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Männer und die Treue

Treue wird meiner festen Überzeugung nach total überbewertet !
Am allerwichtigsten ist, dass man sich selbst treu bleibt !
Und was sexuelle Treue anbelangt, um die es ja hier wohl hauptsächlich geht, die ist sowieso eine Illusion. Zumindest auf Dauer gesehen.
Hat auch nichts mit Mann oder Frau zu tun; viele die treu sind , sind es nur aus Mangel an Gelegenheit oder aus Angst, moralische Bedenken über Bord zu werfen. Und Moral ist anerzogen, nicht naturgegeben.*hand*
Sobald man sich von dieser Illusion mal verabschiedet hat, lebt man sehr viel entspannter und kann die Dinge auch gelassener sehen.
Also @****an, ich finde, mit der Treue und der Loyalität ist das jetzt ein bisschen Wortklauberei und das Beispiel hinkt etwas.

Ob ein braver Samurai seinem Daimjo nun treu oder loyal in den Tod folge, is ihm wahrscheinlich herzlich egal, den störte das mehr, wenn man die ganze Nummer ganze Harakiri und nicht, wie es sich gehört Seppukku nennt.

Und davon abgesehen: Der hat keine Wahl.

In dem Sinne war das keine Frage der Treue oder der Loyalität, sondern blinder Gehorsam, und dazu wurden die Jungs erzogen. Für die war das eine Frage der Ehre.
Dieser soldatische Gehorsam ist nicht darauf aus, die "richtigen" Dinge zu tun, sondern es "nach Vorschrift richtig" zu machen.

Wenn zwei Menschen eine Beziehung miteinander eingehen, dann können sie jederzeit wieder getrennte Wege gehen. Mal ganz easy, mal mit aufwendigem Scheidungsverfahren. Dennoch braucht es meiner Ansicht nach, damit eine solche Beziehung erst mal zustand kommt, gewisse "Verbindlichkeiten." Wenn jemand mich als seine Partnerin betrachtet, dann ist das ein anderer Umgang, als wenn ich nur eine Freundin (im Sinne von gute bzw. beste plantonische Freundin) bin, oder eine Geschäftspartnerin, eine Kollegin oder eine Bekannte.

Und je nachdem, wie sich die beiden ihre Beziehung vorstellen, gehört einfach ein gewisses Maß an Treue dazu - sei es nun, dass andere völlig tabu sind, dass Camchat (mit oder ohne Wichsen) mit anderen erlaubt ist, dass andere gedatet werden, dass das Ganze vielleicht auch als polyamore Beziehung läuft (übrigens: auch polyamore können fremdgehen;) ).
Was die "Regeln" sind, muss das jeweilige Pärchen für sich eruieren und gffs. auch mal was ergänzen oder eingrenzen, wenn´s so doch nicht zu klappen scheint.

Aber die Bereitschaft, diese "Regeln" einzuhalten, setzte ich als selbstverständlich voraus. Denn wenn die nicht gegeben ist - was soll dann der ganze Kram?

Und by the way: Man kann jemanden durchaus treu, aber nicht loyal sein - und andersherum genauso.
Da wir beide gerne PT machen hat es sich mit der Treue erledigt. Wir meide mögen mögen den PT und machen es auch ab und wann.
Allerdings sind Alleingänge dabei tabu und da wissen wir dann auch das sich dort die Treue bewahrt
Allerdings sind Alleingänge dabei tabu und da wissen wir dann auch das sich dort die Treue bewahrt

Demnach hat sich ein gewisses Maß an Treue doch eben nicht erledigt.
Ich würde dann aber nicht von Treue reden sondern von Vertrauen.
Wir selber halten den Punkt "Vertrauen" auch wichtiger als die eigentliche Treue. Das ist aber eben nur unsere Meinung dazu.
richtig, Vertrauen ist viel wichtiger .
und weil immer wieder das Thema aufkommt; Frauen können (zumindest ab einem gewissen Alter bzw. "Reifegrad"*g*) sehr wohl Sex und Gefühle trennen ! auch so ein Irrglaube der Männer..*gaehn*
@***on

