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Mangelnde Kommunikation - oder doch sexuell inkompatibel?

Mangelnde Kommunikation - oder doch sexuell inkompatibel?
Wir hatten neulich mit einem Paar eine interessante Diskussion darüber, wieso es bei einigen Paaren in sexueller Hinsicht nicht so gut klappt. Obwohl sie sich gut verstehen und scheinbar über alles miteinander reden können, ist der gemeinsame Sex oft nicht zufriedenstellend.

Wir wollten in dieser Diskussion die Frage klären, woran das liegen kann, sind aber schlussendlich bei zwei offenen Fragen hängen geblieben. Entweder liegt es an der mangelnden Kommunikation – aus welchen Gründen auch immer -, oder sie sind in sexueller Hinsicht doch nicht kompatibel, finden daher keinen gemeinsamen sexuellen Nenner.

Was denkt ihr, welche der beiden Möglichkeiten am wahrscheinlichsten sind?

Oder ist doch ein ganz anderer Grund die Ursache dafür, dass es bei den Paaren einfach nicht so recht klappen will?

Eure Meinung interessiert uns sehr, wenn diese sachlich und themenbezogen ist.

LG

Sunfra
Einen Mangel an sexueller Kompaitbilität kann ich mir nur zwischen Heteros und Homos vorstellen. Alles andere ließe sich kommunizieren. Es ist also die Kommunikation, aber das kann nicht die Antwort sein, da sich sofort die Frage nach den Gründen stellt – quasi von selbst. Und die Gründe; die sind ein ganz weites Feld.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Entweder liegt es an der mangelnden Kommunikation – aus welchen Gründen auch immer -, oder sie sind in sexueller Hinsicht doch nicht kompatibel, ...

Was denkt ihr, welche der beiden Möglichkeiten am wahrscheinlichsten sind?


Das ist doch immer vom Einzelfall abhängig.

Man kann bei sowas doch gar nicht per Ferndiagnose eine Wahrscheinlichkeit prophezeien. Schon gar nicht, wenn man keine Hintergründe kennt.

Klar kann man eine Statistik raussuchen, die besagt, bei x% der Paare liegts an der einen, bei den restlichen y % an der anderen Möglichkeit. Aber was soll man da diskutieren?
********weiz Mann
10.714 Beiträge
....läuft das nicht alles aufs Gleiche hinaus.

Wenn ich nicht über die sexuellen Wünsch reden kann, hab nicht irgendwie Angst davor, dass ich desswegen zurückgewiesen werden könnte?

Wenn ich Angst vor Zurückweisung in einer Beziehung habe, wieviel bin dann ich in dieser Beziehung? Wie sehr kann ich mich darauf einlassen und wieviel "spiele" ich, um die Beziehung, die Liebe zu erhalten?

Wenn ich aber nicht vollkommen "ich" bin in einer Beziehung, wie kann ich mich dann angenommen fühlen? Wie kann ich mich dann ganz aufeinander einlassen?
Meiner Meinung nach ist aufrichtige Verbundenheit wichtiger, die wiederum kann durch so manches verstört oder blockiert werden(oder gar nicht anwesend sein).

Kommunikation ist mE nur eine Erscheinungsform von Verbundenheit, bei sehr starker verbundenheit braucht es kaum Kommunikation oder verläuft diese auch sogar ohne Worte.

Wo Ego mitspielt wird Verbundenheit eher blockiert.
Ich sehe es so: Kommunikation ist alles, und alles ist Kommunikation. Die Dinge, die wir sagen, die wir nicht sagen, die wir zeigen oder nicht; alles hat Zeichencharakter. Und wenn etwas nicht gut läuft, sieht man es an den Zeichen, die getauscht werden. Sie sind nur das Symptom, das Symbol – also auch wieder ein Zeichen.
Obwohl sie sich gut verstehen und scheinbar über alles miteinander reden können, ist der gemeinsame Sex oft nicht zufriedenstellend.

Für wen? Für Außenstehende, die meinen, das zu beurteilen, für das Paar oder nur für einen der beiden Partner?

