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Fragen zur "O"

********noxx Frau
3.656 Beiträge
Nur die Frage meiner Sklavin war dann ist sie weniger wert als andere, weil ich sie nicht von jedem ficken lasse.

Wie sollte jemand, der eben nicht beliebig ist, weniger wert sein, als jemand, der sich Beliebigkeit auf die Fahne geschrieben hat?
Ist ein Diamant weniger wert als ein Kiesel, weil man ihn nicht in jedem Bachbett findet? *g*

Ernsthaft, jeder ist genausoviel wert, wie er sich selbst wert ist. Die Wertung von anderen ist eher nebensächlich.

noxx *hexe*
Nur die Frage meiner Sklavin war dann ist sie weniger wert als andere, weil ich sie nicht von jedem ficken lasse.


Ist mein Auto weniger wert, weil ich nicht jeden Idioten damit fahren lasse?

Moxy *lol*
@ SK_Juliane
Wir haben eure Aussage dazu, die alle etwas zu Ordnung rief, nicht falsch verstanden bzw als Angriff empfunden. Die Moderatoren waren damit nicht gemeint.
Das nur dazu, dass da keine falschen Eindrücke entstehen.


Jetzt wieder @**l:

Wir sind echt positiv überrascht über euer Feedback und das läßt uns doch sehr hoffen.
Leider mussten wir in der Vergangenheit schon ein paar Mal die Erfahrung machen, dass sich viele Leute hinter SM verstecken um letztendlich schnell und unkompliziert was zum ficken zu bekommen.

Z.B. Partyeinladungen, Freundschaftsangebote bei denen es eigentlich immer darauf hinauslief, die Sklavin zu ficken.

Das heißt ja nicht, dass wir das grundsätzlich ausschließen, nur wir bzw ich entscheide. Das hat ja auch ganz viel mit der Sympathie und der Stimmung zu tun.
DEINE Sklavin ist DEIN Spielzeug - und DU entscheidest, mit wem Du es teilst.

Und wem das nicht paßt, der kann Dich doch *arsch* -lecken

So einfach sehe ich das *ggg*

Moxy
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm, ich leben mit meinem Partner unser BDSM aus. Ob Fremdbenutzung meines Subs dazu passt oder auch nicht entscheiden unsere Fantasien, Wünsche aber auch Tabus und Abneigungen.

Unsere und nicht die der anderen, denn wir leben unser BDSM und kein fremdes.

Insofern stellt sich die Frage nach dem Wert bei uns auch nicht, denn der Wert anderer ist unserem BDSM irrelevant.

Spielen wir mit Dritten, dann gibt es Absrachen und Vorgespräche. Passt da was nicht, gehen die Vorstellungen zu weit auseinander, dann: Bye, denn das ist es für uns dann nicht.

Und wer beleidigt ist? Selbst schuld. Nein gehört auch zu unserem Wortschatz.
Auch das Alphabet kennt Vielfalt
Grundsätzlich finde ich es schade, dass ständig nach solchen allgemeingültigen Definitionen und Begriffserklärungen gefragt wird und obendrein auch noch die Wertung anderer eine Rolle spielt. Jeder hat doch die Freiheit die Dinge so zu tun und so zu benennen, wie er sie für richtig hält. Was spielt es da für eine Rolle was die anderen Gockel denken, die zufällig auf dem gleichen Misthaufen sitzen??? Es lebe die Vielfalt und das Verständnis und nicht die schnöde Gleichheit!


Aber gut, zum Thema:

Für mich persönlich ist die O eine fiktive Romanfigur. O ist ein Buchstabe, der als Name für eine Frau herhalten muss und der nun massenweise kopiert und stilisiert wird. Ich schließe mich der bereits geäußerten Meinung an, dass es die eine wahre wirkliche echte "O" nur in diesem Roman gibt. Alles andere sind Kopien. Und rein objektiv und rational betrachtet ist vermutlich keiner der Kopien auch nur annähernd gut! Wie auch???

