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Männer und die Treue

@ lucy
Also @****an, ich finde, mit der Treue und der Loyalität ist das jetzt ein bisschen Wortklauberei und das Beispiel hinkt etwas.

mag sein...aber es soll ja auch mal zum nachdenken anregen

wie mit nett,freundlich, höflich...wortlklauberich sind ja alle irgendwie gleich...aber auch wirklich?? höflich und freundlich?...also höflich will ich nicht wirklich sein, freundlich dagegen schon..deutsche sprache hat ja ursprung

und treue hat bei mir einen bitteren beigeschmack, denn ihr haftet ein zwang an...hör ich treue hör ich auch immer DU MUßT, WENN NICHT DANN; ICH WILL,DU SOLLST

mal ne frage..wozu ist es denn wichtig das ich sexuell treu bin?
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Vielleicht
um morgens in den Spiegel sehen zu können und sich zu sagen "Ich wollte schwach werden, aber bin es nicht geworden. Ich kann stark sein, wenn ich will und liebe"? Statt dem eigenen Blick auszuweichen, ein schales Gefühl in sich zu spüren und sich zu fragen "War es das wert, dass ich schwach wurde, dass ich sie betrogen habe, obwohl ich sie doch liebe?"
mal ne frage..wozu ist es denn wichtig das ich sexuell treu bin?

Diese Frage, lieber Joiman, solltest du vielleicht Leuten stellen, die sexuelle Treue in ihrem Beziehungskonzept haben, die können dir das vielleicht erklären. Mit mir bist du damit wirklich an der falschen Adresse.

Und was den Rest angeht: Überall, wo Menschen zusammen leben gibt es gewisse Verbindlichkeiten.
Du darfst ja auch nicht dem Bäcker die Brötchen klauen, dem nächsten Kunden eins auf die Nase geben, dessen Begleiterin auf den Po klatschen und anschließend mit deren Auto den Heimweg antreten, du bist leider auch gezwungen, es ein wenig anders zu tun, nech?

Und ich sage es mal so: Sollte es für dich zum Zwang werden, dem Menschen, den du liebst, nicht weh zu tun - denn sollten du und dieser Mensch sich mal dringend unterhalten.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Für mich
war Treue in den besagten 30 Jahren nie Zwang, sondern echtes Bedürfnis. Wir hatten tatsächlich außerhalb des Sexes diese "Wir zwei gegen den Rest der Welt"-Situation. Zärtlichkeiten gab es schließlich. Und das Grundgefühl ist auch jetzt nach 40+3 Jahren weiter vorhanden, weil man in irgendeiner Form weiter zusammengehört und man im Partner vor allem die Seele liebt(e).

Das Wort Treue ist etwas, was nicht nur auf Beziehungen anwendbar ist, es drückt die innere Verbundenheit aus und deshalb heißt es in Schillers "Bürgschaft", wo es genau um dieses Thema geht

"...und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn..."

Wir hatten in diesem Zusammenhang noch das Wort "Anstand".
oops
die frage war nicht an die gestellt lucy...die war allgemein gestellt...stand aber nicht so da


also für alle...wozu ist es wichtig sexuell treu zu sein? was sind die beweggründe dann auch diese "treue" EINZUFORDERN?
@Joiman
wozu ist es wichtig sexuell treu zu sein? was sind die beweggründe dann auch diese "treue" EINZUFORDERN?

Meine Hypothese:

Es ist wichtig treu zu sein, weil man im schlimmen Fall etwas Erotisches entdeckt, das man `zuhause´ vermißt oder noch nicht kennen gelernt hat.

Im noch schlimmeren Fall mag man neben dem Sex an dem Anderen etwas, dass einem der/die eigene Partner(in) nicht bieten kann.

Im schlimmsten Fall wird man sich seiner Beziehung unsicher.

Mit anderen Worten es ist die Angst vor Unsicherheit, Instabilität und Verlust und die Angst, verlassen zu werden (Einforderung) die für sexuelle Treue sprechen.
Ähm...demzufolge sollte ich also auch besser nicht nach z. B. Japan reisen, weil es passieren könnte, dass mir das Land besser gefällt als mein Heimatland und meine Lebensplanung bzw. meinen stabilen Lebenswandel über den Haufen wirft und ich hier nur noch unzufrieden bin?

Auf gewisse Horizonterweiterungen verzichten, nur weil das Bekannte dann an Wert verlieren könnte?

