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Allheilmittel Offene Beziehung

******001 Mann
263 Beiträge
(◣_◢)
So bezeichnet Menschen nur andere.. wenn sie nicht wissen, was sie wirklich wollen!!!

Falsch! Sie definieren Beziehung eben einfach nur anders, als du das tust.
Es kann durchaus ein Schuh daraus werden, wenn alle beteiligten Partner eine ähnliche Lebens- und Liebesphilosophie haben.

Beziehung ist eine Frage der Definition und da wir Menschen glücklicherweise sehr unterschiedlich geprägt wurden ist der Vielfalt keine Grenze gesetzt.

Das sollten wir alle respektieren. Auch das andere, das uns fremde was wir vielleicht nicht kennen.

Das allerwichtigste ist es doch glücklich zu sein, oder?
Eine erfolgreiche Beziehung zu führen erfüllt uns mit Glück; auch wenn die Art der Beziehung völlig unterschiedlich sein kann.
So bezeichnet Menschen nur andere.. wenn sie nicht wissen, was sie wirklich wollen!!!

*danke*

Ich hatte auch schon "Offenes" versucht!

Gegen meine "Prinzipien" mit einem verheirateten Mann!

*schaem*

Ich wollte "ihn" geniessen, bis ich "Mr.Right" finde......

Da habe ich gemerkt, daß ich persönlich mich in dieser Hinsicht nur auf einen einzigen Menschen einstellen/ einfühlen kann!

Und will/möchte!

Und als dann immer mehr andere Frauen ins "Spiel" kamen, bin ich ausgestiegen!

Das wurde mir zu viel....zu unsicher....zu oberflächlich!!!!

Ich bin "einzigartig".

Und nicht "beliebig austauschbar"!

Alles andere ist für mich zu "beliebig".

Ich möchte meinem Partner vertrauen können!
Einzigartig und besonders für ihn sein!
Vertrauen...
mich "fallen lassen können"

Und das ganz ohne Gummi und doppeltes Netz!

Ich bin einfach ein Mensch, der Sex nur richtig geniessen und erleben kann, wenn ich absolutes und vollstes Vertrauen haben kann!

Und je mehr "verschiedene Menschen" da mitmischen...
desto "offener" es wird.....

....umso gefährlicher wird es für meine Gefühle....meine Intimität....
und meine Sicherheit.

Und ich werde niemals verstehen wollen, daß mein Partner lieber woanders hingeht, wenn ich doch heute ...hier...und jetzt ...
auch für ihn Zeit hätte!

Und Lust......

Sollte ich ihm dann "viel Spaß" wünschen und alleine zu Hause gefrustet in mein Kissen heulen??

Wäre ich dann erst angesehen bei euch?

Bin ich denn nicht "auch" seine Partnerin?

*blabla*

Ich weiß, was ich will!

Eine sehr, sehr vertraute Haut!

Basta!
gebe ich dir Recht.... aber Menschen die eine glückliche Beziehung führen, sind über das Sandkastenförmchengetue erhaben... sie reden niemals von Besitz... sowas ist gar nicht in ihrem denken drin...

Hier wird nur gleich jede Form von monogamer Beziehung gern gleich als "Besitzanspruch" definiert... und diese Art der Betrachtung und Herangehensweise entbehrt für mich jede Form des Respekts und der Achtung eines anderen Menschen gegenüber!!!
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ist doch aber so, dass die meisten Menschen ihren Partner als ihren persönlichen Besitz ansehen und sich selbst ebenso.

Das jeder Partner ein Indivisuum ist, kann meistens auch nicht mehr gesehen werden, weil ein Wir nicht aus autonomen Partnern mit möglicher Weise anderen Wünschen und Vorstellungen anerkannt wird.

Lese ich auch im drüberstehenden Beitrag von scepty so..is meiner, ich bin seiner und wer nicht die Einzigartigkeit von mir erkennt, den will ich nicht..
*****xis Mann
110 Beiträge
@****ty:
Wir wollen doch hier nicht persönlich werden, oder? Du hast schließlich keine Ahnung davon, was meine Partnerin mir bedeutet.

Was für ein Ausbruch an Emotionen! Ich wollte eigentlich eher sachlich diskutieren...
Aber offenbar hab ich da ein Reizwort eingeworfen, das heftige Pawlowsche Reflexe auslöst...

Für die, die es überlesen haben: ich bin selbst überhaupt nicht frei von Eifersucht, teile meine Partnerin auch nicht und bin echt kein Fan des OB-Konzepts (obwohl mir die Ideale dahinter gefallen).

