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Wie gestaltet ihr eine Zweitbeziehung?

ein wirklich, wirklich wichtiges Thema...
Liebe bajkala,

soweit sich mir die postings erschließen ist es uns weitgehend noch nicht gelungen, über den Tellerrand der religiösen, ideologischen und elternhäuslichen Konditionierungen hinauszublicken, die unsere Leben zeichnen. Der rote Faden lautet: Verantwortung für sich kontra Verantwortung für den Partner, und der daraus entstehende emotionale Kurzschluß kann derzeit nicht gelöst werden.

An irgendeiner Stelle stoßen wir immer wieder an die Wände unserer z. T. selbsterbauten goldenen Denk-Käfige und sind nicht in der Lage, wirklich die gedanklichen, emotionalen und ideologischen Fesseln zu lösen.

Mancher oben geäußerte Standpunkt ist auch einfach nur kurzsichtig.

Wenn ich Dich richtig verstehe (ich hoffe das sehr), hast Du das Gefühl, das alle geäußerten Sichtweisen irgendwie nicht das treffen, was Dich bewegt.

Ebenso drückt sich in allem was ich gelesen habe eine panische Furcht vor Schmerz aus, sowohl ihn zu erleiden als auch ihn zu verursachen. Dies scheint mir überhaupt die schlimmste emotionale Fessel zu sein, die uns daran hindert, das Echte zu erkennen.

Es gibt meines Erachtens nur eine einzige Möglichkeit, dem Thema näherzukommen - die eigene Sichtweise (also auch die Deine) durch Änderung des Standpunktes zu verändern, erst dann setzt sich das Puzzle zusammen. Ansonsten dreht sich alles immer wieder im Kreise.

Hier einige Gedankenspiele, die uns als Paar schon seit langem beschäftigen. Und die sehr weh tun.

Weder spirituell noch emotional ist ein Mensch in der Lage, Verantwortung für einen anderen Menschen zu übernehmen.
Das geht überhaupt nicht und betrifft die kirchliche Thematik "Schuld und Sühne", die mit großem Erfolg seit zwei Jahrtausenden unser Gefühlsleben mit einem ständigen schlechten Gewissen für alles Schöne und Lustvolle dieser Welt belastet.

Ausschließlich für sich selbst kann ein Mensch Verantwortung übernehmen. Manchmal muß man sagen "leider".

"Richtig" und "Falsch" sind ebenfalls theologische Größen. Es gibt auf die meisten Fragen dieser Welt mehr als zwei Antworten, meistens sogar sehr viel mehr...

Selbst Begriffe wie "polygam", "fremdgehen", "Gruppenehe" etc. pp. sind alles andere als neutral, sondern mit negativen Wertigkeiten belegt und deshalb als gedankliche Grundlage völlig unbrauchbar.

Deshalb kommen wir mit der überkommenen Denkweise und Begrifflichkeit dem Thema nicht näher.

Es geht bei Deinem Thema nach meiner Meinung nicht darum, ob und wie Du eine Beziehung zu Deinem Lover führst (ich sage mit Absicht nicht "Zweitbeziehung", denn beide Beziehungen sind bei Dir längst gleichberechtigt, da sie völlig verschiedene Inhalte haben). Du führst diese Beziehung so, wie sie Dir zu diesem Augenblick sinnvoll erscheint, und damit ist sie bereits vollkommen.

So übernimmst Du bereits Verantwortung für Dich selbst, und das ist etwas, was die meisten niemals tun!

In Wahrheit heißen die Fragen zum Thema eigentlich:

Inwiefern werden meine Verhaltensweisen in der Partnerbeziehung mir selbst gerecht und übernehme ich tatsächlich die Verantwortung für mich und mein Verhalten, meine Gefühle und mein Verlangen?
Kann ich überhaupt so leben, wie ich es tue oder verlangt mein Inneres von mir etwas völlig Anderes?
Möchte ich wirklich etwas verändern oder mache ich mir das nur vor? Versuche ich nicht in Wahrheit immer wieder, opportun zu sein und mich in bestehende Systeme einzuordnen?
Bin ich nicht gezwungen, den anderen zu verletzen, um mich selbst nicht ständig wieder aufs Neue zu verwunden?

... und viele andere Fragen und Antworten, die von selbst kommen werden.

Wir befinden uns in einer Übergangszeit (besonders in den Beziehungswelten), viele stellen sich genau wie Du diese Fragen (Stichwort Polyamorie, polyamour, wobei auch hier alles bereits wieder an theologischem Denken zerbricht) und wissen noch keine Antworten.

Geburten bereiten Schmerzen... Wenn man bereit ist, die Schmerzen als zum Leben gehörig anzunehmen, können sich viele wunderbare neue Gedanken und Welten ergeben, von denen man nicht glaubte, sie jemals zu haben!

