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Trennung: Was bedeutet das für euch?

*********eSub Frau
29 Beiträge
Themenersteller 
Trennung: Was bedeutet das für euch?
Mich beschäftigen immer mal wieder die Begriffe

"zusammen sein",
Partnerschaft,
Freundschaft+,
Affäre.

Ergänzt gerne die Liste und beschreibt, was ihr damit genau verknüpft!

Und dann stellt sich die Frage: wie verändern sich diese Beziehungen, wenn einer "Schluss macht".
Es geht da wohl um eine bewusste Veränderung, manchmal auch um einen absoluten langfristigen Kontaktabbruch.
Was darf danach nicht mehr geschehen (Sex... mit dem Ex...?)?
Was bekommt eine völlig andere Form? Z.B. die Kommunikation? Statt jeden Tag viele kleine Nachrichten, plötzlich nur alle 1-2 Wochen kurze Kontakte?
Wenn man seine Leben miteinander verknüpft hat durch gemeinsames wohnen, Besitztümer, Haustiere oder gar Kinder, wie gestaltet man diese Gemeinsamkeiten um?

Mich interessieren eure Definitionen, Gefühle, Interpretationen und Erfahrungen zu diesem Themen!

Seit ich polyamor lebe (und zunehmend auch denke!) verschimmen diese hart gezogenen Grenzen immer mehr...
Mit meinem Exmann habe ich z.B. 3 Kinder und wir sind gemeinschaftlich liebevolle fürsorgliche Eltern. Wir tauschen uns auch manchmal intensiv und sehr persönlich aus. Der Körperkontakt geht jedoch nicht über Umarmungen hinaus. Es gab auch lange Pause und dann eine erneute Annäherung in manchem...
Mit einer Freundin, die ich ca. 3 Mal im Jahr sehe, tausche ich einfach mal eine Brustmassage aus. Wir sind nicht sexuell aneinander interessiert, halten uns trotzdem nackt im Bett im Arm...
*********eams Mann
296 Beiträge
Vielleicht liegt es an meinem Alter. Aber nur vielleicht. Nämlich, dass das alte Beziehungsmodell tief in meiner Seele verankert ist. Also jung heiraten. Zusammenbleiben bis zum Ende. Er geht mit seinen Kumpels auf der Kegeltour ab und zu in den Puff. Sie tobt sich mit ihrer besten Freundin einmal im Jahr auf Mallorca mit englischen Touris aus. Und beide lassen sich nicht anmerken, dass sie es wissen. Und sie lassen sich jedes weitere Jubiläum feiern.

Soweit zum Traum!

In der Realität habe ich dreimal vier Jahre in damals noch Wilder Ehe genannten Beziehungen gelebt und war vierzehn Jahre verheiratet. Seit 2006 lebe ich alleine. Etliche Versuche das zu ändern, scheiterten an dem für mich neuen Selbstbild der Frauen die mir begegneten.

Und heute lebe ich selber so frei, wie die Frauen es mir vorgemacht haben. Ich treffe meine Ex einmal im Monat zum Schwimmen. Alle vierzehn Tage oder drei Wochen kommt meine Subbi auf eine ausgedehnte Session vorbei ..oder wir besuchen BDSM-Veranstaltungen oder ein Erlebniskino. Und ich bin auf der Suche nach einer Freundin für eine lockere Verbindung mit oder ohne Plus. Und das mit dem Wissen meiner Subbi. Meine Ex weiß nur, dass ich eine "Freundin" habe.

Im Rückblick frage ich mich, warum eigentlich ich nicht schon immer so gelebt habe. Denn es fühlt sich gut an.

Aber da das alte Modell so tief in meiner Seele steckt, kommt doch manchmal Wehmut und ein schlechtes Gewissen mir selbst gegenüber auf, weil ich zu keinerlei Anstrengung mehr bereit bin, den alten Traum wahr werden zu lassen.

