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Wie sieht die ideale Dom/Dev Bez. aus?

******Cut Frau
2.960 Beiträge
Da hat wohl einer in den Spiegel geschaut....
Das hätt gern begründet *fiesgrins*

Ich auch *zwinker*
Warum sollte ich es euch denn begründen?
Es erläutert, kritisiert oder hinterfragt doch nicht eure Beiträge.

Und bei den vielen vielen langen Beiträgen hinterfragt ihr ausgerechnet meine klitzekleine Bemerkung? Sehr aufmerksam. Wirklich.
Pardon, ich find es schlicht unverschämt das jemandem zu unterstellen, zumal es aus den Beiträgen nicht nachvollziehbar herauslesbar ist. Deshalb hats mich interessiert ob evtl. was nicht kapiert oder falsch gelesen hab.
Selbst wenn den vermeintlichen "Spiegelgucker" persönlich kennen würdest und das zurecht unterstellst, zeugt es nicht gar von guter Kinderstube jemanden unbegründet so anzufahren.

Aber gut, nehmen es als das was es ist und abgehakt.
Sorry fürs OT
Jo von mondlicht6
Jaja alles klar. Macht ruhig weiter ohne mich.
Vielleicht mit dem Thema, wenn ich es schon nicht kann.

Ciao.
*******Top Mann
1.035 Beiträge
Ich habe verschiedene Arten von Dom/Dev Beziehungen kennengelernt. Sexuell ausgerichtet, ganz ohne Sex... und, und, und.
Manchmal denke ich das unter dem Deckmantel Dom/Dev sehr viel Schindluder getrieben wird.
Es gibt Dinge die gibt es nicht.

Ich würde eher sagen, „es gibt nichts, was es nicht gibt“. Wozu ich in gleichem Atemzug ergänzen würde „vieles davon ist allerdings nicht meine Welt, muß ich nicht alles haben“.

Wie hier schon sehr treffend geschrieben wurde: Es geht um Beziehung. BDSM ist da „nur“ eine Facette. Eine weitere Ebene, auf der es passen sollte. Das –die Beziehung– zu gestalten ist beider Sache. Möglichst so, daß beide sich damit & darin wohl fühlen.

Stichwort Eigenverantwortung: Die ist auf der Beziehungsebene m.E. auch vom Submissiven nicht delegierbar. Selbst wenn die Sehnsucht dahin geht, daß Gegenüber die Führung übernimmt, leitet und sagt/zeigt, wo’s lang geht — wenn es einem dabei nicht gut geht, das in die falsche Richtung läuft, ist das zu klären! Devot zu sein ist m.E. nicht mit willen- und gefühllos zu sein gleichzusetzen. Der Dominate sollte schon die Möglichkeit haben, der in dieser Konstellation wesentlich höheren Verantwortung gerecht zu werden.

Sicherlich gibt es auch im BDSM-Bereich Leute, die meinen, daß sie halt besser auf einer Modewelle mitschwimmen und auf Dom, Dev, Sad oder Maso machen, bevor sie überhaupt niemand abkriegen. Andere suchen in Tanzschulen unter dem Deckmantel, tanzen (lernen) zu wollen nach Beute, wieder andere in diversen Sportarten/-vereinen... Erwähnte ich schon, daß es kaum etwas gibt, das es nicht gibt? So weit ist also eigentlich alles „normal“.

Wie das Leben so spielt, geht man eine Beziehung ein, stellt vielleicht irgendwann fest, daß man sich darin nicht (mehr) so wohl fühlt wie gedacht/erhofft, und die Wege trennen sich. Die einen mit Anstand und Respekt, die anderen zerschlagen jede Menge Porzellan oder tun sich noch nach Kräften weh. Die einen haken’s ab und machen’s das nächste Mal besser, die anderen schöpfen publikumswirksam aus dem Erfahrungsschatz ihres bewegten Lebens. Da stelle ich mir manchmal die Frage, was das Ziel ist.