Liebe Grüße!
Der Mensch auf der anderen Seite
Das Thema welches du ansprichst, ist genau das was meiner Freundin zur Zeit, oder besser gesagt schon immer, durch den Kopf zu geistern scheint.
Das sie neugierig ist und schon viele Freunde vor mir hatte, war mir bewusst.

Vor einigen Tagen kam sie dann jedoch mit der Sache ans Licht.
Sie hat wieder mal irgendwo irgend so einen Typen getroffen, geflirtet und nun fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Dazu sagen sollte ich vielleicht, das sie bereits einmal fremdgegangen ist. Das habe ich ihr jedoch "verziehen", auch wenn es mich noch heute beschäftigt.

Sinngemäß hat sie mir also offenbart, das "sie nicht ihr Leben lang den einen Partner haben will".
Das ist für die Person auf der anderen Seite (Mich) in diesem Moment ziemlich hart. Wie soll man damit umgehen, wenn man ganz öffentlich, praktisch als nettes Anhängsel da ist, sie aber in Wirklichkeit viel mehr will. Nämlich mal was anderes. Neue Partner.

Gleichzeitig bekommt man allerdings gesagt, das man geliebt wird und es ihr entferntester Gedanke wäre mich zu verlassen.
Das ist nicht einfach. Ich liebe meine Partnerin. Aber wie soll man mit dieser offenkundigen Abweisung umgehen ?

Was du im Anfang deines Textes gesagt hast (Freund behalten, Liebe, Beziehung) und gleichzeitig soviel anderes. Das ist so... falsch.
Ich finde das Verhalten solcher Personen, wenn sie sagen, sie wollen ihren Partner behalten, aber trotzdem noch viele andere ausprobieren, hat nichts mit Liebe zu tun.

Es ist ein Verhalten das entsteht, weil die Person sich so sicher ist, ihren Partner nicht verlieren zu können, das sie die Fäden in die Hand nimmt und meint machen zu können was ihr gefällt. Das tut weh.

Ich an meiner Stelle bin also einfach total ratlos, was ich nur tun soll.
Ich liebe Sie. Und alles wovor ich Angst habe, ist sie zu verlieren.
Aber gleichzeitig möchte ich sie auch verlassen. Denn es geht einfach nicht beides zusammen. Schon als Kind musste man hören, entweder das Zehnerle oder das Eis. Und beides ging eben nicht.

Warum ich hier schreibe weiß ich selbst nicht so recht.
Weiß nicht ob ich hoffe eine Antwort oder einen Ratschlag zu bekommen oder ob ich einfach nur wegrede was mich seit Tagen beschäftigt und in einen Zustand anhaltender Traurigkeit und Desorientiertheit versetzt.
schlußendlich...
ist das doch deine eigene entscheidung und wenn du ein wenig gefühle ins spiel bringen möchtest warum nicht schließlich musst ja auch du damit klar kommen.

kann es ehrlich gesagt trotzdem verstehen nur so eine ich sage mal austausch von körperflüssigkeiten nummer ist nicht jedem sein ding.

ist ja auch gut so.

ich bräuchte auch ein wenig gefühle schließlich machen diesen doch auch die sexualität aus nicht nur rein raus *lol*

also tu es oder lass es.

alle kosequenzen sind dir sicherlich klar so musst du dich nur dafür oder dagegen entscheiden und gut.

its your way good luck and have fun

peace

LG Phanta
*******rol Mann
971 Beiträge
@******unk

Das tut uns leid,du musst dich fühlen wie ein Hampelmann,sie hat die Fäden in der Hand.........wie kann man jemanden so weh tun und dann noch ins Gesicht sagen:aber ich liebe dich trotzdem.....

Hat sie dich mal gefragt ob du es dir auch vorstellen könntest in Richtung gemeinsam auswärts sexeln?

LG D&S
@feesuchtfee
klasse beitrag sehr tiefgründig muss sagen eure aussagen treffen in der heutigen zeit auf so vieles zu nicht nur im zusammenleben von partenerschaften eher kann man das sogar global so sehen.

