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Sich im anderen Geschlecht fühlen: Was heisst das?

****Lea Mann
30 Beiträge
Wissenschaft
Was ist mit zusammenspiel der Gene gemeint?

Eines steht fest. WIR ALLE SIND ERSTMAL WEIBLICH!!!

Das heißt das jeder Embryo erstmal weiblich ist. Erst dann werden über Hormone die Änderung zum männlichen (wenn es denn so seien soll) eingeleitet.
Am besten ist es an den Brustwarzen beim Mann zu sehen. Wenn man ehrlich ist sind die total unnütz,denn nur bei Frauen haben sie bekanntlich einen Sinn.
Das sie aber dennoch eine weibliche Anlage sind konnte man bei Kriegsgefangenen sehen. Da sie durch ihre Unterernährung nicht mehr genügend männliche Hormone produzieren konnten fingen die Milchdrüsen,die auch beim Mann vorhanden sind,an Milch zu produzieren.

Also wenn das keine Weibliche Anlage ist was dann?

Boerni
weiblichkeit & wissenschaft
Hallo ihr Lieben

zur zeit kann ich ja nicht viel beisteuern an gedanken und gefühlen smile -
mit wissen, über das bereits gesagte hinaus kann ich auch nicht dienen - jedoch bin ich fasziniert über das was mir nicht bekannt war .
@ boerni
sag kannst du einen hinweis geben wo man diese information ( milchdrüsen / gefangene ) nach lesen kann und / oder weißt du noch mehr darüber ? diese richtung die das thema nimmt ist irre und würde sehr gern mehr lesen darüber und werde mich natürlich gegebenenfalls gern wieder beteiligen smile

glg an alle
christine
****Lea Mann
30 Beiträge
Weiblichkeit und Wissenschaft
Hallo
Ich konnte nicht so schnell den Text finden. Ich habe aber den unteren Text von Wikipedia, der die Grundlage auch aussagt.



Dieser Artikel konzentriert auf menschliche weibliche Brüste, aber es sollte gemerkt werden, daß männliche Menschen auch Brüste haben (obgleich normalerweise weniger vorstehend) die strukturell identisch und zur Frau übereinstimmend sind, da sie sich embryologically von den gleichen Geweben entwickeln. Während die Milch- Drüsen, die Milch produzieren, im Mann anwesend sind, bleiben sie normalerweise unentwickelt. In einigen Situationen tritt männliche Brustentwicklung, eine Bedingung auf, die gynecomastia genannt wird.

Boerni
wissenschaft
ich habe eigtl. etwas völlig anderes gesucht, bin dabei auf einen artikel gestoßen, der recht gut zu meinen gedanken über geschlechtsidentität & transgender paßt - zumindest die teile, die mir beim diagonal überfliegen ins auge stachen.

ich habe der hypothese mit der hormonbeeinflussung während der schwangerschaft schon immer mißtraut & dann erfahre ich so ganz nebenbei, daß das mal wieder etwas ist, das sich auf versuche mit ratten stützt (wie auch die geschichte mit "männer denken dauernd an sex, frauen nur einmal pro woche" - auch so ein rotes tuch für mich).



Die Zwischenhirn-Prägungs-Hypothese
Hier muss ich nun einen Namen nennen: den Endokrinologen (= Hormonspezialisten) Günter Dörner in Ostberlin. Dass er ausgerechnet in Ostberlin lebt und arbeitet, ist kein Zufall, denn er hat dort von Staats wegen die Aufgabe, missliebige sexuelle Abweichungen als hormonbedingt zu erklären, um dagegen eine medikamentöse Therapie entwickeln zu können, die in möglichst frühen Lebensstadien eingesetzt werden kann.

So erklärt er Homosexualität und Transsexualität in gleicher Weise als eine embryonale hormonelle Fehlprägung des Hypothalamus (einem Zwischenhirnanteil, der für die Regulation des Wärme- und Wasserhaushalts, des Hungergefühls sowie für die Steuerung der Hormonproduktion der Hypophyse (= Hirnanhangsdrüse) zuständig ist). Ein zu hoher Spiegel an Östrogenen im embryonalen Blut beispielsweise soll also bei männlichen Embryonen zu einer weiblichen Fehlprägung des Hypothalamus führen. Nun ist es aber eine simple schulmedizinische Tatsache, dass sowohl der Östrogen- als auch der Gestagenspiegel im mütterlichen Blut während einer Schwangerschaft sehr hoch sind. Die Plazenta (= der Mutterkuchen) produziert gewaltige Mengen davon, die zu guten Teilen über die Plazentarschranke – die mütterlichen und kindlichen Blutkreislauf voneinander trennt – auch ins kindliche Blut gelangt, und zwar unabhängig vom Geschlecht des Kindes. Trotzdem wird nur ein verschwindend kleiner Prozentsatz der Menschheit transsexuell, so dass dies als Ursache hierfür kaum verantwortlich gemacht werden kann.

