Ich denke, du suchst einen festen Partner, nur, dass dein Sexleben damit nichts zu tun hat. Mir geht es ganz ähnlich. Für mich hat Sex wenig mit einer trauten Zweisamkeit zu tun.
Für mich ist ein fester Parnter eher so etwas wie ein Kampfgefährte, ein Trinkbruder, ein bester Freund, ein Blutsbruder... sowas halt. Mit ihm kann ich mich dann über meine 'Abenteuer' austauschen, bei ihm finde ich aber den Halt, den eine Zweierbeziehung gibt, bei ihm finde ich Sicherheit, Geborgenheit, Aufrichtigkeit, Aufmerksamkeit und Hilfe. Selbst wenn ich mit ihm keinen Sex haben könnte, könnte er dennoch der wichtigste Mann (theoretisch genauso 'Frau') in meinem Leben sein.
Der Sex hingegen ist für mich eher so etwas wie Spaß, Sport und Spiel. Das kann ich alles mit Fremden... naja, eher Freunden, haben. Nach einen guten Beachvolleyballspiel fühle ich mich manchmal genauso gut, wie nach einer schönen Liebesnacht. Ja und auch an letzterer dürfen noch drei weitere teilnehmen
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Man (Psychologen!) haben mir erklärt, dass das nicht der Norm entspricht und halten es eher für eine 'Störung' bei mir. Ist mir aber relativ schnuppe, denn ich fühle mich so wohl. In meiner Beziehung der letzten 10 Jahre habe ich davon zwar immer geträumt, übrigens auch laut, d.h. ich habe ihm erzählt, dass das für mich das Ideal wäre, aber ernst genommen hat er es leider nicht. Erst nach unserer Trennung. Nebenbei ist er jetzt, nach der Trennung, eigentlich genauso geworden, wie ich es mir gewünscht habe. Er akzeptiert meinen Spaß mit anderen und gelegentlich haben wir auch noch lecker Sex. Die zehn Jahre lang habe ich mich seinen Wünschen nach trauter Zweisamkeit gefügt. Da Sex für mich auch nicht so wichtig ist (ist auch nur eine andere Form von Beachvolleyball
!), ging es ganz gut. Als die Liebe aber dahinschwand, habe ich mich wieder auf mein eigentliches Ich (beim Sex!) besonnen.
Übrigens: Der GV braucht bei mir aber immer noch Liebe. Das würde ich nun nicht mit Spiel und Spaß gleichsetzen.
und nochmal 'Übrigens': Ich kann mit Frauen den gleichen Spaß haben, wie mit Männern, aber für eine Beziehung (Kampfgefährte) wünsche ich mir lieber einen Mann, da ich selbst wohl eher männlich sozialisiert bin. Für mich, als Romantiker, ist das Ideal eine echte Männerfreundschaft, wo sich jeder austobt, wie er mag, gern auchmal zusammen...
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!), ging es ganz gut. Als die Liebe aber dahinschwand, habe ich mich wieder auf mein eigentliches Ich (beim Sex!) besonnen.