R E S P E K T für diesen beitrag

ich habe es einfacher gestaltet.

jeder ist für sein handeln selbst verantwortlich und punkt
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
@ feesuchtfee
mich würde mal interessieren wie du Liebe definierst. So wie ich deinen Beitrag verstehe achtest du in erster Linie auf deine eigenen Bedürfnisse und möchtest/ kannst keine Verantwortung für andere übernehmen. Sind Beziehungen dann Zweckgemeinschaften? Darf eigener Egoismus über dem Wohl anderer stehen? Wo führt so was hin, zur absoluten Ich - Gesellschaft, die wir ja immer mehr erleben müssen? Bedeutet Liebe nicht auch positiver Verzicht ( in Maßen), das Zusammenlegen von Wünschen aber auch Grenzen? Warum geht ihr dann Beziehungen ein? Warum wollt ihr immer alles haben? Ist dies einfach ein Abfallprodukt unserer Konsumgesellschaft? Ich bin ganz ehrlich, solche Menschen machen mir Angst, da sie über einen hinwegziehen und Verwüstung hinterlassen und das oft ganz bewusst.
@Funny80
Hi Funny ,
ich kann dir einfach nur recht geben mit deinen Worten .

aber was gibt es schöneres als alles zu haben und nix geben zu brauchen?

zu tun was man möchte ohne Rücksicht zu nehmen ??

und später am Boden liegen weil man alles verloren hat was doch so schön wahr ??

mus jeder selber wissen .. klar für mich wäre das auch toll alles bekommen und nix dafür geben müssen
. so läuft es im Leben aber nunmal nicht und ich bin froh darum denn wer gibt bekommt meist auch sehr viel zurück und das finde ich persönlich manchmal schöner als einfach nur nehmen.
*******rol Mann
971 Beiträge
@****y80

Besser konnte man es nicht formulieren,als ich den Beitrag von FEE gelesenhabe war ich einfach nur sprachlos ..und das soll was heissen ;-))
DANKE!

LG D&S
*******Top Mann
1.035 Beiträge
Weder spirituell noch emotional ist ein Mensch in der Lage, Verantwortung für einen anderen Menschen zu übernehmen.
...
Ausschließlich für sich selbst kann ein Mensch Verantwortung übernehmen.
...
"Richtig" und "Falsch" sind ebenfalls theologische Größen.

So sehe ich das auch. So lange Partner das gleiche als richtig und falsch empfinden, paßt es. Und wenn die Ansichten auseinander gehen, dann stellt sich für mich eigentlich nur die Frage, ob beide damit leben können oder nicht. Da braucht es keine Bewertung.

Für mich hat es nichts mit Egoismus zu tun, wenn ich so lebe, wie es meinen Ansichten, Wert- und Moralvorstellungen entspricht. Das darf - um nicht zu sagen: sollte - jeder tun. Also auch der (oder die) Partner. Mich zwingt doch niemand, mein Leben mit anderen zu teilen. Wenn ich mit einem anderen Menschen nicht leben kann, ist die Alternative doch wohl nicht, mich oder den Anderen zu verletzen, sondern ehrlich dazu zu stehen (einzusehen, zu akzeptieren, ...), daß es eben nicht (mehr) paßt.

Was in einer Kennenlernphase so einfach ist, nämlich festzustellen, ob es so weit paßt, daß man miteinander leben kann und will, wird später oft zum Drama. Da ist die Beziehung, und es findet Entwicklung statt. Bestenfalls in die gleiche Richtung. Und wenn nicht - warum fällt es so schwer, sich einzugestehen, wenn es nicht mehr paßt? Warum finden dann Verletzungen statt, die nicht sein müssen? Ist es die Angst, das gewohnte aufgeben zu müssen? Angst vor dem allein sein? Ich möchte das nicht als ex-und-hopp-Einstellung ausgelegt wissen - sondern lieber die Frage stellen: Was liebt man dann noch? Ein Phantom? Etwas, das war?

Ein Partner, der glücklich und zufrieden ist, hat viel zu geben. Und da ist mir ein entsprechender "Egoismus" des Partners viel lieber, als mich für dessen Wohlergehen verantwortlich fühlen zu müssen. Da bleibt einer - wenn nicht beide - auf der Strecke. Das hat - Achtung und Respekt vorausgesetzt - nichts mit "über den Anderen zu stellen" zu tun, denn Partnerschaft heißt für mich gleichwertig und -berechtigt.

Die "Konsumgesellschaft" kann ich relativ einfach "abtun": Liebe ist ein Gefühl, daß ich entgegenbringe. Und anders herum: genieße. Einfach so. Punkt. Kein "Geschäft" auf Gegenseitigkeit.
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
zum größten Teil stimme ich dir zu... nur sehen viele Liebe nicht mehr als Gefühl sondern eben als Ware, mit der nach Lust und Laune umgegangen wird. Und genauso sehen sie Sexualität, es ist nichts besonderes mehr, nur noch ein Befriedigen, ein Gebrauchen, Konsum eben.
*******rol Mann
971 Beiträge
@****nc
Sicher zwingt dich niemand mit einem anderen zu leben,wenn es nach vielen fehlgeschlagene Versuchen der Kommunikation totzdem nicht mehr past,dann schließe ich die eine Beziehung ab.
Das bin ich meinem Partner schuldig,weil er kann sich meinetwegen nicht verbiegen,ich aber auch nicht.