Polyamor könnte ich allerdings nicht leben. Schon die tiefen Gefühle zu einer einzigen Frau würden meine ganze Kraft in Anspruch nehmen.
*****_sh Frau
5.445 Beiträge
ich beobachte *popcorn*
*******961 Mann
39.516 Beiträge
Trennung bedeutet für mich:
Der bis dahin gemeinsam gegangene Weg zukünftig in verschiedene Richtungen weiter geht.
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Trennung heisst für mich absolut getrennt sein, ich pflege keinen Kontakt mehr zu Ex-Partnern. Ind mag es auch nicht, wenn ich einen Partner mit meinen Vorgängerinnen teilen muss.
*********ff2_0 Paar
181 Beiträge
Sie:
Trennung heißt für mich persönlich AUS und VORBEI!
Für IMMER…
Keine persönlichen Kontakte mehr, weder analog noch digital.
Ich bin da konsequent. Keine Beziehungen mehr zu Ex Partnern, Ex Freunden/innen, Verwandte, auch beruflich heißt für mich Trennung, kein Wiedersehen.
Ich bin da emotional dann so weit weg, das ich von diesen Mensch nichts mehr wissen möchte/muss.
Ich habe da schon einige Schlußstriche in meinem Leben gemacht und bereue es nicht.
Nach vorne sehen und nicht nach hinten, das ist meine Devise 😉
****ra Paar
838 Beiträge
Bei mir kommt es auf die Beziehung an. Mit den allermeisten Expartnern habe ich wenig bis keinen Kontakt, wünsche Ihnen aber das Beste und freue mich auch, wenn ich Sie sehe oder wenn ich von Ihnen höre.

Mit meinem Mann (wir leben seit ein paar Jahren getrennt) habe ich eine Freundschaft. Wir sehen uns regelmäßig und mögen uns sehr. Er ist einer der tollsten Menschen, die ich kenne.

Erotische Kontakte habe ich nicht mit Expartnern oder meinem Mann.
*********0966 Mann
3.146 Beiträge
Als meine Noch-Ehefrau auszog wusste ich zimindest dass es sinnlos war für etwas zu kämpfen was es nicht mehr gab.
Sie vollzog einen warmen Wechsel in eine neue Beziehung, er war wohl schon einige Monate zuvor am Drücker.
In mir drin sah es duster aus, zum Glück hatte ich einen guten Freund der mir zwar zuhörte aber nicht in das Gejammer mit einstimmte, er trat mir in den Hintern und genau das brauchte ich.
Glücklicherweise gab es in dieser Ehe keine gemeinsamen Kinder.
Ich vollzog einen sofortigen Kontaktabbruch, löschte mich überall auf ihren Social-Media Profilen.
Nur hin und wieder Kontakt um organisatorische Dinge zu besprechen, nüchtern und freundlich neutral auf beiden Seiten.
Auf "lass uns Freunde bleiben" verzichtete ich bewusst.
Keine Böcke auf nice Guy in der Friendzone.
Der Prozess des Loslassens und Verzeihens (auch mir selbst) war knüppelhart.
Doch es war eine Chance an mir zu arbeiten, an meinem Körper und meinen Geist, zur Gestaltung eines lebensbejahendem Mindsets.
Det erste Sex 6 Monate nach ihrem Auszug, mit einer ganz tollen Ftau, in jeder Beziehung, es war super.
Doch danach machte sich das Gefühl breit etwas Falsches getan zu haben.
War wohl Sxham vor der eigenen Sexualität und vielleicht auch Angst vor dem neuen Mann der ich werden würde.
Einige Dates aber ich merkte ich war noch nicht so weit, war aber gut denn ich hatte immer den Realitätscheck auf welchem Level ich bin.

Zeit alleine, lesen, Musik hören, Filme schauen, mehr Sport, mehr Zeit für Hobbys, Freundschaften reaktiviert, Motorrad fahren, ausgehen
Ablenkung aber keine Verdrängung, hab viel über mich gelernt.
Siehe da, nach drei weiteren Monaten konnte ich meine Sexualität ohne das Gefühl von Schuld ausleben.

Mitlerweile gefällt mir die Zeit mit mir, ich genieße sie.
Ich bin auch bereit für den nächsten Schritt.
Da draußen gibt es tolle Frauen, wer weis was er will und braucht muss halt von seiner Seite aus auch liefern können, so ist der Deal.
Ich bin bereit für Mrs Right aber sie darf sich ruhig die Zeit nehmen die sie braucht.

Ja es ist ein anderes Leben aber kein schlechtes Leben, ich trauere nichts mehr hinterher, bin eher gespannt und neugierig was als Nächstes kommt.
Wenn ich Glück habe geht diesen Monat meine Scheidung durch.
Mir gehts gut und ich bin fröhlich.

Nur Mut ihr da draußen, es ist auch eine Chance auf was Neues, wieder das Leben zu spüren, ihr schafft das. *top2*
********chaf Mann
7.457 Beiträge
JOY-Angels 
Zwei Dinge fallen mir dazu ein.

