Wieviele Liebhaber?!

Nein, sicher nicht, allerdings habe ich die Eingangsfrage so verstanden das sie sich nicht nur auf den Joyclub beschränkt sondern das reale Leben außerhalb dieser Virtualität betrifft.


Ich habe mich zu diesem Thema auch deshalb geäußert weil meine Erfahrungen unter unseren "normalen" Muggelfreunden als auch im Swingerbereich bis auf einige Ausnahmen gänzlich andere sind und sogut wie niemand mit anfang 30 auf einen sexuellen "Bodycount" von 70+ kommt der hier des öfteren genannt wurde.

Ich halte das ehrlich gesagt für mich auch nicht für erstrebenswert weil ich der Meinung bin das Qualität vor Quantität geht, würde aber auch keinen Verurteilen der damit glücklich ist.

Und nur weil jemand Swinger ist bedeutet das noch lange nicht das sie oder er es mit allem treibt was nicht bei drei auf den Bäumen ist.

Trotzdem, um wieder zur Ausgangsfrage zu kommen, würde ich jedem der fragt sagen das ich viele Jahre Swinger war und mit meiner sexualität offen umgegangen bin. Eine Zahl könnte ich bei bestem Willen nicht nennen, aber 70+ waren es mit Sicherheit nicht...

Jeder hat halt seine eigene Meinung zum Thema.

Meine beiden Bettgeschichten (auf die ich gerne verzichtet hätte) haben mich halt gefragt und ich habe auch gefragt und es hat keinen von beiden abgeschreckt. Aber das ist halt bei ons so. Hauptsache die können vögeln der Rest juckt nicht.
Selbst mein Freundeskreis weiß davon und es interessiert keinen wirklich ob ich noch quasi Jungfrau bin.
Ich bin mit meinem Mann eben seit 14 Jahren zusammen, war immer treu und kann sagen das ich sexuell keine Mimose bin nur weil er der einzige war. Und das ich fremd gegangen bin lag eher an ehelichen Problemen.

Ich gebe zu das ich stolz darauf bin nur so wenige gehabt zu haben und da höchstens noch einer zu kommt und das war es dann.

Hauptsache die können vögeln, der Rest juckt nicht. (???)

Weiter vorne hast Du noch geschrieben, daß sie es NICHT gebracht haben.

Was denn nun?

respekt, wenn man in jungen jahren so klare ziele hat!

Ich verstehe nicht, warum Quantität Qualität ausschliessen soll ... ich finde eher, dass wer viel Erfahrung hat, auch mehr "sexuelles Einfühlungsvermögen" besitzt, eben weil er bzw. sie die Bereitschaft mitbringt, sich auf unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen einzulassen.
Wer nur mit ein paar Menschen intim war kann wirklich nicht wissen, wie individuell Sexualität sein kann und kann schnell überfordert sein, wenn er bzw. sie mit etwas konfrontiert wird, was er bzw. sie nicht kennt und noch nie erlebt hat.
Ich habe schon Einiges erlebt, aber ich bin immer wieder überrascht, wie unterschiedlich jeder tickt und was für ein großes Potential man mit jedem neuen Sexpartner noch entdecken kann.

ob es ein grund ist stolz zu sein liegt immer an jedem selbst aber du hast ja auch eingangs bemerkt:


das leben liegt jedoch noch weit vor dir und diese meinung kann sich dann ja auch noch gut ändern weil überzeichnet beschrieben ja noch später 2 bis 20 weitere liebhaber/männer hinzukommen können.

was ich wollte.
Ich wollte eure Drähte kitzeln.
Diese Rechnungen, die manche anstellen, sind vollkommen belanglos.
Über 50 in 5 Jahren ist schon was.
Aber ich lebe schon ein Weilchen länger auf diesen wunderschönen Planeten.
Da hab ich auch rumgehurt.
Ob dieses Wort nun euch gefällt oder nicht.
Das ist mir vollkommen schnurrrrzzzz.
Nicht gleich aufregen.
Wir wollen doch alle leben, wie wir es uns wünschen.
Ich habe keine Vorurteile.
Und ich kann auch Kritik vertragen.
Ich mach ohnehin, was ich will.

