submission und emanzipation gehen hand in hand, denn emanzipiert zu sein, heisst ja im endeffekt nur, dass du die normen, die moral und die grenzen deines umfeldes kennst und aktiv damit umgehst. das heisst vom passiven objekt, dass innerhalb eines sozialen/gesellschaftlichen umfeldes genutzt wird, zum subjekt, dass sein soziales/gesellschaftliches umfeld aktiv mitgestaltet und agiert.
die frage die man nur stellen kann, ist die ob sich ein nicht emanzipiertes objekt als mensch überhaupt die bezeichnung submissiv geben kann, denn theoretisch ist dieses nicht in der lage sich selber zu verorten und sich zu bezeichnen.
im alltag schaut das dann lustigerweise einfach nur ganz simpel aus. die menschen, die ihre bedürfnisse und sei es das bedürfnis nach submission formulieren können und dementsprechend ihre ansprüche stellen sind emanzipierte menschen, die nicht automatisch auf stereotypen und rollenbilder ausweichen, sondern vermitteln können was ihnen als menschen wichtig ist.
die frage die man nur stellen kann, ist die ob sich ein nicht emanzipiertes objekt als mensch überhaupt die bezeichnung submissiv geben kann, denn theoretisch ist dieses nicht in der lage sich selber zu verorten und sich zu bezeichnen.
im alltag schaut das dann lustigerweise einfach nur ganz simpel aus. die menschen, die ihre bedürfnisse und sei es das bedürfnis nach submission formulieren können und dementsprechend ihre ansprüche stellen sind emanzipierte menschen, die nicht automatisch auf stereotypen und rollenbilder ausweichen, sondern vermitteln können was ihnen als menschen wichtig ist.
Sicherlich ist ein Mensch, der die Freiheit hat, seine Wünsche zu formulieren und auch zu leben, also sich freiwillig zu unterwerfen, wesentlich emanzipierter als jemand, der dies nicht freiwillig macht.
Doch reicht es mir als Begründung gegen den Widerspruch nicht zu sagen "Wenn ich mich frei dazu entscheide, mich zu unterwerfen, entspreche ich dem Bild der Emanzipation."
Denn diesen Gedanken könnte man weiterspinnen und müsste sich dann fragen, wo man eine Grenze zieht.
Also ist wirklich nur der eigene, freie Wille, die eigene Entscheidung der Begründer?
Wenn eine submissive Frau diesen Kontext weit über die sexuelle und partnerschaftliche Ebene hinaus lebt... wenn sie also sagt, dass sie aus einer freien Entscheidung heraus absolut dem Klischeerollenbild der Frau in der Gesellschaft entsprechen möchte, dann müsste sie nach diesen Kriterien auch emanzipiert sein. Ist sie es denn aber wirklich?
Wo wird die Grenze gezogen, ab welchem Punkt die aktive, freie Entscheidung zur Unterwerfung noch Hand in Hand mit Emanzipation geht?