Sie schreibt:
Moin
puhhh, das klingt irgendwie so richtig schön deutsch - alles fein in Kategorien einteilen und mit einer passenden, allumfassenden Überschrift versehen, damit unser innerer kleiner Beamter seinen Seelenfrieden findet. <- Bitte so lesen, als hätte ich das mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und dem Schalk im Nacken geschrieben und von daher nicht zu sehr zu Herzen nehmen
Die grobe Einteilung in bestimmte Kategorien ist an sich gar nicht so schlecht - gerade auf Seite wie dem Joyclub. Somit können mein Mann und ich hier als Paar auftreten, aber uns per definitionem als "offene Beziehung" deklarieren, damit Besucher unseres Profils erahnen können, was sie hier erwartet.
Natürlich könnten wir die Beziehung tatsächlich auch als "fest, aber offen gestaltet" umschreiben (immerhin sind wir verheiratet, fester zusammen gibt es ja fast gar nicht mehr
) - doch sehe ich persönlich darin für mich keinen nennenswerten Vorteil.
Ich sehe es eher so, dass tausend Begrifflichkeiten zeitweise mehr Verwirrung stiften als das sie helfen. Zumal gerade offene Beziehungen eine sehr persönliche Sache sind, in der jedes Paar seine eigenen Regeln aufstellt, welche ja noch nicht einmal in Stein gemeißelt sind und sich oftmals im Laufe der Beziehung verändern können.
Fast schon unmöglich, jedem dieser komplizierten, sich verändernden Geflechte einen Namen zu geben.
Daher lasse ich es lieber sein und begnüge mich mit der sehr lockeren Einteilung in offene Beziehung. Bin aber dennoch sehr gespannt darauf, zu lesen, wie andere diese Begrifflichkeiten sehen und für sich definieren!
LG
Die Flauschige