Ich weiß schon, darum geht es nicht. Also gut: Es kommt meiner Meinung nach ganz allein darauf an, was Du, lieber TE, in diesem Roman siehst und was Du daraus mit ins reale Leben nimmst. Was genau reizt dich an der O im Roman? Der Gehorsam, das Fremdbenutzen, die totale Selbstaufgabe? Und kannst Du das, was Dir wichtig ist umsetzen? Wenn ja, ist doch alles fein. Wenn nein, das Alphabet hat noch mehr als ein O zu bieten... (soviel zum Thema Vielfalt).


Ich finde auch die bereits gestellte Frage nach Rene und Sir John interessant. Eine "O" kann nicht allein existieren, es braucht einen Rene und/oder Sir John. Und ich persönlich möchte weder einen Rene noch einen Sir John kennen *wuerg*
Nur die Frage meiner Sklavin war dann ist sie weniger wert als andere, weil ich sie nicht von jedem ficken lasse.

Um Gottes willen, wie kann man denn auf die Idee kommen, dass eine vom Buch der O (bedeutet wohl keinen Buchstaben, sondern Oeffnung) inspirierte Sklavin sich von jedem hergelaufenen Mann benützen lassen muss? Das ist ja gerade das Besondere bei der Fremdbenutzung, dass man (von ihm) auserwählten Menschen die Möglichkeit gibt, sie die Vielfalt männlichen und weiblichen Mitteilens spüren zu lassen. Jeder Mensch hat andere Möglichkeiten in der Bewegung ebenso wie in seinen "Werkzeugen".

Eine O-inspirierte Frau ist womöglich nicht wirklich O- inspiriert, wenn sie sich um diese Erfahrungen bringt. Ich habe den Eindruck, dass die hier so geschmähten Herren nicht viele Nachahmer finden, denen es möglich ist, ihre Sub/Partnerin eifersuchtsfrei benützen zu lassen oder gar wie in unserem Fall selbst miterleben , was geschieht und glücklich zu sein, wenn die Sklavin glücklich ist.
*****767 Mann
62 Beiträge
ein meisterwerk
hallo zusammen,

1. Ist die "O" nur eine Romanfigur, eine Kunstfigur - oder real?


mich beschäftigt die geschichte der O seit ca. meinem 13 ten lebensjahr. zu diesem zeitpunkt lief der film auf 3-sat in der ungeschnittenen urfassung - ich konnte die bilder der benutzten und gezüchtigten o nie wieder vergessen.
heute bilde ich frauen, nach dieser romanvorlage aus und als ich damals vor jahren angefangen habe, konsequent zu versuchen den roman zur realität werden zu lassen, bemerkte ich - es funktioniert - frauen, die niemals zuvor mit sm kontakt gehabt haben teiten mir empfindungen mit, ohne das buch zu kennen, die 1zu1 im roman beschrieben werden und da wurde es mir bewußt.
die person der O ihre erlebnisse und empfindungen gründen im kern auf realen erfahrungen, die nur eine frau machen konnte.
Niemand kann sich "dies süße des Schmerzes" ausdenken, wenn er sie nicht selbst erlebt hat. Niemand könnte die veränderung der O im alltag - ihre veränderte ausstrahlung - erfinden - genau diese erfahrungen bestätigen meine subs.

die art und weise der ausbildung mag phantasie sein (schloss etc., ausbildungscenter der O, ...) aber die erfahrungen und beschriebenen gefühle und veränderungen des charakters sind real.

2. Eine O muss eine O bleiben.

Liebe Damen und Doms - ich könnt euch nennen wie ihr wollt und machen was ihr wollt - aber eines steht fest,

wenn man sich als "O" bezeichnet, und dann glaubt seine eigene interpretation dieser figur leben zu können ist am holzweg und belügt sich selbst.

es steht jedoch jedem frei zu sagen, ich lebe teile dieser geschichte aber dann sollte man konsequenter weise nicht diesen namen für sich in anspruch nehmen, wenn man glaubwürdig bleiben will.