Es gibt allerdings Menschen die wollen ALLES haben,die alte Beziehung nicht aufgeben,warum auch immer und trotzdem das freie Leben eines Singles führen
Und das geht nicht,das meinten wir mit Verantwortung.

Im übrigen haben wir nicht nur Verantwortung unseren Lebenspartnern,sondern unseren Eltern,Kindern ,Freunden usw gegenüber.
Wir leben alle nicht isoliert .............


LG D&S
...ich kann dich verstehen, mir geht's ähnlich...
@ bajkala
bin gerade auf deinen thread gestoßen und hab alle beiträge überflogen. du äußerst dich seit geraumer zeit nicht mehr. ich kann mir denken, weshalb. hier sind so viele leute unterwegs, die die moralische keule schwingen. dabei hilft das auch nicht weiter. mir geht es wie dir und ich finde es inzwischen nicht mehr verwerflich. und zu deiner eigentlichen (!) frage: wie bekomme ich das hin?

1.
ich gebe mir ganz viel mühe, meinem mann das zu geben, was er braucht. er braucht in erotischer wie sexueller hinsicht leider viel weniger als ich. er ist der beständige typ, ich bin die eher wechselhafte. da eine offene beziehung für ihn nicht denkbar ist, ich aber meine bedürfnisse habe, bleibt mir nur der weg in eine, gelegentlich auch mehrere zweitbeziehungen. alles andere (habe ich inzwischen eingesehen) ist pumpiz. mein mann tickt in mancher hinsicht anders als ich, hat andere bedürfnisse als ich - warum soll ich ihm das zum vorwurf machen, wenn wir ansonsten doch ein band haben, das uns zusammenhält?

2.
ich versuche, das moralisieren mir oder anderen gegenüber bleiben zu lassen. von einem tag zum nächsten zu leben. mich auszuprobieren. dem nachzugehen, was mir jetzt im moment meine intuition sagt. das fühlt sich für mich gut an.

3.
ich halte die klappe über alles, was ich tue. ich bin sehr diskret. die einzige person, mit der ich offen spreche, ist meine beste freundin, die weit entfernt wohnt. auch ihr gegenüber erwähne ich nur die situationen, nicht irgendwelche dinge, die auf eine bestimmte person schließen ließen.

3.
ich lasse mich nur mit männern ein, die intellektuell wie körperlich eine sünde wert sind *zwinker*

4.
wenn es mir zu nah wird, sage ich das offen. ich musste mich ende letzten jahres von einem single-mann verabschieden, weil er mir zu nah auf die pelle rückte. das war für ihn und mich besser so.

5.
ich versuche bei allem meine intuition nicht außer acht zu lassen. was bedeutet der mensch für mich, mit dem ich es da zu tun habe? welche ebene in mir berührt er? was braucht er gerade? was brauche ich? was geht? was nicht? und ich lerne, mehr spannung auszuhalten.

6.
ich werde immer eine jägerin bleiben, komme, was da wolle. und die eigenschaften, die mich dazu machen, sind ein grundlegender teil meiner persönlichkeit. ich will nicht immer mit meinem innersten kämpfen, sondern ich will das zum klingen bringen, was in mir steckt. ich versuche, mir selbst treu zu bleiben. solange ich niemanden willentlich verletze damit ist das für mich o.k.

punkt.
*******rol Mann
971 Beiträge
@***39

Du hast sechs deiner Punkte mit ICH angefangen,das sagt wohl alles.

LG D&S
*****_by Mann
91 Beiträge
schwierig
Hi Du, kann Deinen Wunsch zwar gut verstehen, aber ich denke, daß das ein sehr schwieriges Unterfangen wird, denn wenn Du jetzt nur Sex haben wolltest mit einem Fremden, ist das meist unkompliziert, wenn Du aber eine 2. Beziehung aufbaust, hast Du sicher einen Haufen Schwierigkeiten, denn Du mußt immer auch für 2 Beziehungen denken und koordinieren, also ein Doppelleben führen. Und sobald wirklich tiefe Gefühle dabei sind ist s vorbei mit dem Verstecken: wo feiert man seinen Geburtstag, Weihnachten und was weiß ich nicht alles....

Irgendwann mußt Du dann eine Entscheidung treffen oder Du verlierst beide Partner und verletzt die wirklich.

Es sei denn, Du gehst eine Beziehung mit auch einem fest liierten ein und ihr seid euch von vornherein einig, aber auch dann wirst irgendwann entscheiden müssen, wo Dein Herz oder Deine Lust hintendieren.