Dennoch muss ich nicht so tun, als wäre meine Eifersucht ein Indikator für eine besonders wertvolle Liebe oder hätte nichts mit Egoismus zu tun.
Wenn doch schon die verwendete Wortwahl immer wieder nur allzu deutlich macht, dass es sehr wohl ums "für-mich-alleine-haben-wollen" geht.

Und ich frage mich, warum es eigentlich so schwer sein soll, dieses "Besitzbedürfnis" beim Namen zu nennen und dazu zu stehen, anstatt allerlei romantische Konstrukte und angebliche "Normalitäten" ins Feld zu führen, um es zu verbrämen.
*****xis Mann
110 Beiträge
sie reden niemals von Besitz... sowas ist gar nicht in ihrem denken drin...

Ach so, deswegen erkennen sie nicht, was hinter den Eifersuchtsgefühlen steckt...

Den großen Gefühlen ein bisschen rationales Reflektieren hinzuzufügen könnte allerdings so manche (Selbst-)Erkenntnis fördern...
********aria Frau
127 Beiträge
Da ich mein Dankes für heute leider aufgebraucht habe:

@******yle: *danke*

Wenn ich sage, dass ich meinen Partner sexuell mit anderen nicht teilen möchte, dann habe ich dafür die gleichen Gründe wie Scepty.
Und ich dachte, wir hätten hier im Verlauf des Threads festgestellt, dass eine offene Beziehung nicht nur kein Allheilmittel ist, sondern auch etwas, dass eben nur von einer sehr kleinen Minderheit glücklich gelebt werden kann.

Ich bin dazu nicht fähig, wenn ich in meinen Partner verliebt bin, empfinde das allerdings keineswegs als Makel oder Defizit, sondern als zu mir gehörig und vollkommen richtig für mich.

Dabei habe ich natürlich auch eine gewisse Form des "Besitzdenkens". Ich schaue diesen Mann an, mir läuft bei seinem Anblick das Wasser im Mund zusammen, meine Augen werden glasig, Schmetterlinge turnen durch meinen Bauch, ich merke, wie sich ein grenzdebiles Grinsen in mein Gesicht schleicht und ich denke: "Meins".
Ist das ein "meins" im Sinne von Sandförmchen, das ich mit hin schleppen und verbiegen darf, wie ich will, es auch, wenn ich Lust dazu habe, kaputt machen darf? Nein! Es ist ein "meins" im Sinne von: Diesen Mann "will" ich. In meinem Leben, an meiner Seite, in meinem Bett und in mir, riechen, schmecken, spüren... Aber ich kann genau das alles eben nur, wenn ich in diesem einen Punkt für ihn einzigartig bin. DAS ist MEIN persönlicher Lebensentwurf. Den muss keiner teilen. Den muss noch nichtmal jemand gut finden. Aber ich finde es ausgesprochen schade, dass so viele hier nicht die Toleranz besitzen, ihn als für mich gut zu akzeptieren.

Im Übrigen war hier zwischenzeitlich die Rede von glücklich machen, dass man das keinem einzelnen Partner alleine aufbürden kann/mag.
Da geh ich einen Schritt weiter: für mein Glück ist genau ein Mensch zuständig: Ich selbst. Kein anderer kann mich glücklich machen. Ich muss es aus mir selbst heraus sein. Das wiederum kann ich nur sein, wenn ich mich selbst mag. Ich kann mit einem Partner Glück erleben, mit anderen Menschen Glück erleben, aber die Verantwortung dafür, glücklich zu sein, die kann und darf ich weder einem noch vielen aufbürden, dafür bin ich nicht nur selbst zuständig, ich wage auch einfach mal zu behaupten, dass jeder nur selbst dazu in der Lage ist, glücklich zu sein.
*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels 
Genau, ursula_maria !
Warum muss man sich darum streiten ? Soll nicht jede/r nach ihrer/seiner Facon seelig werden ?

Muss ich unbedingt allen zustimmen ? Nein, wenn ihre Meinung für mein persönliches Gefühl nicht passt, dann muss ich das nicht. Ich muss sie dann auch nicht verurteilen, niedermachen, ihnen Motive unterstellen, die sie vielleicht nicht haben.

Ebensowenig, wie ich von anderen ver- und beurteilt werden will, weil sie einen anderen Denkansatz haben.

*basta*
*****xis Mann
110 Beiträge
Dabei habe ich natürlich auch eine gewisse Form des "Besitzdenkens". Ich schaue diesen Mann an, mir läuft bei seinem Anblick das Wasser im Mund zusammen, meine Augen werden glasig, Schmetterlinge turnen durch meinen Bauch, ich merke, wie sich ein grenzdebiles Grinsen in mein Gesicht schleicht und ich denke: "Meins".