Und was heißt überhaupt: "dass es bei den Paaren einfach nicht so recht klappen will" ?

Ob jemand sein Sexualleben als befriedigend empfindet, ist individuell sehr unterschiedlich.
Wer will das als gut oder schlecht einschätzen, wenn nicht die Betroffenen selbst?
Denn die gute alte Regel:

"Die, die drin sind, sagen nichts und die, die draußen sind, wissen nichts " gilt immer noch - gerade für Partnerschaften.
Wir hatten neulich mit einem Paar eine interessante Diskussion darüber, wieso es bei einigen Paaren in sexueller Hinsicht nicht so gut klappt. Obwohl sie sich gut verstehen und scheinbar über alles miteinander reden können, ist der gemeinsame Sex oft nicht zufriedenstellend.

Eine stabile freundschaftliche Beziehung beinhaltet nicht logisch zwingend das (Noch-)Vorhandensein einer körperliche Anziehung.
*******gica Frau
856 Beiträge
@oberarm
Obwohl ich Kommunikationsfetischistin bin, würde ich sagen, Kommunikation lässt sich - bei entsprechendem Interesse - ggf. trainieren oder therapieren.

Aber was umfasst "sexuelle Inkompatibilität"?

• Erwartungen
• Erfahrungen
• Phantasien
• Prägungen
• Erziehung
• Werte
• Moralvorstellungen
und vielleicht noch mehr ...

Viel Spaß beim Diskutieren!

Wenn da mal nicht vor lauter Diskussionen die Erotik auf der Strecke bleibt ...

Meiner Meinung nach kann man sich annähern, sich gegenseitig fordern und fördern, aber irgendwann kommt ein Punkt, an dem es nicht mehr weitergeht.
- Erwartungen
• Erfahrungen
• Phantasien
• Prägungen
• Erziehung
• Werte
• Moralvorstellungen
und vielleicht noch mehr ...

Viel Spaß beim Diskutieren!

Wenn da mal nicht vor lauter Diskussionen die Erotik auf der Strecke bleibt ...


Die Erotik bleibt mE nur auf die Strecke wenn man dies alles nicht mehr oder weniger loslassen kann oder zumindest drüber reden kann...nur dann kommt der Punkt an dem es nicht mehr weiter geht
Reklame ist auch Kommunikation, und wenn man diese trainiert, geht es darum, mehr von seiner Butter, seinen Schrauben oder – um die angemahnte Erotik in ihr Recht zu setzen – mehr von seinen Dildos zu verkaufen. Das aber ist ein Manipulieren an der Handhabung von Zeichen, bei der immer schon psychologisches Wissen angewendet wird.

Manipulation aber ist etwas, das in schlecht funktionierenden Beziehungen ohnehin eines der Grundübel ist. Nach meinem Dafürhalten geht es um Aufrichtigkeit – das aufrechte Verhalten – und Lauterkeit – das wahrhaftige Verhalten. Wer dem Partner etwas vormacht, macht im Grunde sich selbst was vor. Und wer das schon immer gemacht hat, braucht ein Training, in dem er ein paar Dinge des Lebens nachholt.
********hrer Mann
52 Beiträge
Und wenn etwas nicht gut läuft, sieht man es an den Zeichen, die getauscht werden. Sie sind nur das Symptom, das Symbol – also auch wieder ein Zeichen.

um das Ganze dann mal als Formel darzustellen - es gilt also:
a²+b²=c²

wobei
a:= kommunikationsfähigkeit
b:= sexualkompatibilität
c:= paarkongruenz oder zusammengehörigkeitsgefühl oder einfach DAS PAAR.

Daraus folgt:
Das Paar ist am größten, wenn Kommunikation und Sexualtität passen.
Aber ohne labern kann es auch funktionieren - im Bett passt es hervorragend.
Umgekehrt: Viel reden geht auch.