Machs gut!
from dawn till dusk
...also erstmal: vielen herzlichen Dank für all die netten, "geständigen" Clubmails (konnt ich mir jetzt nicht verkneifen) *baeh*

@*****aer: ich würde dir ja gerne eine cm schicken, aber ich krieg die Echtheitsprüfung nicht gebacken...kamera kaputt und aufs handy geht entweder nur der kopf oder nur das Schild...zum ausrasten *g*
ich warte mit Freuden auf die Andeutungen dahingehend, ich wär ein Mann...oder ein Alien... oder sonst irgendwie nicht "echt" *lol*

@***39
es lebe der mut...
war ja tatsächlich der erste beitrag in diesem thread, der WIRKLICH auf meine Frage geantwortet hat, die ja da lautete: wie geht jemand, der betroffen ist, damit um.
insofern: alles andere, als mit "ich" anzufangen, wäre irgendwie dann doch wieder am Thema vorbei..ich wollt ja einen Erfahrungsaustausch.
also vielen Dank...ICH mach es so ähnlich wie du...:-)
was mich allerdings interessieren würde: streitest du dich auch mal mit deinen Fremd- beziehungen? (gutes Wort)
Es ist ja allgemein üblich, eine "Affaire" sofort abzuschiessen, sobalds auch nur irgendwie schwierig wird.... und ich habe diesen Thread eröffnet, weil ich wissen wollte, ob auch andere Modelle gelebt werden, in der selbst die "Zweitbeziehung" noch als Mensch gehandelt wird.

@*******tfee
mit denselben Fragen wie ihr haben ich und mein Freund uns jahrelang auseinandergesetzt...nämlich mit der Frage, ob man Verantwortung dafür trägt, dass der jeweils andere glücklich ist.
Leider stellt man sich solche Fragen ja nur, wenn man selbst davon betroffen ist, und das geht dann selten ohne Vorwürfe einher...nach dem Motto: du bist schuld, dass mir was fehlt.
So war ich jahrelang ein unglückliches, zickiges, egoistisches kleines Ding, das aufgrund Moral, Erziehung und sonstigem davon überzeugt war, Sachen fordern zu müssen, die der andere mir nicht in der Lage ist, zu geben.
Das ging manchmal nicht ohne (zum Glück immer sehr schnell vorübergehende) Trennung ab...weil jeder von uns dachte, einen Partner, der einen nicht rundum glücklich macht, braucht man nicht. Ich bin sehr, sehr froh, dass diese Zeiten vorbei sind und wir jetzt trotz allen "Mißständen" ein Paar sind, das sich bestimmt nicht aufgrund irgendwelcher Oberflächlichkeiten verlassen wird, und schon gar nicht wegen dem Wunsch, auch mit anderen intensive Beziehungen zu haben.
Wie du sagst: Geburten sind schwer...sehr schwer in diesem Fall, weil wir uns mit jahrhundertelang gewachsenen Wertsystemen auseinandersetzen müssen.
Es ist nicht leicht, diese Wertsysteme aufzubrechen, weil da viele persönliche Tabus mitschwingen....der "gehörnte" Ehemann und die "betrogene" Ehefrau gehören mit zu den schlimmsten Lachnummern in der Gesellschaft, und solange das nicht anders ist, werde ich lügen und so diskret wie nur irgend möglich sein, und ich hoffe, dass auch mein Freund das weiterhin tun wird, weil wir nicht in der Lage sind, eine neue Gesellschaftsordnung auszurufen und beide nicht willens, und ausserhalb der allgemeinen Regeln aufzuhalten. Schliesslich haben wir beide noch was anderes zu tun, als unser Privatleben in den Idealzustand zu versetzen. So habe ich mich für mich nach langem Kampf dafür entschieden, mich in diese Gesellschaft einzuordnen und insofern natürlich "opportun" zu sein - ich bin mir aber sicher, dass sich das irgendwann ändern wird.
Solange werde ich aber nicht "warten" und weiterhin ein unglückliches Mäuschen sein, das von einem Menschen alles verlangt, sondern versuche, ich selbst zu sein. Unsere Beziehung ist vieltausendfach lebens- und liebenswerter geworden, seit ich den Mut zu diesem Entschluss, der nicht immer einfach durchzuführen ist (deshalb hier meine Suche nach "Gleichgesinnten") gefunden habe.

