Mein Gefühl sagt mir das es mehr devote Frauen gibt als dominate.
Mein Gefühl sagt mir auch das es mehr devote Männer gibt als dominate.
Da gab es eine berühmte Studie, das Milgram Experiment, die mit der Motivation geführt wurde herauszufinden wie um alles in der Welt Menschen im 2. Weltkrieg solch schreckliche Dinge haben tun können.
Die Antwort ist 2 faltig. Authorithät und Konformität.
In dem Experiment wurden 2 Versuchsobjekte in 2 Räume die durch eine Glasscheibe getrennt waren. Einer war der "Lehrer" und der andere der "Schüler". Der "Lehrer" sollte fragen stellen und wenn der "Schüler" die Antwort falsch gab bekam dieser eine immer höhere Dosis elektroschocks. Der Twist war, der "Schüler" war ein Schauspieler, selbst teil des Experimentes.
Er gab mit Absicht falsche Antworten, und schauspielerte seine Reaktion auf Elektroschocks die es nie wirklich gab. Der Lehrer musste den Regler jedesmal selbst höher drehen. Wenn der Schüler dann anfing zu schreien, oder zu betteln, rief das er einen Herzfehler hat und dies nicht mehr ausshält und der "Lehrer" zweifelte stand neben ihm ein Mann in einem weissen Laborkittel der streng sagte, "Nein, sie können aufhöhren, sie müssen das Experiment weiterführem."
Milgrams Kollegen dachten das vielleicht 3 von 100, maximal, den Regler zu dem Rot markierten berreich drehen würden, markiert mit XXX, die tödliche Dosis.
Das waren ganz normale Menschen wie man sie immer wieder im alltag trifft. Frisöre. Verkäufer, usw, und durch eine Authorithätsfigur angetrieben "töten" 65 Prozent den "Schüler" der um sein Leben bettelte. In einem weiterem Experiment, in dem noch ein Schauspieler als Lehrer-Vorbild benützt wurde welcher ohne Zweifel weitermachte, lernten 92.5 Prozent der Versuchsteilnehmer über sich das sie zu einem Mord fähig sind.
Männer, Frauen, das machte kein Unterschied.
Jemand sagte das es mehr metaphorische Soldaten gibt als Generäle, generell, und dem stimme ich zu. Zu folgen liegt mehr in unserer Natur als es nicht zu tun. Ich schlage vor das sich zu unterwerfen ist weder weiblich, noch männlich ist, sondern einfach ein häufig anzutreffender Aspekt der Menschlichkeit.