Herr Dörner stützt sich bei seinen Forschungen auf Versuche mit Ratten, die ein je nach Sexualhormonspiegel verschiedenes Sexualverhalten zeigen. Das menschliche Sexualverhalten ist hingegen weitgehend vom Großhirn bestimmt und in der menschlichen Großhirnrinde lassen sich keine Rezeptoren für Sexualhormone nachweisen. Und schließlich können wir doch nicht einfach so tun – auch Herr Dörner nicht –, als wären wir Ratten! Wir haben ein Großhirn und nicht alleine dazu, um es spazierenzutragen! Außerdem, ich sehe hier auch eine ideologische Querverbindung zum harten Behaviorismus, der den Menschen nur als »Black Box« auffasst, als ein Wesen ohne Seele und Willensfreiheit, das einem Computer gleich zwangsläufig auf Input und Output reagiert, seien es nun Reize oder Hormone. Ich finde, es muss einmal deutlich gesagt werden: Solche Vorstellungen treten die Menschenwürde mit Füßen!

[ ... ]

Ein weiteres erkenntnistheoretisches Problem – und hiermit komme ich zum Ende meines Vortrages – ist die Frage, ob es überhaupt eine naturwissenschaftliche oder psychologische Erklärung für die Ätiologie, das Warum der Transsexualität geben kann. Dies, so glaube ich, ist prinzipiell unmöglich, da ich das Phänomen Transsexualität – wie Sigusch und andere es für die Homosexualität postulieren – für eine anthropologische Kategorie halte, für eine in den menschlichen Anlagen bereitliegende Möglichkeit menschlichen Daseins. Das heißt freilich nicht, dass jeder Mensch ein bisschen transsexuell ist, der eine mehr, der andere weniger! Aber es heißt, dass Transsexualität so tief mit den Wurzeln der menschlichen Existenz, der Conditio humana verbunden ist, dass es prinzipiell unmöglich ist, sie empirisch – naturwissenschaftlich zu enträtseln. »Sich zu wundern ist der Anfang aller Philosophie« sagte Aristoteles und Sokrates fügte hinzu: »Nichts wissend weiß ich« (d.h., indem ich die Grenzen meines Wissens erkenne, werde ich zum wahrhaft Wissenden, zum Weisen).

Sich noch kindlich wundern können, nicht alles be-herr-schen und manipulieren zu wollen und dieses konstruktive Nichtwissen bewusst zu erleben, dies alles lässt Platz für Leben und Wachstum.


diese untersuchung scheint schon recht alt zu sein (noch zu ddr-zeiten) - sollte es mittlerweile neue untersuchungen geben, die sich mit echten, richtigen, realen menschen beschäftigen, würden mich die sehr interessieren.

in der zwischenzeit habe ich so das gefühl, daß der mittelalteraspekt dahingehend greift, daß vermeintliche (oft auch verdrehte) erkenntnisse eine bestimmte richtung vorgeben sollen.

warum muß transidentität als krankhaft oder hormonell "fehlgeleitet" verstanden werden?

schwierig für betroffene, ja. (weil sie vielleicht lange brauchen, um festzustellen, wer sie sind)

schwierig in einer gesellschaft, die glaubt, es gäbe nur zwei typen von menschen, ja. (das ist irgendwie noch schlimmer als vulgär-astrologie mit einer einteilung in 12 menschentypen)

am schwierigsten für die, die sich ihrer identität sicher sind, aber mit dem entgegengesetzten körper geboren sind. (da ist aber nicht die identität die schwierigkeit - also die software - sondern der körper - also die hardware)