3. was mach eine richtige O aus:

1. ihr freiwilliger bedingungsloser gehorrsam gegenüber ihrem herren. - ob sie fremd benutzt wird ist egal, aber sie müsste es bedingungslos machen, wenn es vom herren gewollt wird.
auch wie sie gekleidet ist, entscheidet der herr und wenn er sie nackt in münchen an der leine führen will, hat sie zu folgen.

entscheidend ist sohin dieser bedingungslose gehorrsam und dass dieser freiwillig ist und sich die frau wohl dabei fühlt - nicht bei allem was sie zu tun hat - aber im nachhinein - sie muss ein grundgefühl haben, stolzer und selbstbewußter zu werden, dadurch dass sie dient.

2. die ausbildung kann tatsächlich nach der romanvorlage erfolgen und jeder halbsatz hat einen sinn und jeder ausbildungsschritt löst eine reaktion in der sub aus.
z.b: das lustverhalten: eine o erfährt in ihrer ausbildung eine komplette umkehr ihres lustempfindens; naturgemäß ist jeder mensch triebgesteuert und er strebt nach sexuelle befriedigung in form eines orgasmus.
eine O hat zu lernen ihre sexuellen bedürfnisse aufzugeben und sich nur zur verfügung zu stellen, sie wird wird benutzt, so lang und auf die weise wie der herr es will und unabhängig davon was sie will. und erst, wenn man die frau von ihrer orgasmusgier entkoppelt hat, lernt sie lust auf viel vielfälltigereweise zu erfahren und wird dann wieder - schlussendlich wieder mit einem orgasmus belohnt - nur der weg zu diesem ist ein völlig anderer.

hinter der geschichte der o steckt mehr als man glaubt, hinterf jedem halbsatz dieses meisterwerkes, steckt das wahre leben und empfinden einer liebesdienerin einer freiwilligen stolzen sklavin nahmens "O".

viele werden diese zeilen wieder nicht verstehen - macht euch nichts draus - diejenigen welche für den weg einer O vorbestimmt ist, aufgrund ihrer sehnsüchte tief in ihrem inneren, - für diese menschen habe ich geschriebendie und die verstehen die zeilen auch.


beste grüsse

sir harry
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Ähm, tut es dann nicht auch eine Gummipuppe?

Sorry, aber das ist das, was Du da beschreibst: Ein seelenloses Etwas ohne Persönlichkeit und ohne Leben.
****usa Frau
2.692 Beiträge
wie war das nochmal mit der 0?
Also eigentlich wollte ich mich ja auf meine Finger setzen und mal nichts dazu sagen.
Meine Meinung zur Null habe ich schon lange gebildet, für mich ist es nichts erstrebenswertes einer Romanfigur nachzueifern. Davon mal abgesehen fand ich das Buch auch nicht sooo wahnsinnig spannend. Klar, sind n paar interessante Szenen dabei, aber mein Kopfkino war schon in der Teenagerzeit weiter als das Buch, dazu musste ich es nicht mal gelesen haben.
Obwohl große Teile der Dinge die im Buch passieren auch zu meiner Form des SM gehören lehne ich es absolut ab, mich als 0 zu sehen oder gar ausbilden oder "erziehen" lassen (das hat meine Mama schon ganz gut hinbekommen).
Warum lehne ich es ab? Warum sollte ich mein leben nach einer Geschichte ausrichten? Liegt es einfach daran dass die Männer die ne 0 wollen nicht fantasiereich genug sind? Sich nicht trauen ihr eigenes BDSM zu schaffen und deshalb einfach mal ein schon vorhandenes Regelwerk nutzen um ihre Taten zu rechtfertigen?
Ganz ehrlich, ich hab keine Lust in irgendwelche Förmchen gesteckt zu werden genauso wie ich keine Lust habe so zu sein wie etwa 1000 andere.
Und vielleicht liegt es auch daran, dass ich BDSM leben will und nicht spielen und am Ende ist es doch genau das, ein Rollenspiel wenn jemand zur 0 wird, sie nimmt eine Rolle ein.
Ich bin ich, ich definiere mich als ICH selbst und nicht als 0, ich habe etwas, das nennt man Charakter und Seele.
Ich gehöre IHM, mit Haut und Haar, Körper und Kopf, Herz und Hirn und das mit absolut aller Konsequenz. Sein Wunsch ist mein Befehl, ich bin ihm bedingungslos ergeben und doch würde ich mich nicht als 0 bezeichnen und er sich niemals als Herr und Meister.
Wenn er lust darauf hat mich benutzen zu lassen, dann wird ER es entscheiden aber garantiert nicht, weil es in nem Buch steht. Und wenn wir genau so leben würden wie im Buch, dann trotzdem nur, weil es UNSERE eigene Vorstellung von einem Leben ist aber NIE weil es geschrieben wurde oder gar, weil es uns vorgeschrieben wird und wir deshalb nicht so gut sind wie andere.

