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Submission und Emanzipation

******nai Mann
106 Beiträge
Themenersteller 
Du formulierst eine Meinung keine These.

Möglichkeit + Wille + Umsetzung = Emanzipation

Beweise Deine These, wenn es keine Meinung ist.
****al Mann
2.839 Beiträge
"Eine bewußte und freie Entscheidung gegen Emanzipation kann ich nicht als emanzipatorischen Akt sehen."
Daß sich diese Entscheidung auf genau ein Paar bezieht und revidiert werden kann, ist ebenfalls Teil der Emanzipation.

Bestimmte Rollen beim BDSM als besonders (anti-)emanzipatorisch werten zu wollen scheint mir ähnlich eigenartig wie das politische Lesbentum der 80er als Kampf gegen die Unterdrückung durch Penetration.
Der Konflikt ist nicht einfach immer schon da, er wird erst erzeugt durch diese Sichtweise.
******nai Mann
106 Beiträge
Themenersteller 
"Eine bewußte und freie Entscheidung gegen Emanzipation kann ich nicht als emanzipatorischen Akt sehen."
Daß sich diese Entscheidung auf genau ein Paar bezieht und revidiert werden kann, ist ebenfalls Teil der Emanzipation.

Nun ja, wir leben in einem Land, in dem von Rechts wegen Männer und Frauen gleich sind.
Wenn also die bewußte und freie Entscheidung gegen Emanzipation ebenso Teil der Emanzipation ist wie das Revidieren dieser Entscheidung, dann gibt es unter der Prämisse der freien und bewußten Entscheidung nichts, was nicht Emanzipation entspricht.
***ie Frau
7.319 Beiträge
Es geht schon lange nicht mehr um Emanzipation und den möglichen Zusammenhang mit devoter Sexualität ... sondern nur darum, wer Recht hat und wer wem die Worte verdreht. Schade eigentlich.

Meine Mutter ist übrigens auch nicht emanzipiert. Meine Großmutter (ihre Schwiegermutter) war es sehr wohl.
Starre Rollenbilder aufzubrechen, sie für sich zu überdenken, sie neu zusammen zu fügen, so dass es unter den gegebenen Möglichkeiten gut zu mir passt. Und den Mut zu haben, eine Entscheidung auch wieder rückgängig zu machen. Das Herz zu haben, mit den Konsequenzen leben zu können. Und sich am Ende einen Sch... drum scheren, wie andere das finden.

Ich kann übrigens sehr gut verstehen wenn Frauen wie Alice Schwarzer die Hände über dem Kopp zusammenschlagen, wenn sie Frauen sagen hören, sie ließen sich gerne schlagen. Wo sie doch einiges in Kauf genommen haben dafür zu kämpfen, Dass Frauenschlagen nicht mehr gesellschaftlich tabu geschwiegen wird. Und ich selbst kriege Hautausschlag, wenn ich Frau Hermann reden höre.

So sind wir nun alle verschieden, aus den unterschiedlichsten Gründen. Und die Herausforderung ist, uns gegenseitig sein zu lassen, ohne dem anderen die eigene Meinung oder einen Stempel aufzudrücken. Statistiken sind manchmal hilfreich, Dinge in das große Ganze zu ordnen, manchmal aber auch schlicht unbrauchbar. Gefühlte Statistiken sind was sie sind: Gefühle. Nicht wegzudiskutieren, aber durch Diskussion wahrscheinlich zu hinterfragen und möglicherweise wird aus einem Gefühl ein Verständnis - wenn man sich drauf einlassen kann, offen in die Diskussion zugehen.

Vorsicht Ironie inside: So, ich fürchte, ich muss noch was arbeiten. Und Essen kochen. Hab ich Emanze mich doch für die Berufstätigkeit entschieden und für die Unabhängigkeit. Und mein Söhnchen wird irgendwann sicher mit mir und meinen Entscheidungen "ins Gericht gehen" oder zumindest Hunger anmelden. Ich sollte dann nicht sagen müssen, ich hab zu lange im Joy gehangen *zwinker*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@******nai

Beweise Deine These, wenn es keine Meinung ist.