Schön gesagt, @********aria!
Und schön, dass es also doch auch noch anderen möglich ist zu diesem "Besitzgefühl" zu stehen.

Mein Beispiel mit den Sandförmchen bezog sich im Übrigen nur darauf, das nicht teilen zu wollen, was als "meins!" empfunden wird, ganz sicher nicht auf "verbiegen oder kaputt machen dürfen".
Wir wollen doch hier nicht persönlich werden, oder? Du hast schließlich keine Ahnung davon, was meine Partnerin mir bedeutet.

"Der Empfänger bestimmt die Botschaft!"

Du verstehst es vieleleicht anders als ich es gemeint habe?

Je nach Laune...Stimmung...????

Ich habe meine Vorstellung...
Andere haben eben ihre Eigene!

Und ich habe weder "Besitzansprüche" noch will ich etwas
"verbiegen oder kaputt machen dürfen".

Ich liebe einfach nur so, wie ich auch selber geliebt werden möchte!

Und nur das alleine sollte passen!


Und wenn "es" halt nicht passt, hat alles "öffnen" auch keine Chance!

Ich bin dazu nicht fähig, wenn ich in meinen Partner verliebt bin, empfinde das allerdings keineswegs als Makel oder Defizit, sondern als zu mir gehörig und vollkommen richtig für mich.

Eben!

Nur wird "das" hier manchmal als "Makel" dargestellt!

Leider!

Jeder Mensch "tickt" eben anders!

@*******pfel

ich bin seiner und wer nicht die Einzigartigkeit von mir erkennt, den will ich nicht..

Frage:

"Warum will "er" mich denn??"

Es gibt doch "gewisse Gründe", die am Anfang dazu beigetragen haben, überhaupt eine "Annäherung oder sogar eine Beziehung zu beginnen......

????

Das jeder Partner ein Indivisuum ist, kann meistens auch nicht mehr gesehen werden, weil ein Wir nicht aus autonomen Partnern mit möglicher Weise anderen Wünschen und Vorstellungen anerkannt wird.

Eben!

Dann gibt es kein "Wir"

*zwinker*
*****enz Mann
785 Beiträge
Nur wird "das" hier manchmal als "Makel" dargestellt!

Leider!



ich hab ja die ganze zeit fleissig den thread mitgelesen. kann mich nicht daran erinnern, dass es jemand als makel dargestellt hat.
*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels 
Warum
fühlen sich einzelne TeilnehmerInnen sofort angegriffen, nur, weil andere Leute eine andere Sichtweise haben ?
*****xis Mann
110 Beiträge
Tja, @*****enz, gegen emotionale Sprünge und Verdrehungen sind Vernunft und Sachlichkeit einfach machtlos. Da vernebeln die kochenden Emotionen die Wahrnehmung so vollständig, dass Tatsachen nur noch Schall und Rauch sind...

Mit solchem Kommunikationsverhalten schlage ich mich nicht mehr herum, bringt einfach nichts.
ich weiß nicht...
...was der Eine oder der Andere denkt?

Ich kann nur für mich entscheiden, daß dieses Thema für mich persönlich kein Thema ist!

Zumindest im Moment!

Es wird hier nur von manchen Menschen so "gepredigt", als ob "es" ein "Allheilmittel" wäre.
*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels 
Also echt nicht
... manche Diskussionsteilnehmer haben gesagt, dass es für sie der beste Weg ist/geworden ist.

Aber die Antwort auf die Frage, ob die offene Beziehung ein Allheilmittel ist, lautet einstimmig : NEIN !

Und damit ist eigentlich alles gesagt.
****tb Frau
51.528 Beiträge
JOY-Team 
Ich kann nur für mich entscheiden, daß dieses Thema für mich persönlich kein Thema ist!

Umso besser. Dann bitte ich dich, http://www.joyclub.de/my/528676.scepty.html , respektiere und achte die Meinung anderer, die ihre sehr persönlichen Erfahrungen in diesen Thread einbringen - weil es für sie ein Thema ist und sie sich gerade deshalb authentisch, sachlich und offen dazu austauschen möchten.

Danke.

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
Genau!

respektiere und achte die Meinung anderer, die ihre sehr persönlichen Erfahrungen in diesen Thread einbringen - weil es für sie ein Thema ist und sie sich gerade deshalb authentisch, sachlich und offen dazu austauschen möchten.


*gruebel* *nachdenk* *les*

Ich denke mal, ich habe meine Meinung sachlich, authentisch und offen eingebracht, weil ich mich darüber austauschen wollte!