gruß, lil (die sich jetzt mal wieder ihrer ursprünglichen suche zuwendet ...)
**mo Paar
4.448 Beiträge
auf der Suche nach sich selbst
Ich habe mal in einem von mir gelenkten Gespräch mit meinen Eltern erfahren,daß ich ein "Wunschkind" war....,aber sie wünschten sich noch ein Mädchen...!!! Aha...,dachte ich es mir doch,war mein Gedanke. Auch sagte ich früher immer,daß mein Sternzeichen nicht zu mir paßt,bis ich merkte,es paßt doch.Ich mußte mich nur finden.Also stehe ich heute zu meiner "Jungfraulichkeit" (nur als Sternzeichen *hi hi*).
Die Gründe,warum wir das sind,was wir sind,sind sicher sehr interessant.Aber mir sind sie heute eher unwichtig,ich lebe so,wie ich bin und fühle mich dabei sehr wohl.
LG,Gabi
um mal auf die eigentliche Frage zurück zu kommen
Ich bin nur aus "sexuellen Gründen" Frau. (Was 'n Satz!)
Ich zieh mich nur so an, um mich (und natürlich meine Freundin) zu erregen. Ich dränge mich dann, Nein, ich möchte dann in die "klassische, devote" Frauenrolle gedrängt werden (Ich hoffe, der Sinn ist angekommen, Liebe Feministinnen: Nicht schimpfen! *zwinker* ).
Ich habe kein Interesse daran, im "wirklichen Leben" die Frau spielen oder gar sein zu wollen. Ich habe auch nicht das Gefühl, im falschen Körper zu stecken. Ich bin nur manchmal lesbisch...
*********am_bw Mann
41 Beiträge
sorry....
... wenn ich jetzt auf das hier einfach mal so anmerke:

Ich bin nur aus "sexuellen Gründen" Frau. (Was 'n Satz!)
Ich zieh mich nur so an, um mich (und natürlich meine Freundin) zu erregen.
Du bist hier in der falschen Abteilung gelandet. Das Thema TG/TV/TS ist wesentlich sensibler, als Du es Dir jemals vorstellen kannst. Wir sind nicht an sexuellen Gründen interessiert, es geht hier vielmehr um Gefühle, Gefühle, die Dir mit Sicherheit nicht im Entferntesten vorstellen kannst.

Ich dränge mich dann, Nein, ich möchte dann in die "klassische, devote" Frauenrolle gedrängt werden (Ich hoffe, der Sinn ist angekommen, Liebe Feministinnen: Nicht schimpfen! Wink ).
Ich schimpfe zwar nicht, aber der Sinn ist bei mir nicht angekommen, ausser er sollte daraus bestehen, nur um das eine zu befriedigen. Um das geht es aber uns Transgendern (ich mag diesen Begriff irgendwie nicht, er ist mir zu oberflächlich, ich bevorzuge doch lieber Teilzeitfrau) leider nicht, es geht uns vielmehr darum, wie wir uns im täglichen Leben, das wir auch öffentlich leben, fühlen.

Ich habe kein Interesse daran, im "wirklichen Leben" die Frau spielen oder gar sein zu wollen. Ich habe auch nicht das Gefühl, im falschen Körper zu stecken.
Dann wirst Du sicherlich in derFetisch Friends-Ecke mit ihren Unterarten fündig werden.

Ich bin nur manchmal lesbisch...
Ich auch, aber nur, wenn ich als Frau gefragt werde, ob ich schwul bin...

Und noch mal sorry,

ich verstehe die Moderation/Administration in diesen Forum nicht so ganz. Auch wenn es sich bei JC um ein Sex- und Erotik-Forum handelt, solche Beiträge wie von BD_X_Dresser müssen in der Abteilung "Transgender" nicht sein. Dieses Thema ist sehr viel sensibler als nur Rein-und-Raus, Hüh-und-Hopp und Ab-und-Ex...