Also, wenn Menschen so dächten, dann würden wir es, glaube ich, nicht mal packen, das Hotel Mama zu verlassen - und ich denke, das haben die meisten freiwillig getan.
@LucyLime
Bitte um Entschuldigung!

Ich hätte den `Ironie-Modus´ meines vorherigen Postings `@****an´ markieren sollen.

Tut mir leid!
Johnny
Nö.

Ich glaube, dass es Leute gibt, die genau vor dem Szenario, das du schilderst, ganz reale Angst haben.
@LucyLime
Ich glaube, dass es Leute gibt, die genau vor dem Szenario, das du schilderst, ganz reale Angst haben.

Das sehe ich genau so.

Auch ich bin nicht frei von Angst, wer ist das schon. Aber ich will mich nicht von ihr beherrschen lassen. Mitunter lasse ich mich eher von ihr nach dem Motto leiten: Wo die Angst ist geht´s lang.

Auch damit hab´ ich gute Erfahungen gemacht.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Dem kann
ich mich nun wirklich nicht anschließen, weil mir die Treue, wie geschrieben, Bedürfnis war. Dass ich dann irgendwann viele neue Dinge entdeckte, änderte eigentlich an der Treue nicht viel, weil ich für das Entdecken die Freigabe hatte. Es gab ja längst keinen Grund mehr sexuell treu zu sein, weil die Verweigerung von Sex diesen Teil der Treue beschädigt hatte.

Ich wehre mich aber immer gegen Forderungen, dass der Aufgabe sexueller Treue die Gesamtaufgabe zu folgen habe. Wer als Partnerin nur sich selbst im Fokus sieht und nicht verstehen will, warum man eine Frau nicht im Stich lässt, die ihren gutbezahlten Beruf für die Familie aufgab und keinen beruflichen Anschluss mehr finden konnte, kommt/kam für mich nicht in Frage. Es gibt keinen Automatismus, neue Partnerin haben, alte auf den Müll. Das ist für mich Treue, dass die Frau, die ich begehrte, die ich heiratete, die meine Kinder (in ihrem Fall unter Lebensgefahr)gebar, die diese mit mir erzog zu wohlgeratenen jungen Damen, nicht zu hören bekommt (frei nach Schillers Räuber) "Die Frau hat ihre Schuldigkeit getan, die Frau kann gehen!", sondern sich absolut auf mich und mein (Ehe-)Versprechen verlassen kann.

Mir ist klar, dass das völlig unmodern ist, oder wie man so schön pseudodeutsch zu sagen pflegt, nicht dem Mainstream folgt, aber wenn ich eines Tages mein Leben Revue passieren lasse, möchte ich mir nicht vorwerfen müssen, meine Frau im Stich gelassen zu haben,undankbar alles Schöne vergessen zu haben nur um einiger Hormone willen. Mit etwas Überlegung kann man diese Treue sehr gut mit den Hormonen vereinbaren. Man wird dann, man kann ohnehin nicht jede haben, einfach auf die Fremdehautträgerinnen verzichten, die den Sex an Bedingungen knüpfen und nicht aus eigenem Wollen geben. Um die ist es gewiß nicht schade- die finden ihre Pendants.
*********ture Mann
685 Beiträge
Anmerken möchte ich, dass meine Frau Treue nicht einfordert, die ist freiwillig.
Erleichtert wird die Einhaltung durch eine sexuelle Zufriedenheit, eine Spur "fesselnder" Anstand, Loyalität und Verbindlichkeit spielen auch mit rein.

Neulich im Supermarkt.
"Nichts"
antwortete die Kassiererin, die mich auf das Sammeln von Treuepunkten ansprach, als ich sie fragte,"Was gibts für 30 Jahre seiner Frau treu sein?"
**********henkt Frau
7.376 Beiträge
Zu den Behauptungen:
"Es ist bedenklich Treue einzufordern und/oder bei Nichteinhaltung mit Konsequenzen zu drohen..."


So formuliert, liest es sich ja fast kriminell *grins*

Formuliert es einfach mal anders:


Basis für die Beziehung die Exklusivität.
Diese wurde beidseitig vereinbart.
Diese Vereinbarung wurde nicht eingehalten.
Basis entzogen - Beziehung beendet.


Wo ist jetzt hier die Forderung?
Wo ist hier die Drohung?