Trennung: Nicht mehr den gemeinsamen Weg weiter gehen. Vielleicht nebenan, vielleicht biegen auch beide in ganz andere Richtungen ab. Nur: Ab da sind dann beide frei, wohin des Weges es für sie geht.

Trennung: Bedeutet nicht mehr sich küssen.
Der Rest ist Verhandlungssache, das für mich aber nicht. Das ist für mich das stärkste Signal, dass es vorbei ist.
**R Frau
8 Beiträge
Trennung bedeutet für mich, das ein gemeinsamer Weg endet. Ja nachdem was für eine Beziehung vorliegt, kann das für beide erst mal schmerzhaft sein. Zuerst für die Person, welche feststellt, dass der gemeinsame Weg zu Ende ist und alleine weitergeht und dann für die Person die verlassen wird und einen anderen Weg gehen muss. Manchmal ist es möglich und notwendig, dass die Wege trotzdem teilweise parallel verlaufen und/oder sich kreuzen. Ich finde es wichtig, dass eine Trennung so sauber und ehrlich wie möglich abläuft, insbesondere wenn Kinder da sind. Zu differenzieren ist sicherlich auch, welche Art Beziehung vorlag. "Aus den Augen, aus dem Sinn" kann auch eine Möglichkeit sein.
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Trennung bedeutet für mich, dass man eine gemeinsame Reise beendet hat. Ob es noch Kontakt gibt oder nicht ist individuell.
Letztlich ist es für mich entscheidend, was zur Trennung geführt hat...
(Er)
*****_sh Frau
5.445 Beiträge
den Beitrag von @*********0966 mochte ich sehr.
******ssy Mann
23 Beiträge
Trennung heißt für mich das ab jetzt jeder seinen eigenen weg geht. Das jeder sein Eigentum was er mit gebracht hat auch wider bekommt . Und nicht so wie es mir ergangen ist , ich habe nix von mein Eigentum zurück bekommen im Gegenteil darf noch den Kredit alleine ab zahlen.
****ody Mann
11.677 Beiträge
Ich blicke auf mehr Trennungen zurück, als mir lieb ist. Die meisten habe ich selbst herbeigeführt. Nur wenige waren im Guten, nach einigen sind Freundschaften geblieben, nach anderen ging man einfach seiner Wege.

Der größte Zynismus, der mir dabei begegnet war, ist das Ding mit der Friendzone. Die ist mir zwei Mal angeboten worden, nachdem ich von Platz 1 bei einer Frau auf Platz 4 oder 5 herabgestuft wurde. Bei manchen Frauen beginnt da die Friendzone erst, bei anderen ist man mittendrin.

Leute, lasst Euch nicht friendzonen! Das hat niemand verdient. Nur weil sich irgendjemand scheiße fühlt, weil er den Partner oder die Partnerin abserviert hat und es nicht nach Wegwerfen aussehen lassen will, gibt es die Friendzone.

Dabei ist neben der Liebe in einer Beziehung oft auch die Freundschaft zwischen beiden gescheitert. Bleibt nicht mit jemandem befreundet, der Euch verarscht hat. Und Friendzone ist sowieso keine Freundschaft, es ist die Resterampe.
*****yne Frau
3.835 Beiträge
Haken auf "beobachten" gesetzt, aaaaaaaber... *nixweiss*
*****_sh Frau
5.445 Beiträge
Mein Ex hat mein Erbe bekommen, die Trennung war zutiefst verstörend und traumatisierend.
Aber inzwischen schaue ich mir sein weiteres Leben still genauer an. Uns verbinden zwei Kinder.
Und bin froh, dass das Ruder an meine Nachfolgerin gegangen ist (die, mit der er mich betrog). Dass der Kelch an mir vorbei gegangen ist. Ich habe seitdem so viele Dinge erlebt, so viel gelebt, so viel dazugelernt, auch über mich. Und muss des Ex Irrationalität nicht mehr dumpf mittragen.
Also: manchmal wird man zu etwas Gutem verdonnert, ohne den Sinn dahinter verstanden zu haben.
Aber ich wünsche mir kein polyamores Leben. Sondern jemand Liebenden an meiner Seite. Spießig, so mit Silberhochzeit und so.
*****ide Frau
379 Beiträge
Trennung betrachte ich in dem entsprechenden Kontext, obwohl im engeren Wortsinn für mich eine Trennung zwischen zwei verbundenen Menschen stattfindet, die danach eben nicht mehr verbunden sind, also kein oder wenig Kontakt. Eine Trennung kann aber auch von einem bestimmten Aspekt der Beziehung sein, sei es das Plus in der Freundschaft und man ist eben weiter befreundet ohne Sex, oder in einer festen Partnerschaft fällt die romantische Komponente weg und man ist befreundet.