liebe Grüße

D.
thema verfehlt
..... setzen sechs @ BD_X_Dresser !!

kann mich young_dream nur aus vollem herzen anschließen - wir reden hier über gefühle - so heißt auch das thema , und nicht was kickt euch ... und anderes mehr oder weniger sinniges .
der gedanke ist schlicht sich auszutauschen und zu helfen . gemeinsamkeiten und gründe finden, fragen stellen ,erfahrungen austauschen ...
ich war bislang der meinung Gerade Hier liest und spürt man das gefühl und die ernsthaftigkeit und lächel gerade darum mag ich diesen forenteil sehr .
es sollte auch so bleiben in zukunft , jeder beitrag der aufrichtig und sinnbringend ist wird gern gelesen und sicher auch aufgegriffen .
jedoch ist es hilfreich sich erstmal die bereits geschriebenen postings durch zu lesen - darin kommt die sensiblität schon zu tage , kann man garnichts falsch verstehen .
auch von mir sorry dein beitrag war vielleicht nicht bös gemeint aber halt deplaziert hier .
lg day & night
**mo Paar
4.448 Beiträge
Verstehen nur Eingeweihte
Auch ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen.Das Thema Transgender mit seinen vielen Facetten ist viel zu sensiebel und tiefgründig,das verstehen nur Eingeweihte. Aber selbst wir Transgender / Teilzeitfrauen hatten schon mal mit dem "verstehen" unsere Probleme.Jede mußte erst mal ihren Weg erkennen und finden.Nichts gegen den "Fetisch Damenkleidung",aber damit haben die meisten hier im Transgender-Forum nichts am Hut.
Liebe Grüße,
Gabi
@ Young_Dream
Jo. Nu komm wieder runter. Ich habe MEINE Ansicht geschildert und ja wohl deutlich genug gemacht, dass ich "nur Crossdresser" bin. Entschuldige bitte, dass ich mit solch übertriebener Sensibiltät und Hyperreaktivität wie Deiner nicht gerechnet hab.
Ich schlüpfe teilweise in das Aussehen einer Frau, stopfe mir BH mit Silikonbrüsten aus und tu dies aus rein sexuellen Gründen. Ich wollte damit niemand, der sich in seiner Haut/ mit seinem Geschlecht nicht wohl fühlt niemals zu nahe treten.
Entschuldige bitte, dass ich in diesem thread gentwotet habe...
*********am_bw Mann
41 Beiträge
@BD_X_Dresser
Ich habe MEINE Ansicht geschildert und ja wohl deutlich genug gemacht, dass ich "nur Crossdresser" bin.
Ich will Dir Deine Ansicht in keinster Weise streitig machen, ganz im Gegenteil, ich toleriere und akzeptiere Deine Ansicht, aber lies bitte einmal den Titel des Themas. Er heißt:

Sich im anderen Geschlecht fühlen: Was heisst das?

Deshalb fand ich Deinen Beitrag hier mehr als deplaziert; wenn es im TG-Teil hier keinen entsprechenden Thread gibt, wo Deine Ansicht hineinpasst, hättest Du einfach einen Thread mit Deiner Ansicht aufmachen können. Daran hätte sich sicherlich niemand gestört, aber bei der Überschrift des Themas ist es offensichtlich, dass es hier nicht um sexuelle Erregung geht.

Du brezelst Dich auf, um Dich und Deine Partnerin sexuell zu erregen, hast jedoch ansonsten keinerlei Bezug dazu, sich im anderen Geschlecht zu fühlen. Bei uns, also den meisten TZF/TGs ist es nun mal anders, sexuelle Erregung spielt meist keine Rolle dabei, bei der gestellten Frage kommt klar und deutlich zum Ausdruck, wie man sich fühlt, wenn man mindestens im anderen Geschlecht ebenso zuhause ist wie im angeborenen. Das hat mit sexueller Erregung nicht das Geringste zu tun.

Entschuldige bitte, dass ich in diesem thread gentwotet habe...
Kein Problem, ist angenommen.
TS - schon als Kind
Also ich wollte auch etwas dazu beitragen :

Meine Entwicklung war schon immer anders selbst im alter von 3 Jahren wusste ich bereits das ich anders bin .... also nicht der Norm entsprach.
Das ging dann immer so weiter mit 7 der große Knall - Ablehnung des Geschlechts die Pubertät ein Wahnsinn ich konnte nicht verstehen warum mir keine Brüste wachsen und ich habe es mir nicht ausgesucht.
glaubt mir ich wäre lieber ein ganz normaler Mann oder Frau total egal :
Hauptsache nicht Transsexuell - ( ich hasse dieses Wort ) sprich keine >>> Transidentin !! <<<<

Dabei bin ich mit drei Brüdern aufgewachsen also an männlichen Vorbildern
hat es weiß Gott nicht gemangelt. *schock*

Wer kann schon Probleme gebrauchen ? *fiesgrins*

So wurde dummerweise mit der falschen Hardware ausgeliefert, nun habe ich endlich meine Hardware auf die Software angegleichen, kein angenehmer weg. ( wer einmal Nadelelektroepilation gemacht hat weiß wovon ich rede )