@****y80 und saechsitirol u.a.
mich würde mal interessieren, wie ihr Liebe definiert?
totale Selbstaufgabe?
nicht schon wieder falsch verstehen; ich freue mich ernsthaft für jeden, der eine glückliche Beziehung hat und nicht das Bedürfnis, untreu zu sein. Das scheint bei euch ja der Fall zu sein...
wieso schätzt ihr euch nicht einfach glücklich darüber? Das ist sehr selten...
Menschen sind unterschiedlich und brauchen unterschiedliche Dinge... manche können, wie das hier schon mal geschrieben wurde, sich mit dem "Tortenstück" zufriedengeben und wollen nicht mehr - ist doch gut so! Muss ja nicht jeder gleich sein.
ich würde von mir nicht behaupten, dass ich immer nur nehme und nichts gebe, aber das können wohl nur die Männer beurteilen, die mit mir zu tun haben.
Im Gegenteil, ich versuche ein glücklicherer Mensch zu sein (als Individuum!) damit ich mehr geben kann... wenn ich unglücklich bin, habe ich nichts, was ich geben kann, und muss immer nur nehmen.
Oft wird einem dann vorgeworfen, man sei unersättlich und würde sich an anderen Menschen nur "satttrinken". Das Vampirthema ist nicht ganz unerheblich in dieser Hinsicht...aber nichtsdestotrotz kann ich an dem Wunsch nach intensivem Zusammensein mit Menschen nichts Ungutes finden.
Ich finde es viel mehr beängstigend und eine "Wegwerfgesellschaft", wenn man sich mit seinem Partner nicht auf eine Art des Zusammenlebens einigen kann, die den persönlichen Bedürfnissen gerecht wird, sondern den Partner "wegwirft", und natürlich auch weggeworfen wird, sobald der meiner Ansicht nach (also für uns und sehr viele andere) völlig natürliche Wunsch nach auch, aber nicht nur sexuellem Kontakt mit anderen Menschen kommt.
Um jetzt diese zweite, dritte oder wievielte auch immer Beziehung auch noch den Fängen der Wegwerfgesellschaft zu entreissen, möchte ich diese "menschlicher" gestalten - und nicht immer alle gleich abschiessen, bzw. abgeschossen werden, sobald die geringsten Probleme auftauchen.

Aber wir reden da nach wie vor über völlig unterschiedliche Dinge...
ich lese eure Beiträge übrigens trotzdem gerne - ist ja nicht so, als hätte ich mich nicht jahrelang mit diesen Dingen auseinandergesetzt. Mich interessieren auch andere Meinungen...
hab nur keine Lust auf Leute, die ständig nur wild um sich schlagen und nicht auf die Argumente anderer eingehen.
falls ich Zeit hätte, würde ich da mit Freud argumentieren... *idee*

eine Frage an die swinger übrigens: seht ihr eure Sexpartner als eine Art lebendige Dildos, sind das Freunde, oder wie ist das? interessiert mich wirklich...

@ Sexypunk
ich glaube, dass der Beitrag von feesuchtfee dir und deiner Freundin sehr helfen könnte...
ich weiss genau, wie weh das tut, wenn eine sicher geglaubte Welt in die Brüche geht. Aber wenn man wirklich zusammenbleiben will, muss man den Schmerz und diese Brüche mittragen. Aus einem Mangel ist die Welt entstanden...warum also den Mangel unter den Teppich kehren.
Hast du dir mal überlegt, warum deine Freundin dir das so offen sagt, dass sie sich zu anderen hingezogen fühlt? Kann a) Rache sein dafür, dass sie sich von dir zuwenig beachtet fühlt, b) eine Offenheit, die auf Jugend und Unreife beruht und darauf, dass sie nicht weiss, dass sie dich damit sehr verletzt, c) sie kann oder will sich nicht damit abfinden, dass sie dich anlügen soll, was von viel Liebe und einem grossen Vertrauen in eure Beziehung beruhen würde und in dich, dass du ihr das Vergnügen gönnst, und dem Wunsch, euer Zusammenleben neu zu definieren, damit sie dich nicht verlassen muss,
d) frag sie doch einfach mal.


falls ich irgendwas vergessen hab: sorry.
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
also, wie ich ja schon zu Anfang sagte, mir ist völlig gleich wie zwei Menschen ihr Zusammenleben gestalten, sind beide damit glücklich und einverstanden können sie auch gern 30 Nebenbeziehungen haben.

Ich bin niemand, der die Liebe wegwirft, im Gegenteil, ich hatte Beziehungen, die sexuell eine Katastrophe waren, trotzdem war es nie Grund für mich die Beziehung zu ändern, es war eben so, zur Trennung kam es in diesem Fall aus ganz anderen Gründen.

Wie definiere ich Liebe, bestimmt nicht über absolute Selbstaufgabe, vielmehr macht es die Mischung. Natürlich fordere ich auch, aber genauso gern gebe ich. Ich möchte dies nur aufs Fremdgehen beziehen. Mein Gedanke hierbei ist, dass ich meinem Partner nicht mehr ins Gesicht schauen könnte. Ich lüge von Haus aus ungern und möchte meine Lieben nicht verletzen. Ich könnte es nicht ertragen jemanden weinen zu sehen, weil ich meinen Egoismus durchgedrückt habe. Wenn ich liebe sind Dinge wie Sex so banal für mich, es wäre mir nie wert dafür etwas zu zerstören. Ich liebe selten, aber dann mit allen Konsequenzen.