Es ist keine Drohung, wenn eine vorher bekannte Konsequenz gezogen wird.
**********henkt Frau
7.376 Beiträge
@****man:

also für alle...wozu ist es wichtig sexuell treu zu sein? was sind die beweggründe dann auch diese "treue" EINZUFORDERN?


Nun, wer sich diese Frage stellt, sollte halt konsequenterweise keine Beziehung eingehen, in der Treue ein Pfeiler derselben ist. Dann brauchst du dir diese Frage nicht stellen. Denn wenn du selbst keine Antwort darauf weißt, was bringt es dir, wenn andere es eben anders sehen?

Schlimm sind diejenigen, die nicht so ehrlich mit sich selbst und mit den anderen sind.
*******uwel Frau
2.935 Beiträge
@FreakofNature
Neulich im Supermarkt.
"Nichts"
antwortete die Kassiererin, die mich auf das Sammeln von Treuepunkten ansprach, als ich sie fragte,"Was gibts für 30 Jahre seiner Frau treu sein?"

Der passt gut auf diese Diskussion.
Ich bin in einer Partnerschaft treu, denn es tat mir SELBER WEH, als ich einen anderen küsste oder als sich die Situation ergab, SEX mit jemanden Anderen zu haben/wollen.
Aber ich würde es von meinem Partner nicht "verlangen".
TREUE ist KEINE Grundvorraussetzung mit ihm zusammen zu sein.
@seele
Nun, wer sich diese Frage stellt, sollte halt konsequenterweise keine Beziehung eingehen, in der Treue ein Pfeiler derselben ist. Dann brauchst du dir diese Frage nicht stellen. Denn wenn du selbst keine Antwort darauf weißt, was bringt es dir, wenn andere es eben anders sehen?


wozu ist dann dieses forum dann aber da?, wenn ich in eine diskussion fragen einwerfe um von anderen ihre meinung und einstellungen zu lesen. kann ja nicht in ihre köpfe gucken...wenn ich einen begriff anders definiere aber mich die sichtweise anderer intressiert, oder ihre auffassung dazu...um sie mit meiner abzugleichen, sie ihr gegenüber zu stellen, mir etwas davon selbst aneigne ,sie total verwerfe oder einen durchschnittswert zu ermitteln...dann stell ich halt fragen *nixweiss*

ich behaupte mal das auch manch stiller mitleser öfter mal dankbar ein korn gefunden hat, oder anfing sich mal für sich selbst neue gedanken zu machen
Möööönsch, ihr schreibt ja hier fleißig!! Da muss ich mich glatt eine Seite zurück-beziehen...
is mir aber wichtig...
@*****ime:
demzufolge sollte ich also auch besser nicht nach z. B. Japan reisen, weil es passieren könnte, dass mir das Land besser gefällt als mein Heimatland und meine Lebensplanung bzw. meinen stabilen Lebenswandel über den Haufen wirft und ich hier nur noch unzufrieden bin?
...JEPP, mit dem Unterschied, dass es im schlimmsten Fall in Deutschland 80 Millionen von Dir Verlassene gibt, die sich gegenseitig bei totalem Lucy-Verlust trösten können... *zwinker*

Es geht aber für mich bei dem Bedürfnis nach Treue um mehr als blanke Verlustängste...
Wenn ich einem Menschen das intimste, tiefste, verletzlichste schenke, was ich verschenken kann, dann möchte ich mich darin nicht beliebig fühlen...

...wenn ich Sexualität dagegen so lebe, dass ich (sorry, Johnny) dabei "nichts zu verschenken habe" und neben dem (gesunden!) Egoismus zu leben nicht auch das wertvollste verschenken will(!), was ich zu geben habe: MICH... in all meiner Emotionalität, Sensibilität und Verletzlichkeit...
dann mag das wieder anders aussehen...
Der Gewinn ist sicher die totale Freiheit, auch zu verletzen und nicht verbindlich sein zu müssen...
Mein ganz persönlicher Verlust wäre die Geborgenheit und jegliche echte Nähe, mich wirklich öffnen zu können und die Möglichkeit der Entwicklung...

WICHTIG:
Was ich oben geschrieben habe ist MEINE Emotionaliät, und meine ureigene Sichtweise, KEIN Anspruch auf "Wahrheit"!! ... und soll schon gar keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit haben.