Aus meiner Sicht schließt es sich weder in der einen noch der anderen Hinsicht aus, da stimme ich dir zu, http://www.joyclub.de/my/156134.la_lupa.html

Was das von dir beschriebene sexuelle Einfühlungsvermögen betrifft:
die Erfahrung kann bei einem reflektierten Menschen durchaus positive Auswirkungen haben - andererseits ist es nicht ausgeschlossen, dass ein emphathischer Partner mit wenig sexueller Erfahrung aus seiner Haltung heraus ebenso einfühlsam re_agiert.

lg triplex

... welche Rückschlüsse denn überhaupt "möglich" sind, wenn jemand sehr viele Liebhaber/Liebhaberinnen hatte.

Überhaupt gar keine?

Nehmen wir mal ein m.E. "realitätsnahes" Beispiel eines Singles auf Beziehungssuche (männlich oder weiblich) und lassen Swingen, Paysex und dergleichen außen vor...
Und dieser Single (m/w) sei in den letzten 12 Monaten mit sechs "Bekanntschaften" "intim" geworden.
Ganz abgesehen von der Einschätzung, ob das nun viel oder wenig ist, stellt sich doch die Frage: "Warum ging es da jeweils nicht weiter?"

Nach meinem Dafürhalten möchte ein Mensch doch üblicherweise Intimität, so sie denn gut war, mit dem gleichen Menschen wiederholen.
Oder etwa - doch - nicht?

Lg
Gernot

Zwei Möglichkeiten ... weil einer von beiden nicht mehr wollte, von vornherein nicht oder ..

weil eine sexuelle Inkompatibilität vorlag, wäre zumindest meine Begründung und ich in so einer Situation keine Lust habe auf ewig langes Erklären.

Nicht jeder Single IST auf Beziehungssuche und möchte dennoch dann und wann mal Sex haben.

Vielleicht war aber auch nur niemand dabei, mit dem man sich hätte eine Beziehung vorstellen können.
Oder nur einer von Beiden konnte sich mehr vorstellen.
Vielleicht war aber der Sex dann doch dauerhaft nicht so gut.
Der Partner war optisch zuviel "Kompromiß".
Zuwenig Berührungspunkte für Freundschaft +.
Empfundene Eintönigkeit.


1000 Gründe zu wechseln und jeder Mensch wird andere haben.

die frage ist nicht, wieviele liebhaber man hat sondern, wie man sie wieder los wird sfg



und um mal hierauf zurückzukommen


es begab sich gegen ende der "wilden siebziger"

ich hatte damals eine beziehung zu einem mann, der vorher mit noch keiner anderen frau 6 gehabt hatte (was ich allerdings nicht wußte). eines abends paßte er auf meine tochter auf (daher war auch klar, dass es zumindest einen vor ihm gegeben hatte) und hat wohl in meinem schreibtisch gestöbert. dort fand er einen kleinen, abgelaufenen kalender, auf dessen letzter seite ich meine eigene kleine tabelle hatte: einige männernamen und ein gitter mit: küssen, fummeln, 6 ... also fast noch teenager-harmlos und in der letzten spalte waren meine 4 bisherigen liebhaber vermerkt. er redete nicht mit mir darüber - meinte aber aufgrund des nun unbedingt auch ERfahrung sammeln zu müssen, worauf die beziehung an seinem "fremdgehen" zerbrach

beautyseitherschwerliebhaberzählertraumatisiert

@****ot2

In meiner Erfahrung geht es oft weiter, in dem Sinne dass man als Single gerne mehrere Affäre parallel am Laufen hat.