Und gerade deshalb habe ich mich auch verabschiedet!

Es gibt "Menschen",
die ihre sehr persönlichen Erfahrungen in diesen Thread einbringen
dürfen.....

*zwinker*

...und andere halt nicht......

Ist wie immer "Ansichtsache".....

Gute Nacht!
****tb Frau
51.528 Beiträge
JOY-Team 
@ http://www.joyclub.de/my/528676.scepty.html

Danke dafür, dass du den am Thema persönlich Interessierten den Raum läßt, sich auszutauschen. Weitere Off Topic - Anmerkungen ausschließlich per Clubmail, ansonsten müßte ich die Postings löschen.

*wink*
xxxotb
JOY-Team
*******na57 Frau
22.194 Beiträge
JOY-Angels 
Interessant und bemerkenswert
Interessant finde ich, dass bei diesem Thema früher oder später jemand kommt, der sich angegriffen fühlt und dann zurückschlägt, womit dann die sachliche Ebene leider doch verlassen wird. Ich kann meinen Standpunkt auch emotionell vertreten, aber das mit einem (in diesem Fall auch noch unberechtigten) Vorwurf zu verbinden, erzeugt nur schlechte Stimmung und ebenso ungehaltene Verteidigungen.

Bemerkenswert finde ich, dass das hier so spät passiert - *top*

*zumthema* will ich noch sagen, dass die Behandlung dieser Themen in den öffentlichen Medien nicht frei von Vorurteilen und einem gewissen Voyuerismus ist: mit offizieller Abscheu (oder Heiterkeit) und heimlicher Gier guckt man auf Swingerclubs oder offene Beziehungen, um nach dem Ausflug in die "Sünde" wieder zufrieden in das "normale Leben" zurückzukehren. Ich rede nicht nur von RTL II Reportagen spät am Abend, sondern auch von einer Talkshow wie "3 nach 9" von Radio Bremen. Ein Sender, den ich immer für einigermaßen liberal gehalten habe ...

Von daher weiß ich auch nicht, ob die Autorin des JC-Forum Beitrags Recht hat damit, dass die Medien offene Beziehungen als "Allheilmittel" darstellen. Es war mal eine Überschrift auf der News-Seite meines e-mail Providers, aber der Artikel dazu war nicht besonders erhellend...
*****xis Mann
110 Beiträge
dass die Behandlung dieser Themen in den öffentlichen Medien nicht frei von Vorurteilen und einem gewissen Voyuerismus ist: mit offizieller Abscheu (oder Heiterkeit) und heimlicher Gier guckt man auf Swingerclubs oder offene Beziehungen, um nach dem Ausflug in die "Sünde" wieder zufrieden in das "normale Leben" zurückzukehren.

Das trifft es genau! Danke @*******na57!
Ich bin zumindest in den Mainstreammedien noch nie auf eine so überzogen positive Darstellung der OB gestoßen wie Frau Maschinger sie in ihrem Artikel behauptet.
@scepty,freestyle,purple_sky etc.
Eine Beziehung zu öffnen, bedeutet NICHT, Wahllosigkeit, Emotionslosigkeit, Geringschätzung des "festen" Partners!

Es gibt unendliche Spielarten.

• sexuelle
• emotionale
• spirituelle

Jeder kennt das "bester Freund/beste Freundin"-Syndrom, bei dem man sich zu einem Menschen ganz ganz stark hingezogen fühlt, OHNE sexuell aktiv zu werden oder das auch nur zu wollen ... dies ist gesellschaftlich akzeptiert und toleriert. Auch, wenn es so weit geht, dass Mann/Frau mit diesem besten Freund über Dinge reden kann, über die man nicht einmal mit dem eigenen Partner reden kann!

Es gibt aber auch rein sexuelle Freunde/Freundinnen, mit denen es einfach gigantisch ist, sich auszutoben, OHNE aber jemals eine Beziehung einzugehen oder überhaupt zu wollen! ... hier wird es schon schwieriger mit der gesellschaftlichen Akzeptanz! In der gesellschaftlichen Moralvorstellung hört der Spaß spätestens dann auf, wenn einer oder beide eigentlich in einer anderen Beziehung stecken! SKANDAL! Wie kann man nur? ... leider wird aufgrund dieser Tabuisierung dann der Sex meistens heimlich vollzogen, was total schade ist, denn gerade der BETRUG und die HEIMLICHKEIT stellen doch erst die Hauptbeziehung in Frage!

