Der ideale Ort zur Partnersuche?

Welcher See?

Ich bin dabei.

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Ihr Lieben!

Die Hitze macht allen zu schaffen - kein Grund, andere User zu beleidigen! Einen Beitrag, der nicht im Sinne unserer http://www.joyclub.de/hilfe/spielregeln.html war, hab ich gelöscht.

Und nun bitte ohne Ausflug an den See zurück zum Thema!

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team

Ich weiß ja nicht, wie die anderen es meinen, aber was ich unter unattraktivem Äußeren verstand, war beispielsweise:
• fettige Haare
• duscht selten --> Körpergeruch
• zu lange Fingernägel bei Männern, am besten immer schmutzig
• legt keinen Wert darauf gewisse Körperstellen (Gesicht, bei Frauen Beine) ordentlich zu enthaaren / in Form zu bringen
• ganz oft: Zähne, die vermuten lassen, dass derjenige sie einmal in der Woche statt 2x täglich putzt und den Zahnarzt seit Jahren nicht mehr aufgesucht hat
• Kleidung, die allgemein als unattraktiv angesehen wird (bestes Beispiel: fette Socken in Trekking-Sandalen)
--> jeder Mensch kann was aus sich machen! Aber man sollte sich nicht bei anderen etwas wünschen, was man selbst nicht macht / zu bieten hat s.o.

Wenn ich von Attraktivität sprach, bezog ich beispielsweise mit ein, dass die Person durch (weitestgehend) korrekte Rechtschreibung und Ausdrucksweise überzeugen kann, sich um einen Job bemüht oder einen innehat und sich für mindestens eine Sache außerhalb vom Internet begeistern kann ^^ Hier mögen die Meinungen auch auseinander gehen, aber die meisten sehen es wohl relativ ähnlich.

Dazu, dass attraktive Menschen selten suchen. Das bezweifle ich. Das beweist allein schon, dass sich in Partnerbörsen Unmengen an hübschen Menschen herumtreiben, insbesondere Frauen (--> Ein Vorteil für die Single-Männer). Man sucht nämlich nicht nur nach äußerlicher Attraktivität, sondern eben, wie schon erwähnt wurde nach ähnlichen Interessen / Bildung usw. Beispielsweise war der Baumarkt ja ein toller Vorschlag, aber will eine (Beispiel aus der Luft gegriffen) angehende Doktorandin in Chemie wirklich einen Baumarkt-Fachverkäufer für eine längerfristige Beziehung? Da sind Unstimmigkeiten doch schon vorprogrammiert. In meinem guten Bekanntenkreis befand sich einmal eine Ärztin. Ihr Mann war Taxifahrer und sie hatten mehrere Kinder zusammen. Sie jammerte ständig über die Streitereien wegen Geldmangels. Trotz mehrerer Kinder und einer Ärztin in der Familie wohnten sie in einer sehr kleinen Wohnung (ohne Luxus). Man muss sich schon extrem lieben, um über solche Probleme immer hinwegsehen zu können. Solche Menschen lernen sich wahrscheinlich durch eine lange Freundschaft kennen und lieben und nicht durch beispielsweise eine Partnerbörse.

Vor 25 Jahren, als es noch kein Internet gab, galt es überwiegend als "uncool", per Inserat auf Partnersuche zu gehen. Es hieß so ungefähr, wer sucht, der hats nötig.

Da war eben so ein Auto-Flirt mit anschließendem Wiederfinden viel unverbindlicher und zugleich aufregender als heute eine der zahllosen Partnerbörsen zu bedienen.

Ich glaube auch, daß dies die Chancen, sich nach erfolgreichem Wiederfinden näher zu kommen, deutlich erhöht hat.

Heute ist es dagegen offensichtlich, daß beide "auf der Suche" sind und beide es offensichtlich "nötig" haben. Aber vielleicht hat sich das Bewußtsein der Leute dahingehend geändert, daß man offener dazu stehen kann.

t.

@*******ls2

Mit Unattraktivität hat das wenig zu tun. Es gibt halt viele Menschen, die vorsichtig mit ihren Daten umgehen. Dazu gehört, dass nicht jeder das Foto sehen muss und es erst recht nicht öffentlich sein muss. Wenn ich in Börsen aktiv bin, gibt es bei Interesse ein Foto. Mehr ist nicht drin. Datensparsamkeit ist angesagt. Ich will jedenfalls nicht überall meine Spuren hinterlassen.

Als in bei einer großen Börse aktiv war, hatte ich nur Treffen bei denen vorher Fotos ausgetauscht wurden. Das ist grenzwertig, denn es kann deutlich positiver oder deutlich negativer wirken als das Original. Ich habe dort Frauen getroffen, die auf Fotos wirklich furchtbar aussahen und als ich sie dann traf war ich wirklich baff, was für eine attraktive Frau dahinter steckte. Ich bewerte Fotos nicht über. Das letzte Treffen bei dieser Partnerbörse ließ ich dann als Blinddate laufen. Keinerlei Fotos. Wir trafen uns und es funkte sofort. Daraus wurde eine langjährige Beziehung. Es lohnt sich durchaus, nicht alles immer so oberflächlich zu sehen. Auch in Partnerbörsen gilt: Offenheit für das Unerwartete verspricht mehr Erfolg als penible Planung.