Beste Grüße Estreva

Wer fragen hat soll sie stellen .......... und noch was :

.... wir sind nicht alle gleich ..... es gibt keinen Mensch von der stange, egal
ob TS / TV / DWT / Cross oder was auch immer ...... sollte jemand vergessen haben >> Sorry !!
**mo Paar
4.448 Beiträge
@Estreva
Ich bin ja ein/e kleine/r Rebell/in und habe auf meiner Biker-Kutte diverse Aufnäher,die nur meine Meinung wiedergeben.Einer davon lautet:
"Wir sind nicht auf dieser Welt,um so zu sein,wie andere uns gerne haben wollen!" Das sagt doch alles,jeder will "alles" für sich und gönnt anderen nichts,nicht mal seine Individualität.
LG,Gabi
@ gamo
Der Text auf deiner Kutte ist sehr gut ........ würde alle Menschen so denken
hätte ich niemals die Nummer durchgezogen einfach weil es nicht erforderlich gewesen wäre !!
Aber so ist die Welt >> Gesellschaft nun mal nicht das Schubladendenken
steht im Vordergrung also gibt es nur Mann und Frau >> Zweigeschlechtergesellschaft.

Nun habe ich ein Problem :

Ich stehe nicht auf Männer selbst wenn die können mit dem ehemals männlichen Körper nichts anfangenzu groß auch die Angst schwul zu werden ( sein ).

Frauen wollen einen Mann der ich nun mal nicht mehr bin ( fehlt ein teil ),
gut jetzt kommt klar du bist eine Lesbe aber auch die wollen eine Biofrau
( als solche geboren ) und keinen Transformierten Mann zu groß die Angst
das sie wieder Unterdrückt werden sowie ...... war ja mal ein Mann kann also nicht funktionieren.

Da bleiben noch TS / TV ok, aber auch damit kann ich persönlich nichts anfangen. Selbst wenn da sind also 2 ehemalige Männer nehmen wir an beide sind jetzt Frauen und möchten das auch leben. Wer also bringt den Müll runter oder mäht den rasen ?

Was bleibt ? *roll* Ich habe nun meine Zielgruppe von 100% reduziert auf keine Ahnung ? >> 2 % << *idee*

Bleiben noch Bi- Frauen aber die wollen dann doch immer das ihr Kerl dabei ist oder etwas in dieser Richtung. *gr2*

So nun frage ich dich was hat es gebracht ? Klar ich bin bin nun zufrieden endlich Körperlich das zu sein was ich vom Kopf her immer war eine Frau.

Fehlt nur noch der platz für meine Person in der Gesellschaft. Als Mann hatte ich Frauen ohne ende . ohne jetzt hier rum zu prahlen aber so war es, eine Frau mit dem gewissen etwas und jemand der Frauen versteht.

So das war es erst mal .......

LG. Estreva
Estreva
Dieser Thread zieht sich nun schon über Monate hin - wie viele andere auch, nebenbei bemerkt - und man weiß gar nicht mehr, was alles drin steht. Ich habe selbst auch schon vor einiger Zeit beigetragen und habe genau das Problem, das Estreva mittlerweile zum zweiten Mal angesprochen hast, als Frage in den Cyber-Raum gestellt.

Es wurde viel zum eigentlichen Thema, nämlich dem Gefühl, wie man sich im anderen Geschlecht fühlt, gesagt. Und dabei der Unterschied zwischen TV und TS herausgestellt. Wie ich schon einmal geschrieben habe, kann es kein Schwarz-Weiß Denken geben, es wird immer einen kontinuierlichen Übergang geben, der auch mit der Geschlechtsumwandlung nicht seinen Abschluss erreicht hat, ja wahrscheinlich niemals seinen Abschluss erreicht, weil eine Umwandlung zur Frau nicht 100% erfolgen kann. Das ist wohl die Krux an der Sache, mit der sich jeder letztendlich abfinden muss.

So viel ich weiß, wird diesem Punkt bei einer Beratung immer besonderes Gewicht gegeben. Die Entscheidung zur Umwandlung überwiegt dann aber diese Bedenken. Leider stehen dann zum Schluss solche Fragen wie von Estreva im Raum, und sie können nicht beantwortet werden. Trösten kann man sich, dass die Frage nach einem verstehenden Partner, der das Leben auf jeden Fall angenehmer macht, nicht nur von TS gestellt wird, sondern von vielen anderen Menschen. Manchmal ist es nur Glück - oder Vorsehung ? - dass zwei Menschen zueinander finden.