Und zu Meister Harry:

die art und weise der ausbildung mag phantasie sein (schloss etc., ausbildungscenter der O, ...) aber die erfahrungen und beschriebenen gefühle und veränderungen des charakters sind real.

Hast du eigentlich auch mal das Buch gelesen? Dich mit der Geschichte beschäftigt? Mit der Autorin? Den Hintergründen warum das Buch geschrieben wurde?
Ich denke nicht.

Dieses Buch wurde geschrieben weil eine junge Frau einen Mann beeindrucken wollte. Dafür hat sie ihren Kopf benutzt und eine Geschichte geschrieben die für Aufregung sorgte und sie hat bekommen was sie wollte. Aufmerksamkeit.
Die Autorin selbst hat aber weder jemals als O gelebt noch wollte sie es jemals ausleben. Es waren einfach Szenarien die ihr in den Kopf kamen und ich wage zu behaupten dass es nie ihre Intention war, dass ein Haufen unkreativer Menschen das ganze tatsächlich nachstellen und nachSPIELEN!
Kein seelenloses Etwas...
... nur die "O" in Kopie.

@ Sir Harry

Ich finde deine Ausführungen zwar interessant, aber sie klingen für mich wenig glaubwürdig. Vermutlich liegt das aber auch darin begründet, dass ich das Buch unter den Gesichtspunkten der Gegenwart nicht als Meisterwerk empfinde und auch so wenig mit der "O" und ihrem Sir Harry anfangen kann.

Eine Frage hätte ich da aber noch... zurückgreifend auf mein vorheriges Post, in dem ich sagte, dass es eine "O" nicht ohne ihren Sir geben kann. Inwiefern identifizierst Du dich mit den männlichen Protagonisten des Buches?
******_90 Mann
101 Beiträge
Ganz OT
Wenn es schon gerade den Thread gibt...

Seit ein paar Tagen suche ich eine schöne Ausgabe, finde aber leider immer wieder die gleichen, die mir so gar nicht gefallen.
Wenn also jemand eine besonders schöne Ausgabe kennt (Ich spreche von einer neueren, mit ansprechendem Cover, die keine 50€ kostet, wie die Erstausgabe), ich freue mich über eine PN! *g*



Nochmal sorry fürs OT *anbet*
Interessant wäre, wieviele Frauen schon dieser Idee geopfert wurden. Dieser Harry tut Dinge, die am Seelenheil einer Frau nicht schadlos vorbeigehen. Wo ist da von Zuneigung oder gar Liebe die Rede? Aber eine O- inspirierte Frau braucht einen Herrn als Hafen, in den sie einlaufen kann, der nicht so tut, als müsse sie so gebaut sein, dass sie alles aushalten muss und keinen schützenden Hafen braucht.