Auch hier definiert das sicherlich jeder anders. Meines Erachtens macht es wenig Sinn, zwischen Treue, Vertrauen und Loyalität groß zu unterscheiden - solange die persönlichen Grenzen abgesteckt sind.
@seeleverschenkt
Bevor ich zum Thema schreibe, möchte ich nochmal ausdrücklich betonen, dass ich hier nur meine eigene aktuelle Ansicht schreibe und nicht glaube, dass das eine übergreifende Wahrheit oder `richtig´ im Allgemeinen ist.
Das ist banal aber, sollte gelegentlich in Erinnerung gebracht werden.
Jede(r) soll es auf seine/ihre Weise versuchen und auf diese hoffentlich glücklich werden.

Treue ist ja nicht nur ein Verlangen, sondern auch ein Geschenk!

Ich für meinen Teil würde nichts verschenken, dass ich nicht habe und sicher keinen Teil von mir `verschenken´. Damit habe ich ganz schlechte Erfahrungen gemacht.

Wenn ich grundsätzlich Lust habe auch mal mit einer anderen Frau ins Bett zu gehen, werde ich diesen Teil von mir nicht unterdrücken. Weder `um des lieben Friedens´ willen noch als Geschenk (egal ob verlangt oder unverlangt).
Meine Hypothese ist, dass ich damit langfristig eher zum Erhalt auf alle Fälle aber zur Vitalität unserer Liebesbeziehung beitrage.

Der Sex mit meiner Freundin war 9 Jahre lang der tollste und abwechslungsreichste meines Lebens und ich hoffe, er bleibt es.

Das Einzige, was mir meine Freundin nur bedingt bieten kann, ist die Fremdheit, denn auch die hat ihren Reiz.
**********henkt Frau
7.373 Beiträge
Weiß jetzt nicht, wieso du ausgerechnet auf meinen Beitrag antwortest, denn dieser Beitrag sollte nur klarstellen, dass, entgegen der oft vorherrschenden hier männlichen Meinung Treue nicht nur eine eher ärgerliche Anforderung seitens des Partners ist, sondern eben auch ein Geschenk, dass der Partner einem dann ja im Gegenzug macht.

Ich habe niemals verlangt, weder von dir noch von meinem Partner, dass eine Lust auf andere Frauen unterdrückt werden... bitteschön, du kannst machen, was du willst. Und er kann das auch tun.
Dann ist halt die Beziehung beendet.

Man kann sich aus dem Leben nicht nur die Rosinen picken, irgendwann muss man auch mal ein hartes Nüsschen knabbern.

Ich fand Lucys Beitrag sehr zutreffend, dass eine bestimmte Verbindlichkeit, wie weit diese gehen soll, machen die Partner aus, in einer Beziehung dazu gehört.

Ansonsten ist die Beziehung nicht den Namen wert. Dann halte ich es für absolut ehrlicher, ohne Beziehung zu sein.
**********er999 Mann
377 Beiträge
Für mich ist Treue in erster Linie Verbindlichkeit - aus erklärtem Willen zum anderen zu stehen.

Verschiedenen Umfragen zufolge gehen etwa drei Viertel aller Männer im Lauf einer Beziehung/Ehe irgendwann einmal oder sogar regelmässig fremd. Die Frauen sollen in dieser Hinsicht zwar besser dastehen, gehen aber auch fremd. Nun kann ich vor dieser Tatsache die Augen verschliessen und mich in den Glauben flüchten, "meine/meiner" tut sowas nicht. Vielleicht wirklich nicht, Glück gehabt! - Vielleicht aber doch, und wenn's herauskommt, gibt's Probleme. Und meist ist das grösste Problem dabei, dass Er oder Sie nicht ehrlich war! Der Vertrauensverlust kränkt doch nämlich am meisten, und nicht mal unbedingt der Sex an sich, oder?