ICH bin jemand, der sich verschenken möchte, einfach weil dies für mich eine sanfte Schönheit hat und für mich auch eine persönliche Weiterentwicklung beinhaltet. Ein wundervoller Nebeneffekt dessen ist, dass ich mich dadurch dafür öffne, geschenkt zu bekommen, und zwar genau das, was ich verschenke und noch viel mehr...

Herz-liche Grüße
Mr Glasgarten
@****man

also für alle...wozu ist es wichtig sexuell treu zu sein? was sind die beweggründe dann auch diese "treue" EINZUFORDERN?

dat ist die Frage die die Nation bewegt *g* ich denk mal ein Grund ist die Gesellschaft die fordert es.
Im EP steht aber auch das es beim Kuss schon anfängt *g* das jemand sexuell untreu ist.
Vielleicht ist ja auch die Feigheit oder die Angst das Tor zu Sodom und Gomorra zu öffnen.
Andere hingegen sind halt Stolz auf sich selbst, weil sie es immer noch sind.
Andere bleiben sexuell treu, weil sie es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren können, weil sie Achtung und Repekt vor dem Partner haben.
Beweggründe sind bei jedem unterschiedlich, verhält sich auch beim untreu werden so.

Mein Nachbar ist seit 46 Jahren verheiratet und immer noch treu. Ich sagt zu ihm einmal wau stark das muss wahre Liebe sein. Er sagte dann darauf nein eigendlich Blödheit keine andere hat mich rangelassen *snief* aber ich liebe sie trotzdem noch. Ok erst ist 78 aber noch fit!

Von daher frage ich mich schon es das was wir wollen, also nach den gängigen Regeln treu zu sein *gruebel*
******977 Mann
84 Beiträge
eine frage
ich habe ne ganze menge antworten gelesen und eines fällt mir auf:

ich habe nicht ein mal gelesen,
das man treue auch BIETEN muß,
um sie auch erwarten zu können!

es ist eine verhandlungssache zwischen partnern,
und ob diese wirklich gilt, ist eine sache der persönlichen einstellung.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Hat
Im EP steht aber auch das es beim Kuss schon anfängt

dann Honecker Margot betrogen, betrügen viele Kicker ihre Frauen nach einem Tor schon? Ich denke, den Kuss sollte man besser außer Acht lassen und nur das Petting beim Kuss noch werten.

Wenn Treue von außen/der Partnerin so formuliert worden wäre

Basis für die Beziehung die Exklusivität.
Diese wurde beidseitig vereinbart.
Diese Vereinbarung wurde nicht eingehalten.
Basis entzogen - Beziehung beendet.

hätte ich garantiert kein Versprechen gegeben, denn Liebe und Treue kommen von innen heraus, können nicht an Regeln festgemacht werden. Wer nicht verzeihen könnte, liebt nur sich selbst, fordert die Treue für sich. Damit könnte ich nicht leben. Für mich ist Treue ein selbstverständliches Geschenk. Wenn mir jemand sagt, du, zu meinem Geburtstag kriege ich das, zu Weihnachten jenes von dir, jeden Samstag einen Strauß Rosen, dann ist das Konditionierung oder sogar Abrichtung. Stellt sich die Frage "Was hat der/die Abrichter/in davon?"
******ber Mann
493 Beiträge
Treue
also ich hab auch das eine oder andere Mal schon versucht, meinen Senf dazu zugeben. Meine Art von Treue, welche ich gebe und auch erhoffe, nein mittlerweile erwarte zu definieren. Aber ich glaube, hier ist nicht das richtige Forum dafür...
Ich für meinen Teil sage: Ich gebe absolute Treue (auch keinen Kuss auf den Mund einer And.) - ich erwarte aber nun auch die Treue genau so. Die Zeiten, als nur ich gab und bei den jew. Partnerinnen über einen Seitensprung hinweg sah, sind vorbei.
Allerdings ist dies mein Weg. Wenn andere Menschen eine Beziehung offen führen und auch gerne mal nach "rechts und links greifen", ist dies deren Sache und OK. Ich muss ja nicht mitmachen. Hier ist es aber so, dass Leute, die Treue möchten, oft immer wieder diskutieren müssen, oder sich rechtfertigen, warum und wie falsch dies doch ist und und und... Mittlerweile finde ich es schon heftig, wenn mich jemand mit einem Sklavenhalter vergleicht, num um eigenes Rumpoppen zu rechtfertigen.
Was läuft denn hier.... Wenn ich jede Frau, oder Mädel flachlege, bin ich ein toller Hecht und supertoller Mann, aber wenn ich treu bin und dies auch von meiner Partnerin verlange, bin ich ein Sklavenhalter und schlecht ????
Verdammte Sch.... wo geht das denn noch hin ???
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Sklavenhalter
sicher nicht, aber man fragt sich sofort, was du auf einer Seite erwartest, in der Treue nicht unbedingt angestrebt wird. Da wäre doch eine Singleseite wie zum Beispiel das Dating Café oder finya für dich ergiebiger.