1. Möglichkeit:

Gesetzliche Gleichstellung von Mann + Frau ist vorhanden.

2. Wille:

Definiert die Richtung, die mein Leben nehmen soll.

3. Umsetzung:

Definiert die Tiefe, die die Richtung nimmt oder nehmen soll.

-> Resultat aus den Schritten 1,2,3 ist die Verwirklichung einer eigenständigen, individuellen Lebensperspektive. Mehr braucht´s nicht, aber auch nicht weniger.
**********erior Mann
35 Beiträge
Nicht alles Einverständnis ist informiert, und nicht alles was freie Wahl zu sein scheint ist auch frei. Informiertes Einverständnis is wichtig, genau so wie das fehlen von Nötigung. Eine Wahl wird in einem Kontext getroffen. Das ist etwas das ich an der ganzen BDSM Kultur bemerkenswert finde. Freie und sichere Selbstentfaltung, informiert Einverständnis zu geben, dies gilt in diesem Kontext als unantastbar. Es gibt Verhandlungen über den Rahmen einer Erfahrung, und weitere falls sich dieser mit der Zeit ändert. Es gibt Safewörter für den Notfall. Limits die als absolut gelten. Kommunikation ist schon fast heilig. Ein ganzes Konstrukt das nur dazu dient das alle das bekommen was sie wollen ohne dies auf Kosten anderer zu tun. Eine Kultur in der man weiter geht als nur "nein bedeutet nein", sondern auch sagt "ja bedeutet ja". Der Gesselschaft zum trotz, ich will dieses und jenes, und kann mich selbst frei nach meinem Wunsch und Vorstellung gemessen entfalten (solange dies nicht auf Kosten anderer geschieht). Für mich klingt das Emanzipiert.
******nai Mann
106 Beiträge
Themenersteller 
1. Möglichkeit:

Gesetzliche Gleichstellung von Mann + Frau ist vorhanden.

2. Wille:

Definiert die Richtung, die mein Leben nehmen soll.

3. Umsetzung:

Definiert die Tiefe, die die Richtung nimmt oder nehmen soll.

-> Resultat aus den Schritten 1,2,3 ist die Verwirklichung einer eigenständigen, individuellen Lebensperspektive. Mehr braucht´s nicht, aber auch nicht weniger.

Deine Gleichung sah anders aus

Möglichkeit + Wille + Umsetzung = Emanzipation

und nicht

Möglichkeit + Wille + Umsetzung = eigenständige, individuelle Lebensperspektive

Wenn Du die Gleichung so nimmst und kürzen willst, kommst Du auf

eigenständige, individuelle Lebensperspektive = Emanzipation

Das ist aber auch völlig egal, da diese "These" keine ist. Rechts der Gleichung kannst Du alles hinschreiben.

Möglichkeit + Wille + Umsetzung = Unterdrückung
Möglichkeit + Wille + Umsetzung = Folter
Möglichkeit + Wille + Umsetzung = Bananen kaufen
Möglichkeit + Wille + Umsetzung = unsinnige Beiträge schreiben

Ich habe gerade, ebenso wie Du, letzteres Beispiel gewählt.
Wollen wir diesen Schwachsinn nicht einfach lassen?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ja. Bitte.

*g*
******nai Mann
106 Beiträge
Themenersteller 
Starre Rollenbilder aufzubrechen, sie für sich zu überdenken, sie neu zusammen zu fügen, so dass es unter den gegebenen Möglichkeiten gut zu mir passt. Und den Mut zu haben, eine Entscheidung auch wieder rückgängig zu machen. Das Herz zu haben, mit den Konsequenzen leben zu können. Und sich am Ende einen Sch... drum scheren, wie andere das finden.

Ich kann übrigens sehr gut verstehen wenn Frauen wie Alice Schwarzer die Hände über dem Kopp zusammenschlagen, wenn sie Frauen sagen hören, sie ließen sich gerne schlagen. Wo sie doch einiges in Kauf genommen haben dafür zu kämpfen, Dass Frauenschlagen nicht mehr gesellschaftlich tabu geschwiegen wird. Und ich selbst kriege Hautausschlag, wenn ich Frau Hermann reden höre.