Warum schätzen wir uns nicht einfach glücklich und sind still... ja, weil es mir Angst macht solche Dinge zu hören. Weil ich Angst habe mein Herz irgendwann an jemanden zu verlieren der damit so leichtfertig umgeht, der meine Grenzen und meine Seele mit Füssen tritt. Mein Liebe benutzt und damit auch mich, ich könnte es nicht ertragen... deshalb

trotzdem finde ich es schön, dass du den Dialog suchst, das ist selten und ich rechne es dir hoch an *g*
auch eine zweitbeziehung ist eine beziehung
liebe baykala,
erstmal danke für deine resonanz. schön, dass du so intensiv mitliest, was wir alle hier für dich aus unserem "seelenstall" hervorholen....

zu deiner frage "streite ich mich mit meiner affäre?"....
antwort: ja, wenn es sein muss. wenn mir etwas sehr wichtig ist oder wenn ich ein problem habe oder wenn ich sehr ehrlich bin, kann es schwierig werden, klar. ich habe eine intensive beziehung mit jedem mann, auf den ich mich einlasse. ob es nun mein eigener oder ein anderer ist. eine zweitbeziehung ist manchmal enger, mal loser. aber ich suche nicht nach einem "penis mit anhängsel", wenn du das meinst. da wäre es mit einem vibrator einfacher...also: mich interessiert das ganze "paket". der ganze mann. ich frage nach, höre zu, beschäftige mich mit dem anderen, fühle mit, versuche zu verstehen. das ist all das, was ich auch einem guten freund/einer guten freundin geben würde. und klar, wird das manchmal schwierig. je näher mir der andere ist, desto mehr gibt er von sich preis und ich ebenfalls. das nennt man gemeinhin intimität. und dann kommt man irgendwann an punkte, die nicht übereinstimmen, an denen man die dinge anders sieht, anders fühlt. und jetzt kommt die entscheidende, interessante klippe: bekommt man zu zweit eine balance hin? gelingt es, durch den austausch miteinander eine gemeinsame basis zu finden? mit manchen männern geht es, mit manchen nicht. dem einen trauere ich ewig hinterher, weil ich glaube, in ihm einen seelenverwandten gefunden zu haben. ihn nervt das. und dann gibt es doch wieder so etwas wie annäherung, aber es bleibt immer eine unsicherheit. andere finden mich einfach witzig und schätzen nur den verbalen austausch mit mir. eine zweitbeziehung ist so vielfältig, wie die menschen sind. hilft dir das etwas weiter?

p.s.:
ach ja, und natürlich kann sex mit einem menschen, mit dem einen wenig verbindet auch lustvoll sein. aber das bekomme ich dann maximal einmal gebacken. ich strebe nicht nach ex-und-hopp. das ist nicht meins. dazu lasse ich mich zu sehr ein.
*******rol Mann
971 Beiträge
@****ala

auch wenn wir manchmal andere Wege gehen,andere Ansichten haben........
wir wünschen DIR egal wie du dich entscheidest auf deinem Weg alles Gute und die Erfüllung die du suchst........... *ggg*


alles Liebe Dagmar&Siggi
Wie gestaltet ihr eine Zweitbeziehung?

Ich komm mir irgendwie vor wie im Supermarkt ... *hae*

Gefühle sollen schon dabei sein, aber zu viel nicht, zu wenig auch nicht ... dies und das ...

Geht das? Meiner Erfahrung nach übernimmt man sich mit der Planerei von Dingen wie Beziehungen im allgemeinen ... es kommt doch eh anders, als man denkt.

Adalie.
*******Top Mann
1.035 Beiträge
@ saechsitirol
Du hast sechs deiner Punkte mit ICH angefangen,das sagt wohl alles.

Ja - nämlich daß sie für sich spricht, ihre persönliche, eigene Meinung sagt. Wie sie es sieht und empfindet.

Das finde ich nicht nur in Ordnung, sondern vorbildlich. Das ist die Offenheit dem Anderen gegenüber, die ihm alle Möglichkeiten öffnet, sich damit auseinanderzusetzen - und festzustellen, ob er es auch so sieht oder man nicht zueinander paßt.
*******Top Mann
1.035 Beiträge
@ Bajkala
Es ist nicht leicht, diese Wertsysteme aufzubrechen, weil da viele persönliche Tabus mitschwingen...
...
weil wir nicht in der Lage sind, eine neue Gesellschaftsordnung auszurufen und beide nicht willens, und ausserhalb der allgemeinen Regeln aufzuhalten. Schliesslich haben wir beide noch was anderes zu tun, als unser Privatleben in den Idealzustand zu versetzen. So habe ich mich für mich nach langem Kampf dafür entschieden, mich in diese Gesellschaft einzuordnen und insofern natürlich "opportun" zu sein

Mit den Wert- und Moralvorstellungen kann sich jeder nur für sich selbst auseinandersetzen. Natürlich leben wir alle in dieser Gesellschaft - aber "die Gesellschaft" sind wir! Insofern wandelt sich "die Gesellschaft" genau so, wie wir uns verändern.