Vielleicht gibts noch die Unbekannte - das Gerede (a), dass dann doch nicht ins Handeln (b) umgesetzt wird.
Und möglicherweise so dem PAAR weniger hilft.
Das kommt ganz auf die beteiligten Menschen an. Ich bin ein Mensch, der sich auf fast jedes Gegenüber einstellen kann. Aber auch mir begegnen Menschen, bei denen dieses oder jenes nicht klappt, wo zum Beispiel Komplexe oder Ängste verhindern, dass sie sich fallen lassen können. Und wenn nun Liebe es fügt, dass zwei solche Menschen zusammenfinden, ist bei bestem Bemühen kein sexuelles Verstehen möglich. Dagegen kann zumindest ich mich bei absolut eben noch fremden Menschen total leidenschaftlich hingeben und es funkt gewaltig.

Deshalb plädiere ich für offene Beziehungen und lebe sie auch, weil Sex nicht mit Liebe zu tun haben muss und Liebe auch nicht gefährdet.
******167 Paar
555 Beiträge
Keine Ahnung
woran es bei diesem Paar liegt.

Aber Sex ohne Kommunikation kann beim "one night stand" klappen, aber nicht und niemals in einer liebenden und erotischen Partnerschaft!

Damit ist jetzt nicht gemeint direkt nach dem Sex zu fragen: "na wie war ich" , das ist und bleibt ein Monsterabtörner!!!

Nein, in einer richtig geilen Partnerschaft unterhält man sich über Sex, gibt seine Fantasien preis, äußert seine Wünsche, sagt auch genau das, was man nicht möchte, will oder kann.
Macht zusammen beim Kaffee trinken, im Biergarten, in der Kneipe vielleicht sogar beim Einkaufen oder sonst wo, direkte oder subtile Andeutungen.
Plant den gemeinsamen Sex, analysiert ihn bei der passenden Gelegenheit, sagt dem anderen was einem nicht so gefällt oder gefallen hat, macht Vorschläge, hört sich seine/ihre Vorschläge an, diskutiert ernsthaft oder frivol, lustig, spaßig und geil über sie.

Man nimmt sich zusammen vor neu zu experimentieren.

Seid einfach nur ehrlich zueinander und erwartungsvoll.
Was willst Du, was will ich? - und dann macht es, seid wunderbar erotisch, versaut, romantisch und geil miteinander!!!

Erotik bzw. Sex ohne Gespräche geht kaum, vielleicht hin und wieder, aber wohl kaum in einer wundervollen Partnerschaft!!!

Ficken ohne Worte kann vielleicht auch toll sein, aber bedeutet wohl eher ein Zufallstreffer!

Sagt eurem Partner was geil ist!

Teilt ihm/ihr mit, wo und wie ihr in Ektase kommt, zeigt es ihm/ihr durch Mimik und Gestik, denn nur so weis er/sie wie ihr zusammen gemeinsamen Sex, so richtig geil, aber auch so richtig geil genießen und zelebrieren könnt.

Wenn man als festes Paar nicht mehr offen über die eigene oder die gemeinsame Sexualität sprechen kann, ist man sicher kaum noch ein sexuelles Paar, eventuell nur noch richtig gute Freunde, eine nur noch aushaltende Beziehung oder eine echte deutsche Kameradschaft, die sich den Alltag teilen, wie wohl bei 90% aller Beziehungen!!! - aber von allen selbst fabriziert!!!
meine erfahrungen besagen, das es eigendliche weniger der kommunikation zu geschrieben werden kann. bleibt also nur das andere über, wobei sexuell inkompatibel auch nicht der richtige begriff ist irgendwie. denn sex gibt es ja.
nur driften die wünsche von zwei menschen eben auch mal auseinander. und was der eine mag müß dem anderen nicht gefallen.
mit "standardsex" kommen wir alle gut zu recht. doch brech mal von dem weg ab...mal was neues anderes probieren..da wirds schon schwierig. Beispiel das alllgegenwärtige analsexthema. immerhin ein traum vieler männer entpuppt sich für die partnersfrau schon von vornherein theoretisch zum alptraum oder manifestiert sich dann in der realen praxis weil es dann irgendwie schnell zu "aua" wird. zum teil durch (logisch) unerfahrenheit beider seiten, ungeduld beim mann oder verkrampfung der frau durch den kopf etc.

so...standardsex funzt, anal nicht...<----ist das paar nun inkompatibel??
Nein, das ist einfach 1 Thema, wo es an den unterschiedlichen Interessen liegt.
Und die gibt es nicht nur beim Sex!