Bei Freundschaften trenne ich mich komplett von einer Person, danach gibt es keinen Kontakt mehr, denn in dem Fall ist etwas vorgefallen, das ich nicht tolerieren kann.

Eine Partnerschaft-zu-Freundschaft-Trennung hatte ich noch nicht, da meine Beziehungen unharmonisch waren (ich war schlecht in der Partnerwahl) und ich deswegen froh über die Trennung war. Es erfolgte dann ein kompletter Kontaktabbruch.
*********0966 Mann
3.146 Beiträge
Gemeinsame Kinder bei der Trennung oder keine ist natürlich ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Kinder können nichts dafür wenn die Eltern zu doof sind eine Beziehung zu führen.

Wie es @****ody schon beschrieben hat ist die Friendzone dss Ruhekissen des schlechten Gewissens des sich Trennenden.

Gerade nach der Trennung sollte der Fokus auf sich selbst gerichtet sein.
Das Leben muss neu organisiert und die Trennung verarbeitet werden.
Der/die Trennende hat klar und deutlich zu verstehen gegeben dass er den/die ehemalige Partner(in) nicht mehr in seinem Leben haben möchte.
Das sollte man akzeptieren und respektieren.

Als nice Guy in der Friendzone wird man nicht nur öffentlich degradiert sondern verspielt auch jeglichen Respekt von seinem Umfeld.
Ich kenne gerade genug Männer die abgeblitzt und verlassen wurden und sich auf diese Art und Weise zum Dackel gemacht haben.
Eine Bestätigung für die Ex dass sie, mit det Trennung, absolut die richtige Entscheidung getroffen hat.
Denn welche Frau hat Achtung vor so einem Mann?
*******ssa Frau
5.200 Beiträge
Leute, lasst Euch nicht friendzonen! Das hat niemand verdient. Nur weil sich irgendjemand scheiße fühlt, weil er den Partner oder die Partnerin abserviert hat und es nicht nach Wegwerfen aussehen lassen will, gibt es die Friendzone.

@****ody 👍

bzw - so habe ich es erlebt:
nachdem mein Spielpartner Trennung für einfacher hielt als sich mit mir und uns auseinanderzusetzen, wollte er nahtlos in den Freundschaftsmodus wechseln weil er mich ja trotzdem lieb habe und ab und an ein Klapps aufn Hintern weiter wolle weil "so bin ich halt" und man könne ja auch nur so in Club ab und an ohne SM....
Das fand ich sehr egoistisch und respektlos, hätte ich mich niemals drauf eingelassen.
(wir habens anders wieder hingekriegt, dass beide was davon haben, als Spielpartner).
*********0966 Mann
3.146 Beiträge
Dieser Spielpartner hätte sich bei mir disqualifiziert.
********iebe Mann
10.160 Beiträge
Für mich hat die Art der Trennung weniger mit der Art der Beziehung davor zu tun - obwohl schon auch - sondern mehr, wie die Trennung vonstatten gegangen ist.

Ich hatte in meinem Leben, also den letzten 25 Jahren, 2 Beziehungen über längere Zeit. Jeweils war kein Ende eingeplant, sondern sie sollte dauern, bis einer stirbt. Und jeweils wurde sie dann doch von seiten der Frau beendet.
Aber das lief ganz unterschiedlich ab:

Mit Frau 1 war ich verheiratet (und bin es noch), wir haben 2 gemeinsame Kinder. Über Jahre hinweg zeichnete sich ab, dass wir nicht mehr zusammen leben könnten, und als sie dann schließlich den endgültigen Schlussstrich zog, war es keine Überraschung. In Kontakt mussten wir aber wegen der und für die Kinder trotzdem bleiben, und inzwischen hat sich wieder so etwas wie Freundschaft zwischen uns entwickelt.

