ein meisterwerk
hallo zusammen,
1. Ist die "O" nur eine Romanfigur, eine Kunstfigur - oder real?
mich beschäftigt die geschichte der O seit ca. meinem 13 ten lebensjahr. zu diesem zeitpunkt lief der film auf 3-sat in der ungeschnittenen urfassung - ich konnte die bilder der benutzten und gezüchtigten o nie wieder vergessen.
heute bilde ich frauen, nach dieser romanvorlage aus und als ich damals vor jahren angefangen habe, konsequent zu versuchen den roman zur realität werden zu lassen, bemerkte ich - es funktioniert - frauen, die niemals zuvor mit sm kontakt gehabt haben teiten mir empfindungen mit, ohne das buch zu kennen, die 1zu1 im roman beschrieben werden und da wurde es mir bewußt.
die person der O ihre erlebnisse und empfindungen gründen im kern auf realen erfahrungen, die nur eine frau machen konnte.
Niemand kann sich "dies süße des Schmerzes" ausdenken, wenn er sie nicht selbst erlebt hat. Niemand könnte die veränderung der O im alltag - ihre veränderte ausstrahlung - erfinden - genau diese erfahrungen bestätigen meine subs.
die art und weise der ausbildung mag phantasie sein (schloss etc., ausbildungscenter der O, ...) aber die erfahrungen und beschriebenen gefühle und veränderungen des charakters sind real.
2. Eine O muss eine O bleiben.
Liebe Damen und Doms - ich könnt euch nennen wie ihr wollt und machen was ihr wollt - aber eines steht fest,
wenn man sich als "O" bezeichnet, und dann glaubt seine eigene interpretation dieser figur leben zu können ist am holzweg und belügt sich selbst.
es steht jedoch jedem frei zu sagen, ich lebe teile dieser geschichte aber dann sollte man konsequenter weise nicht diesen namen für sich in anspruch nehmen, wenn man glaubwürdig bleiben will.
3. was mach eine richtige O aus:
1. ihr freiwilliger bedingungsloser gehorrsam gegenüber ihrem herren. - ob sie fremd benutzt wird ist egal, aber sie müsste es bedingungslos machen, wenn es vom herren gewollt wird.
auch wie sie gekleidet ist, entscheidet der herr und wenn er sie nackt in münchen an der leine führen will, hat sie zu folgen.
entscheidend ist sohin dieser bedingungslose gehorrsam und dass dieser freiwillig ist und sich die frau wohl dabei fühlt - nicht bei allem was sie zu tun hat - aber im nachhinein - sie muss ein grundgefühl haben, stolzer und selbstbewußter zu werden, dadurch dass sie dient.
2. die ausbildung kann tatsächlich nach der romanvorlage erfolgen und jeder halbsatz hat einen sinn und jeder ausbildungsschritt löst eine reaktion in der sub aus.
z.b: das lustverhalten: eine o erfährt in ihrer ausbildung eine komplette umkehr ihres lustempfindens; naturgemäß ist jeder mensch triebgesteuert und er strebt nach sexuelle befriedigung in form eines orgasmus.
eine O hat zu lernen ihre sexuellen bedürfnisse aufzugeben und sich nur zur verfügung zu stellen, sie wird wird benutzt, so lang und auf die weise wie der herr es will und unabhängig davon was sie will. und erst, wenn man die frau von ihrer orgasmusgier entkoppelt hat, lernt sie lust auf viel vielfälltigereweise zu erfahren und wird dann wieder - schlussendlich wieder mit einem orgasmus belohnt - nur der weg zu diesem ist ein völlig anderer.
hinter der geschichte der o steckt mehr als man glaubt, hinterf jedem halbsatz dieses meisterwerkes, steckt das wahre leben und empfinden einer liebesdienerin einer freiwilligen stolzen sklavin nahmens "O".
viele werden diese zeilen wieder nicht verstehen - macht euch nichts draus - diejenigen welche für den weg einer O vorbestimmt ist, aufgrund ihrer sehnsüchte tief in ihrem inneren, - für diese menschen habe ich geschriebendie und die verstehen die zeilen auch.
beste grüsse
sir harry