@ mad_and_lucky
Ohne Frage haben wir diese Berufsgruppen und auch ich finde das nicht gut, wie dort vorgegangen wird. Das war aber nicht Kern meiner Aussage. Mir ging es darum, dass JEDER die Chance auf Veränderung hat. Man kann diese suchen, nutzen und umsetzen, oder man macht eben gensu das nicht. Wer lange genug sucht, wird immer eine Firma finden, in der es mehr Vorzüge gibt, als in der derzeitigen Firma. Ohne Frage kann es in der Firma dann aber auch wieder andere Nachteile geben. Hier zählt eben das alte Sprichwort "jeder ist seine Glückes eigener Schmied".
Ganz sicher alles nicht einfach, aber durchaus machbar.
@ offinteresst
Alle hier vorgebrachten Einwände sind fadenscheinig, denn wenn man nicht im elterlichen Betrieb arbeiten will, gibt es auch kein muss.
Mal wieder so eine negativ wertende Aussage.
Wenn man wie du alles negativ werten will, dann ist es negativ. Wenn man mal ein wenig nachdenkt, sieht man nicht das Negative, sondern den Kern einer Problematik.
Natürlich kann Beruf auch Berufung sein, niemand weiß das besser als ich. Ich bin seit 34 Spediteur und kann und will mir gar keinen anderen Beruf vorstellen. Dennoch ist mein Beruf für mich kein MUSS sondern ein WILL.
Nichts anderes stellt sich im Fall der Freundin des TE dar. Sie MUSS nicht im elterlichem Betrieb arbeiten!!! Also will sie es. In dem Punkt wird der TE kaum auf eine Veränderung hoffen können, es sei denn bei seiner Freundin setzt ein Umdenken ein.
@ WIB
Stimmt, die Globalisierung und Arbeitsmarkt, die Änderungen im Sozialsystem in unserem Land von Sozialhilfe auf Hartz4, haben einschneidende Verändeungen mit sich gebracht. Und auch richtig, sehr viele arbeiten in Jobs die nicht einmal zur Deckung des Lebensunterhaltes ausreichen und müssen ergänzend Hartz4 in Anspruch nehmen.
Für mich handelt es sich aber dabei für jeden Einzelnen um Phasen, denn jeder Einzelne hat die Möglichkeit sich weiter nach einem anderen, besser dotierten Beschäftigungsverhältnis umzusehen.
Natürlich auch hier gilt, nicht Einfach aber Machbar.
Business Er