Noch eine Variante wäre die Polyamorie. Nach meinem persönlichen Eindruck, ist dies eine Variante, die vornehmlich von gebundenen Frauen gelebt wird. Gut möglich, dass es ein Vorurteil ist, dass Frauen sich IMMER in ihre Sexualpartner verlieben - früher oder später ... aber selbst wenn es stimmen würde: WAS ist daran schlimm?? Wenn diese Liebe offen und ehrlich gelebt wird, dann wird doch überhaupt nichts in Frage gestellt ...

... nichts ausser der Exklusivität des Partners!

... es gibt sicherlich noch andere Spielarten ...

Ich denke, man muss den Wunsch nach Exklusivität sehr sehr ernst nehmen und darf ihn auch nicht gering schätzen! Das Gefühl der Exklusivität bietet sehr viel Selbstbestätigung und Nähe! ...

... aber Exklusivität ist ein fragiles Wesen! Jeder lüsterne Blick, jedes Abendessen mit einem Menschen des anderen Geschlechts, jedes Telefonat, erst recht jeder Flirt, birgt die Gefahr, die Exklusivität völlig zunichte zu machen!! - WO beginnt Eifersucht? WO beginnt der Betrug? Schon beim Chat mit einer anderen Frau/einem anderen Mann? ... hier kann man endlos diskutieren, WO die Grenze liegt!

Ich persönlich denke, jede Form von Partnerschaft schränkt ein! Es ist der FREIWILLIGE Verzicht auf Dinge, die dem Partner weh tun! - Egal ob in einer offenen oder exklusiven Beziehung!

Die unüberwindliche Grenze im Kopf vieler Menschen, ist die Vorstellung, Sexualität nicht exklusiv zu verstehen, sondern einvernehmlich Sex mit und Liebe zu anderen Menschen zuzulassen. Ja, auch Liebe!

Aber aktzeptieren wir doch bitte einfach diese Grenze genauso, wie Diejenigen, die diese Grenze einvernehmlich (!!!) überschreiten!

... es gibt in diesem Punkt keine Wahrheit und kein Falsch/Richtig! ...


(... und die Verunglimpfungen und Vorurteile auf BEIDEN Seiten sind genauso richtig oder falsch, wie unzutreffend ... Es gibt schreckliche Exklusivbeziehungen - und schreckliche offene Beziehungen! Letztere werden vermutlich ehrlicher und schneller beendet! ... ABER: Es gibt auch Beziehungen aller Varianten, die glücklich, erfüllend und dauerhaft stabil sind!)
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@flirtpaar
Das Gefühl der Exklusivität bietet sehr viel Selbstbestätigung und Nähe! ...

... aber Exklusivität ist ein fragiles Wesen! Jeder lüsterne Blick, jedes Abendessen mit einem Menschen des anderen Geschlechts, jedes Telefonat, erst recht jeder Flirt, birgt die Gefahr, die Exklusivität völlig zunichte zu machen!! - WO beginnt Eifersucht? WO beginnt der Betrug? Schon beim Chat mit einer anderen Frau/einem anderen Mann? ... hier kann man endlos diskutieren, WO die Grenze liegt!


Die Grenze liegt in dir selbst. Wenn du Exklusivität als notwendige Bedingung hast, um Selbstbestätigung zu bekommen, bist du abhängig von diesem Gefühl der Exklusivität und dies wird dich einschränken.

Das heißt, du selbst schränkst dich ein, weil du dich abhängig machst.

WO beginnt Eifersucht? In dir!

WO beginnt der Betrug? In dir!

*blume*
FALSCH!
Zitat: "Die Grenze liegt in dir selbst."


NEIN! - Die Grenze liegt dort, wo das Paar sie GEMEINSAM zieht!


... wenn nur einer die Grenze für sich zieht, endet das meist im Ehebruch! ...


(nicht persönlich und nicht böse gemeint!)
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@flirtpaar
Nehm ich nicht persönlich.

Ich habe nur eine andere Meinung und kann gut damit leben, dass andere Menschen das anders empfinden.

Ich habe eben die Einstellung entwickelt, dass ich für meine Gefühle und Grenzen selbst verantwortlich bin. Und damit unabhängig vom Verhalten meines Partners.

*zwinker*
... Definitionssache! ...
... klar bist du für DEINE Grenzen allein der Masstab! ... die sollte dein Partner auch akzeptieren! ...

... mir ging es aber um eine andere Grenze: Die Grenze dessen, was man als Paar zulässt ...

... klingt nach Wortklauberei - ich sehe da aber einen Unterschied!


DENN: Wenn du für dich die Grenze weiter fasst, als dein Partner - ignorierst du dessen Meinung dann auch und legst die Grenzen für dich allein fest? ...
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