Aus dieser Erkenntnis heraus hat sich zum Glück der pragmatische Lösungsansatz des gemeinsamen Swingens entwickelt - oder Formen von offeneren Beziehungen. - Die grosse Kunst im Leben ist doch, nicht gleich die Beziehung in Frage zu stellen und wegzuwerfen, sondern sich zusammenzuraufen und dem anderen und seinen Bedürfnissen und sich selber zuliebe kreative Lösungen zu suchen!

LG
der gratwanderer
**********henkt Frau
7.373 Beiträge
Die grosse Kunst im Leben ist doch, nicht gleich die Beziehung in Frage zu stellen und wegzuwerfen, sondern sich zusammenzuraufen und dem anderen und seinen Bedürfnissen und sich selber zuliebe kreative Lösungen zu suchen!

Das mag zu offenen Beziehungen führen, aber wohl größtenteils zu Zweckgemeinschaften.....

Ohne Basis bleibts bloss ne Notlösung.
treue..also verbindlichkeit...vertrauen...ect
ist für mich in einer festen liebesbeziehung eine grundfeste

verlangen kann ich sie nicht
oder einfordern......

ob der andere mit mir diese art liebesbeziehung führen möchte ist
seine freie entscheidung
so wie ich auch die freie entscheidung habe zu gehen
wenn mein partner mir nicht treu sein möchte

die lust auf fremdheit...oder fremde haut... ist ein schönes gefühl...definitiv....
ich kann diese lust genießen ohne sie alleine ausleben zu wollen

wo liegt die "treue-grenze"?

wie schon geschrieben ist es für manche der kuss....für manche der gv...

"untreu" wird oder ist jemand meistens nicht offen

und in einer offenen beziehung ist jemand nicht untreu

.....komm gerade gedanklich nicht weiter *knotenimkopf*...

*gruebel*-jeanne
Das mag zu offenen Beziehungen führen, aber wohl größtenteils zu Zweckgemeinschaften.....

Eine offene Beziehung kann aber auch eine Lebenseinstellung sein, hinter der beide stehen.
ja !!!!

unbedingt und diese lebenseinstellung ist genauso richtig!!!!!


*bussi*

jeanne
zunächst defeniere ich einmal den Begriff "Treue", also was ICH unter Treue verstehe:
Seiner Partnerin sexuell treu sein und sexuell beginnt bei mir schon beim Kuss. (Gedanken und Träume sind also erlaubt)

mir sagte mal einer Treue ist die Freiheit aus Liebe der Versuchung zu widerstehen...fand ich irgendwei gut, aber geht leider nicht bei jedem *zwinker*



Wenn ihr in der oben gennanten Form eurer Partnerin treu seid: Fällt es euch schwer?
Wenn ja: Warum?
Wenn nein: Warum?


Ich glaube ja nur wer richtig liebt und selbst auch richtig geliebt wird- kann auch treu sein, ich kann weder das eine noch das andere. Die Treue ist mir ehrlich gesagt zu einseitig.
**********er999 Mann
377 Beiträge
@Jeanne
.....komm gerade gedanklich nicht weiter *knotenimkopf*...

...Du bist aber gut unterwegs! Nicht aufgeben!

LG
Martin
*********ture Mann
683 Beiträge
Eigentlich wäre ich gern mal untreu.
Ich kann aber nicht, weil ich weiss, dass ich damit meine Frau verletzen würde.
Treue (partnerschaftliche Exclusivität klingt für mich irgendwie angenehmer) zu verlangen (Im Sinne von: Bedingung stellen) oder einzufordern, evtl. vielleicht auch noch unter Androhung von Konsequenzen für das nicht Einhalten, empfinde ich als außerordentlich gefährlich, wie auch unsouverän und ganz sicher kontraproduktiv!

Daher basiert für mich die eben genannte partnerschaftliche Exclusivität, emotional wie sexuell, auf vollkommener gegenseitiger Freiwilligkeit.