Davon abgesehen, wenn es bei nur einem Treffen bleibt, kann es sehr viele Gründe geben; bei jeder Begegnung zwischen 2 Menschen spielen sehr viele Faktoren eine Rolle, eine "einfache" Erklärung gibt es nicht.

Weil Sex zwischen Menschen besser wird wenn man sein Gegenüber und seine sexuellen Vorlieben kennt und weil man keine Reinfälle mit irgendwelchen "Gestörten" mehr erlebt wenn man dauerhaft guten Sex mit seinem Partner und einer Auswahl an guten Freunden im Swingerkreis erleben kann.

Bei dem was wir am Anfang unserer Swingerzeit alles erlebt haben, sowohl mit Männern als auch mit Paaren vermissen wir beide diese Zeit nicht eine Sekunde. Man benötigt auch meiner Meinung nach keine 70+ Sexpartner um alle möglichen Arten der Sexualität zu entdecken. Im Idealfall genügt da ein einfühlsamer und ähnlich denkender Partner und eine gewisse geringe Menge an zusätzlichen Mitspielern um seine Erfahrungen deutlich so zu erweitern das es für zwei Leben reicht...

Je unverbindlicher desto anspruchsvoller!

Beteiligte Organe zu mangelhaft.
Zu schnell.
Erektile Dysfunktionen...

@*********ar69

Ja, es stimmt, dass je mehr Partner man hat, desto mehr "Gestörten" darunter sein können, aber auf der anderen Seite, man kann nur einen "gestorten" Partner haben und mangels Erfahrung nicht wissen, dass es auch Besseres gibt.

Was ich meinte war aber was anderes: Je mehr Partner man gehabt hat, desto flexibler ist man. Gerät man an einem "Gestörten", kann man auch damit umgehen, eben weil man sowas schon mal erlebt hat. Erfahrene Menschen haben mehr Geduld und mehr Verständnis für den Partner, und machen kein Drama, wenn der Sex ihre Erwartungen nicht erfüllt.

man wird nicht nur flexibler sondern man lernt dazu, gesetz dem Fall der Mensch ist in der Lage dazu. Also kann sich auch die Qualität des Sexes erhöhen je mehr Sexpartner man gehabt hat, aber es trifft halt nicht immer auf jeden Menschen zu, manche lernen eben nie dazu oder wollen nicht...die ziehen ihr ding immer nach Schema f ab egal mit wem sie ins Bett gehen

eben: kann; muss aber nicht !

@******atz und newsun
Da habt ihr Recht!

Ich würde mal sagen, dass deine Erklärungen für sexuelle Inkompatibilität ihr Augenmerk ziemlich selektiv auf anatomisch-funktionelle Aspekte legt...

Also ich selbst denke bei sexueller Kompatibilität irgendwie nicht zuerst an Weite, Tempo oder Trockenheit...


Gernot

Das waren Gründe, die mir verspätet einfielen, aber durchaus Gewicht haben könnten.
Wenn ein Mann einen ONS mit einer Frau haben möchte und es wird aus irgendwelchen Gründen im allerletzten Augenblick nichts, wegen irgendetwas, z.B. wegen körperlicher Unpäßlichkeiten, psychischem Unwohlsein...was immer man sich da vorstellen kann.

Wird er dann an einer Wiederholung interessiert sein?

Weshalb nicht?Die Gründe das vorher gewollt zu haben bestehen dann ja immernoch.

Die von dir angeführeten "Kriterien" betreffen ja eher postkoitale Betrachtung.

Wenn der ONS aus Gründen ausgefallen ist,die höchstwahrscheinlich nicht noch einmal eintreten werden,weil z.b. keine Oma zweimal unerwartet stirbt,warum sollte er dann kein Interesse mehr haben?

naja.. also ein ONS ist in den meisten fällen doch eher eine zufallsbekanntschaft und soll das doch auch eher bleiben für ein einziges "beisammensein".

ansonsten kann nur gehofft werden, daß es tatsächlich nur eine oma gibt oder die andere bei guter gesundheit ist.