Ich behaupte, dass diese Inspiration aufzugreifen nur berechtigt ist, wenn sich die Sklavin/Sub/Dienerin..... von ihrem Herrn vollkommen angenommen und geliebt fühlt.
*******959 Mann
738 Beiträge
@harry
sorry die kurze frage verstehst du überhaupt was du geschrieben hast?

nur kopfschüttel
Darf es daran Zweifel geben? Immerhin nennt er sich Sir wie Elton John, Paul McCartney und viele andere englische Adlige.

Ich halte es für legitim, wenn man Bücherfiguren mit Leben erfüllen möchte. Aber man sollte sich dann darüber klar sein, dass es ein Rollenspiel ist, nichts Eigenständiges, keine eigene Fantasien, nur Imitat, das Schaffen von Analog-Os, was in Zeiten von Analog-Käse durchaus berechtigt sein kann.

Ich finde es wesentlich spannender, nach Wegen zu suchen, wie man diese Figur unter heutigen konkreten Vorgaben des wahren Lebens mit Blut erfüllen kann. Wie man Familie, Haushalt, Job, Nachbarn damit vereinbart.

Man sollte sich klar machen, dass diese Figur ein reiches gelangweiltes, berufsloses, verwöhntes Zicklein ist. Da lobe ich mir die Eliza Doolittle in Shaws Pygmalion My fair Lady), ein armes Blumenmädchen, das in dem Fall zum Abrichten auf Sprachgebrauch missbraucht wird.
wenn man sich als "O" bezeichnet, und dann glaubt seine eigene interpretation dieser figur leben zu können ist am holzweg und belügt sich selbst.
na dann muss es wohl eine allgemeinverbindliche Definition geben, das entging mir bis jetzt *g*

hinter der geschichte der o steckt mehr als man glaubt, hinterf jedem halbsatz dieses meisterwerkes, steckt das wahre leben und empfinden einer liebesdienerin einer freiwilligen stolzen sklavin nahmens "O".
ähm, ein für die Literatur enorm wichtiges Werk, keinesfalls aber ein Meisterwerk, das Frau Sondso, für Blablabla, wegen... geschrieben hat --- hat sich was mit "wahres Leben"
Wer von "Ausbildung zur O" und "bedingungslos" spricht der hat das Buch nicht gelsen oder nicht verstanden. Man kann lediglich einem Menschen die beschriebenen Praktiken zeigen bzw.erleben lassen eine "O" wird dadurch nicht erschaffen auch nicht mit noch soviel mindcontrol, Gehirnwäsche, vorspiegeln von und spielen mit Gefühlen.
******nig Mann
24.817 Beiträge
@***ry:
mal einfach vorausgesetzt, das prinzip hinter dem, was du schreibst, würde funktionieren. findest du es dann nicht auf dauer ziemlich langweilig, immer nur nach der vorlage gehen zu können, à la "heute gibt es die peitsche bis der rücken in striemen hängt, im anschluss dann 5 notgeile brunftschreiende kerle, die über sie herfallen"

mir ist da nicht nur zu wenig dynamik drin - mir wäre da zu wenig "ich" drin! die frau zu einer kopie abzurichten ist eine sache, sich selbst aber mit stolz zu einer solchen zu erklären nochmal eine ganz andere...

ich tue jedenfalls das, was MIR in den kopf kommt, was MIR gefällt! dabei hole ich mir aus allen möglichen ecken anregungen - aber ich spiele nichts nach. das wäre mir zu einfallslos und langweilig, denn ich liebe die spontaneität in der unbekannten situation!

aber jedem seins! ich gönne dir dein erleben! bei so wenig schnittpunkten kann ich das völlig problemlos ganz und gar dir überlassen. *zwinker*
********noxx Frau
3.656 Beiträge
Da lobe ich mir die Eliza Doolittle in Shaws Pygmalion My fair Lady), ein armes Blumenmädchen, das in dem Fall zum Abrichten auf Sprachgebrauch missbraucht wird.
Danke

Ich schreibe dazu nur:
"Wart's nur ab Henry Higgins, wart's nur ab" *g*

noxx *hexe*
Meinungen kann man...
... auch einfach ma zulassen und muss sie nicht bewerten und von oben herab betrachten, nur weil sie eben von der eigenen Meinung etwas mehr abweichen. Andernfalls könnten wir uns dieses Forum hier auch sparen!