Errichtet auf gesunden und starken Säulen der Marke Vertrauen.
*g*
Eigentlich wäre ich gern mal untreu.
Ich kann aber nicht, weil ich weiss, dass ich damit meine Frau verletzen würde.

Das meinte ich: Ich würde in so einer Situation lieber in Kauf nehmen, dass meine Liebste verletzt ist (und/oder sich sogar von mir trennt) als mich selbst (oder einen Teil von mir) zu negieren.

Auch wenn mich das in den Augen der Meisten zum Buhmann machen sollte.

In den letzten neun Jahren habe ich gute Erfahrungen mit dieser Strategie gemacht.

Ich nehme manchmal in Kauf, selbst den Menschen weh zu tun, die mir am liebsten sind, wenn es darum geht, mir selbst treu zu bleiben. (wohl gemerkt in Kauf nehmen, nicht absichtlich weh tun)

Das landläufige Konzept für eine glückliche Liebesbeziehung geht davon aus, dass man `Kompromisse eingeht´, dem Anderen entgegenkommt, sich auch mal was ´verkneift´ etc. pp..

Das funktioniert nach meiner Erfahrung nur kurzfristig, nicht langfristig.

Treue heißt für mich nicht, immer da zu sein, sondern immer wieder zu kommen. Sie entspringt der Einsicht, dass ich nie eine Bessere finden werde, als meine Freundin.
@****ny

Auch wenn mich das in den Augen der Meisten zum Buhmann machen sollte.

warum das denn ? würdest du es auch dulden wenn deine Partnerin das selbe macht wie du ?
@Ratz Fatz
warum das denn ?
Die Betonung der eigenen Interessen wird, nach meiner Erfahrung, gern als rücksichtsloser Egoismus interpretiert.

würdest du es auch dulden wenn deine Partnerin das selbe macht wie du ?
Hab´ ich in der Vergangenheit und würde ich immer wieder.
@*********drid...
wenn dies denn deiner Partnerin ebenso offen erklärt ist und sie dies akzeptiert, bist Du nach meiner Auffassung nicht untreu, geschweige denn ein "Buhmann", sondern sogar treu, auch wenn Du Sex mit jemand anderen hast...
denn ich stimme Wikipedia in der Definition zu:
Treue ist eine Tugend, welche die Verlässlichkeit eines Akteurs gegenüber einem anderen, einem Kollektiv oder einer Sache ausdrückt.
Es geht für mich nicht um sexuelle Exklusivität, sondern um Verlässlichkeit...

Mein Schatz hat neben mir Sex mit anderen Männern beim MMF, ich habe Sex mit anderen Frauen beim MFMF... rein s-exklusiv ist unsere Beziehung also nicht, dennoch ist Treue für uns beide eine ihrer Grundlagen ...
Denn der Sex mit anderen findet immer gemeinsam statt UND immer mit vorheriger Absprache... und darin brauchen wir beide die Verlässlichkeit, die Treue das anderen...

Mein Schatz drückt Untreue mit "geheim" aus, ich gehe sogar noch einen Schritt weiter...
Als Untreue würde ich es empfinden, wenn einer von uns Sex mit jemand Anderen hätte gegen oder ohne die vorherige Absprache UND als Alleingang. Also auch, wenn sie es mir vorher ankündigen würde und ich wäre nicht einverstanden... Denn dann wären unsere Absprachen nicht verlässlich und der, der sie bricht, ist ihnen und dem Partner untreu...

Liebe Grüße
Mr Glasgarten
Treue - mal so mal so
@*******ten (Mr.) *g*
Darum ging es wohl `Naturweibchen´ im Eröffnungsposting:

Bei dem Begriff `Treue´ hat jede(r) eigene Definitionen und Prinzipien.

Ich war neulich hier in Berlin auf einem öffentlichen Disput zum Thema `Treue`. Es stellte sich leider etwas zu spät heraus, dass man bei der Eingangsthese ("Treue ist vergebene Liebesmüh´") vergessen hatte zu erwähnen, ob `sexuelle Treue´ oder `soziale Treue´ gemeint war.