Ich behaupte mal, daß jeder die eine oder andere Erfahrung gemacht hat, die er lieber nicht gemacht hätte. Unabhängig davon, ob man Dom oder Dev ist gibt es Dinge, die man nicht noch mal haben muß. Wahrscheinlich hat jeder in seinem Leben auch irgendwann mal selbst Mist gebaut. Das ist menschlich. Dieselben Fehler immer wieder zu machen ist m.E. entweder Dummheit oder Unfähigkeit. Zumindest am zweiten Punkt kann man arbeiten.
*******Top Mann
1.035 Beiträge
Mich interessiert, wie andere diese spezielle Art von Beziehung leben. Ob das private Umfeld darüber bescheid weiß, ob es eine Lebenseinstellung ist oder ein Spiel.
Das wie. Wie andere das gestalten, den Alltag z.B. mit BDSM.
Zu Hause oder in Clubs, ich hab von Vorführungen gelesen. Hat jemand Erfahrung damit?

Die etwas konkreteren Fragen hatte ich zuerst überlesen...

Im Allgemeinen:

Dominant oder devot zu sein ist m.E. keine Einstellung, die man sich zulegt, keine Meinung, der man sich mal eben anschließt, sondern eine Veranlagung. Gilt ebenso für sadistisch/masochistisch. Also eine Frage der Persönlichkeit.

Wie und wo sich diese Neigung zeigt — zeitweise, nur im Bett/Sexuellen, oder ob sich das wie ein roter Faden durch den Alltag zieht — ist ebenso individuell wie die bevorzugten Spielarten (Dienen, Machtspiele, im Bett härter rangenommen zu werden, Popo versohlen, fesseln/Bondage, Nadeln, ...)

Im Besonderen:

Bei uns wird der Alltag ziemlich „normal“ gelebt. Gespielt wird dabei trotzdem zwischendurch immer wieder — allerdings so subtil, daß die unwissende Umwelt das eher nicht mitbekommt.

Im Bekannten- und Freundeskreis muß ich die, die damit nichts anfangen können oder die, die das nicht verstehen würden, damit weder konfrontieren noch „überfahren“. Offensichtlich wird daher privat oder dann und wann in/auf entsprechenden Clubs/Parties gespielt. „Vorführung“ im klassischen Sinn gehört nicht zu unseren Vorlieben und daher auch nicht zum Repertoire.


Emotionale Gewalt und Prostitution halte ich für indiskutabel; das hat für mich nichts mehr mit Beziehung zu tun. Die Geschichte der O mag zwar in vielen Facetten des BDSM-Bereichs inspirierend sein, doch rankt sich die Geschichte um das ausnutzen der Gefühle, um die O in eine emotionale Abhängigkeit und aus dieser heraus zur Prostitution zu bringen. Deswegen kann ich diesen Roman nicht als Vor- oder Leitbild akzeptieren. Daß es Frauen gibt, die gelegentlich auf Männerüberschuß stehen, gerne entsprechend „benutzt“ werden wollen, weil es sie kickt und befriedigt, und das in einer ungefährlichen Situation und sicheren Umgebung unter den wachsamen Augen ihres Herrn ausleben hat m.E. eine andere Qualität (ist allerdings auch nicht meins).
********_Bln Mann
9 Beiträge
........Dominanz heist nicht eine Frau in die Knie zu zwinge
Mittlerweile habe ich die Erfahrung gemacht das in einer S/M Beziehung eher Entfernung Nähe schafft Damit meine ich nicht die Entfernung Trier/Berlin sondern eher das man sich nicht jeden Tag sieht sondern es dosiert wie mit einem guten Wein.....! Und dabei sollte man ganz strikt das Spiel vom Alltag abgrenzen!Ein Boxer schlägt ja auch nicht jeden Tag andere KO.......