Jeder hat die Freiheit seinen BDSM zu leben wie er es will (nicht nur bezigen auf diesen bereich). Komischerweise verwechseln da viele das Jeder mit Ich! Jeder bahuptet, genau seinen BDSM gefunden zu haben und zu leben und damit glücklich zu sein (siehe Post von Laborhase), aber scheinbar fällt es dann schwer seinen Mitmenschen dasselbe zu zugestehen und vor allem zu lassen!

Die Meinung die Sir Harry geäußert hat und auch das, was auf seinem Profil zu finden ist, klingt als wüsste er was er will und tut. Und die Frauen, die er auf diese "Reise" mitnimmt sind auch alle alt genug um zu wissen, ob sie das wollen. Wo ist also das Problem? Lasst ihn machen und bewertet sein vorgehen nicht von oben herab. Zumal ein Post nicht geeignet ist, um einen Menschen und sein handeln zu bewerten!


@******ase
Die Autoren von Thrillern und Horrorgeschichten haben auch nicht vor ihre Morde und anderen Taten zu leben und umzusetzen, dennoch schreiben sie gute Bücher, die genügend Leser fesseln. Was ist das also für ein Anspruch, dass eine Autorin im Erotik-/BDSM-Bereich alles was sie schreibt auch selbst erlebt haben muss oder erleben will? Zumal Du selbst sagst, dass diese eine Autorin solche Phantasien hatte! Welch bessere Grundlage gibt es als die eigene Phantasie?
****usa Frau
2.692 Beiträge
Was der Unterschied ist?
Es wird nicht versucht danach zu leben, sie werden nicht als einzig alleinige Wahrheit dargestellt.
Manchmal sollten sich die Leute einfach mal wieder bewusst werden, dass es "nur" das Werk einer verliebten Frau war die ihn beeindrucken wollte.
hallo zusammen :)
@**l

also, ich habe bis jetzt angeregt mitgelesen und mir zu jedem Beitrag meine Gedanken gemacht, auch wenn ich diese bisher hier noch nicht kundgetan habe.
ich möchte Euch allen hier mein Kompliment aussprechen, dafür, wie intensiv ihr euch hier mit dem einzelnen Geschriebenen auseinandersetzt und dass Ihr Euch die Zeit dafür nehmt, Eures auch hier niederzuschreiben und Eure Empfindungen und Meinungen sehr umfangreich und detailiert formuliert !

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Jeder bzw Jede auf seine/Ihre Weise Recht hat, für mich gibt es hier keine Richtige oder Flasche Art oder Sichtweise "es" zu leben, ob nun kopiert, alltagstauglich oder woran auch immer angelehnt, das Wichtigste ist, dass jeder für sich, ganz individuell mit dem, was er tut, sich identifizieren kann und dass das, was jeder einzelnen von uns dabei empfindet, einen ausfüllt bzw erfüllt und eine gewisse innere Ruhe und Ausgeglichenheit verleiht.

und wenn dem so ist, ist doch alles in Ordnung oder nicht?

So verschieden, wie die Menschen nun mal sind, so verschieden ist auch die Umsetzung von dem, wie Sie es leben...und ich finde, es so wahnsinnig interessant zu sehen, wie viele verschiedene Möglichkeiten es doch gibt und durch diesen regen Austausch, der hier stattfindet, hat man zumindest die Möglichkeit, das ein oder andere für sich daraus mitzunehmen, wenn man möchte, lächel...

lg Sklavin My
@ laborhase:

Ich fragte nicht was der Unterschied ist lächel

Es ist ein Roman, etwas fiktives. Und das er aus Verliebtheit geschrieben wurde, und nicht aus anderen Gründen oder Erfahrungen, macht ihn nicht schlechter! Es ist letztendlich doch nur die Motivation.