Seit ich angefangen habe, mein Leben immer näher an den "Idealzustand" zu bringen, bin ich glücklicher, ausgeglichener, zufriedener. Das ist nicht nur Freunden und Bekannten aufgefallen, sondern auch z.B. Kollegen. Insofern haben alle etwas davon. Ich erzähle zwar nicht jedem, wie mein Privatleben aussieht (wer macht das schon?), aber spiele auch nicht Verstecken.

Solange werde ich aber nicht "warten" und weiterhin ein unglückliches Mäuschen sein, das von einem Menschen alles verlangt, sondern versuche, ich selbst zu sein.

Also bist Du kein Opportunist, sondern hast den ersten Schritt dazu getan, glücklicher und zufriedener zu leben. Und ich meine sogar, Du tust Deinem/Deinen Partnern einen Gefallen, diese unsägliche Anspruchshaltung und den Erwartungsdruck aufzugeben.
*******rol Mann
971 Beiträge
Ich
@****nc

Das war nicht NUR auf Thema oder den Text bezogen,sondern wir wollen damit sagen daß Menschen die ständig immer nur mit ICH beginnen oder von SICH reden und nicht vom WIR sehr EGOISTISCH sind.
Und das zeigt sich ja dann auch meist in hrem Handeln..........


LG D&S.
*******Top Mann
1.035 Beiträge
@ saechsitirol
mal ganz off-topic *floet*

Irgendwie erinnert Ihr mich gerade an den Film "Papa ante portas" - die Szene an der Kaffeetafel...

*undwech*
*******rol Mann
971 Beiträge
???
Kaffeetafel? Ich hab den Film sicher irgendwann mal gesehen,muss aber 100 jahre her sein...........kann mich nicht an bestimmte Szenen erinnern,tut mir leid *schock*

LG D&S
@funny
Kurzer liebgemeinte Einwurf

Warum schätzen wir uns nicht einfach glücklich und sind still... ja, weil es mir Angst macht solche Dinge zu hören. Weil ich Angst habe mein Herz irgendwann an jemanden zu verlieren der damit so leichtfertig umgeht, der meine Grenzen und meine Seele mit Füssen tritt.

Befreie dich ganz schnell von dieser Angst. Sie führt zu unnötiger Eifersucht, zu sich-nicht-fallen-lassen-können zu nicht lieben können und zu viel Negativem.

Kein Mensch geht leichtfertig damit um. Du bist erfahren genug, um zu erkennen, wann es sich um einen leichtfertgien Luftikus handelt, den lässt du doch sowieso laufen. Sollen sich doch andere mit ihm rumärgern. Sei du stark, sei du so gut, aufregend, anregend, liebevoll, neugierig usw. dass der andere gar nicht die Lust verspürt dein Vertrauen zu missbrauchen.

Kein Mensch ist das Besitztum eines Anderen.

Ist es nicht besser, freiwillig, weil alles passt, mit dem Menschen zusammen zu leben den man liebt, als wenn da immer dieser Besitzanspruch mit dieser vordergründigen Verlustangst im Raum steht.

Gib dem Menschen, den du liebst, was du geben kannst und er meint zu brauchen. Nimm von ihm was du brauchst und er geben kann.

Gerät das aus dem Lot, kannst du weder deine noch seine Liebe erzwingen genauso wenig die so oft eingeforderte Treue.

Der Beste Satz der letzten Zeit dazu ist und bleibt:

Liebe ist: Den anderen nicht nur so zu akzeptieren wie er ist, das muss man sowieso, man muss ihn auch so wollen!

Daraus ergibt sich alles andere. Ich wünsche dir bei der Partnersuche alles gute.. Vielleicht solltest du auch nicht nur die bösen Betrüger sehen sondern mehr bei denen lesen und dich mit denen austauschen die du hier kaum finden wirst. Ich meine damit jene, die ohne zu swingen (weil das für dich nicht in Frage kommt) nach 20 Jahren immer noch glücklich zusammen leben, nie fremdgegangen sind und BEIDE mit ihrem Leben zufrieden sind.
Die frag mal, wie sie das gemacht haben und worauf sie bei der Partnerwahl geachtet haben und was an Arbeit dazugehörte, oder ob Liebe ausgereicht hat.

LG der Lustbär
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