Sicher hast du recht es gibt gerade in SM Beziehungen einige sehr wichtige Regeln die man beachten sollte. Jeder der sich halberwegs mit dem Thema auskennt, dem sagt der safe,sane,consensual (SSC)-Code etwas ! Wobei es auch noch RACK gibt je nach belieben. Ich wünsche Jedem/r die nicht nach diesem Codes Ihre Neigungen ausleben, Arme bis zu den Ellenbogen und einen SEHR empfindlichen Darm.....! *fiesgrins*
sollte ich das ideal beschreiben... und das kann ich naturgemäß nur ganz und gar subjektiv... dann so:

er liebt sie, sie liebt ihn, die fronten sind geklärt und das ficken ist gigantisch.
Für mich...
...ist diese Art der Beziehung kein Spiel.Ich habe es als Lebensform für mich entdeckt.Und es schließt den Alltag nicht aus.Gerade weil ich es nicht als ein sexuelles Spiel sehe.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Hmm, die Büchse der Pandorra mal wieder?

Gut, dann sag ich auch was... Markus und ich leben in einer BDSM-Beziehung. Mit Job, Kindern, Haushalt, Familie, Hund, Umfeld etc.pp.

Ein Teil unseres Freundeskreis weiß, wie wir ticken, ebenso meine Eltern und meine Kinder.

Seine Eltern als auch weitere Teile der Familie und ein Teil unseres Freundeskreises wurde und wird damit nicht behelligt, da sie damit nicht umgehen könnten. Ebenso hat BDSM nichts auf der Arbeit zu suchen.

In unserem Beziehungsalltag verschwimmen die Grenzen manchmal, da eine Geste, ein Blick oder ein Wort ausreichen um das Machtgefälle zwischen uns herzustellen.

Ansonsten führen wir eine völlig normale Beziehung mit Meinungsverschiedenheiten, Diskussionen, Annähern und Entfernen wie jedes andere Paar auch.

Nur unsere Art zu lieben ist halt eine etwas andere.
********er84 Mann
6.487 Beiträge
Naja was ist pervekt?

Jeder definiert doch die pervekte Beziehung egal ob jetzt im BDSM Kontext oder auch ohne diesen für sich alleine und ganz Individuell.

z.B. Das eine Paar findet es absolut pervekt das sie sich nur an den Wochenenden sehen können und wieder ein anderes Paar könnte damit absolut nicht leben.

Also jeder ist anders und muss das für sich ganz alleine entscheiden was für ihn die pervekte Art von Beziehung ist und wenn diese eben mit BDSM einhergeht auch für sich selber entscheiden wie dieses für ihn pervekt gelebt / gespielt werden soll.
OT
Naja was ist pervekt?

das Wenigste ...
ohne jetzt alles gelesen zu haben...

meine Antwort auf die Eingangsfrage, wie eine ideale dom/dev-Beziehung aussieht.

Mit unendlich viel Tiefgang. Das alleine ist für mich des Rätsels Lösung.
****nLo Mann
3.558 Beiträge
Re: Wie sieht die ideale Dom/Dev Bez. aus?
Mit unendlich viel Tiefgang. Das alleine ist für mich des Rätsels Lösung.
Wollte ja erst zustimmen.
Aus Erfahrung und so.

Ist aber auch nicht immer gesagt. Hatte schon den Fall, dass ein gewisses Maß an "Wissen" oder "Emotion" eine latente Beißhemmung mit sich brachte.
Damit ist dann schnell es essig.

Aber prinzipiell stimmt es - größtmögliche geistige Öffnung, Breite, Vertrauen.

Aber weit weg von "perfekt" - dauerte mir zu lange, sowas zu finden.
*********iten Paar
1.798 Beiträge
Perfekt ist, wenn beide sich wohl fühlen, zufrieden sind und das Ganze auch noch aus einer gesunden Sichtweise heraus bewerten können.
Dann kann selbst unperfekt perfekt sein ...
WIE SIEHT EINE DOM-DEV BEZ AUS
Trotz aller Dominanz und/oder Devotheit sollte stehts Vertrauen und Achtung sowie sogar etwas Einfühlungsvermögen dabei sein ...
Bild ist FSK18
****al Mann
2.829 Beiträge
Trotz aller Dominanz und/oder Devotheit sollte stehts Vertrauen und Achtung sowie sogar etwas Einfühlungsvermögen dabei sein ...

Falls du dich nicht vertippt hast und es "Einführungsvermögen" heißen sollte, entgeht mir der Zusammenhang des Bildes zum Thema.
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