Ich kann eines raten (hier spricht die Mami *lol* )
Das bisher erreichte genießen d.h Frau zu sein (TS) oder vorzugeben (TV), seine eigenen Schranken akzeptieren und bestehende funktionierende Bindungen erhalten - das ist speziell auf uns TV gemünzt - und immer offen mit anderen kommunizieren. Vielleicht ergibt sich doch einmal eine Gelegenheit.
**mo Paar
4.448 Beiträge
@Estreva
Liebe Estreva
Eine gute Freundin von mir ist TS,sie hatte vor einigen Jahren ihre GA-OP,und sie ist mit einer Bio-Frau "verheiratet".Sie leben als lesbisches Paar und das klappt.Bitte mache Dir nicht allzuviel Sorgen,wenn es das Schiksal will,dann lernst Du Deine/n Traumpartner/in noch kennen. Auf jeden Topf paßt ein Deckel,sagt man und Dein "Deckel" wartet sicher schon auf Dich. "Den" Partner zu finden,ist sicher nicht leicht und ich wünsche Dir,daß Du bald Glück hast.
Liebe Grüße,
Gabi
Leicht ! ?
Natürlich ist das nicht leicht ......ich lebte 7 Jahre mit einer Biofrau zusammen was dann zum Ende am Geld kaputt ging nicht an der TS - Geschichte ....... aber so sind sie ( nicht alle ) Biofrauen.

Zudem ich suche nicht !! Ich werde gefunden aber nicht von einem Mann
davon kann ich viele haben ....... leider nicht meine Zielgruppe.

Aber das Leben dass geht weiter zwischen Philosophien des Lebenden und Geschichten der Toten.
**mo Paar
4.448 Beiträge
finden lassen
@****eva
Na dann wünsche ich Dir,daß Du bald von der "Richtigen" gefunden wirst. Verstecken tust Du Dich ja nicht. Und es können ja nicht alle so sein,wie Deine Ex,von der ich ja gelesen habe.Wird ja mal Zeit,daß Du die "Sonnenseite" des Lebens kennen lernst,was Beziehungen angeht.
Ich wünsche Dir viel Glück.Liebe Grüße,
Gabi
**********riend Mann
857 Beiträge
...und gefunden werden
"Les visages sont les reflets de l´âme", hast Du in Deinem Profil gescbrieben, Estreva. Wenn ich die Augen Deines Avatar-Bildes betrachte, muss ich daran denken.
Aus der Zeit nach der ehelichen Trennung kenne ich diese Zweifel: Kann man denn überhaupt noch einem nahestehenden Menschen voll vertrauen?
Bin ich überhaupt in der Lage, eine liebevolle neue Beziehung aufzubauen?
Soll ich mich aktiv dafür engagieren. oder lieber warten, bis ich "gefunden" werde? Aus der schweren Zeit, die ich da auch mal durchgemacht habe, weiß ich, dass man nicht recht offen ist für eine neue Beziehung, solange die Wunden der alten nicht verheilt sind. Vielleicht hast Du dennoch Glück?
Und wenn nicht bald, dann sei sicher: Die Zeit heilt die Wunden.
One night stands bzw."Betthüpfer" suchst Du ja wohl ohnehin nicht, sondern sicher doch eine Beziehung, in der Du mit der Partnerin eine gemeinsame geistige Wellenlänge, eine tiefe emotionale Zuwendung und viel gegenseitiges Vertrauen findest. Die Frage, ob Du "Bio-Frau" bist (welch schrecklicher Ausdruck!) oder eine "Frau mit Vergangenheit", stellt sich dann vielleicht erst in der "zweiten Reihe". Aber auch da gibt es doch eine Menge an Möglichkeiten!
"Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen" (Zitat Estreva). Solchen Leuten brauchst Du ohnehin nicht nachzutrauern. Aber in der lesbischen Szene (zumal in Köln!) gibt es mit Sicherheit eine ganze Reihe von interessanten Frauen, die Deine inneren Werte schätzen würden und lieben könnten.
In dem Maße, wie Du Dich freier fühlst von den Hypotheken der Vergangenheit (- die ja, geballt ausgepackt, Anderen nur auf den Nerv gehen könnten -), solltest Du wieder unter die Leute gehen. Unter Frauen!
Was Du Dir immer erträumt hast, als Frau von einer Frau geliebt zu werden, das kannst Du jetzt haben. Da ist doch das Glas schon mehr als halbvoll!
Liebe Grüße,
Petticoatfriend (Monika)
@ Monika
Hallo Monika,