Frau 2 hatte ich praktisch von der Trennung mit Frau 1 weg, es fing als Freundschaft an, dann kam ein Plus dazu, und schließlich hatten wir eine Beziehung, wobei jeder trotzdem sein eigenes Leben lebte (auch sie Kinder von einem früheren Partner).
Das war dann das klassische "Friendzonen", wie es @****ody und @*******ssa beschreiben ... In einer schwierigen Phase unserer Beziehung lernte sie einen anderen Mann kennen und teilte mir per WhatsApp mit, sie hätte sich in ihn verliebt. Aber wir mögen doch bittebitte noch Freunde bleiben, ich wäre trotzdem so ein wichtiger Mensch in ihrem Leben, der beste männliche Freund blablabla.
Mit der habe ich den Kontakt abgebrochen. (Trotzdem vergeht kein Tag, an dem ich nicht an sie denke ... seit fast 1,5 Jahren.)
Spannend, dass ihr Hauptgrund - sie hatte natürlich versucht, mir die Verantwortung umzuhängen - war, ich hätte mich immer noch nicht von ihrer Vorgängerin gelöst und sie wollte nicht die "Schattenfrau" spielen. Mal abgesehen davon, dass das kompletter Blödsinn war und so überhaupt nicht stimmte - genau das wollte sie ja wiederum von mir!
Nö. Einfach nö.
*******581 Frau
1.028 Beiträge
Ich lese mal gespannt mit, denn ich gehe gerade - leider - durch eine Trennung durch und weiß noch nicht, wo die Reise hinführt.

Mit meinem Ex-Mann habe ich 3 Kinder. Deswegen haben wir noch fast täglich Kontakt, weil es organisatorisch noch einiges zu Besprechen gibt. Ich würde mir da deutlich weniger wünschen. Er hat manchmal noch so Tendenzen, mich berühren zu wollen. Das mag ich überhaupt nicht und gehe immer gleich auf Abstand.

Danach hatte ich eine kurze Beziehung. Nach der Trennung habe ich den Kontakt komplett abgebrochen. Das ist jetzt drei Jahre her. Er schreibt immer mal wieder in unregelmäßigen Abständen und schwelgt in Erinnerungen und ob man sich nicht nochmal treffen könnte. Ich habe ihn jetzt blockiert.

Bei der aktuellen Trennung weiß ich noch nicht genau, wohin die Reise gehen wird. Sex mit einem Ex kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Vielleicht kann in dem Fall eine Freundschaft bleiben. Ich weiß es noch nicht.
****4me Frau
6.061 Beiträge
Ich habe verschiedene Trennungen hinter mir.

Eine Scheidung nach 18 Jahren Beziehung. Wir haben immer noch sporadisch Kontakt. Der Mensch wird immer ein Teil meines Herzens sein, weil wir so viel geteilt haben und bei mir bleibt immer ein Teil zurück, wenn Ich geliebt habe. Ich würde uns nicht als Freunde bezeichnen, aber ich denke, wenn der Andere um Hilfe bitten würde, wären wir beide füreinander da.

Dann hatte ich einige F+ wo es Trennungen gab. Mit ein 2 davon habe ich heute noch tolle Freundschaften ohne Plus und andere sind gar kein Teil meines Lebens mehr.

Und dann gab es noch die Trennung von meiner Affäre. Das war glaube ich die Härteste, da ich viel zu lange emotional nicht loslassen konnte, obwohl ich es so sehr wollte. Mittlerweile habe ich den Cut komplett vollzogen und das ist genau das, was mein Herz und mein Kopf brauchten
******bra Mann
1.051 Beiträge
Trennnungen ist ein sehr schweres Kapitel, wie man auch bei den Vorrednern lesen kann.

Die Trennung ist wohl für den Partner der verlassen wird, immer schwerer als der verläßt.
(Ausnahme: wenn Untreue im Spiel ist und der betrogene Partner dann die Konsequenzen zieht und auszieht) Und ich stimme auch meinen Vorredner zu, daß es auch auf die Art an, wie eine Trennung erfolgt.

Ich kanne jede/n verstehen, der sagt danach kein Kontakt mehr.

Schmutzige Wäsche waschen, Rosenkriege führen, alles schlecht reden, was einmal war, das kann ich nicht ab. Was privat passiert ist, das bleibt auch danach bei mir privat ! Und die gemeinsamen schönen Erinnerungen, die bleiben ebenso erhalten. Man kann die gemeinsame Zeit abschließen, muss sie aber nicht schlechter machen, als sie war.

Ich habe nahezu mit allen noch lebenden immer noch einen losen und guten Kontakt.
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Aber was genau ist das, was wir bei einer Trennung als schwer empfinden?
Warum wird das Vergangene so häufig schlecht gemacht?
(Er)
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