Bei `sozialer Treue´ waren sich alle Anwesenden weitgehend einig (dafür).
Bei `sexueller Treue´ war das Votum keineswegs eindeutig.

Jede(r) versucht es auf seine/ihre Weise.
Und das ist auch gut so, finde ich.

Absprachen sind, auch nach meiner Meinung, wichtig. Damit der Andere weiß, woran sie/er ist. Nur dann kann er/sie entscheiden, ob er damit umgehen kann und will. Wie weit, bzw. wie sehr ins Detail, diese Absprachen gehen müssen, ist eine andere Frage. Schließlich will man sich nicht unnötig verletzen.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Fast
30 Jahre war ich absolut im Sinn des Eingangsbeitrags treu, obwohl meine Frau nach Geburt der Kinder das vorher mit ihr schon eher mühsame Sexeln per Dekret, Kinder sind da, jetzt braucht man das nicht mehr, abgeschafft hatte. Ich hatte trotzdem, auch begünstigt durch die Fürsorge für die Kinder, keine Lust auf außereheliche Experimente, auch selten Gelegenheit, die wie jeder weiß, Triebe macht.Es gab einfach keine Frau, die mich wirklich so begeistert hätte, dass ich dafür meine Prinzipien hätte ins Wanken bringen wollen. Und nur um des Fremdgehens wegen fremd zu gehen, war ich mir echt zu schade.

Schwierig war die Übergangszeit. Da traf ich zwar nette Frauen, beschränkte die Kontakte aber auf platonisches Miteinander. Das war auch Schuld der Frauen, die mir schon im Voraus die Pistole auf die Brust setzten und bestimmten "Sobald wir Sex haben, musst du dich scheiden lassen!" Aber erpressen lassen wollte ich mich nicht. Ich empfand solche Art des Reagierens als armselig und schloss daraus, dass es den Damen ums Prinzip und nicht um mich ging. Also löste ich mich von ihnen, bevor es zum Äußersten gekommen war.

Aber da war ja das dumpfe Gefühl in mir, im Leben etwas zu verpassen. Außerdem, musste ich immer denken, dass ich selbst an der sexuellen Malaise meiner Ehe Schuld haben könnte. Eine harmlose Kaffeeeinladung für den Sonntagnachmittag zu einer wohlhabenden Dame, die ich mal als Brieffreundin kennengelernt hatte, löste meine Probleme mit der anhaltenden Treue. Nun konnte ich beide Fragen beantworten. Ja ich hatte etwas verpasst und es konnte unmöglich alleine an mir gelegen haben, dass in der Ehe keine Lust aufkam.

Nachtrag: meine Frau ist noch immer treu, obwohl sie meine Affären kennt. Warum wohl?
Aber da war ja das dumpfe Gefühl in mir, im Leben etwas zu verpassen.

Das haben sehr viele, fesselnd.
Und nicht nur in Bezug auf Sex.

In der Serie "Game of Thrones" wird eine Nutte (die eine recht große Rolle spielt) gefragt, ob sie von ihrem Leben nicht etwas ganz anderes erwartet hätte. Daraufhin bemerkt jemand, der das Gespräch mit anhörte: Diese Frage müsste (fast) jeder mit "ja" beantworten.

Und das unterschreibe ich.

Wer keine Kinder hat, denkt, er verpasst was.

Wer Kinder hat, trauert manchmal der Freiheit ohne Kiddies nach.

Wer verheiratet ist, trauert (vielleicht) fremder Haut nach.

Wer nicht verheiratet ist, vermisst unter Umständen eine gewisse Vertrautheit.

Und manch ein Anwalt fragt sich, ob er nicht doch besser Arzt hätte werden sollen und manch ein Bänker wäre vielleicht lieber Künstler geworden, weil, in der Schule mochte er das Tuschen doch so...
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