Das geht mir ganz ähnlich. Alice Schwarzer und Eva Herman bilden für mich auch zwei Extreme, die ich so nicht nachvollziehen kann.

Da Du aber das Beispiel Deiner Großmutter wählst. Wenn sie das starre Rollenbild aufgebrochen hat, es aber überdacht und neu zusammen gefügt hat, so dass sie dann doch wieder diesem Rollenbild entspricht, nur diesmal freiwillig, ist das dann in Deinen Augen emanzipiert?
***ie Frau
7.319 Beiträge
Nö, sie hat ganz uns gar nicht dem gängigen Rollenbild entsprochen. Sie ist ausgebrochen - in den Möglichkeiten, die es 1930 gab ... als jüngestes Kind von 13 Geschwistern ... blabla. Sie hat sich ganz einfach den Wünschen ihrer Familie und ihres Dorfes widersetzt und ihr eigenes Ding gemacht. Punkt. Nicht mehr und nicht weniger.
Dennoch hat sie irgendwann geheiratet, Kinder bekommen, blabla ... sie hatte einen offenen Geist und nichts nur deshalb getan, weil irgendjemand meinte, das gehöre so.

ICH bin in meiner Sexualität devot veranlagt. ICH habe mein Rollenbild - zumindest im Bereich der Sexualität - wieder so zusammengesetzt, dass ich leben kann, dass es mich kickt, wenn ...

Vom Sex-Leben meiner Großmutter weiß ich nichts.
Emanzipation ist:
Wenn ich ihren Nassrasierer benutze, mich aber aufrege wenn sie meinen Rasierschaum benutzt.

Apropos:

******nai Mann
106 Beiträge
Themenersteller 
Nicht alles Einverständnis ist informiert, und nicht alles was freie Wahl zu sein scheint ist auch frei. Informiertes Einverständnis is wichtig, genau so wie das fehlen von Nötigung. Eine Wahl wird in einem Kontext getroffen. Das ist etwas das ich an der ganzen BDSM Kultur bemerkenswert finde. Freie und sichere Selbstentfaltung, informiert Einverständnis zu geben, dies gilt in diesem Kontext als unantastbar. Es gibt Verhandlungen über den Rahmen einer Erfahrung, und weitere falls sich dieser mit der Zeit ändert. Es gibt Safewörter für den Notfall. Limits die als absolut gelten. Kommunikation ist schon fast heilig. Ein ganzes Konstrukt das nur dazu dient das alle das bekommen was sie wollen ohne dies auf Kosten anderer zu tun. Eine Kultur in der man weiter geht als nur "nein bedeutet nein", sondern auch sagt "ja bedeutet ja". Der Gesselschaft zum trotz, ich will dieses und jenes, und kann mich selbst frei nach meinem Wunsch und Vorstellung gemessen entfalten (solange dies nicht auf Kosten anderer geschieht). Für mich klingt das Emanzipiert.

Absolut. Das klingt für mich auch emanzipiert.
Wie ich hier ja auch schon so oft geschrieben habe, schliessen sich Emanzipation und Submission für mich überhaupt nicht aus.
Aber es schliessen sich für mich eindeutig "bewußte Entscheidung für das klassische Rollenbild der Frau" und "Emanzipation" aus. Die letzten Seiten ging es ja irgendwie nur noch um den Punkt.

Was ich ganz zu Anfang sagte, dass ich zumindest Konfliktpotential sehe, wenn sich eine Frau im submissiven Sinne freiwillig erniedrigen lässt und gleichzeitig als emanzipiert gelten möchte, sage ich auch weiterhin.
Und das ich eben die Überlegung hatte, dass die "logische" Konsequenz aus dem Kampf gegen den Sexismus doch eigentlich die Lust nach eigener Dominanz sein müsste.

Es gab da auch einige Argumente, die ich nachvollziehen konnte (logisch ist die Konsequenz nicht, da viele sexaktive Frauen die Zeiten der Unterdrückung gar nicht kannten und sich somit auch nicht die Lust nach Dominanz durchsetzen muss), aber dennoch sehe ich hier ein Konflikpotential, das mir ja auch hier von zumindest einer Frau bestätigt wurde.