Zustimmen muss ich dir allerdings bezüglich der Zahlpflicht. Ich finde Börsen am besten bei denen beide Geschlechter bezahlen müssen. Da ist man jedenfalls sicher, dass die Leute es ernst meinen. Mit kostenlosen Börsen habe ich negative Erfahrungen gemacht. Wobei ich die Summen, die heute verlangt werden für übertrieben halte und ich auch nicht bereit wäre solche horrende Summen zu zahlen.

Ich würde niemals dafür auch noch Geld ausgeben!

t.

Das würde ich als Profilmotto empfehlen.
Sowas lockt sie normalerweise in Scharen...

Hmm, haben sich Profilmottos denn schon mal als Lockmittel bewährt?

wenn sie gut sind. Allerdings würde ich ein Profilmotto jetzt nicht als "Ort zum Kennenlernen" definieren...

sind zwar kein Ort, aber durchaus ein Mittel. Meins wirkt, manchmal zu gut

Profilmottos IX

zumindest regen sie öfter zum Schmunzeln an und man kann sich ein gewisses Bild machen

Hatten wir eigentlich den Arbeitsplatz schon? Nirgendwo lernt man sich unverbindlich näher kennen. Und ich finde auch, sich für eine Partnerschaft mit einem Arbeitskollegen zu entscheiden, ist was anderes, als "den Füller in Firmentinte zu stecken". Also wenns funkt, und zwar so richtig, denke ich das kann gutgehen. Im Zweifelsfall kann einer immer noch die Abteilung wechseln. Nur das "von-Blümchen-zu-Blümchen-Flattern" sollte man sich verkneifen, sonst leidet der Ruf - zumindest der Ruf als seriöser Mitarbeiter.

Ach ja. Für mich kommt eine Partnerschaft mit einem Kollegen eher nicht in Frage, ich hätte Angst, dass wir uns nach der Pensionierung nichts mehr zu sagen hätten

erst nach der Pensionierung?
ich denke das kann schon schwierig werden im Arbeitsleben
ausserdem noch mit Vorsicht zu genießen...
never fuck the ....

Deswegen ja meine Einschränkung, Sweety.



ok, der Gedanke hatte zwei Denkschritte übersprungen. Für mich wäre die Gefahr zu groß, dass man auch zuhause über die Arbeit spricht bzw beide der Gefahr erliegen, sich gegenseitig wieder "hochzuschaukeln", so dass man nicht dazu kommt, richtig abzuschalten. Manchmal hilft es, bei jemandem Dampf abzulassen, der nicht direkt betroffen ist, weil der dann auch objektiver sagen kann ob man sich gerade in was verrennt, als wenn beide über demselben Problem brüten. Und wenn man das ein Arbeitsleben lang tut - also das über-die-gemeinse-Arbeit-sprechen -, dann merkt man unter Umständen eben erst nach der Pensionierung, dass man sich sonst nichts mehr zu sagen hat. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Ich wohne in einem Ort, in dem zwei große Unternehmen die Masse an Arbeitsplätzen bereit stellen. Man läuft sich dort täglich über den Weg, man sieht wie die Kollegen sich geben, mit Problemen umgehen, mit anderen Kollegen umgehen, man wechselt doch das ein oder andere private Wort - also wieso sollte man das einfach aus seinem Leben ausblenden, wenn es um Partnersuche geht?

Niemand kann abschätzen, wo man den richtigen Partner treffen könnte. Schließlich sind die Möglichkeiten da unbegrenzt.

Bestes Beispiel ist die Käsetheke im Supermarkt. Man rempelt aus versehen jemanden dort an und kommt ins Gespräch. Man merkt, dass man das Gegenüber interessant findet und möchte mehr erfahren. Es kommt zum ersten Date. Beide Seiten sind nervös, schließlich möchte man nichts falsch machen. Das erste Date ist perfekt und im Idealfall küsst man sich am Ende.

So wünscht sich doch jeder Single seinen Traumpartner zu finden. Ich halte es nicht für unrealistisch, aber seien wir doch mal ehrlich. Die Chancen auf so eine Begegnung sind sehr gering.

Zum Thema "suchen oder finden lassen":

Man kann sich auf Beides nicht verlassen.
Wer sich nur finden lassen möchte, weil man der Meinung ist, dass verkrampftes Suchen nichts bringt, der kann lange warten.
Wer verkrampft sucht und es satt hat seinem Schicksal alle Entscheidungen zu überlassen, der wirkt unruhig und nicht im Reinen mit sich selbst.

Der beste Weg ist die goldene Mitte zu finden. Ein wenig suchen, ein wenig warten.

Und wer weiß. Vielleicht ist dieser besondere Ort nicht die Käsetheke, sondern die Schlange an der Kasse.

bitte nicht mit dem einkaufswagen dem vordermann/frau in die hacken knallen.. ganz schlechte, schmerzhafte taktik !