Meiner Meinung nach ist es immer ein Kommunikationsproblem!

Ich würde nicht nur kommunizieren, ob Analsex (oder Swingen, oder xy) sondern auch WARUM.
der Wünschende kann sicher erklären, was er sich genau warum vorstellt und der Part, der Vorbehalte hat, sollte sich auch genauer erklären.
Das gehört für mich dazu.

Und immer wieder gibt es Bereiche, wo 2 nicht miteinanderauf einen Nenner kommen werden.

Das gehört auch dazu.
Aber meistens kann man Kompromisse finden, auch beim Sex.
@ mad
dadrüber reden ist doch aber eine sache, es praktisch u ändern aber doch wieder ganz anders

so kann ich stundenlang das thema beleuchten, was toll ist was nicht warum,warum nicht...aber wenn sich trotz des tiefen gespräches an der situation des sexs nichts ändert *nixweiss*...dann hab ich mich zwar ausgeredet aber in den *arsch* wird trotzdem nicht gevögelt...theorie und praxis... so bleibt bei besagten paar dann wohl einer auf der strecke
Durch die intensiveren Gespräche könnte sich bei einem von Beiden etwas verändern....
und
denkst Du, eine Partnerschaft/Ehe/Liebe sollte an einem einzigen unerfüllten sexuellen Wunsch bewertet werden?
Wenn man sexuell inkompatibel ist, hilft die beste Kommunikation höchstens dazu, das festzustellen und sich ohne Dramen zu trennen.

Es geht nicht nur um Praktiken, sondern um Wünsche, Bedürfnissen und Vorstellungen. Wenn z.B. ein Partner täglich Sex braucht, der andere nur einmal die Woche, ist es schwer, das durch Reden zu lösen.

Wenn auf die Frage "Warum nicht?" die Antwort ist: "Es macht mir keinen Spaß", ist die Kommunikation doch erfolgreich gewesen, die Inkompatibilität bleibt.
.......nun ja ich behaupte mal ganz frech, das es absolut menschlich ist nicht in allen Dingen mit dem Partner konform zu laufen, das kann unter Umständen an der Kommunikation oder auch im sexuellen Bereichen liegen, das sind jedoch keine unlösbaren Probleme!


Ein unlösbareres Problem ist jedoch die Motivation bzw. das eingehen einer Partnerschaft mit dem vermeintlich richtigen Part!

.....da hilft auch kein Swingen oder Partnertausch bzw. alles totzuquatschen, denn es geht neben dem Sachverstand in einer Beziehung auch um Gefühl und damit meine ich definitiv nicht das verkitschte verliebt sein oder die all zu hoch interpretierte Liebe!


*zwinker*
Dann kann man an den Stellen noch intensiver ins Thema einsteigen mit:

Was könnte dazu führen, daß es Dir mehr Spaß macht?
und an den Anderen: Was bedeutet diese Quantietät für Dich und Deine Zufriedenheit?
********lack Frau
19.021 Beiträge
@*********ucky

Das Thema ist ja nun auch nicht neu und ich finde immer noch, es macht eben auch einen Unterschied, ob die Partnerschaft in der Summe des Ganzen als positiv empfunden wird und das von beiden.
Dann kann man nämlich reden, auch über das warum etwas nicht auf Gefallen trifft oder wieso etwas gefällt, denn man stelle die Partnerschaft nicht in Frage.
Sind die Vorstellungen über Sex oder dem Rest so unterschiedlich, wird es wahrscheinlich keine Lösung geben und bevor man sich gegenseitig das Leben schwer macht, kommt wohl eher die Einsicht, das es eben nicht stimmig genug ist um so weiter zu machen.