Wie gesagt, zu sagen, dass auch im BDSM Sinne jede Entscheidung emanzipiert ist, wenn sie nur freiwillig getroffen wird, ist mir insgesamt zu sehr vereinfacht.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Für mich macht es einen Unterschied, ob eine Frau sich freiwillig für Heim und Herd entscheidet, weil beispielsweise der Mann mehr Geld verdient oder ob sie sich freiwillig dafür entscheidet, weil sie einer veralteten Rollenzuschreibung als Frau entsprechen will.

Und was ist dieser Unterschied? Welche von den zwei Alternativen ist besser oder richtiger oder wenigstens weniger falsch? Und warum?

Das würde ich jetzt wirklich gerne hören.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Aber es schliessen sich für mich eindeutig "bewußte Entscheidung für das klassische Rollenbild der Frau" und "Emanzipation" aus. Die letzten Seiten ging es ja irgendwie nur noch um den Punkt.

Ich hab's so ungefähr auf Seite eins oder zwei dieses Threads schon mal gesagt (Vielleicht auch schon mehrmals):
Eine bewusste Entscheidung zur Submission ist ohne Emanzipation nicht möglich. Sonst ist diese Entscheidung nämlich eine unbewusste oder, für viel zu viele Frauen auf dieser Welt, eine erzwungene.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@******nai

Ich habe gerade, ebenso wie Du, letzteres Beispiel gewählt.

Völliger Quatsch, aber ok, grins, Du willst eben nicht wirklich verstehen.
Jedenfalls wünsche ich Dir auch noch viel Spaß beim Rotieren um den Nabel Deiner Meinung.
******nai Mann
106 Beiträge
Themenersteller 
Für mich macht es einen Unterschied, ob eine Frau sich freiwillig für Heim und Herd entscheidet, weil beispielsweise der Mann mehr Geld verdient oder ob sie sich freiwillig dafür entscheidet, weil sie einer veralteten Rollenzuschreibung als Frau entsprechen will.

Und was ist dieser Unterschied? Welche von den zwei Alternativen ist besser oder richtiger oder wenigstens weniger falsch? Und warum?

Das würde ich jetzt wirklich gerne hören.

Für mich ist die erste Alternative die richtigere, weil sie für mich logisch und sinnvoll ist. Derjenige, der mehr Geld verdient, soll arbeiten gehen, der andere Partner soll zu Hause bleiben und die Erziehung übernehmen. Insgesamt ist das für das Wohlergehen der Familie am besten. (Vorausgesetzt natürlich, das man es sich überhaupt leisten kann, dass einer der Partner zu Hause bleibt)

Die zweite Alternative, dass die Frau zu Hause bleibt, weil sie der alten Rollenzuschreibung entsprechen möchte, ist für mich sinnlos und dämlich und alles andere als emanzipiert. Sie bietet keinerlei Vorteile für die Familie.
******nai Mann
106 Beiträge
Themenersteller 
Eine bewusste Entscheidung zur Submission ist ohne Emanzipation nicht möglich.

Das sehe ich nicht so, aber auch das sagte ich schon.

Nenne mir mal ein Beispiel einer nicht emanzipierten Frau. Oder stell Dir zumindest eins vor.
Wir haben jetzt also eine nicht emanzipierte Frau vor uns.
Diese trifft plötzlich die bewusste Entscheidung zur Submission.

Schliesst sich das für Dich aus? Kann sie diese Entscheidung gar nicht bewusst treffen, weil sie nicht emanzipiert ist? Oder ist sie jetzt plötzlich durch diese Entscheidung emanzipiert?

Ich denke, dass es in diesen beiden Punkten keine Kausalität gibt. Eine bewusste Entscheidung zur Submission muss sehr wohl auch ohne Emanzipation möglich sein.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Scheibe, ich mach's schon wieder falsch. Ich bin nicht nur devot ergo unemanzipiert, sondern geh auch noch arbeiten, obwohl meine Entlöhnung eher mickrig ist.