...soll sogar der Arbeitsplatz der Ort sein, wo sich die meisten ineinander verlieben und zum Paar werden.

Ist allerdings schon einige Jahre her, als ich diese gelesen habe. Jedenfalls soll es sich ja auch um einen Ort handeln, an dem man die meiste Zeit verbringt.

Wir kennen selbst auch einige Paare, die sich am Arbeitsplatz kennen gelernt haben. Einer von ihnen hat sich dann einen anderen Job gesucht.

Mr. Sunfra

... wobei ich "Anrempeln" als Synonym sehe, "aus Versehen angerempelt" werden kann man z.B. auch hier im Joy... in den Foren, auf Patys, in einer Gruppe... so war's ja bei uns...
oder man tritt jemandem in der Bahn auf den Fuß, in der Disco schwappt man jemandem Cola auf die Bluse... etc. etc. etc...

oder schaut unvermittelt jemandem in die Augen, als man gerade über etwas ganz anderes lächelte... und dieses dann missverstandene Lächeln ist der Beginn einer wunderbaren... Liebe...

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass verkrampftes Suchen nichts bringt, daher halte ich es auch für nicht sinnvoll, "beste Orte zum Partnersuchen" aufzusuchen um zu suchen...

Ich glaube aber, dass man dem "Schicksal" eine Chance zum "zufälligen Anrempeln" geben kann, indem man aktiv ist, unter Menschen geht und, so paradox das auch klingt, das Suchen loslässt...

Ein Beispiel:
einer meiner beiden Autoschlüssel war verschwunden, ich suchte über Stunden... fand ihn aber nicht obwohl ich die gesamte Wohnung auf den Kopf stellte, verdammt ärgerlich!! Am nächsten Tag wiederholte ich die Suche, wieder erfolglos... Ich gab's auf, musste ich mir wohl für viel Geld einen Ersatzschlüssel nachmachen lassen...

Zwei Tage später jagte ich meinen Staubsauger durch die Wohnung, danach wollte ich mir den Ersatzschlüssel besorgen... Aber wen rempelte der Staubsauger da unter dem Waschbeckenschränkchen an? Den heiß ersehnten Autoschlüssel!!

Was ist die Konsequenz?
Ist der Waschbecken-Unterschrank der ideale Ort zur Autoschlüssel-Suche? Muss ich nun befürchten, dass sich alle Joy'ler, die einen Autoschlüssel verloren haben, unter meinem Unterschrank versammeln?

Das was ich daraus ziehe ist, dass man sich bei fokussierter Suche viel zu sehr in seiner Wahrnehmung einengt und das Finden dadurch eher erschwert. Man sucht nach Signalen eines eventuellen Interesses, nach Menschen, die ebenfalls zu suchen scheinen und übersieht dabei all die, die innerlich vielleicht mit anderem beschäftigt sind, aber vielleicht trotzdem einen Partner finden möchten!

Liebe Grüße
Mr Glasgarten

@ MrGlasgarten: Was für eine wunderschöne Vorstellung... alle autoschlüsselsuchenden Joyler unter deinem Waschbeckenschränkchen...

Danke dafür!

... und danke für die Analogie zur Partnersuche...

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dieser satz hat mir besonders gefallen! so ist es.
irgendwie und irgendwo treffen sich die menschen,
verlieben sich, .........

bei aller skepsis, die in diesem thread auch immer mal wieder anklang, ist eines sicher:

"es" passiert, irgendwie, irgendwo, irgendwann.....

...... wenn du bereit bist!

Ja den idealen Ort gibt es einfach nicht, wichtig ist erst einmal auch
wie man sich verhält.
Sendet man überhaupt die richtigen Signale aus, wenn man sich für den Gegenüber interessiert.
Wie sind den so die eigenen Filter im Kopf angelegt?
Wenn man den anderen nur anspricht wenn er alleine optisch dem idealen Wunschkanidaten entspricht, fallen schon viele mögliche Kanidaten weg.
Womöglich geht einem dabei der Traumann oder die Traumfrau durch die Lappen.
Bei mir gibt es am Freitag den 7. September 2012 um 20:00 Uhr
in meinem Geschäft tentadora Jüdefelderstr. 47 in Münster einen Vortrag der Beziehungscoachin Silke Maschinger aus Berlin (Erotischer Salon).
Anmeldung über www.tentadora.de
Für alle die Lust haben mehr zu dem Thema zu erfahren.

Vielleicht ist auch das Problem, dass jeder nach seinem Idealpartner sucht, ob es jetzt für eine Affaire oder eine Beziehung ist. Wir haben so genaue Vorstellungen, dass man sich schon selbst Steine in den Weg legt.

Zum Beispiel wenn es hier um Vorlieben geht. Wenn eine Person diese eine Vorliebe nicht mag, ist das dann schon ein Grund denjenigen aussortieren?

Also ich weiß es nicht genau. Schließlich sollte jeder Mensch über ein wenig Toleranz verfügen.

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Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.