LG
WiB
Ich bin natürlich davon ausgegangen, daß es wirklich nur 1 Punkt ist, oder wenige gegensätzliche sexuelle Wünsche, die es immer mit jedem anderen Menschen auch geben wird!
denkst Du, eine Partnerschaft/Ehe/Liebe sollte an einem einzigen unerfüllten sexuellen Wunsch bewertet werden?

die infragestellung einer beziehung bzw. die inkompatibilität hab ich ja nun hier nicht in angezettelt..eher gegenteiliges

ansonsten kann man es drastisch sehen wie la-lupa...oder man darf sich auch fragen an welchem punkt man überhaupt mit der beziehung steht....kann man mit unerfüllten wünschen leben? oder werden sie hochkochen? oder darf man sie sich woanders suchen?
und wie ist generell die einstellung des gegenüber...dafür ist allerdings kommunikation das beste mittel
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Eine sexuell inkombatible Ehe habe ich (Frau) hinter mir.

Die Phantasielosigkeit und gähnende Langeweile beim Sex mit meinem Ex hat mir jede Lust genommen. Und irgendwann war dann Schluss. Auch mit der Ehe.

Sein Bedürfnis nach Sex war gross, aber wie gesagt, es war von grosser Langeweile geprägt. Wir waren beide noch sehr jung und Gespräche über sexuelle Bedürfnisse waren eigentlich nicht möglich, so wie es mit zunehmendem Alter immer mehr machbar ist. Zu grosse Hemmschwellen, der Druck auf mich nach mehr Sex hat dann auch die Kommunikation getötet, denn alles lief nur auf die Frage seinerseits: wann kann ich meinen Druck wieder loswerden?

Hört sich grausam an, aber es war ein besch..... Kreislauf, je mehr er wollte, desto mehr zog ich mich zurück, umso mehr wollte er wieder usw. usw. Leider konnten wir beide nicht damit umgehen. Kam dann noch dazu, dass ich ziemlich kurz hintereinander zwei Kinder bekam - und mein sexuelles Interesse noch weniger wurde, nachdem ich drei Jahre lang schwanger war oder gestillt habe, zeitweise beides zusammen und die Kinder natürlich meine komplette Energie forderteten.

Letztendlich hat u.a. diese Schieflage unsere Ehe mit beendet.

Ich würde es als Inkompatibilität bezeichnen, auch wenn es nicht explizit um sexuelle Praktiken ging, welche der eine mag, der andere nicht.

Schätze man müsste bei der Suche nach der Ursache der Eingangsfrage/Diskussionsanstoss auch die verschiedenen Entwicklungen welche man durchlebt im Laufe eines Erwachsenendaseins zugrunde legen. Denn es ist nun mal ein grosser Unterschied, ob ich 20, 30, 40 oder 50 oder noch älter bin.

Ich denke, je älter man ist, desto geringer die Gefahr von sexueller Inkompatibilität. Denn erstens kennt man sich selbst und seine Bedürfnisse besser und zweitens weiss man auch anders nach einem Partner zu suchen, der die Bedürfnisse am wahrscheinlichsten Befriedigen kann. Dass man mit einem Hand zu BDSM sich in der Fussfetischistenszene verirrt (drastisch ausgedrückt) kann einem als älterer Mensch nicht mehr passieren. Als jüngerer vielleicht schon, weil man evt. noch gar nicht so richtig über seine Neigungen Bescheid weiss.

Und auch der Punkt der Kommunikation ist meines Erachtens eine Frage des Alters. Hat man schon so einiges erlebt, fördert das meist auch die Kommunikation, die Freiheit über seine Bedürfnisse und Wünsche zu sprechen. Jüngeren Menschen fällt das meist schwerer, auch in Anbetracht dessen, dass man noch zu sehr von dem Bild welches man nach aussen bietet abhängig ist. Die Frage wie ich nach aussen wirke, wird mit zunehmendem Alter unwichtiger, denn man lernt es normalerweise, dass man am besten wirkt, wenn man autentisch ist... Die Abhängigkeit von Mainstream wird auch geringer und somit wird man einfach freier.
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