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