vielen dank für die netten Worte !!! Aber das welches die Wunden heilen lassen muss hat eine Frau verursacht. Wenn auch eine mit ziemlich miesen Charakter ...... ich arbeite daran. ( auch einen zu bekommen ) - Auch hier kann ich nicht schreiben was ich möchte, ich hoffe du verstehst das ?
Die lesbische Szene (zumal in Köln!) gibt es mit Sicherheit eine ganze Reihe von interessanten Frauen, die Deine ...... dort war ich noch nie !!! Ist bestimmt auch nicht meine Welt ( suche keine Kampflesbe ).

Ich weiß derzeit auch nicht wirklich was ich suchen soll am besten nichts !!

Zu stark der allgemeine Frust .......... *fiesgrins*


LG. Estreva
**********riend Mann
857 Beiträge
@Estreva
Schade, dass ich nicht "um die Ecke" wohne !
Du brauchst jemanden zum Zuhören. Die Tränen müssen raus. Das ist ein Stück notwendige Verarbeitung. Aber dann mußt Du wieder unter Leute gehen.
In den "Damenlokalen" gibt es ja nicht nur Kampflesben (kesse Väter), sondern durchaus auch ganz feinfühlige, liebenswerte Charaktere, dier eben lediglich mit Männern nichts anfangen wollen (oder können).
Warum nicht einfach mal hingehen, um ein Bier oder ein Glas Wein zu trinken, etwa mit der Haltung: Ich war hier noch nie; ich wollte mir den Laden einfach mal ansehen! ? Es war ja nur der Gedanke, dass Du Dich mit Deinem Kummer auf die Dauer nicht eingraben solltest. Entdecken und finden kann Dich ja nur jemand, wenn Du auch wieder nach draußen gehst.
Ich wünsche Dir sehr, dass Du die Kraft findest, das zu tun.

Liebe Grüße,
Monika.
@ M
Hi,

du hast bestimmt in allen Punkten recht !!!!!

Aber daran möchte ich erst mal nicht denken.

Es wird schon gehen ....... wie immer im Leben
es geht immer weiter doch niemand fragte :

Wie lange eigentlich noch ?

Ich danke dir auf jeden Fall ........ ganz herzlich

Estreva
*******987 Mann
16 Beiträge
hallo !! :-))) eine kurze frage an euch!!
was sind denn eigendlich die symptome eines transsexuellen ??? wie fängt das an das man da klarstellt das man im falschen körper steckt??? kann man eigendlich auch eine pychose bekommen??? MFG caj
*****a_A Frau
323 Beiträge
@cajcan1987
was für eine Pychose sollst du den haben ?

Es gibt leider immer noch Psycholgen und Psych..

die Transsexuelle falsch behandeln,

ich habe wärend meiner KH aufenthalte einge kennengelernt,
die von solchen Möchtegern behandlern richtig geschädigt wurden über jahre.

1.Transsexuelle haben innere Gewißheit, dem Geschlecht anzugehören, das ihnen körperlich nicht gegeben ist. Sie sind davon überzeugt, im falschen Körper gefangen zu sein, ohne jedoch die anatomisch-physiologischen Gegebenheiten des eigenen Körpers zu verleugnen. Trotz erheblicher Realitätsverfälschungen zeigen Transsexuelle normalerweise (d.h. außerhalb von Krisensituationen) keine wirklich psychotischen Symptome.


LG
Marina
*******987 Mann
16 Beiträge
hii danke für die antwort
also sie sagen das ich pychotich bin und nehme medis . bin in einer kriese weil ich nicht mehr weiter weiss. es ist unglaublich schwer eine entscheidung zu treffen also bin fest überzeugt das ich im falschen körper stecke nur die entscheidung meines lebens . ich denke manchmal das ich auch so leben kann als fraiu aber es klappt einfach nicht. jedesmal wenn ich schafen gehe ziehe mein oberteil aus und möchte auch was da unten stopfen . also penis neid habe ich . ist das wiercklich transsexuelität ??????
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