Na
@ Golden
hmmm... also ich weiß nicht, was schlimmer ist, dass es viele "Opfer" gibt oder dass es dafür bereits eine Lobby gibt.
Fakt ist ( aus meiner Sicht) dass es zu viele "Adabei´s gibt. Die lesen was über SM, finden es cool, binden sich ne Ledermanschette um oder ziehen sich ne coole Lederhose an und denken sie gehören in die Szene. Und genau diejenigen sind es, die diese Opfer hervorbringen. Ich finde das absurd und gruselig.
Leider gibt es immer noch keinen Eignungstest
Das "sich finden" oder der Weg ins bewusstsein, ja ich bin devot oder dominant oder was auch immer, ist ein Prozess, der sehr langsam Form gewinnt. Irgendwann ist dann der Tag da, wo man es weiß.
Natürlich zieht man dieses vermeintliche "Wissen" nach einem negativen Erlebnis in Zweifel, aber das geht im Beruf oder in der Kindererziehung ebenso, das ist normal.
Und ich sehe oder lese aus den Postings hier kaum jemanden, der sich selbst nicht als das erkennt, was er wirklich ist. Und dazu steht. Vor 3 jahren bin ich sogar so weit gegangen, meinen Ring tagtäglich offen zu tragen. Manche sagen: das ist aber eine sehr offensive Art
Ich sage: Nein. Die, die den Ring erkennen, sprechen mich drauf an und es ergeben sich tolle Gespräche. Die die ihn nicht erkennen fragen nicht erst. ist doch okay ...
Aber: ich werde niemals verleugnen was ich bin. Denn wir mögen alle völlig normal sein. Für UNS. Aber gerade da ist schon wieder eine Abgrenzung. Und diese nieder zu reißen, das soll eine meiner Aufgaben sein.
Denn für diejenigen, die von BDSM nur aus den Medien wissen oder vom Hörensagen werden wir als perverse Bande vorverurteilt. Das ist leider immer noch so.
Dem kann man nur begegnen, indem man sich stellt.
Okay, als Mann geht das eher, weil wir Kerls nicht gleich mit dem Schild "Freiwild" behängt werden.
Aber eine stolze sub...eine die ihrem Herrn vertraut und weiß, dass ihr nie etas passieren kann, weil sie immer einen Schatten hat, der sie beschützt.... könnte das auch.
Wollts nur gesagt haben
Tom
Nur müssen wir auch aktzeptieren was wir sind.