Würdest Du das Buch anders beurteilen, wenn es auf einer wahren Begebenheit beruhen würde???
@ laborhase:

Ich fragte nicht was der Unterschied ist lächel

Es ist ein Roman, etwas fiktives. Und das er aus Verliebtheit geschrieben wurde, und nicht aus anderen Gründen oder Erfahrungen, macht ihn nicht schlechter! Es ist letztendlich doch nur die Motivation.

Würdest Du das Buch anders beurteilen, wenn es auf einer wahren Begebenheit beruhen würde???
*****767 Mann
62 Beiträge
nachtrag
chris, laborhase !
hallo zusammen,

ich freue mich, dass mein beitrag so hefitge reaktionen hervorruft, doch eines vorab - chris und laborhase - spart euch eure kommentare - ob ich die O gelesen habe, oder ob ich weiß, was ich schreibe. vielleicht habt ihr das buch gelesen aber verstanden habt ihr es nicht und zwar gar nicht !!!
ich hingegen spreche aus der praxis, die ausbildungsschritte, die in dem roman beschrieben sind, funktionieren und verursachen in der "O" die ebenfalls beschriebenen charakterllichen veränderungen. und ich spreche nicht von 1zu1 nachstellen der szenen, ich spreche von der schrittweisen ausbildung der frau, hin zu einer "O".
und nochmals wie eine O zu sein hat, was sie zu tun hat ist definiert, nämlich alles was ihr herr von ihr will, aber alles freiwillig, sie kann jederzeit aussteigen, nur dieser ausstieg ist endgültig. der roman definiert nicht nur die O, sondern auch den Herren (sir stefan) als auch die ausbilder in roissy.

zur frage - der liebe - auch das geht klar aus dem roman hervor, um eine o zu schaffen darf zwischen o und ausbilder keine liebe vorhanden sein. darum wird sie in die ausbildung gegeben und ich kann nur aus meiner erfahrung sagen, ich kann niemanden ausbilden, den ich liebe - ich bringe die konsquenz und härte nicht auf.

und an alle clubmitglieder, die ihren weg selbst beschreiten und alles selber definieren und keine anlehnung an einen roman brauchen - wenn ihr davon sprecht, dass der herr, der seine sub liebt, sie ausbildet und erzieht - dann habt ihr entweder von ausbildung und erziehung keine ahnung - und spielt nur in eurer "komfortzone" - ich ja gut, jeder soll so sein wie er es will - jedoch bezeichnet euch dann nicht als O, - ein herr darf seine O lieben aber er genießt sie nur, wenn er sie an andere weitergibt od züchtigt - aber er bildet sie nicht aus - dazu ist der ausbilder da, das ist meine rolle - darum bin ich auch Sir und kein Meister.

und noch als schluss, diese thema ist echt interessant und es könnte noch vieles diskutiert werden, welche psychische grundvoraussetzung ein frau haben muss, damit sie zur ausbildung überhaupt geeignet ist, um eben keinen schaden daran zu nehmen etc.
schreibt lieber drüber als mich oder meine subs zu beschimpfen, denn glaubt mir ich weiß was ich tue und meine O´s wissen, dass sie durch meine ausbildung glücklicher geworden sind.

lg

sir harry
*******958 Frau
9.897 Beiträge
welche psychische grundvoraussetzung ein frau haben muss, damit sie zur ausbildung überhaupt geeignet ist
.........................
schreibt lieber drüber .......................
der wahr gut *ironie*
umgekehrt würde auch gelten:
welche psychische grundvoraussetzung ein mann haben müsste um sich als "ausbilder" zu eignen
doch das würde eine ganz andere "story" ergeben

zitat aus dem buch:
als o sah, das sir stephen sie verlassen wwürde, wünschte sie sich den tod. sir stephen erteilte seine zustimmung
eine buchstelle von vielen die nicht gerade eine glücklichen frau beschreiben
und wohl ebenfalls wie viele stellen in dem buch der o, eigene themen ergeben würden
und doch gehören sie auch dazu
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