Doppelt unemanzipiert zu sein, das ist schon grad ein bisschen hart. *zwinker*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Naja, du selber hast die Diskussion von Submission weg hin zu Heimchen am Herd gelenkt (denn das Bild hatte ich im Kopf), jetzt beisst's dich halt in den Hintern: Nein, eine bewusste Entscheidung zum Dasein als Heimchen geht nur mit Emanzipation.
Die bewusste Entscheidung zur sexuellen Submission ist sicher möglich ohne, aber wohl weniger häufig. Sondern eben eher die unbewusste, weil sie dem alten Rollenbild entspricht.

Also ich würde sagen, ich habe zu 75% Recht, und du nur zu 25. *g*
Diese trifft plötzlich die bewusste Entscheidung zur Submission.
hmm, hat sie sich wo angesteckt? *g*


Die zweite Alternative, dass die Frau zu Hause bleibt, weil sie der alten Rollenzuschreibung entsprechen möchte, ist für mich sinnlos und dämlich und alles andere als emanzipiert. Sie bietet keinerlei Vorteile für die Familie.

"dämlich und sinnlos" - keinerlei Vorteile - ohje *lach*

Naja, noch ein paar Jahre Genforschung und du kannst selber schwanger werden und so auch die letzten Rollenschemata übern haufen werden.
******nai Mann
106 Beiträge
Themenersteller 
Nein, eine bewusste Entscheidung zum Dasein als Heimchen geht nur mit Emanzipation.

Weil sich eine nicht emanzipierte Frau nicht bewusst dafür entscheiden kann?
******nai Mann
106 Beiträge
Themenersteller 
Die zweite Alternative, dass die Frau zu Hause bleibt, weil sie der alten Rollenzuschreibung entsprechen möchte, ist für mich sinnlos und dämlich und alles andere als emanzipiert. Sie bietet keinerlei Vorteile für die Familie.

"dämlich und sinnlos" - keinerlei Vorteile - ohje

Ein guter Freund von mir ist derzeit zu Hause und hütet die Kinder, weil seine Frau als Zahnärztin einfach deutlich mehr Geld verdient als er.

Hätte sie gesagt "Du Schatz, geh Du mal arbeiten, ich bleibe zu Hause, weil das meine Rolle als Frau ist.", wären die beiden heute kein Paar mehr.

Ja, das wäre dämlich und sinnlos und würde keinerlei Vorteile für die Familie bieten.
Fallen euch welche ein? Oder Argumente, warum es nicht dämlich und sinnlos ist? Nur zu.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Es wäre dann nicht dämlich und sinnlos, wenn es beider Wunsch wäre, anders und entgegen der von außen offensichtlichen Logik zu entscheiden.

Es reicht doch, dass man den Wunsch hat. Dann ist es doch egal, wie "unvernünftig" oder "unlogisch" eine Entscheidung von außen erscheint.
das ist ein einzelnes Beispiel von dem aus du verallgemeinerst, brauchst da wirklich 10000 andere Beispiele als Begründung der Antithese?

Nur ein Wort ausgetauscht und dein Beispiel greift ins Leere: Mutter statt Frau.

und warum ist der Wunsch nach Karriere weniger wert als seine persönlichen, individuellen Wünsche anderer Art auszuleben?

Den "Wert" einer Familie am Einkommen am Rationalen zu messen... ne, dazu will nix schreiben *zwinker*

Ist er denn so emanzipiert oder zwingt ihn der Mammon oder unterdrückt ihn gar Frau Zahnärztin *lach*

Ein "Vorteil" für die Familie ist, wenn alle das gleiche wollen - was das ist - piepegal.
******nai Mann
106 Beiträge
Themenersteller 
Nur ein Wort ausgetauscht und dein Beispiel greift ins Leere: Mutter statt Frau.

"Ein guter Freund von mir ist derzeit zu Hause und hütet die Kinder, weil seine Mutter als Zahnärztin einfach deutlich mehr Geld verdient als er.

Hätte sie gesagt "Du Schatz, geh Du mal arbeiten, ich bleibe zu Hause, weil das meine Rolle als Mutter ist.", wären die beiden heute kein Paar mehr."

Verstehe ich nicht.
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