Ich bin ja auch nur hier, weil sich nach 30 Jahren das Thema Treue ad absurdum geführt hat, denn was nützt dir Treue, die du erhältst und die du gibst, wenn sie mit deinem sexuellen vorzeitigen Tod einhergeht?
**********henkt Frau
7.376 Beiträge
Wer nicht verzeihen könnte, liebt nur sich selbst, fordert die Treue für sich.

denn Liebe und Treue kommen von innen heraus, können nicht an Regeln festgemacht werden.



Da könnte ich antworten: Was ist denn, wenn der Wunsch nach Treue genauso von Innen heraus kommt, von daher an dieser Regel festgehalten wird und ja auch nicht nur die Treue "gefordert" wird, sondern auch von selbst und gerne gegeben?

Es hat nichts mit mehr Liebe oder Großmütigkeit oder sowas zu tun, wenn man nach einem Fehltritt NICHT verzeihen kann/will.
Das Vertrauen wurde dann mißbraucht - die Gründe dafür sind völlig gleich, denn sie ändern nichts am Ergebnis. Was einmal geschehen ist, geht nicht ungeschehen und mag sich ja dann auch immer wieder wiederholen.

Nein, es hat nichts damit zu tun, dass ich mich dann nur selbst liebe - Quatsch. Meine Liebe ist dann unverändert, dennoch werde ich sie nicht mehr teilen.

Und so resigniert, wie deine Frau, dann dennoch bei dir zu bleiben, so bin ich lange nicht.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
SV
wer sagt dir, dass meine (gutaussehende) Frau resigniert hat? Das ist reine Unterstellung. Sie hat sich mit den Fakten auseinandergesetzt, hat für sich geklärt, was ihr wichtig ist und daraus den Schluss gezogen, ein eigenes Leben ohne Sex zu haben mit einem großen Bekanntenkreis

Das heißt, sie ging damit anders um als du, erkannte ihre Chancen, anstatt alles auf sich zu beziehen.

Uns ist klar, dass es keine einseitige Schuld gibt. Beide haben dazu beigetragen. Sie, indem Sex (und manches andere, was ich mag) ihr keinerlei Spaß machte, ich, indem ich daraus meine Konsequenzen zog. Aber das, was ich menschliche Treue nenne, besteht fort.
mal ganz flott im netzt gesucht und gefunden:
"Viele Vögel gelten als monogam, gehen aber hinter dem Rücken ihres Partners fleißig fremd. Aus evolutionsbiologischer Sicht haben sie gute Gründe dafür.

Schwäne sind ein Symbol der Treue. Früher versuchten Männer sogar, sich die Treue ihrer Angebeteten zu sichern, indem sie den für sie bestimmten Ring eine Weile in ein Schwanengelege legten und bebrüten ließen. Über den Erfolg dieser Maßnahme kann man nur munkeln, vor allem da man inzwischen weiß, dass Schwäne zwar oft ein Leben lang zusammen bleiben, deshalb aber noch lange nicht treu sind.

Schwäne sind nicht die einzigen Tiere, die als monogam gelten. Auch Störche brüten gewöhnlich jedes Jahr mit dem gleichen Partner, und viele Singvögel leben zumindest für die jeweilige Brutsaison in einer festen Partnerschaft. Die Tiere leben zwar fest als Paar zusammen, bauen das Nest gemeinsam und kümmern sich miteinander um die Nachkommen, von Treue kann aber kaum die Rede sein. Oft stammt jedes Vögelchen, das im Nest liegt, von einem anderen Vater, und auch der Vater hat noch Kinder in fremden Nestern. Was sind die Gründe für das Fremdgehen der eigentlich als monogam geltenden Vögel?"

*zwinker* *zwinker* *zwinker*
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